- Rallye-Weltmeisterschaft 2011
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Die Rallye-Weltmeisterschaft 2011 war die 39. FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 13 Rallyes in der Zeit vom 11. Februar bis zum 13. November ausgetragen. Das Citroën Total World Rally Team gewann in dieser Saison, den siebten Titel seit 2003, in der Hersteller-Weltmeisterschaft vorzeitig. Sébastien Loeb gewann zum achten Mal in Folge den Titel der Fahrer-Weltmeisterschaft.
Inhaltsverzeichnis
Neues Reglement
World Rally Car ab 2011
Für die Saison 2011 wurden bei den allradangetriebenen, allgemein sogenannten, WRC-Fahrzeugen (Klasse A0) viele Änderungen im technischen Reglement vorgenommen. Die Fahrzeuge nähern sich der Technik der Serienmodelle wesentlich mehr an als in der Vergangenheit. Der Hubraum, der mit Turbolader und Benzindirekteinspritzung ausgerüsteten, 16V-Ottomotoren wurde auf 1600 cm³ Hubraum beschränkt. Die Drehzahl dieser Motoren wurde auf 8500/min begrenzt. Durch 33-mm-Luftmengenbegrenzer gedrosselt liegt die Motorleistung um 220 kW (299 PS). Um Kosten zu sparen, wird auf ABS, ESP, Mitteldifferential, elektronische und pneumatische Teile weitgehend verzichtet. Der Gangwechsel erfolgt jetzt wieder mechanisch mittels Schaltknüppel. Das Mindestgewicht der, sich am S2000-Reglement (SWRC = Klasse A2) orientierenden, Fahrzeuge beträgt 1200 kg. Es wird versucht, Chancengleichheit herzustellen durch z. B. Motor-, Chasis-, Ersatzteil-, Testfahrten-Begrenzungen.
Nach neun Rallyes der Saison 2011, lässt sich feststellen, dass sich die durchschnittlichen Zeitabstände zu den S2000-Fahrzeugen weniger reduziert haben als von vielen Rallye-Insidern erwartet.
Reifenausrüstung
Der offizielle Reifenausrüster, der Klassen A-0 bis A-2, ist seit 2011 Michelin. Ab 2011 gibt es eine Limitierung auf 48, eingesetzter Reifen pro Rallye und Fahrzeug. Die Run-Flat-Systeme, welche bei Reifenschäden eine nahezu uneingeschränkte Weiterfahrt im Renntempo ermöglichten, sind 2011 verboten. Bei Schotter-Rallyes der Saison 2011 darf nur mehr ein Reifentyp verwendet werden, dieser wird vor der Veranstaltung für alle Teams festgelegt. Ausnahme bei Asphalt-Rallyes sind Reifen verschiedener Härte-Stufen. Das früher praktizierte, individuelle Nachschneiden des Reifenprofils, welches teilweise zum Abschälen von Schotterreifen auf Slick-Niveau führte, wurde ab 2011 ebenfalls verboten. Bei der Rallye Großbritannien wird zum ersten Mal ein World Rally Car mit den chinesischen DMack-Reifen an den Start gehen.
Punktevergabe und Powerstage
Das ab 2010 auch für die WRC geltende, analog zur Formel 1 modifizierte, Punktesystem für die ersten 10 Fahrer mit 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1 Punkten bestand weiterhin. Neu war die Einführung einer Punktevergabe für die drei schnellsten Crews mit 3-2-1 Bonuspunkten der sogenannten Power-Stage. Die Power-Stage ist eine kürzere, möglichst publikumsfreundlich ausgetragene, in der Regel als Abschluss der Veranstaltung stattfindende, einmal pro Rallye ausgeführte Wertungsprüfung, die teilweise auch live im TV übertragen wird.[1]
Auftritt der Klasse-A1
Seit der Homologation der Mini S2000, welche mit 1600 cm³ Ottomotoren mit Direkteinspritzung und Turboaufladung ausgestattet sind, wurden die herkömmlichen 2 Liter Super 2000-Fahrzeuge als Klasse A2 bezeichnet. Die mit 1600 cm³ Turbomotor ausgestatteten Fahrzeuge des S2000 Reglements als Klasse A1 und die WRC-Fahrzeuge als Klasse A0 bzw. Klasse WRC bezeichnet. Diese Kl.A1-Fahrzeuge wurden nur bei der Rallye Portugal und bei der Rallye Jordanien eingesetzt.
Startreihenfolge und Stallregie
2011 war die letzte Saison in der die, als "Anti-Loeb-Regel"[2] bekannt gewordene, Regelung der Startreihenfolge besagte, dass der Führende der Meisterschaft, am ersten Tag der Rallye, als Erster auf die (meist noch mit losem Material verunreingte) Strecke muss. An den nächsten Tagen übernimmt dann der Erstplatzierte diese Position. Da wiederholt Taktiken angewandt wurden um, als möglichst knapp verfolgender, Zweitplatzierter in den letzten Veranstaltungstag zu starten, wird diese Regelung ab 2012 abgeschafft.
Stallregie ist in der Rallye-Weltmeisterschaft, wie auch in vielen anderen Sportarten, nicht verboten.
Verlauf der Saison
Nach dem beim ersten Lauf der Saison, der Rallye Schweden 2011, ein erster Platz für den Ford-Werksfahrer Mikko Hirvonen gelang, erwartete Ford endlich die jahrelange Dominanz vom Citroën-Werksfahrer Sébastien Loeb, welcher von der Saison 2004 bis zum Jahr 2010 sieben Weltmeistertitel in Folge errang, brechen zu können. Ab der Rallye Mexiko 2011 bis zur Rallye Deutschland 2011 stellte sich jedoch der Teamkollege von Loeb Sébastien Ogier als härtester Rivale um einen Rallyesieg heraus. Diese nächsten acht Rallyes gewannen Loeb und Ogier jeweils viermal. Die Rivalitäten der beiden Teamkollegen spielten in den Medien eine größere Rolle als die Leistungen der Ford-Werksfahrer. In Deutschland gelang es sogar dem Mini-WRC-Team, welches erst in der Entwicklungsphase steht und nur an sechs ausgewählten Rallyes teilnimmt, ohne um Marken-WM-Punkte mitzufahren, mit Dani Sordo Ford einen erhofften Podestplatz zu verwehren. Somit lag Citroën Ende August mit 91 Punkten Vorsprung vor dem Ford-Werksteam. Loeb und Ogier an erster und zweiter Stelle in der Fahrer-WM. Zwischen der Rallye Deutschland 2011 und der Rallye Australien wurde dem Ford-Werksteam ein Ultimatum gestellt. Ford wollte Siege oder plante den Ausstieg aus dem Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft.[3]
Kimi Räikkönen verzichtete mit seinem Team Ice 1 Racing aus organisatorischen Gründen auf den Start bei der Rallye Australien 2011, obwohl er sich bereits zur Veranstaltung angemeldet hatte. Ein wie Ice 1 Racing in die WRC um Herstellerpunkte eingeschriebenes Team muss reglementbedingt zu allen gemeldeten Veranstaltungen erscheinen und mindestens zwei Rallyes außerhalb Europas pro Saison absolvieren. Räikkönen war mit seinem Team zuvor lediglich bei einer Überseerallye angetreten, und nach der Rallye Australien stand keine weitere mehr im Kalender, sodass er die Vorschrift nicht mehr hätte erfüllen können. Als Folge musste Räikkönen 16.200 Euro Strafe an die Rennkommissare für sein Nichterscheinen zahlen und außerdem wurde das Ice 1 Racing-Team aus der Herstellerwertung genommen.[4]
Bei der Rallye Australien überschlug sich der in Führung liegende Loeb auf der vierten Wertungsprüfung fünf Mal. Die Führung ging an seinen Teamkollegen Ogier über. Ogier verunfallte auf der sechsten Wertungsprüfung an einem Baum. Beide Fahrer und Beifahrer blieben unverletzt. Die Gesamtführung ging an die Ford-Werkspiloten Mikko Hirvonen und Jari-Matti Latvala über. Im vorgeschriebenen 3-Stunden-Zeitrahmen konnten die beiden DS3 WRCs, in der Nacht, repariert und startbereit gemacht werden. Unter Superally-Reglement startete Loeb mit 30 Strafminuten und Ogier mit 20 Minuten Zeitstrafe in den nächsten Tag. Latvala übernahm auf der ersten Wertungsprüfung dieses Tages die Führung von seinem Teamkollegen. Durch ihre Zeitstrafe bedingt, startete Ogier vom sechzehnten und Loeb vom einundzwanzigsten Platz eine Aufholjagd um Weltmeisterschaftspunkte. Bis zur vorletzten Wertungsprüfung des nächsten Tages änderten sich die Positionen der ersten drei Fahrer nicht. Der Citroën-Privatier Petter Solberg war nicht in der Lage auf die Ford-Werkspiloten aufzuschließen. Ogier hatte sich mittlerweile bis an den neunten Gesamtrang vorgearbeitet und die Chance den achten Platz vom langsameren PWRC-Fahrzeug vor ihm zu übernehmen war groß. Loeb war mittlerweile auf den zwölften Rang vorgefahren. In dieser Wertungsprüfung wurde sowohl von Ford als auch von Citroën eine, im Rallyesport erlaubte, Stallregie ausgegeben.[5] Latvala, der zu diesem Zeitpunkt 86 WM-Punkte hinter Loeb lag, hielt kurz vor dem Ziel an um Hirvonen 28 Sekunden und den Sieg zu schenken. Ogier kassierte bewusst eine 50 Sekunden Zeitstrafe als er 5 Minuten zu spät in diese Wertungsprüfung startete und parkte dann neben der Strecke und verlor absichtlich zusätzlich über neun Minuten um Loeb einen WM-Punkt zu ermöglichen. Nach diesem Doppelsieg verkürzte Ford den Rückstand in der Marken-Weltmeisterschaft auf 62 Punkte. Mikko Hirvonen lag nun 15 Punkte hinter Loeb in der Fahrer-WM. Die Tatsache, dass das Citroën-Werksteam Ogiers möglichen achten Rang gegen einen zehnten Rang von Loeb tauschte, lässt darauf schließen, dass Ogier aus dem Kampf um die Fahrerweltmeisterschaft genommen wurde.
Vor der Rallye Frankreich sagten sowohl Latvala als auch Ogier, dass sie ihre jeweiligen Teamkollegen im Duell um die Weltmeisterschaft unterstützen würden. Bei seiner Heimrallye schied der WM-Führende Loeb, in Führung liegend, wegen Öldruckverlust, bereits in der dritten Wertungsprüfung aus. Somit lag sein Teamkollege Ogier an der Spitze. Da die Ford-Werkspiloten weder das Tempo von den Mini-WRC-Fahrern Dani Sordo und Kris Meeke, noch vom Citroën-Privatier Petter Solberg mitgehen konnten, entspann sich im Laufe des ersten Tages ein interessanter Dreikampf um die Führung zwischen Ogier, Sordo und Solberg. Am Ende dieses Tages lag Sordo, beim vierten Einsatz von Mini - dem zweiten auf Asphalt - mit einer Sekunde Vorsprung vor Solberg in Führung. Auf der nächsten Etappe wechselte die Führung der drei Spitzen-Piloten ständig hin und her. Auf der Wertungsprüfung 15 verunfallte Meeke und schied aus und ein, durch einen Reifenschaden verursachter, 40 Sekunden-Zeitverlust bei Solberg machte aus dem Drei- einen Zweikampf. Bis zum Ende des Tages vergrößerte Ogier seine Führung auf 9,5 Sekunden. Am letzten Tag der Veranstaltung änderte sich bei den Topplatzierten nichts mehr bei der Reihenfolge. Erst vor der letzten Wertungsprüfung gab es wieder eine Ford-Stallregie und Latvala kassierte absichtlich eine Zwei-Minuten-Zeitstrafe und überließ seinem Teamkollegen Mikko Hirvonen, schon bei der zweiten Rallye in Folge, seine bessere Platzierung. Ogier übernahm mit seinem fünften Saisonsieg wieder den zweiten Platz der WM-Wertung und baute den Vorsprung von Citroën auf Ford, im Alleingang um drei weitere Punkte aus. Sordo wurde Zweiter und Solberg belegte den dritten Platz. Mit Hilfe seines Teamkollegen und über drei Minuten Rückstand wurde Hirvonen Vierter. Sowohl Ogier als auch Hirvonen lagen nach dieser Veranstaltung mit drei Punkten Rückstand hinter Sébastien Loeb in der WM-Wertung. Einige Stunden nach der Rallye wurde der drittplatzierte Petter Solberg disqualifiziert. Grund war, dass sein Fahrzeug beim nachträglichen Wiegen als um vier Kilogramm zu leicht befunden wurde. Deshalb rückten alle Fahrer ab dem vierten Platz um eine Position nach vorne.[6]
In Spanien wurde aus der Jagd nach dem Fahrer-WM-Titel ein Zweikampf. Loeb gewann, in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge, die Rallye Katalonien, mit über zwei Minuten Vorsprung, vor seinem Rivalen um die Fahrer-Weltmeisterschaft, Hirvonen. Hirvonen wurde, schon das dritte Mal in Folge, der bessere Platz durch eine Stallregie des Ford-Werksteams ermöglicht. Sein Teamkollege Latvala musste auch diesmal eine zwei Minuten Zeitstrafe provozieren um Hirvonen vorbei zu lassen und wurde Dritter.[7] Ogier schied aus und lag, mit unaufholbaren 29 Punkten Rückstand, auf dem dritten Platz der WM-Wertung. Dennoch gewann das Citroën Total World Rally Team bei dieser Rallye, den siebten Titel seit 2003, in der Hersteller-Weltmeisterschaft vorzeitig.
Bei der als Saisonabschluss veranstalteten Rallye Großbritannien schied Hirvonen am zweiten Tag wegen eines überhitzten Motors aus. Er hatte nach einem Fahrfehler einen Baum getroffen und sich dabei seinen Kühler beschädigt. Loeb gewann somit noch vor dem Ende der Veranstaltung seinen achten Fahrer-Weltmeisterschaftstitel.[8] Auf einer Verbindungsetappe wurde Loeb durch einen spanischen Falschfahrer in einen Unfall verwickelt. Mit beschädigtem Kühler musste er die Rallye aufgeben. Das änderte aber nichts an den WM-Platzierungen der Topfahrer. Latvala gewann in Wales seine erste Rallye des Jahres.
Teams und Fahrer
Team Fahrzeug Reifen Nr. Fahrer Beifahrer Rallyes Werksteams und um Herstellerpunkte eingetragene Privatteams Citroën Total World Rally Team
Citroën DS3 WRC M 1 Sébastien Loeb
Daniel Elena
Alle 2 Sébastien Ogier
Julien Ingrassia
Alle Ford Abu Dhabi World Rally Team
Ford Fiesta RS WRC M 3 Mikko Hirvonen
Jarmo Lehtinen
Alle 4 Jari-Matti Latvala
Miikka Anttila
Alle M-Sport Stobart Ford World Rally Team
Ford Fiesta RS WRC M 5 Henning Solberg
Ilka Minor
1–4 Matthew Wilson
Scott Martin
5–13 6 Mads Østberg
Jonas Andersson
1–9, 11–13 Evgeny Novikov
Denis Giraudet
10 15 Matthew Wilson
Scott Martin
1–4 Henning Solberg
Ilka Minor
5–13 16 Per-Gunnar Andersson
Emil Axelsson
5 Aaron Burkart
Andre Kachel
9 DMACK 18 Ott Tänak
Kuldar Sikk
13 M 54 Evgeny Novikov
Stéphane Prevot
2, 5 Denis Giraudet
7–8, 11 Munchi's Ford World Rally Team
Ford Fiesta RS WRC M 7 Federico Villagra
Jorge Pérez Companc
2–6 Jose Diaz
7 Diego Curletto
12 ICE 1 Racing
Citroën DS3 WRC M 8 Kimi Räikkönen
Kaj Lindström
1, 3–4, 7–13 FERM Power Tools World Rally Team
Ford Fiesta RS WRC M 9 Dennis Kuipers
Frédéric Miclotte
1–3, 5, 7–9, 11–13 Bjorn Degandt
4 18 René Kuipers
Robin Buysmans
9 Annemieke Hulzebos
7–8 Ford Fiesta S2000 1, 3, 5 Team Abu Dhabi
Ford Fiesta RS WRC M 10 Khalid Al Qassimi
Michael Orr
1, 3–5, 8, 10–12 Evgeny Novikov
Denis Giraudet
13 Petter Solberg World Rally Team
Citroën DS3 WRC M 11 Petter Solberg
Chris Patterson
Alle Brazil World Rally Team
Mini John Cooper Works S2000 M 12 Daniel Oliveira
Carlos Magalhães
3–4 Mini John Cooper Works WRC 5–12 Fernando Mussano
13 Van Merksteijn Motorsport
Citroën DS3 WRC M 14 Peter van Merksteijn jr.
Eddy Chevaillier
3–7 Erwin Mombaerts
9–13 20 Peter van Merksteijn sr.
5, 7 Mini WRC Team
Mini John Cooper Works WRC M 37 Dani Sordo
Carlos del Barrio
5, 8–9, 11–13 52 Kris Meeke
Paul Nagle
5, 8–9, 11–13 Monster World Rally Team
Ford Fiesta RS WRC M 43 Ken Block
Alex Gelsomino
1–3, 6, 9–13 Teams ohne Meldung um Herstellerpunkte Per-Gunnar Andersson
Ford Fiesta RS WRC M 16 Per-Gunnar Andersson
Emil Axelsson
1 Team Quinta do Lorde
Ford Fiesta RS WRC M 16 Bernardo Sousa
António Costa
3 ALM Russia
Citroën DS3 WRC M 16 Evgeny Novikov
Denis Giraudet
12 Motorsport Italia/BAMP
Mini John Cooper Works S2000 M 17 Armindo Araújo
Miguel Ramalho
3 Mini John Cooper Works WRC 5, 7–9, 11–13 Grifone
Mini John Cooper Works WRC M 18 Matti Rantanen
Mikko Lukka
8 51 Patrik Flodin
Goran Bergsten
5, 9 Team Greece
Ford Fiesta RS WRC M 19 Lambros Athanassoulas
Nikolaos Zakheos
7 HJ-Autotalo.com
Ford Fiesta RS WRC M 19 Jari Ketomaa
Mika Stenberg
8 Team Therminator
Mini John Cooper Works WRC M 51 Mattias Therman
Janne Perälä
8 Czech Ford National Team
Ford Fiesta RS WRC M 51 Martin Prokop
Jan Tománek
13 Equipe de France FFSA
Mini John Cooper Works WRC M 55 Pierre Campana
Sabrina De Castelli
9, 11–12 Palmerinha Rally
Mini John Cooper Works WRC M 59 Paulo Nobre
Edu Paula
13 Volkswagen Motorsport
Škoda Fabia S2000 M 20 Hans Weijs, Jr.
Bjorn Degandt
9 50 Joonas Lindroos
Pasi Kipeläinen
8 54 Andreas Mikkelsen
Ola Floene
8 Kevin Abbring
Lara Vanneste
13 56 Christian Riedemann
Michael Wenzel
9, 12 57 Yeray Lemes
Rogelio Peñate
12 Sepp Wiegand
Timo Gottschalk
13 Wettbewerbe
Rallye Platz Fahrer Fahrzeug Gesamtzeit Schweden
11.–13. Februar 20111. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC 3:23:56,6 2. Mads Østberg
Ford Fiesta RS WRC + 6,5 3. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 34,0 Mexiko
4.–6. März 20111. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC 3:53:17,0 2. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC + 1:38,4 3. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 2:23,9 Portugal
25.–27. März 20111. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC 4:10:53,4 2. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC + 31,8 3. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 3:22,1 Jordanien
14.–16. April 20111. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC 2:48:28,2 2. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 0,2 3. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC + 27,7 Sardinien
6.–8. Mai 20111. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC 3:45:40,9 2. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC + 11,2 3. Petter Solberg
Citroën DS3 WRC + 23,8 Argentinien
27.–29. Mai 20111. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC 4:03:56,9 2. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC +2,4 3. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC +7,3 Griechenland
17.–19. Juni 20111. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC 4:04:44,4 2. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC + 10,5 3. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC + 13,5 Finnland
29.–31. Juli 20111. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC 2:39:37,0 2. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 8,1 3. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC +12,8 Deutschland
19.–21. August 20111. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC 3:32:15,9 2. Sébastien Loeb
Citroën DS3 WRC +39,8 3. Dani Sordo
Mini Cooper WRC +1:55,6 Australien
9.–11. September 20111. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC 3:35:59,0 2. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta RS WRC + 14,7 3. Petter Solberg
Citroën DS3 WRC + 44,8 Frankreich
30. September–2. Oktober 20111. Sébastien Ogier
Citroën DS3 WRC 3:06:20,4 2. Dani Sordo
Mini Cooper WRC + 6,3 3. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta RS WRC + 3:26,6 Katalonien
21.–23. Oktober 20111. Sébastien Loeb
Citroen DS3 WRC 4:05:39,3 2. Mikko Hirvonen
Ford Fiesta WRC + 2:06,9 3. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta WRC + 2:32,4 Großbritannien
11.–13. November 20111. Jari-Matti Latvala
Ford Fiesta WRC 3:27:03,5 2. Mads Ostberg
Ford Fiesta WRC + 3:42,9 3. Henning Solberg
Ford Fiesta WRC + 7:05,1 Wertungen
Fahrerwertung
In der Rallye-Weltmeisterschaft gibt es keine Streichresultate. Punkte werden, in dieser Saison, nun an die erstplatzierten zehn Fahrer nach dem folgenden FIA-Standard vergeben.
Punktewertung Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1 Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.
Pos. Fahrer SWE
MEX
POR
JOR
ITA
ARG
GRE
FIN
GER
AUS
FRA
ESP
GBR
Punkte 1 S. Loeb
6 2 1 2 2 1 3 3 1 3 1 3 2 2 1 2 1 10 1 DNF 1 3 DNF 222 2 M. Hirvonen
1 2 1 4 4 2 2 1 2 2 3 3 4 1 4 1 3 2 DNF 214 3 S. Ogier
4 1 DNF 1 3 1 1 4 3 1 1 3 3 1 2 11 1 3 DNF 11 1 196 4 J. Latvala
3 3 3 3 2 2 18 2 7 9 2 2 14 2 2 4 1 3 1 3 172 5 P. Solberg
5 4 3 6 DNF 3 4 1 4 5 5 3 3 3 DSQ DNF DNF 110 6 M. Østberg
2 5 31 13 5 5 12 6 DNF 6 7 6 2 88 7 M. Wilson
9 DNF 5 5 9 8 6 8 11 4 10 DNF 5 63 8 D. Sordo
6 DNF 3 2 2 4 2 20 2 59 9 H. Solberg
DNF 6 9 14 DNF DNS 5 7 7 14 6 8 3 59 10 K. Räikkönen
8 7 6 7 9 6 DNA DNF DNF DNF 34 11 K. Meeke
DNF DNF DNF DNF 5 1 4 25 12 D. Kuipers
13 DNF 10 9 DNF 10 11 10 5 9 7 21 13 F. Villagra
9 8 7 17 6 DNF 16 20 14 K. Al Qassimi
10 14 8 13 14 5 12 12 15 15 O. Tänak
10 7 DNF 13 12 11 27 6 15 16 J. Hänninen
8 8 8 10 20 DNF 10 14 17 J. Nowikow
DNF DNF 20 DNF DNF 23 7 7 12 18 H. Paddon
11 9 19 6 34 13 10 19 M. Prokop
12 7 10 15 12 30 14 13 22 7 20 P. Andersson
7 15 15 6 21 M. Kościuszko
7 22 16 6 22 K. Block
14 12 DNS 18 17 19 8 DNF 9 6 23 A. Araújo
DNF 12 DNF 20 8 DNF DNF 10 5 24 O. Saliuk
8 4 25 P. van Merksteijn junior
22 DNF DNF DNF DNF 9 13 DNF 17 DNF 2 26 B. Guerra
9 24 2 27 P. Campana
18 9 2 28 B. Sousa
DNF 10 DNF 11 24 35 15 DNF 1 29 P. Flodin
EX 29 19 10 22 27 21 14 1 Pos. Fahrer SWE
MEX
POR
JOR
ITA
ARG
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FIN
GER
AUS
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ESP
GBR
Punkte Stand Saisonende 2011[9] LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rallye nicht beendet (did not finish) Schwarz DSQ Während oder nach der Rallye disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Ohne 1
2
3hochgestellte Zahlen sind punkteberechtigte Platzierungen der Power-Stage keine WM-Teilnahme INJ verletzt oder krank (injured) EX An der Teilnahme an der Rallye ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben Herstellerwertung
Pos. Team SWE
MEX
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FIN
GER
AUS
FRA
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GBR
Punkte 1 Citroën Total World Rally Team
22 25 43 40 37 40 43 40 43 14 25 25 6 403 2 Ford Abu Dhabi World Rally Team
40 33 27 30 20 24 21 30 17 43 33 33 25 376 3 M-Sport Stobart Ford Rally Team
18 18 4 3 18 14 12 14 4 12 16 12 33 178 4 Petter Solberg World Rally Team
12 10 0 15 12 12 10 12 15 DSQ 0 0 98 5 FERM Power Tools World Rally Team
4 0 2 4 0 4 2 6 12 10 10 54 6 Team Abu Dhabi
6 1 6 6 1 10 4 8 12 54 7 Munchi's Ford World Rally Team
6 6 8 4 8 0 6 38 8 Monster World Rally Team
2 4 0 0 2 1 2 8 0 8 27 9 Van Merksteijn Motorsport
0 0 0 0 0 8 4 0 4 0 16 10 Brazil World Rally Team
0 0 1 0 0 0 0 0 0 2 7 10 Pos. Team SWE
MEX
POR
JOR
ITA
ARG
GRE
FIN
GER
AUS
FRA
ESP
GBR
Punkte Stand nach Saisonende 2011[10] Begleitserien
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ WRC-Reglement Stand Januar 2011 (Motorsport-Total.com, abgerufen am 13. Mai 2011)
- ↑ Quesnel: „Wilson war dagegen“ (Rallye-Magazin.de, abgerufen am 13. September 2011)
- ↑ Bangen um Ford-Vertrag (Rallye-Magazin.de vom 8. September 2011, abgerufen am 8. September 2011)
- ↑ FIA.com-Championships-WRC (FIA.com, abgerufen am 22. September 2011)
- ↑ Hirvonen siegt mit Teamhilfe (Rallye-Magazin.de am 11. September 2011)
- ↑ Solbergs Auto zu leicht (Rallye-Magazin.de am 2. Oktober 2011)
- ↑ Loeb siegt vor Hirvonen (Rallye-Magazin.de am 23. Oktober 2011)
- ↑ Loeb erneut Weltmeister! (Rallye-Magazin.de am 11. November 2011)
- ↑ Fahrerwertung auf wrc.com
- ↑ Herstellerwertung auf wrc.com
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