Karl Kaufmann (Gauleiter)

Karl Kaufmann (Gauleiter)
Karl Kaufmann

Karl Otto Kaufmann (* 10. Oktober 1900 in Krefeld; † 4. Dezember 1969 in Hamburg) war von 1929 bis 1945 NS-Gauleiter und von 1933 bis 1945 Reichsstatthalter in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Familie

Kaufmann wurde 1900 in Krefeld als Sohn eines mittelständischen Wäschereibesitzers geboren. Lange Zeit blieb sein Leben auffällig unstetig. Er war katholischer Konfession.

Berufliche Laufbahn

Nach verschiedenen Schulwechseln verließ er die Oberrealschule Elberfeld ohne Abitur und arbeitete als landwirtschaftliche Hilfskraft. Kurz vor Kriegsende 1918 wurde er noch eingezogen und kam nicht mehr an die Front, gehörte aber der 2. Marinebrigade unter dem Freikorpsführer Korvettenkapitän Hermann Ehrhardt an. Eine Lehre im elterlichen Betrieb brach er nach Auseinandersetzungen mit seinem Vater ab. Er lebte dann mehrere Jahre von Hilfsarbeitertätigkeiten und heimlichen Zahlungen seiner Mutter.

Politische Laufbahn

So ziellos seine berufliche Laufbahn verlief, so konsequent suchte er Bestätigung in der politischen Arbeit. So war er im Freikorps Oberschlesien und kämpfte 1923 in der illegalen Organisation „Heinz“ gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen. Seit 1920 war er Mitglied im Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund und übernahm 1921 in Nachfolge von Alfred Günther die Leitung der Jugendgruppe in Elberfeld.[1] Seit 1922 war er Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer: 95). In seiner Ergebenheitsadresse an Adolf Hitler vom 28. Oktober 1923 heißt es:

„Die völkische Jugend an Rhein und Ruhr erwartet in ihrer großen Not sehnsüchtig den Tag, an dem Sie, hochverehrter Herr Hitler, zum Befreiungskampf vom inneren und äußeren Feind aufrufen werden. Unsere Hoffnung ist, daß dieser Tag nicht mehr fern sein wird.“[2]

Diese Zeilen schrieb Kaufmann, bevor er sich am 9. November 1923 aktiv am Hitlerputsch beteiligte.[3] Jedenfalls wurde Kaufmann 1925, mit nur 25 Jahren, Gauleiter von Rheinland-Nord. Gaugeschäftsführer wurde Joseph Goebbels, der damals einzige Freund Kaufmanns. Die Tagebuchaufzeichnungen von Goebbels schildern Kaufmann als innerlich zerrissenen Mann. Goebbels erwähnt sogar einige Nervenzusammenbrüche und einen Suizidversuch Anfang 1926. Kaufmann selbst gab sich als nationaler Sozialist mit erheblichen Vorbehalten gegenüber dem wilhelminischen Honoratiorentyp, der damals noch die völkische Bewegung dominierte.

1928 gelang Kaufmann der Einzug in den Preußischen Landtag. Die Diätenzahlung war sein erstes regelmäßiges Einkommen. Am 27. Dezember desselben Jahres heiratete Kaufmann Else Speth, die Tochter eines Uhrmachermeisters und Juweliers aus Elberfeld, und Schwägerin seines Vertrauten Hellmuth Elbrechter.[4]

Am 1. Mai 1929 wurde er Gauleiter in Hamburg, wo die NSDAP bei den letzten Bürgerschaftswahlen 1928 nur 2,2 % erhalten hatte. Es war eine Bewährungsaufgabe, da er in seiner vorherigen Funktion nach heftigen Auseinandersetzungen mit Erich Koch nicht mehr als tragbar galt. Inzwischen anscheinend gefestigt, gelang es ihm, in den innerparteilichen Intrigen die Oberhand zu gewinnen und sich eine starke Hausmacht aufzubauen.

1930 zog er in den Reichstag ein, dem er auch nach dem Ermächtigungsgesetz bis 1945 angehörte. Kaufmann wurde kurz nach der „Machtergreifung“ Hitlers am 16. Mai 1933[5]. Reichsstatthalter in Hamburg. Er nutzte seine Machtstellung zur Bereicherung und Schaffung eines beispiellosen braunen Bonzentums, das auch Teil seines Herrschaftssystems wurde. Der offizielle Bürgermeister von Hamburg, Carl Vincent Krogmann, war faktisch bloßer Befehlsempfänger. Selbst die SS von Himmler unterließ es, in das „System Kaufmann“ einzugreifen, als Kaufmann den Hamburger Chef des SD Carl Oberg entmachtete, um gegen ihn gerichtete Bespitzelungen zu unterbinden. Als Kaufmann 1934 ein Verfahren wegen eines Tötungsdelikts im von ihm errichteten KZ Fuhlsbüttel rechtswidrig niederschlagen ließ, sammelten innerparteiliche Gegner Material gegen ihn, um sein auf „Unerfahrenheit und Verantwortungslosigkeit“ basierendes System zu beseitigen.[6] Himmler wollte sich nicht damit befassen und entschied im Februar 1935, den Fall an das Oberste Parteigericht abzugeben. Kaufmann kam unbeschadet davon, denn auch Walter Buch verfolgte den Vorgang nicht weiter.

Schließlich vereinigte Kaufmann die fünf wichtigsten politischen Ämter Hamburgs auf sich: NSDAP-Gauleiter, Reichsstatthalter, „Führer“ der Hamburger Staats- und Gemeindeverwaltung, Reichsverteidigungskommissar im Wehrkreis X und ab 1942 das „Amt des Reichskommissars für Deutsche Seeschiffahrt“. Er besaß damit eine außergewöhnliche Machtfülle.[7] Beispielsweise erhielt er vom preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring (gleichzeitig Beauftragter für den Vierjahresplan) gewisse Weisungsbefugnisse gegenüber preußischen Dienststellen, um an Hamburg angrenzende preußische Gebiete für ein künftiges Groß-Hamburg zu beanspruchen. Am 26. Januar 1937 wurde das Groß-Hamburg-Gesetz erlassen.

Auf der anderen Seite gefiel sich Kaufmann in der Rolle einer unabhängigen Beschwerdeinstanz gegenüber den Bürgern. Er hielt wöchentlich eine Bürgersprechstunde ab. In seiner Allmacht hebelte er, wenn es ihm gefiel, Verwaltungsentscheidungen wieder aus, was innerhalb der Hamburger Verwaltung die Rechtssicherheit erheblich verschlechterte.

Seine Form des Sozialpopulismus machte Kaufmann tatsächlich bei den Hamburgern in gewissem Maße beliebt, was sich darin zeigte, dass er sich den Spitznamen „Kuddel Kaufmann“ erwarb. Die Absicht seines „Sozialismus der Tat“ enthüllte er in einer Rede bei der Hamburger Handelskammer im Oktober 1940:

„Wenn ich vor dem Kriege auf dieses Kapitel der Betreuung, Erziehung und Führung der deutschen Arbeiter so großen Wert gelegt habe, so geschah dies in der Erkenntnis, daß der totale Krieg in einem Industriestaat nicht nur mit Waffen und Soldaten, sondern vor allen Dingen mit Arbeitern geführt wird.“[8]

Seit der Bombardierung Hamburgs Juli/August 1943 („Operation Gomorrha“) schien sich Kaufmann auf persönliche Schadensbegrenzung für die Zeit nach dem Krieg einzustellen. Sein bisher bedingungsloser Glaube an Hitler war dahin. Seine Berichte als Reichskommissar der deutschen Seefahrt ließen an der verzweifelten militärischen Lage keinen Zweifel mehr, und er hortete riesige Mengen an Lebensmitteln und ausländischen Devisen auf seinem Sitz im Duvenstedter Brook.[9] Vorsorglich wurde Kaufmanns Frau im Pachtvertrag namentlich aufgenommen.

Kriegsende

Ende 1944 begannen in Hamburg Planungen zur Verteidigung der Stadt, und bald darauf begann der Ausbau zweier Verteidigungslinien. Die Panzersperren des inneren Ringes lagen teilweise inmitten dichtbesiedelter Wohngebiete. Karl Kaufmann sowie der Kampfkommandant Alwin Wolz, dessen Ernennung der Gauleiter gegen den Wunsch des OKW durchgesetzt hatte, waren von der Sinnlosigkeit einer Verteidigung überzeugt. Am 3. April 1945 versuchte Kaufmann im Führerbunker bei Hitler vorzufühlen, ob eine kampflose Übergabe Hamburgs als „offene Stadt“ möglich sei. Nach Kaufmanns Angaben soll dies eine sehr „frostige“ Unterredung gewesen sein. Generalfeldmarschall Ernst Busch und auch Großadmiral Karl Dönitz bestanden auf einer Verteidigung.[10] Dennoch ließ Kaufmann es zu, dass Wolz mit den britischen Stäben in der Lüneburger Heide Kontakt aufnahm und ihnen die Stadt am 3. Mai 1945 kampflos übergab.

Nachkriegszeit

Kaufmann wurde am 4. Mai 1945 verhaftet und interniert. Er verunglückte in einem britischen Fahrzeug, das ihn als Zeuge nach Nürnberg transportieren sollte. Am 22. April 1949 wurde er aus gesundheitlichen Gründen entlassen. Wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr kam Kaufmann am 3. August 1950 erneut in Haft. Kaufmann hatte sich noch in Internierungshaft einer so genannten „Bruderschaft“ angeschlossen, einer „elitären rechtsradikalen Untergrundorganisation“ aus ehemaligen NS-Aktivisten und Offizieren. Diese sollte die Zeitungen mit Leserbriefen überschütten, „um einem der besten deutschen Männer zu helfen“. Am 18. November 1950 wurde Kaufmann wieder aus der Haft entlassen und erreichte im Januar 1951 im Entnazifizierungsverfahren seine Einstufung in Gruppe III sowie die Freigabe seines Vermögens.[11] Er lebte zu der Zeit in Hamburg-Poppenbüttel.

Einen Versuch, sich abermals politisch zu betätigen, unternahm Kaufmann als Mitglied des Kreises um Werner Naumann, dem ehemaligen Staatssekretär im Reichspropagandaministerium. Der Naumann-Kreis versuchte, die Parteien BHE, DP und FDP zu unterwandern und eine „nationale Sammlungsbewegung“ zu schaffen. Dieses Vorhaben wurde vom britischen Geheimdienst beobachtet und führte am 15. und 16. Januar 1953 zur Verhaftung Kaufmanns und anderer Beteiligter.[12] Ende März 1953 wurde Kaufmann aus dem britischen Militärhospital in Iserlohn entlassen.[13]

Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ führte zwar zu einer Anklageschrift gegen Kaufmann; es kam jedoch nicht zu einem Hauptverfahren.

Ab 1959 fungierte Kaufmann als Teilhaber eines Versicherungsunternehmens seines früheren stellvertretenden Gauwirtschaftsberaters Otto Wolff. Außerdem war er Teilhaber einer chemischen Fabrik.[14] Kaufmann lebte bis zu seinem Tod 1969 als gutsituierter Bürger in Hamburg.

Legendenbildung und Wahrheit

Schon im April 1946 hatte die Hamburgische Bürgerschaft den Senat aufgefordert, die Vorgänge bei der kampflosen Übergabe der Stadt erforschen zu lassen. Das Buch mit dem Titel Das letzte Kapitel des Archivrates Kurt Detlev Möller erschien 1947 und löste Kontroversen aus. Es stellte zwar richtig dar, dass die kampflose Übergabe von Kaufmann planmäßig vorbereitet und bewusst herbeigeführt worden war – eine Darstellung, die auch heute noch mit allen Erkenntnissen der neueren Forschung übereinstimmt.[15] Aber durch die Beschränkung auf die letzten Kriegswochen wurde Gauleiter Kaufmann zum Retter der Stadt stilisiert und alle Verantwortlichkeit an NS-Verbrechen, Judenverfolgung und Günstlingswirtschaft ausgeblendet.[16]

Kaufmann sagte als Zeuge vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg 1946 falsch aus, er hätte den Novemberpogrom in Hamburg verboten. Tatsächlich gingen die Zerstörungen der SA-Kommandos in Hamburg nach demselben Muster vonstatten wie andernorts.[17]

Kaufmann betrieb die Errichtung des berüchtigten Konzentrationslagers Kola-Fu in Hamburg-Fuhlsbüttel, weil ihm die Behandlung von Regimegegnern im KZ Wittmoor „zu lasch“ erschien. Er unterband staatsanwaltliche Untersuchungen und ordnete widerrechtlich an, zu Tode geprügelte Häftlinge umgehend einzuäschern, und verhinderte damit eine vorgeschriebene Obduktion.[18]

Kaufmann sammelte in seiner „Hamburger Stiftung von 1937“ mindestens 8,6 Millionen Reichsmark an, die aus öffentlichen Mitteln, Spenden der Wirtschaft und Abschöpfungen aus „Arisierungen“ stammten. Günstlinge und „verdiente Parteigenossen“ bediente er mit Barbeträgen, gutbezahlten Scheinämtern und Grundstücken, Häusern und Betrieben jüdischer Voreigentümer. Der Präsident des Rechnungshofes, der Einspruch wagte, wurde 1938 suspendiert und versetzt.[19]

Kaufmann ergriff nach einem Bombenangriff am 16. September 1941 die Initiative und holte sich die Einwilligung Hitlers, die Hamburger Juden zu deportieren. In einem Brief an Hermann Göring schrieb er:

„Im September 1941 war ich nach einem schweren Luftangriff an den Führer herangetreten mit der Bitte, die Juden evakuieren zu lassen, um zu ermöglichen, dass wenigstens zu einem gewissen Teil den Bombengeschädigten wieder eine Wohnung zugewiesen werden könnte. Der Führer hat unverzüglich meiner Anregung entsprochen und die entsprechenden Befehle zum Abtransport der Juden erteilt.“[20]

Diese Deportation scheiterte am Widerstand des Generalgouverneurs Hans Frank, der die Juden aus Hamburg nicht aufnehmen wollte. Wahrscheinlich trug jedoch der frühzeitige Vorstoß Kaufmanns dazu bei, die Deportationen reichsweit ab Oktober 1941 in Gang zu setzen.[21]

Literatur

  • Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg. Zur Person und Tätigkeit Karl Kaufmanns (1900-1969). In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 43 (1995), H. 2, S. 267-295.
  • s.a Frank Bajohr: Hamburgs „Führer“: Zur Person und Tätigkeit des Hamburger NSDAP-Gauleiters Karl Kaufmann (1900-1969) in Frank Bajohr / Joachim Szodrzynski, Hamburg in der NS-Zeit: Ergebnisse neuerer Forschungen. S. 59 - 91, Hamburg 1995, ISBN 3-87916-030-9

Weblinks

 Commons: Karl Kaufmann (NSDAP) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Uwe Lohalm: Völkischer Radikalismus : Die Geschichte des Deutschvölkischen Schutz- und Trutz-Bundes. 1919 - 1923. Leibniz-Verlag, Hamburg 1970, S. 321, 375. ISBN 3-87473-000-X.
  2. Zitiert nach Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg... In: VfZ 43(1995), S. 272.
  3. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, 2. Aufl., Frankfurt a.M. 2007, S. 301, ISBN 978-3-596-16048-8; Hermann Weiß (Hrsg.): Biographisches Lexikon zum Dritten Reich. Frankfurt a.M. 2002, S. 258, ISBN 3-596-13086-7.
  4. Karl Höffkes: Hitlers politische Generale. Die Gauleiter des Dritten Reiches, 1986, S. 172.
  5. Zweites Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich vom 7. April 1933 (RGBl. 1933 I S. 173)
  6. Henning Timpke: Das KL Fuhlsbüttel, in: Martin Broszat (Hrsg.): Studien zur Geschichte der Konzentrationslager Stuttgart 1970, S. 19 f Anm. 32.
  7. Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg..., in: VfZ 43 (1995), S. 267.
  8. Zitiert nach Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg..., in: VfZ 43 (1995), S. 287.
  9. Hartmut Rübner: Konzentration und Krise der deutschen Schiffahrt. Maritime Wirtschaft und Politik im Kaiserreich, in der Weimarar Republik und im Nationalsozialismus. Bremen 2005, S. 397-402.
  10. Helge Grabitz, Werner Johe: Die unFreie Stadt Hamburg 1933-1945 Hamburg 1995, ISBN 3-929728-18-4, S. 116.
  11. Werner Skrentny: Was aus Hamburgs Nazis wurde, in: Hier war doch alles nicht so schlimm, Hamburg 1984, ISBN 3-87975-284-2, S. 139.
  12. Frank Bajohr: Hamburgs ‚Führer‘, in: Hamburg im Dritten Reich, hrsg. LZ für politische Bildung, Hamburg 1988, ISBN 3-929728-42-7, S. 146/147.
  13. Werner Skrentny: Was aus Hamburgs Nazis wurde, S. 140.
  14. Frank Bajohr: Hamburgs ‚Führer‘, in: Hamburg im Dritten Reich, hrsg. LZ für politische Bildung, Hamburg 1988, ISBN 3-929728-42-7, S. 147.
  15. Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg.... VfZ 53 (1995) S. 267.
  16. Arnold Sywottek: Das wissenschaftliche ‚Stadtgedächtnis‘. In: Peter Reichel: Das Gedächtnis der Stadt. Hamburg 1997, S. 223, ISBN 3-930802-51-1.
  17. Jürgen Sielemann: „Novemberpogrom“. In: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (Hrsg.): Das Jüdische Hamburg – ein historisches Nachschlagewerk, Göttingen 2006 S. 201f.
  18. Frank Bajohr: Gauleiter in Hamburg.... VfZ 53 (1995) S. 276, sowie Lothar Gruchmann: Justiz im Dritten Reich. 3. verb. Auflage. München 2001, S. 374-379, ISBN 3-486-53833-0.
  19. Frank Bajohr: Parvenüs und Profiteure. Korruption in der NS-Zeit. Frankfurt/M 2001, S. 43 f, S. 145 f, S. 201, ISBN 3-596-15388-3.
  20. Frank Bajohr: Die Deportation der Juden: Initiativen und Reaktionen aus Hamburg. In: Beate Meyer (Hrsg.): Die Verfolgung und Ermordung der Hamburger Juden 1933-1945. Hamburg 2006, S. 33, ISBN 3-929728-85-0.
  21. Frank Bajohr: Die Deportation der Juden.... S. 33.

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