- Daniela Hantuchová
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Daniela Hantuchová Nationalität: Slowakei Geburtstag: 23. April 1983 Größe: 181 cm 1. Profisaison: 1999 Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand Trainer: Matej Lipták Preisgeld: 7.974.909 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 455:288 Karrieretitel: 4 WTA, 3 ITF Höchste Platzierung: 5 (27. Januar 2003) Aktuelle Platzierung: 25 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open HF (2008) French Open AF (2002, 2006, 2010) Wimbledon VF (2002) US Open VF (2002) Doppel Karrierebilanz: 240:166 Karrieretitel: 9 WTA, 1 ITF Höchste Platzierung: 5 (26. August 2002) Aktuelle Platzierung: 19 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open F (2002, 2009) French Open F (2006) Wimbledon VF (2005) US Open HF (2011) Mixed Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:4Australian Open S (2002) French Open S (2005) Wimbledon S (2001) US Open S (2005) Letzte Aktualisierung der Infobox: 10. Oktober 2011 Daniela Hantuchová (* 23. April 1983 in Poprad, Tschechoslowakei) ist eine slowakische Profi-Tennisspielerin. Sie hat ihren Wohnsitz in Monte Carlo.
Die Rechtshänderin durchlief eine Ausbildung an der Nick Bollettieri Tennis Academy in Bradenton, Florida (USA).
Ihre bisherige Karrierehöhepunkte im Einzel sind die beiden Turniersiege in Indian Wells (2002, 2007). Mit ihrer Doppel-Partnerin Ai Sugiyama erreichte sie das Finale der Australian Open (2002, 2009) und den French Open (2006). Im Mixed hat sie, mit vier verschiedenen Partnern, alle vier Grand-Slam-Turniere gewonnen. In Wimbledon gewann sie 2001 mit Leoš Friedl, in Melbourne 2002 mit Kevin Ullyett, in Paris 2005 mit Fabrice Santoro und in New York 2005 mit Mahesh Bhupathi.
2002 gewann Hantuchová mit dem slowakischen Team den Fed Cup. Im Endspiel gegen Spanien konnte sie beide Einzel (gegen Magüi Serna und Conchita Martínez) gewinnen, womit sie den entscheidenden Beitrag zum 3:1-Auswärtssieg leistete.
Zusammen mit Dominik Hrbatý gewann sie 2005 den Hopman Cup.
Inhaltsverzeichnis
Tenniskarriere
Die ersten Jahre
Hantuchová begann ihre Profikarriere im Mai 1999. Ihren ersten Turniersieg auf der WTA Tour konnte sie 2002 in Indian Wells feiern. Im Jahr 2002 wurde Hantuchová als „Most Improved Player of the Year“ der WTA Tour geehrt. Außerdem wurde sie für den Laureus World Sports Award als „World Newcomer of the Year“ nominiert.
2004 trennte sie sich von ihrem Coach Nigel Sears, nahm die Zusammenarbeit allerdings später wieder auf. Ab Mitte 2005 zeigte ihre Formkurve wieder nach oben, ohne dass sie jedoch ihre Platzierungen von 2003/2004 wieder erreichen konnte.
2006
Hantuchová schloss an ihre Ergebnisse der Vorjahre an und beendete das Jahr mit dem 18. Ranglistenplatz neuerlich unter den Top 20. Die herausragendsten Erfolge feierte sie dabei mit dem Finaleinzug in Zürich (Niederlage gegen Maria Scharapowa), dem Viertelfinale in Stuttgart (Niederlage gegen Nadia Petrova) und jeweils dem Achtelfinale in Melbourne (gegen Maria Scharapowa), Paris (gegen Kim Clijsters) und Wimbledon (gegen die spätere Finalistin Justine Henin).
In Doha und Rom konnte Hantuchová mit ihrer Partnerin Ai Sugiyama jeweils das Doppelturnier gewinnen. Bei den French Open verloren die beiden im Finale gegen das topgesetzte Team Samantha Stosur/Lisa Raymond.
2007
Hantuchová schloss ihr - nach 2002 - erfolgreichstes Jahr im Einzel mit dem 9. Weltranglistenrang ab. Sie gewann die Turniere von Indian Wells (im Endspiel gegen Svetlana Kuznetsova) und Linz (gegen Patty Schnyder). Sie verlor das Achtelfinale von Melbourne gegen Kim Clijsters und das von Wimbledon gegen Serena Williams. Sie scheiterte jeweils in der Vorschlussrunde von Rom und Doha an Svetlana Kuznetsova und in Stanford an Anna Chakvetadze. Im Finale von Luxemburg unterlag sie Ana Ivanović, in dem von Bali Lindsay Davenport.
Im Doppel schied sie im Viertelfinale von Melbourne an der Seite von Ai Sugiyama gegen die späteren Turniersiegerinnen Cara Black/Liezel Huber aus. Dieses Paar behielt auch im Semifinale von Miami, wo Hantuchová mit Martina Hingis antrat, die Oberhand.
2008
Ihren größten Erfolg bei einem Grand-Slam-Turnier im Einzel feierte Hantuchová bei den Australian Open: Sie kam bis ins Halbfinale, verlor allerdings dort nach einer 6:0 Führung gegen die Serbin Ana Ivanović noch in drei Sätzen. Beim Viertelfinale von Indian Wells gegen Maria Sharapova zog sie ebenfalls den Kürzeren. Das beste Ergebnis nach ihrer verletzungsbedingten Pause (Stressfraktur im rechten Fuß) von Mitte April bis Ende Juni war das Semifinale von Bali, wo sie Tamira Paszek unterlag. Im Ranking fiel sie weiter zurück und beendete das Jahr als 21. der Weltrangliste.
Ihr bestes Doppelergebnis erzielte sie in Indian Wells, wo sie im Halbfinale mit Partnerin Ai Sugiyama der Paarung Dinara Safina/Elena Vesnina unterlag.
2009
Ihre Bilanz 2009 sieht im Einzel ähnlich durchwachsen aus: Sie verlor das Achtelfinale von Wimbledon und den US Open jeweils gegen Serena Williams, im Viertelfinale von Cincinnati unterlag sie Flavia Pennetta und im Halbfinale von Warschau hatte sie gegen Alexandra Dulgheru das Nachsehen. Sie beendete das Jahr auf Position 24 der Weltrangliste.
Im Doppel verlor sie an der Seite von Ai Sugiyama die Endspiele von Melbourne (gegen Serena und Venus Williams), von Rom (gegen Hsieh Su-Wei/Shuai Peng) und von Tokio (gegen Alisa Kleybanova/Francesca Schiavone).
2010
2010 scheiterte sie im Achtelfinale von Paris an Jelena Jankovic, im Halbfinale von Charleston und San Diego an der späteren Turniersiegerin Samantha Stosur bzw. an der Polin Agnieszka Radwańska und im Finale von Monterrey an Anastasia Pavlyuchenkova.
2011
Im Februar gewann Hantuchová ihren vierten WTA-Titel bei den PTT Pattaya Open 2011. Bei den French Open stieß sie mit einem Überraschungssieg über die topgesetzte Caroline Wozniacki (6:1, 6:3) ins Achtelfinale vor, wo sie Svetlana Kusnezowa nach gewonnenem ersten Satz noch unterlag. Nachdem ihre Doppelpartnerin Ai Sugiyama 2009 ihre Karriere beendete hatte, musste Hantuchová mit wechselnden Partnerinnen eine längere Durststrecke durchstehen, ehe sie im Doppel wieder an frühere Erfolge anknüpfen konnte. Mit ihrer neuen Partnerin Agnieszka Radwańska war sie in Miami - die beiden spielten erst zum vierten Mal zusammen - im Endspiel der Sony Ericsson Open gegen die an Nr. 3 gesetzte Paarung Liezel Huber/Nadia Petrowa erfolgreich. In Birmingham erreichte sie im Einzel das Finale mit einem Dreisatzsieg über die an Nr. 2 gesetzte Serbin Ana Ivanović, unterlag dort jedoch glatt der Deutschen Sabine Lisicki. Beim Rasenturnier in Eastbourne zog sie mit Siegen über Li Na und Venus Williams ins Halbfinale ein, musste dort aber gegen die Tschechin Petra Kvitová im zweiten Satz verletzungsbedingt aufgeben. Dennoch konnte sie in Wimbledon an den Start gehen, wo sie in Runde 3 dann gegen ihre Doppelpartnerin und spätere Finalistin Wiktoryja Asaranka ausschied. Bei der Vorbereitung auf das Grand-Slam-Turnier der US Open unterlag sie Maria Scharapowa im Achtelfinale von Stanford (CL) und - trotz eines mit 6:0 gewonnenen ersten Satzes - ihrer Doppelpartnerin Radwanska im Viertelfinale von Carlsbad (San Diego) jeweils in drei Sätzen. Bei den US Open erreichte sie an der Seite von Radwanska das Semifinale, in dem die beiden den US-Amerikanerinnen Huber/Raymond allerdings glatt mit 2:6, 4:6 unterlagen.
Erfolge
Einzel
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis 1. 16. März 2002 Indian Wells WTA Tier I Hart Martina Hingis 6:3, 6:4 2. 17. März 2007 Indian Wells WTA Tier I Hart Swetlana Kusnezowa 6:3, 6:4 3. 28. Oktober 2007 Linz WTA Tier II Hart Patty Schnyder 6:4, 6:2 4. 13. Februar 2011 Pattaya WTA International Hart Sara Errani 6:0, 6:2 Doppel
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis 1. Oktober 2000 Bratislava WTA Tier IV Hart Karina Habšudová Petra Mandula
Patricia Wartuschwalkover 2. Oktober 2001 Luxemburg WTA Tier III Teppich Jelena Bowina Bianka Lamade
Patty Schnyder6:3, 6:3 3. April 2002 Amelia Island WTA Tier III Sand Arantxa Sánchez Vicario María Emilia Salerni
Åsa Svensson6:4, 6:2 4. August 2002 New Haven WTA Tier II Hart Arantxa Sánchez Vicario Tathiana Garbin
Janette Husárová6:3, 1:6, 7:5 5. Juni 2005 Birmginham WTA Tier III Rasen Ai Sugiyama Eleni Daniilidou
Jennifer Russell6:2, 6:3 6. Oktober 2005 Filderstadt WTA Tier II Hart Anastassija Myskina Květa Peschke
Francesca Schiavone6:0, 3:6, 7:5 7. März 2006 Doha WTA Tier II Hart Ai Sugiyama Li Ting
Sun Tiantian6:4, 6:4 8. Mai 2006 Rom WTA Tier I Sand Ai Sugiyama Květa Peschke
Francesca Schiavone3:6, 6:3, 6:1 9. 3. April 2011 Miami WTA Premier Mandatory Hart Agnieszka Radwańska Liezel Huber
Nadja Petrowa7:65, 2:6, 10:8 Mixed
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partner Finalgegner Ergebnis 1. Juli 2001 Wimbledon Grand Slam Rasen Leos Friedl Liezel Huber
Mike Bryan4:6, 6:3, 6:2 2. Januar 2002 Australian Open Grand Slam Hart Kevin Ullyett Paola Suárez
Gastón Etlis6:3, 6:2 3. Juni 2005 French Open Grand Slam Sand Fabrice Santoro Martina Navrátilová
Leander Paes3:6, 6:3, 6:2 4. September 2005 US Open Grand Slam Hart Mahesh Bhupathi Katarina Srebotnik
Nenad Zimonjic6:4, 6:2 Team
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partner Finalgegner Ergebnis 1. Januar 2005 Hopman Cup ITF Hart Dominik Hrbatý Gisela Dulko
Guillermo Coria3:0 Grand-Slam-Ergebnisse
Einzel
Turnier 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open 1R 3R VF 2R 3R AF AF HF 3R 3R 1R 0 French Open 2R AF 2R 1R 3R AF 3R – 1R AF AF 0 Wimbledon 2R VF 2R 3R 3R AF AF 2R AF 2R 3R 0 US Open 1R VF 3R 3R 3R 2R 1R 1R AF 3R 1R 0 Doppel
Turnier 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open 1R F VF 1R VF AF VF AF F - - 0 French Open AF 1R HF 2R 2R F – – AF 2R 2R 0 Wimbledon AF 2R 2R 2R VF 1R 1R – 2R AF AF 0 US Open 1R 1R AF 1R AF 2R AF AF AF 3R HF 0 Mixed
Turnier 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2010 Karriere Australian Open – S HF AF 1R – 1R 2R 1 French Open – VF 1R HF S – 1 Wimbledon S F AF 2R – – 1 US Open – AF 1R 1R S – 1 Weblinks
Commons: Daniela Hantuchová – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Website von Daniela Hantuchová (englisch)
- WTA-Profil von Daniela Hantuchová (englisch)
- ITF-Profil von Daniela Hantuchová (englisch)
- Fed-Cup-Statistik von Daniela Hantuchová (englisch)
Kategorien:- Tennisspieler (Slowakei)
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