- Kick-Ass (Film)
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Filmdaten Deutscher Titel Kick-Ass Produktionsland Großbritannien, USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2010 Länge 117[1] Minuten Altersfreigabe FSK 16[1] Stab Regie Matthew Vaughn Drehbuch Matthew Vaughn
Jane GoldmanProduktion Matthew Vaughn
Brad Pitt
Kris Thykier
Adam Bohling
Tarquin Pack
David ReidMusik John Murphy
Henry Jackman
Marius de Vries
Ilan EshkeriKamera Ben Davis Schnitt Pietro Scalia
Jon Harris
Eddie HamiltonBesetzung - Aaron Johnson: Dave Lizewski/Kick-Ass
- Nicolas Cage: Damon Macready/Big Daddy
- Chloë Moretz: Mindy Macready/Hit-Girl
- Lyndsy Fonseca: Katie Deauxma
- Christopher Mintz-Plasse: Christopher „Chris“ D’Amico/Red Mist
- Mark Strong: Frank D’Amico
- Clark Duke: Marty
- Evan Peters: Todd
- Garrett M. Brown: Mr. Lizewski
- Elizabeth McGovern: Mrs. Lizewski
- Omari Hardwick: Marcus Williams
- Deborah Twiss: Mrs. Zane
- Sophie Wu: Erika Cho
- Kofi Natei: Rasul
- Dexter Fletcher: Cody
Kick-Ass ist ein britisch-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2010 von Matthew Vaughn, der auf Mark Millars gleichnamigem Comic basiert. Die Superheldenkomödie stellt einen einfachen, verletzlichen Teenager und Comic-Nerd in den Mittelpunkt, der trotz fehlender Superkräfte versucht, als Superheld namens „Kick-Ass“ das Verbrechen zu bekämpfen. Schnell wird er zur Berühmtheit, dadurch werden jedoch auch andere Rächer und Verbrecher auf ihn aufmerksam.
Der Film wurde am 12. März 2010 auf dem South by Southwest Film Festival in den USA uraufgeführt und erschien am 22. April 2010 in den deutschen Kinos.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Dave Lizewski ist ein ganz normaler Jugendlicher an seiner High School, bis er sich entschließt, Superheld zu werden. Er kauft sich über eBay einen grünen Neoprenanzug mit Maske, nennt sich „Kick-Ass“ und benutzt Schlagstöcke und einen Taser als Waffen – allerdings hat er keine Superkräfte. Daves erster Einsatz endet daher in einem Fiasko: Er wird von zwei Kleinkriminellen geschlagen, angestochen und von einem Auto angefahren. Dave landet im Krankenhaus, doch er lässt sich davon nicht entmutigen. Aufgrund seiner Verletzungen bekommt er Metallimplantate eingesetzt und ein großer Teil seiner Nervenenden funktioniert nicht mehr, dies macht ihn gegen Schmerzen unempfindlicher.
Nach seiner Genesung geht Dave wieder auf Patrouille. Als er dabei in eine Schlägerei einer Gang verwickelt wird und den einzelnen Verfolgten vor seinen drei Gegnern rettet, wird seine Tat von einem Passanten gefilmt und das Video auf YouTube veröffentlicht. Bereits am nächsten Tag ist Kick-Ass eine Berühmtheit, und in seinem MySpace-Konto erhält er jede Menge Fanpost. Indes freundet sich Dave mit seinem Schulschwarm Katie Deauxma an, die von ihm denkt, er sei schwul. Sie erzählt ihm eines Tages von einem Drogensüchtigen namens Rasul, der sie belästigt. Dave sieht darin seine Chance, bei ihr zu landen und beschließt, Rasul zurechtzuweisen.
Außer Dave gibt es noch zwei weitere Leute, die in Kostümen gegen das Verbrechen kämpfen, im Besonderen gegen den lokalen Drogenbaron Frank D’Amico. Ein früherer Polizist namens Damon Macready war vor elf Jahren von D’Amico unschuldig ins Gefängnis gebracht worden. Seine hochschwangere Frau hatte daraufhin aus Verzweiflung Selbstmord begangen, doch ihr ungeborenes Baby überlebte. Nach seiner Freilassung trainierte Macready sich und seine Tochter Mindy für den Kampf gegen D’Amico und beide nahmen die kostümierten Identitäten von Big Daddy und Hit-Girl an. Sie werden auf Kick-Ass aufmerksam und beschließen, ein Auge auf ihn zu werfen. Als Dave versucht, Rasul von Katie fernzuhalten, wird er von diesem und dessen Schlägern angegriffen. Hit-Girl eilt ihm zur Hilfe und tötet sämtliche Feinde in der Wohnung. Im Anschluss daran suchen sie und ihr Vater Dave auf, den sie über seinen MySpace-Account aufgespürt haben, und bieten ihm ihre Partnerschaft an.
Rasul und seine Leute arbeiteten jedoch als D’Amicos Dealer. D’Amico macht daraufhin Kick-Ass für die Störungen in seiner Organisation verantwortlich und befiehlt dessen Eliminierung. D’Amicos Sohn Chris, ein Schulkamerad von Dave, schlägt ihm eine andere Methode vor: Chris posiert als der neue Superheld „Red Mist“ und nimmt mit Dave Kontakt auf, um ihn in einen Hinterhalt zu führen. Allerdings kommt ihm Big Daddy zuvor, der die Handlanger D’Amicos erledigt. Mit einer versteckten Kamera, die Chris im Vorfeld platziert hat, wird der wahre Täter offenbart, und da Kick-Ass Chris gegenüber erwähnt hat, dass er Big Daddy kennt, beschließt D'Amico, Big Daddy über ihn zu schnappen.
Indes begreift Dave, in welcher Gefahr er steckt und versucht aufzuhören. Er tritt ein letztes Mal als Kick-Ass vor Katie auf und erzählt ihr die Wahrheit. Daraufhin wird sie, bereits ein Fan von Kick-Ass, seine Freundin. Schließlich wird Dave von Red Mist kontaktiert, der behauptet, die Mafia sei nun hinter ihnen her. Dave arrangiert ein Treffen mit Big Daddy und Hit-Girl, doch kaum dort angekommen, zeigt Red Mist sein wahres Gesicht: Er schießt Hit-Girl nieder, und Dave und Big Daddy werden von D'Amicos Schlägern gefangen genommen. D’Amico beschließt, die beiden in einer Live-Vorführung öffentlich zu demaskieren und zu Tode zu foltern, als Warnung für andere „Möchtegern-Superhelden“. Hit-Girl, die Chris' Anschlag dank ihrer kugelsicheren Weste überlebt hat, gelingt es zwar einzugreifen, doch kann sie nicht verhindern, dass ihr Vater an den Folgen seiner Verletzungen stirbt. Daraufhin beschließt sie, sein Rachewerk zu Ende zu führen. Dave, der um sie besorgt ist, versucht sie zunächst davon abzubringen, schließt sich ihr dann aber doch aus Schuldgefühl über den Tod ihres Vaters an.
Hit-Girl dringt in D’Amicos Residenz ein und kämpft sich durch dessen Männer. Als sie in Bedrängnis gerät, wird sie von Kick-Ass gerettet, der mit einem Jet-Pack mit zwei Gatlings, das ihr Vater kurz zuvor gekauft hatte, die restlichen Schurken erledigt. Die beiden konfrontieren daraufhin Vater und Sohn D'Amico. Während sich Dave und Chris am Ende gegenseitig k.o. schlagen, stellt sich Frank D’Amico für Hit-Girl trotz ihres Trainings als harter Gegner heraus. Gerade als er sie erschießen will, kommt Dave wieder zu sich, erledigt D'Amico mit einer Bazooka, nimmt Hit-Girl auf und fliegt mit ihr davon, bevor Chris wieder erwachen und den Kampf fortsetzen kann.
Mit D’Amicos Tod ist die Aufgabe von Hit-Girl beendet. Dave und Mindy stellen sich beide nun offiziell in ihren Geheimidentitäten vor, und Mindy beginnt ein ganz normales Leben an Daves Schule. Kick-Ass hat trotz seines Rückzugs nicht an Popularität verloren, und viele andere Leute versuchen sich nun als Superhelden. Chris hingegen, der Rache für seinen Vater sucht, sagt der neuen Heldenpopulation als Superschurke den Krieg an.
Filmbezüge
Es gibt etliche Comic- und Comicfilmreferenzen. So spricht Big Daddy wie Adam Wests Version von Batman, Red Mist zitiert am Ende den Joker (ebenfalls Batman) mit den Worten „Wait till they get a load of me“ und bezeichnet diesen als „great man“ (= soviel wie „großen“ oder „großartigen Mann“). Daves Aussage „mit keinerlei Kraft, kommt keinerlei Verantwortung“ ist eine Anspielung auf Spider-Mans „Mit großer Kraft kommt große Verantwortung“. Im Comicladen sind unter anderem ein Hellboy-Poster, eine Watchmen-Figur und diverse andere Comics zu sehen. Im Laufe des Filmes werden im Laden Kick-Ass-Comics verkauft, wobei der Originalcomic verwendet wurde.
Kurz nach Daves Einlieferung ins Krankenhaus sieht man mehrere Röntgenaufnahmen seiner mit Drähten und Nägeln behandelten Knochenbrüche, die zu einem Gesamtbild zusammengesetzt wurden. Dave kommentiert dies mit: „Cool, ich sehe aus wie Wolverine!“ (bezogen auf das Adamantium-Skelett des X-Men).
In einer Szene sieht man einen mit Handschellen an das Lenkrad einen gelben Jeeps gefesselten Ganoven, welcher in einer Schrottpresse getötet wird. Derselbe Cody fährt in Layer Cake in einem gelben Jeep fort und wird in beiden Fällen vom Schauspieler Dexter Fletcher verkörpert. Regisseur Matthew Vaughn bezeichnete diese Szene als Schlussstrich unter Layer Cake.
Dave imitiert vorm Spiegel Robert de Niro aus Taxi Driver, und der Bodyguard von Frank D’Amico freut sich darüber, endlich den berühmten Satz „Sag Hallo zu meiner kleinen Freundin“ aus Scarface sagen zu können, als er die Bazooka auf Hit-Girl richtet. Zudem wird direkt auf Lost Bezug genommen und zum Beispiel Alles Betty und Family Guy erwähnt. Marty spricht von „One Night in Spider-Man“, eine Anspielung auf das Sextape 1 Night in Paris.
Produktion
Der Comic als Filmvorlage
Die Vorlage des Films „Kick-Ass“ bildet die gleichnamige achtteilige Comic-Miniserie des schottischen Comicautors Mark Millar.
Entstehung des Comicskripts
Millar begann gegen 2006 mit den ersten Entwürfen zur Geschichte um Kick-Ass.[2] Ursprünglich plante er einen Comic mit dem Titel Kick-Ass über Big Daddy und Hit-Girl. Es fiel ihm jedoch schwer, sich mit diesen Figuren zu identifizieren, deshalb legte er das Konzept einige Monate beiseite. Anfang 2007 schrieb er die Grundlage für einen autobiografischen Comic,[3][4] mit der Identifikationsfigur Dave Lizewski. Parallelen zwischen Mark Millar und Dave sind, dass Millar als Kind so comicbegeistert wie Dave war, seine Mutter ebenfalls früh starb und er daraufhin alleine bei seinem Vater lebte. Mit 14 Jahren wollten Millar und sein Freund Superhelden werden. Die beiden hatten Superhelden-Namen und -Kostüme, lernten Karate und gingen für etwa ein Jahr in ihrem Wohnort Glasgow auf Patrouille. Während der Arbeit an dem Projekt erkannte Millar, dass beide Comics zueinander passen. So verknüpfte er beide Ideen zu einem Comic und schrieb die Erstfassung für die Skripts der ersten vier Ausgaben an einem Stück und hatte bereits eine Vorstellung für die Grundgeschichte der restlichen vier Ausgaben.
Die Grundidee Millars war es, den Comic in unserer Realität spielen zu lassen, in der Superhelden der Unterhaltung dienen.[5] Bereits andere Comics wie Batman, Iron Man oder auch Spider-Man beschritten den Trend, die Comicwelt immer weiter in die Realität zu verlegen. Doch auch in diesen Comics erhalten Protagonisten Superkräfte oder einen unerschöpflichen Reichtum, von dem sie sich ihre technische Ausrüstung leisten können. Millar war weiterhin der Meinung, dass die Pubertät von Protagonisten wie Peter Parker, also Spider-Man, nicht realistisch dargestellt wurde.[6] Kick-Ass sollte deshalb noch realistischer sein: ein einfacher, pubertierender, verletzlicher Comic-Nerd, der keinerlei Superkräfte hat und bei Mädchen nicht gut ankommt, versucht Superheld zu werden und wird daraufhin an seinem ersten Tag auf Patrouille niedergestochen und von einem Auto überfahren.
Millar schrieb die Comic-Miniserie für Icon Comics.[7] Das Marvel-Imprint Icon Comics wurde gegründet, um herausragende Comic-Erfinder bei Marvel zu halten, indem man ihnen die Möglichkeit bietet, nach dem Creator-Owned-Prinzip zu publizieren, das bedeutet, dass die Werke im Eigentum der Erfinder bleiben.[8] Das Marketing liegt hierbei jedoch komplett bei dem Autor und der Comic wird somit nicht durch Marvel beworben.[9]
Drehbuchentwicklung
Millar wollte den Comic verfilmen lassen und kam über seinen alten Freund Jonathan Ross und dessen Frau Jane Goldman im späten Sommer 2007 mit Matthew Vaughn in Kontakt.[4] Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut. Nach einem ersten Zusammentreffen bei der Premiere zu Der Sternwanderer entstand der Wunsch beider, gemeinsamen an einem Film zu arbeiten.[10] Im Oktober 2007 bot Millar den Comic Kick-Ass als mögliches Projekt an, da er dessen Rechte besaß. Zu dieser Zeit waren die ersten zwei Skripte noch nicht komplett fertiggestellt und noch kein Panel gezeichnet.
Matthew Vaughn war von dem Skript des Comics begeistert. In einem ersten Treffen arbeiteten Vaughn und Millar gemeinsam die Story des Films aus. Vaughn kannte somit die grobe Handlung und arbeitete in gemeinsamen Treffen mit Millar das gesamte Skript des Films aus. Die vier ersten Comicskripts, sowie die Grundstruktur der folgenden vier Skripts waren die Grundlage für das Drehbuch.[11] So schrieb er zunächst den Erstentwurf des Drehbuchs, mit dem Fokus auf die Struktur und Story, während Jane Goldman, wie schon zu Der Sternwanderer, das Drehbuch als Co-Drehbuchautorin überarbeitete, weitere Szenen, Dialoge und Charakterisierung hinzufügte und das Drehbuch für das Massenpublikum aufarbeitete.[12] Noch während Millar an dem Comicskript arbeitete, wurde so das Drehbuch fertiggestellt.[13]
Während Comicautoren normalerweise nur einen minimalen Einfluss auf die Umsetzung eines Filmes haben, arbeitete Mark Millar, der neben John Romita Jr. in den Credits als Executive Producer geführt wird, auch nach der Fertigstellung des Comicskripts gemeinsam mit Matthew Vaughn das Drehbuch des Films weiter aus. Die Comic-Ausgaben 5 bis 8 wurden somit auch von dem Drehbuch beeinflusst.[14]
Fertigstellung des Comics
Für die Zeichnungen des Comics war John Romita Jr. zuständig. Millar und Romita hatten bereits erfolgreich zusammen gearbeitet und schätzen sich sehr.[15] Kick-Ass sollte ursprünglich monatlich erscheinen, da Millar jedoch sehr viel Wert auf Qualität legte und Romita viele Zeichnungen für den Film anlegte war dies nicht möglich. Unter den Zeichnungen für den Film waren unter anderem 50 bis 60 Fahndungsbilder[16] und eine animierte Comic-Sequenz, welche die Herkunft von Big Daddy und Hit Girl klärt.[12] Aufgrund des Vertrauens in das Projekt, arbeiteten Millar und Romita für das Imprint Icon Comics, ohne Vorleistung von Marvel, damit sie den Comic komplett “Creator-owned” produzieren konnten. Somit erhielten sie für mehr als ein Jahr kein Geld für Skript und Zeichnungen.[17] Für Romita ist Kick-Ass aufgrund der extremen Gewaltdarstellungen eine außergewöhnliche Arbeit, er bezeichnet Kick-Ass als so hochgradig brutal, wie er nie zuvor gezeichnet hatte.[18] Romita war von Anfang an klar, dass der Comic aufgrund der Gewaltdarstellungen R-rated wird. In der Comicwelt wurde Kick-Ass zu einem Hype. Die Bestellungen für die erste Ausgabe überstiegen alle Erwartungen. Von den meisten Ausgaben wurden über 100.000 Stück verlegt.
Drehorte
Außenaufnahmen wurden vor allem in London[19] und in Kanada, in Toronto und Hamilton gedreht. Studioaufnahmen wurden sowohl in Großbritannien in den Elstree Studios (Borehamwood, Hertfordshire) sowie in den Pinewood Studios (Iver Heath, Buckinghamshire)[20] als auch in den CineSpace Film Studios in Toronto gedreht.[21] Teile des Filmes, die in New York City spielen, wie zum Beispiel die Anfangssequenz, wurden komplett mit Greenscreen gedreht.
Soundtrack
Die Filmmusik wurde am 1. Juni 2010 unter dem Titel Kick-Ass: Original Soundtrack als CD veröffentlicht[22] und umfasst 39 Titel bei einer Gesamtlänge von 1:06:33.
Titelliste - The Armenian Superhero – 1:59 (Henry Jackman)
- Stand Up – 3:32 (The Prodigy)
- Forcefield – 1:05 (Marius de Vries)
- Watching – 1:01 (Henry Jackman)
- Man in the Mirror – 1:08 (Henry Jackman)
- A Punch In The Chest – 0:45 (Marius de Vries)
- Roof Jump – (Marius de Vries) 1:31
- Time to Engage – 0:26 (Henry Jackman)
- Stabbing-Morphine – 1:56 (Marius de Vries)
- I’m Kick Ass – 1:16 (Henry Jackman)
- Famous – 2:22 (Marius de Vries)
- A Friend Like You – 0:43 (Marius de Vries)
- Walk to Rasul’s – 0:58 (Danny Elfman)
- Trick or Treat? – 2:43 (Marius de Vries)
- Leaving Rasul’s – 1:18 (John Murphy)
- Hit Girl & Big Daddy – 2:39 (Marius de Vries)
- Damon & Marcus Comic Book – 3:24 (Henry Jackman)
- I Miss You Both – 1:40 (Ilan Eshkeri)
- Hunting Kick Ass – 1:04 (Henry Jackman)
- MistMobile – 1:40 (Henry Jackman)
- Big Daddy Kills – 2:50 (Henry Jackman)
- One Last Time – 0:57 (Marius de Vries)
- Sleepover – 1:57 (Marius de Vries)
- To Brooklyn Bridge – 1:42 (Marius de Vries)
- Safehouse/Ambush – 2:34 (John Murphy)
- Showtime Pt 2. (It’s Only the End of the World) – 2:25 (John Murphy)
- Nightvision – 1:57 (John Murphy)
- Strobe (Adagio in D Minor) – 2:02 (John Murphy)
- Big Daddy Dies – 1:33 (Henry Jackman)
- Hit Girl Drives Home – 1:42 (John Murphy)
- Marshmallows – 1:12 (Henry Jackman)
- Choose Your Weapon – 1:26 (Ilan Eshkeri)
- You Got Five Minutes – 0:35 (Marius de Vries)
- No Power, No Responsibility – 1:16 (Henry Jackman)
- The Corridor – 1:16 (John Murphy)
- Kitchen Stand Off – 1:19 (Ilan Eshkeri)
- The Fight – 3:12 (Marius de Vries)
- Flying Home – 1:49 (Marius de Vries)
- True Identity – 1:39 (Henry Jackman)
Der Soundtrack des Films wurde am 23. April 2010 unter dem Titel Kick-Ass: Music From The Motion Picture als CD[23][24] und als MP3-Download veröffentlicht.[25] Er umfasst vierzehn Titel bei einer Gesamtlänge von 51:19.
Titelliste - Stand Up – 5:08 (The Prodigy)
- Kick-Ass – 3:11 (Mika vs. RedOne)
- Can’t Go Back – 3:46 (Primal Scream)
- There’s a Pot a Brewin – 3:13 (The Little Ones)
- Omen – 3:54 (The Prodigy)
- Make Me Wanna Die – 3:55 (The Pretty Reckless)
- Banana Splits – 2:04 (The Dickies)
- Starry Eyed – 2:57 (Ellie Goulding)
- This Town Ain’t Big Enough for the Both of Us – 3:03 (Sparks)
- We’re All in Love – 4:50 (The New York Dolls)
- Bongo Song – 5:00 (Zongamin)
- Per Qualche Dollaro In Piu – 2:52 (Ennio Morricone)
- Bad Reputation – 2:55 (Joan Jett & the Blackhearts)
- An American Trilogy – 4:31 (Elvis Presley)
Synchronisation
Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch und unter der Dialogregie von Kim Hasper durch die Berliner Synchronfirma RC Production.[26]
Rolle Schauspieler Deutsche Sprecher[27] Dave Lizewski/Kick-Ass Aaron Johnson Ricardo Richter Damon Macready/Big Daddy Nicolas Cage Martin Keßler Mindy Macready/Hit-Girl Chloë Moretz Luisa Wietzorek Katie Deauxma Lyndsy Fonseca Julia Meynen Christopher „Chris“ D’Amico/Red Mist Christopher Mintz-Plasse Hannes Maurer Frank D’Amico Mark Strong Erich Räuker Marty Clark Duke Patrick Baehr Todd Evan Peters Konrad Bösherz Rezeption
Einspielergebnisse und Finanzen
Die Produktionskosten des Films lagen bei etwa 28 Millionen US-Dollar,[28] für eine Comic-Verfilmung ein vergleichsweise geringes Budget. Die US-Rechte an dem Film wurden an Lionsgate für 15 Millionen US-Dollar verkauft,[29] die weltweiten Rechte für $45 Millionen.[28] Für die Vermarktung des Filmes gab Lionsgate zwischen 25 und 30 Millionen US-Dollar aus.[29]
Kick-Ass spielte am Startwochenende in den Vereinigten Staaten 19,8 Millionen US-Dollar ein, damit war Kick-Ass dort der erfolgreichste Film des Wochenendes. Letztendlich erzielte der Film in den Vereinigten Staaten mit über sechs Millionen Zuschauern[30] ein Einspielergebnis von 48,1 Millionen US-Dollar. Der Film wurde in über 50 Ländern veröffentlicht und spielte weltweit 101,6 Millionen US-Dollar ein.[31] In Deutschland nahm der Film davon mit knapp 200.000 Besuchern[32] 1.684.000 US-Dollar (Platz vier der Woche in den Deutschen Kinocharts),[33] in Österreich 293.000 US-Dollar ein[34] (Platz drei der Woche in den Österreichischen Kinocharts).[35]
Trotz der relativ guten Einspielergebnisse erfüllte der Film die an ihn gestellten Erwartungen zunächst nicht, da Kick-Ass ein großes Potential zugeschrieben wurde, weil der Film zum Medienhype geworden war und auch die Kritiken größtenteils Positiv waren. Dessen ungeachtet kam der Film an den US-amerikanischen Kinokassen nicht über 50 Millionen US-Dollar. Eine mögliche Ursache hierfür mag die kleine demografische Zielgruppe sein, da die Comicverfilmung ein R-Rating erhielt.[36] Einen weiteren Grund können Raubkopien des Filmes darstellen; Kick-Ass taucht in der Liste der „Top 10 Most Pirated Movies of All Time“ als Platz sieben mit über 15 Millionen Downloads auf.[37][38]
Kick-Ass erreichte in den Vereinigten Staaten im August 2010 den ersten Platz der DVD-, Blu-ray- und Digitalen Charts bei seiner Veröffentlichung und ist damit einer der erfolgreichsten Filme von Lionsgate Home Entertainment.[39] In den Vereinigten Staaten wurden über 1,1 Millionen DVDs verkauft und somit Einnahmen von über 22,7 Mio US-Dollar gemacht.[31] Bis Ende 2010 wurden eine Million Blu-ray Discs verkauft, was nahe an die DVD-Verkaufszahlen reicht und ebenfalls Einnahmen von über 20 Mio US-Dollar bedeutet.[40]
Kritiken
Der Film wurde überwiegend positiv aufgenommen. Rotten Tomatoes verzeichnet eine positive Wertung von 76 %, basierend auf 232 Kritiken.[41] Metacritic gibt einen Metascore von 66/100 basierend auf 38 Kritiken an.[42]
„Wenn Hit-Girl auf der Leinwand erscheint und ihre Butterfly-Messer wetzt, löst der unabhängig produzierte „Kick-Ass“ sein Titelversprechen zur vollen Zufriedenheit ein und tritt dem konservativen Studio-Hollywood mit Anlauf in den Allerwertesten. Macht die vielversprechende Nachwuchskillerin mal etwas länger Pause, schleicht sich mitunter aber auch die eine oder andere Länge ein.“
– Christoph Petersen: Filmstarts[43]
„Kick-Ass macht jede Menge Spaß. Sympathische Darsteller, bis in die Nebenrollen, eine schräge Story und viele nerdige Anspielungen machen diese etwas andere Comicverfilmung – trotz einiger Längen im ersten Akt – zu einem rasanten und sehr witzigen Film, der schon mit der einen oder anderen WTF-Szene aufwarten kann. Dass der Film dennoch unter seinen Möglichkeiten bleibt, ist bei allem Lob aber nicht zu leugnen und sehr schade. Denn dort wo der Comic bis zu Schluss auf der Meta-Ebene bleibt und satirisch-bösartig Medien, Netzwelt, Superheldenfilme und Geeks aufs Korn nimmt und hinterfragt, erliegt der Film – der ohne Not einige der wirkungsvollen Plotstrukturen des Comics aufgibt und simpler, weniger smart erzählt – im letzten Akt der gleichen Verklärung wie seine Protagonisten. “
– Oliver Lysiak: Die Fünf Filmfreunde[44]
Sowohl in Deutschland als auch im Herkunftsland USA formierten sich derweil auch namhafte kritische Stimmen, die besonders an der aus ihrer Sicht wertungsfreien oder gar glorifizierenden Darstellung von Gewalt gegen Ende des Films Anstoß nahmen.
„„Kick Ass“ wirkt am Anfang wie eine boshafte, aber originelle Superhelden-Satire, ein Spaß, der sich nicht ernst nimmt, bunt und laut und schnell. Mit der zunehmenden Fetischisierung der elfjährigen Killerin kippt das ganze allerdings mit der Zeit vom fies-charmanten Cartoon zum zynischen Blutrausch. Die spöttische Distanz der Vorlage zu den Hauptfiguren hält der Film nicht durch – er erklärt die Kleine nach und nach zur ehrenwerten Heldin, die zwar blutlüstern ist, aber doch aus tiefer Überzeugung für das Gute kämpft. […] Und mit dem Drang, den Gewaltlevel stets ein bisschen zu steigern, wird das Finale zum knalligen aber stumpfen Blutrausch, zur verklärten Heldinnensaga.“
– Daniel Sander: Spiegel Online[45]
„Comic-Adaption, die ihren selbstreflexiven Gestus bald zugunsten konventioneller Genremuster und drastischer Kampfchoreografien zurück nimmt und die Chance verspielt, einen kritisch-ironischen Blick auf ihre Vorbilder zu werfen.“
„Soll ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen oder doch lieber vorgeben, cool zu sein? Oute ich mich als Spießer, wenn ich "Kick-Ass" moralisch verwerflich finde, oder habe ich schlicht etwas verpasst? Sagen wir, sie sind ein Fan des Comics und meinen auch, dass der Film ihm gerecht wird. Falls dem so ist, sollten sie wissen, dass ich an der Welt, in der sie zu Hause sind, nicht das geringste Interesse habe. Eine Filmkamera zeichnet alles auf, was sich vor ihrer Linse abspielt, in diesem Fall ein tödliches Blutbad, aufgetischt von einer Elfjährigen, die kurz darauf von einem Erwachsenen um Haaresbreite totgeprügelt wird. Überall Blut – und jetzt erklären sie mir den Kontext. […] Mir ist klar, dass das Satire sein soll, aber Satire auf was?“
– Roger Ebert: Chicago Sun-Times[47]
Die unabhängige Jury der Deutsche Film- und Medienbewertung zeichnete den Film als herausragenden Film mit dem Prädikat „wertvoll“ aus, weist jedoch ebenfalls auf die Gewalt im Film hin:
„Das grüngelbe Superhelden-Outfit macht aus dem unbeachteten Schüler-Nerd die umjubelte Ikone Kick-Ass. Schon bald gesellen sich weitere Actionhelden wie Hit Girl, Red Mist und Big Daddy um Dave, die es jedoch nicht alle gut mit ihm meinen. Was hier im Sinne einer knallbunten High-School-Komödie beginnt, wird schon bald zum knallharten Actionstreifen mit absurdem Humor, der Fans und Liebhaber überdrehter Comic-Verfilmungen mit einer Fantasiewelt aus Anspielungen, (Film-)Zitaten und überspitzer Gewaltexzesse mit Martial-Arts-Elementen begeistern kann. Regisseur Matthew Vaughn ironisiert das Genre in gleichem Maße, wie er Grenzen überschreitet und neue Maßstäbe setzt. Schnell geschnitten, ästhetisch ausgefeilt und voller moderner Pop-Mythen abseits jeder Realität. Ein Film, der es zu polarisieren versteht – für ein reifes Publikum!“
Auszeichnungen
Jahr Auszeichnung Für Kategorie Resultat 2010 Teen Choice Award[49] Kick-Ass Action Adventure Nominiert Nicolas Cage Action Adventure Actor Christopher Mintz-Plasse Villain Chloë Moretz Breakout Female Aaron Johnson Breakout Male 2010 Scream Award Kick-Ass Best Comic Book Movie Gewonnen Chloë Moretz Best Breakout Performance - Female 15 Weitere Verschiedene Kategorien Nominiert 2010 Europäischer Filmpreis[50] Kick-Ass Europäischer Publikumspreis Nominiert 2010 British Independent Film Awards[51] Matthew Vaughn Best Director Nominiert 2011 MTV Movie Awards[52] Chloë Moretz Best Breakout Star Gewonnen Chloë Moretz & Mark Strong Best Fight Nominiert 2011 People's Choice Award[53] Kick-Ass Action Movie Nominiert 2011 Empire Awards[54] Kick-Ass Best British Film Gewonnen Chloë Moretz Best Newcomer Matthew Vaughn Best Director Nominiert Aaron Johnson Best Actor Kick-Ass Best Film Kick-Ass Best Sci-Fi/Fantasy 2011 British Independent Film Awards Kick-Ass Best British Independent Film Nominiert Matthew Vaughn & Jane Goldman Best Screenplay Matthew Vaughn Best Director 2011 Saturn Award[55] Kick-Ass Best Horror/Thriller Film Nominiert Fortsetzung
Mark Millar, der Schöpfer des Originalcomics, hat aufgrund dessen Erfolgs eine Fortsetzung der Geschichte angekündigt. Regisseur Vaughn deutete im April 2010 die Möglichkeit einer Filmfortsetzung an, gab dabei aber zu verstehen, dass dies zu dem Zeitpunkt noch keine fest beschlossene Sache sei.[56]
Am 5. Mai 2010 kündigte Millar eine sich tatsächlich in Arbeit befindliche Filmfortsetzung an, deren Dreharbeiten im Sommer 2011 beginnen und die 2012 in die Kinos kommen soll. Sie soll sich an die Vorlage des Fortsetzungscomics anlehnen und sich besonders mit der Entwicklung von Hit-Girl und Red Mist auseinandersetzen.[57] Als Titel der Fortsetzung wurde Kick-Ass 2: Balls to the Wall angegeben.[58] Diese Ankündigung wurde Ende August, aufgrund der starken DVD- und Blu-ray-Verkaufszahlen, noch einmal bestätigt.[59]
DVD und Blu-ray
Der Film erschien in Deutschland am 16. September 2010 von Universal Pictures Germany auf DVD und Blu-ray.[60] Die Blu-Ray ist ebenfalls als SteelBook erhältlich.[61]
Die DVD enthält neben dem Film:
- Ein Audiokommentar des Regisseurs Matthew Vaughn zum Film
- Eine Featurette, die auf den Comic Kick-Ass eingeht
Die Blu-ray enthält zusätzlich:
- Ein 2-stündiges Making-of, welches den Entwicklungsprozess des Films ausführlich dokumentiert
- Exklusive Zeichnungen, Storyboards etc.
Literatur
- Mark Millar, John Romita (Illustrator): Kick-Ass Gesamtausgabe. Panini Manga und Comic, Stuttgart 2010 (Originaltitel: Kick-Ass, übersetzt von Bernd Kronsbein), ISBN 3-8620-1040-6 (Comic).
- Mark Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. Titan Books, London 2010, ISBN 1-8485-6409-0.
Weblinks
Commons: Kick-Ass – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Kick-Ass in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kick-Ass in der Online-Filmdatenbank
- Offizielle Website (Deutsch)
- Offizielle Website (Englisch)
- Kick-Ass im All Movie Guide (englisch)
- Deutschsprachige Pressekritiken zu Kick-Ass bei film-zeit.de
- Sammlung von Kritiken zu Kick-Ass bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Kick-Ass auf Metacritic.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Freigabekarte der SPIO
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 15.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 11
- ↑ a b Chris Hewitt: KICK-ASS. Production Notes. In: lionsgatepublicity.com. Lions Gate, 8. April 2010, S. 4, abgerufen am 10. Juli 2011 (DOC, 4,87 MB, englisch).
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 10.
- ↑ Comic-Autor Mark Millar: "Ich mag Problemlöser mit Knarre". Spiegel Online, 26. September 2010, abgerufen am 18. Juni 2011.
- ↑ Kick-Ass. Comic Book DB, 2008, abgerufen am 19. Juni 2011 (englisch).
- ↑ Angelika Unterholzner: Kick-Ass. Materialien No 30. In: filmABC.at. Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, 30. Juni 2010, S. 13, abgerufen am 19. Juni 2011.
- ↑ Mark Millar, John Romita (Illustrator): Kick-Ass #1. (Englisch), Icon Comics, Juli 2008, Nachwort
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 18.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 28.
- ↑ a b Chris Hewitt: KICK-ASS. Production Notes. In: lionsgatepublicity.com. Lions Gate, 8. April 2010, S. 5, abgerufen am 10. Juli 2011 (DOC, 4,87 MB, englisch).
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 20.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 26.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 25.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 112.
- ↑ Millar: Kick-Ass: Creating the Comic, Making the Movie. 2010, S. 31.
- ↑ J. Gavin Paul; M. Keith Booker (Hrsg.): Encyclopedia of Comic Books and Graphic Novels. 2, Greenwood Press, Santa Barbara, Californien 2010, ISBN 9780313357466, S. 528 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche, abgerufen am 11. Juli 2011).
- ↑ Writer Mark Millar on 'Kick Ass'
- ↑ Dreharbeiten in Großbritannien
- ↑ Drehorte von Kick-Ass
- ↑ Kick-Ass: Original Soundtrack auf Amazon, CD
- ↑ Kick-Ass: Music From The Motion Picture in der Deutschen Nationalbibliothek , CD
- ↑ Kick-Ass: Music From The Motion Picture auf Amazon, CD
- ↑ Kick-Ass: Music From The Motion Picture auf Amazon, MP3-Download
- ↑ Referenzen. 2010. 2010, abgerufen am 8. November 2011.
- ↑ Kick-Ass in der Deutschen Synchronkartei
- ↑ a b In: The Hollywood Reporter. 9. April 2010, S. 6.
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- ↑ DVD und Bluray bei Universal
- ↑ SteelBook bei Universal
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