- Wer zuletzt lacht, lacht am besten
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Filmdaten Originaltitel Wer zuletzt lacht, lacht am besten Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1970 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Harald Reinl Drehbuch Johannes Weiß,
Klaus E. R. von SchwarzeProduktion Karl Spiehs Musik Werner Twardy Kamera Heinz Hölscher Schnitt Jutta Neumann Besetzung - Roy Black: Robby
- Uschi Glas: Sabine
- Theo Lingen: Hotelier Theo Frobenius
- Ilja Richter: Andy
- Peter Weck: Bert Ander
- Ulrich Beiger: Mertens
- Eddi Arent: Krüglein
- Elisabeth Felchner: Dunja
- Ursula Reith: Margot
- Siegfried Schürenberg: General Pusch
- Elke Aberle: Tina
- Raoul Retzer: Leopold
- Margot Mahler: Inge Neuhaus
Wer zuletzt lacht, lacht am besten ist eine deutsche Verwechslungskomödie von Harald Reinl aus dem Jahr 1970.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Das Kärntner Schlosshotel „Seefels“ im Besitz von Theo Frobenius steht wegen enormer Konkurrenz vor dem Aus. Dadurch ist Frobenius gezwungen, sein Hotel an den Konzernchef Mertens zu verkaufen. Frobenius findet heraus, dass Mertens das Hotel heimlich besichtigen will. Um den Preis des Hotels in die Höhe zu treiben, schmiedet Frobenius den Plan, Mertens sein Hotel als gut florierendes Hotel zu präsentieren, und unternimmt alles, damit sein Plan aufgeht. Doch anstatt dass Mertens in den Genuss des guten Services des Hotels kommt, wird aufgrund einer Verwechslung dem strengen Studienrat Krüglein das Hotel als Musterbetrieb präsentiert.
In der Zwischenzeit hat sich Mertens Sohn, der Playboy Robby, inkognito als neuer Portier Neuhaus ins Hotel eingeschlichen. Der eigentliche Neuhaus hatte Robby im Zug erzählt, die Stelle nicht antreten zu wollen. Der Kellner Andy berichtet Robby, wie schlecht es um das Hotel steht. Doch anstatt dass Robby Frobenius’ Plan auflöst, spielt er mit, allein schon weil er sich in Frobenius’ Nichte Sabine verliebt hat. Er verhilft dem Hotel zu voller Auslastung, indem er Busse mit Gästen, die eigentlich zu einem Mertens-Hotel fahren sollten, zum Hotel „Seefels“ umleitet.
Sabine reagiert nur zaghaft auf Robbys Annäherungen. Unerwartet taucht Neuhaus’ Frau im Hotel auf, die von ihrem Mann ausstehende Alimente haben will. Als sie ihren Mann nicht antrifft und auch der vermeintliche Neuhaus Robby nicht anwesend ist, um den Rollentausch aufzuklären, lässt sie ihr Baby im Hotel zurück – wenn ihr Mann schon nicht für das Mädchen zahle, solle er sich doch selbst darum kümmern. Als Sabine eines Tages das Baby bei Robby entdeckt, der die Verwechslung nicht aufdeckt und sich um das Kind kümmert, wendet sie sich von Robby ab, da sie denkt, dass es sein Kind sei. Aus Frust nähert sie sich dem alternden Hotelier Bernd Ander an. Beide verbringen einen Tag auf Anders Schloss. Robby bekommt dies heraus und möchte Sabine zurückerobern. Er schmiedet gemeinsam mit Andy einen Plan, indem er mit einem Sportflieger über das Schloss fliegt und einen Stein mit einer Nachricht in den Schlosshof fallen lässt. Auf diesem steht, dass das Hotel brennen würde, was so aber nicht stimmt, da Andy lediglich ein wenig Rauch am Hotel aufsteigen lässt. Robby möchte einfach nur, dass Sabine durch diese Nachricht das Schloss schnell verlässt, um zum Schlosshotel zu fahren.
Nachdem das Hotel durch die flüchtenden Gäste, unter denen sich auch Mertens senior befindet, verwüstet wurde, scheint der gewinnbringende Verkauf des Hotels unmöglich zu sein. Frobenius erhält dennoch einen Brief Mertens’ zu Verkaufsverhandlungen. Als Frobenius mit Sabine in Mertens’ Konzerngebäude erscheint, offenbart der gerade zum Geschäftsführer ernannte Robby Sabine seine wahre Identität. Er erzählt ihr, dass er die Schulden des Schlosshotels begleichen und dafür sorgen möchte, dass es immer genügend Hotelgäste geben wird.
Produktion
Gedreht wurde in diversen Städten im österreichischen Bundesland Kärnten sowie am Wörthersee.[1] Die deutsche Uraufführung des Films fand am 2. Februar 1971 im Lifa-Filmtheater in Offenburg statt.[2]
Roy Black sang im Film die Schlager Unendlich ist die Liebe und Für dich allein (Du kannst nicht alles haben).
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films bewertete den Films als „Lustspiel mit Schlagern und viel Klamauk“.[3]
Weblinks
- Wer zuletzt lacht, lacht am besten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Wer zuletzt lacht, lacht am besten bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ filming locations, auf imdb.com, Abruf: 15. Oktober 2009
- ↑ Daten lt. filmportal.de. Abweichende Angaben auf imdb.com ( 7. Februar 1971) und im LdIF, S. 4274 (9. Februar 1971).
- ↑ Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 9. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 4274.
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