Alfred Harth

Alfred Harth

Alfred 23 Harth (* 1949[1]) ist ein genreüberschreitender Musiker (Bassklarinette, Tenorsaxofon, Electronics), Komponist und Multimedia-Künstler.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Harth wuchs als Sohn des Frankfurter Kaufmanns Friedrich Harth und seiner Frau Käte (geb. von Zeletzki) auf; sein älterer Bruder ist der Literatur- und Kulturwissenschaftler Dietrich Harth. Nach Improvisationsunterricht bei Carlo Bohländer und Emil Mangelsdorff gründete Harth bereits in der Schulzeit ein Jazztett. Mit seinem Essay „Über Synästhesie“ begann er 1967 seine kreativen Horizonte einer großen Vielfalt von künstlerischen Bereichen zu öffnen. In die frei improvisierende Gruppe „Just Music“ (mit Thomas Cremer, Johannes Krämer, Thomas Stöwsand u.a.) bezog er klassische Streicher ein und begann zu komponieren. Im gleichen Jahr eröffnete er in Frankfurt am Main ein „centrum freier cunst“ für improvisierte Live-Musik, Kunstausstellungen und Experimentalpoesie. Angeregt von Dada integrierte er 1968 beim Konzert im Action-Center München Alltagsgegenstände; im Stadttheater Bremerhaven bezog er sein Publikum mit ein, veranstaltete Happenings und andere Aktionen im öffentlichen Raum. Mit dem Ensemble „Just Music“ hatte er einen ersten Fernsehauftritt in einem TV-Feature über Franz Mon.

Freie Improvisation

1968 spielte Harth mit Sven-Åke Johansson, Rüdiger Carl u.a. im Zodiak Free Arts Lab in Berlin und mit Jan Hammer, Pony Poindexter u.a. in München. 1969 begann Harth ein Studium für Design an der HfG Offenbach, veröffentlichte mit der Gruppe „Just Music“ eine erste Schallplatte auf ECM und begann eine Partnerschaft und Zusammenarbeit mit der belgischen Künstlerin und Pianistin Nicole Van den Plas.

1970 gab „Just Music“ ein einmonatiges Gastspiel im Pariser Theatre Lucernaire, traf Mitglieder der Chicagoer AACM und spielte auf Festivals in Avignon, im belgischen Bilzen, Jazz nad Odra Breslau, Radio Prag, Přerov, dem Deutschen Jazzfestival in Frankfurt am Main und in der Liederhalle Stuttgart (Radio-Mitschnitt).[2] Harth studierte Philosophie, Soziologie und Kunstpädagogik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. 1971 zog er mit Nicole Van den Plas nach Belgien, wo sich in Brügge und Antwerpen eine fruchtbare Free Jazz-Szene entwickelt hatte, gab dort Konzerte mit ihr, Paul Lovens und Peter Kowald. Er gründete 1972 die Gruppe „E.M.T.“ (Energy/Movement/Totale, 1972-74) mit Van den Plas und dem schwedischen Schlagwerker Sven-Åke Johansson. In dieser Zeit gehörte Harth zeitweise auch zu Gunter Hampels „Galaxie Dreamband“ und knüpfte erste Verbindungen zur New Yorker Szene, namentlich zu Perry Robinson, John Fischer, Jay Clayton und den Brubecksöhnen, mit denen er Mitte der 1970er Loft-Konzerte in New York gab. ´

Goebbels/Harth und weitere Kooperationen

Zurück in Frankfurt gründete Harth mit Heiner Goebbels das „Duo Goebbels/Harth“ (1975–1988), das unter anderem durch seine Eisler- und Bachbearbeitungen bekannt wurde. Ein zweites Duo mit dem Schlagzeuger Uwe Schmitt wurde 1977 um den Bassisten Buschi Niebergall zum Trio erweitert. Von 1976 bis 1981 gehörte Harth mit Goebbels zum Kern des Sogenannten Linksradikalen Blasorchesters, einer Großformation, die Aktionen der Frankfurter Spontiszene musikalisch begleitete. Joachim Ernst Berendt bezeichnete die zweite Goebbels/Harth-LP „Vom Sprengen des Gartens“ (1979) als den wichtigsten deutschen Jazz-Tonträger der 1970er Jahre und produzierte mit Goebbels/Harth 1981 die Jazz & Lyrik-LP „Zeit wird knapp“ mit Texten von Bertolt Brecht. Zur gleichen Zeit begann Harth, erweiterte Medien wie Tonband-Loops, field recordings und Objets Trouvés in seine Musik zu integrieren, komponierte seine erste Theatermusik zu „Der Brotladen“ von Bertolt Brecht und stellte seine künstlerischen „Arbeiten 1963-78“ in Frankfurt aus.

Mit dem Ziel, Punk, Jazz und klassische Musik zusammenzuführen, initiierte Alfred Harth 1980 mithilfe seines Kontakts zu ECM/JAPO die LP „Es herrscht Uhu im Land“ und engagierte hierfür H. Goebbels, Christoph Anders, Paul Lovens, Rolf Riehm und Annemarie Roelofs. Dieses Ziel wurde in der von Harth mitbegründeten Gruppe Cassiber weiterverfolgt (Konzertreisen in Europa und Brasilien, internationale Festivals). Nach gemeinsamer Komposition der „Abrazzo-Oper“ mit H. Goebbels und R. Riehm u.a. gründete Harth 1982 das Nonett „Reklame der Wirklichkeit“ mit u.a. Uwe Schmitt und Elvira Plenar. Die von Harth initiierte Projektgruppe Duck & Cover (mit Tom Cora, Chris Cutler, Fred Frith, Goebbels, Dagmar Krause und George Lewis) spielte 1983 auf dem Moers Festival und auf dem Jazzfest Berlin sowie 1986 in Ost-Berlin. Mit der Besetzung seiner ECM-Platte „This Earth!“ (Paul Bley, Barre Phillips, Maggie Nicols und Trilok Gurtu; 1983) realisiert er 1987 eine Doris Lessing-Bearbeitung „Bemerkungen über den Planet Shikasta“ unter sängerischer Verstärkung von Phil Minton.

Rückgriff auf Sampling und Remix

Harth begann Sampler, Performances und Videos in seine Musik einzubauen, gründete die Gruppe Gestalt et Jive (Steve Beresford, Ferdinand Richard, Anton Fier, Peter Hollinger, Uwe Schmitt; 1984-87) und nahm am „World Music Meeting“ des SWF (1984) teil. Für die Stadt Frankfurt am Main komponierte Harth 1984 die „Frankfurter Stadtoper“ mit 250 Beteiligten, die auf zwei Open-Air-Grossveranstaltungen auf dem Frankfurter Römerberg aufgeführt wurde. Mit Heiner Goebbels verfasste er die Theatermusik für „Die Reise nach Aschenfeld“ von F. K. Waechter, die am Residenztheater aufgeführt wurde. Weiterhin komponierte Harth Schauspielmusiken für das Nationaltheater Mannheim (zu „Frühlingserwachen“, unter Einbeziehung von Bob Degen, 1984) und für das Schillertheater Berlin zu „Der Architekt und der Kaiser von Assyrien“ (1988, Realisation mit Elvira Plenar).

Die Platte „Anything Goes“ (1986) war Harths erste Remix-Arbeit. 1986 spielte er mit John Zorn auf dem Moers Festival. 1987 tourte er mit Peter Brötzmann und Sonny Sharrock durch Europa. 1987–1993 war Harth Mitglied von Lindsay Coopers Gruppe „Oh Moscow“ mit Auftritten u.a. auf Festivals in Zürich,dem Deutschen Jazzfestival (1988), dem Festival International de Musique Actuelle de Victoriaville, Kanada, den Jazzfestivals in Moskau und London (1993). 1988 gründete er die Gruppe Vladimir Estragon (mit FM Einheit, Ulrike Haage, Phil Minton), die u.a. auf dem Jazzfest Berlin und dem Jazzfestival Münster spielte.Er komponierte Filmmusiken und Hörspiele auch unter Einbeziehung von noise art, zum Teil mit Peter Fey und dem Schriftsteller Jürgen Ploog und war u.a. beteiligt an den Filmmusiken zu „Der subjektive Faktor“ und „Der Beginn aller Schrecken ist Liebe“ von Helke Sander.Zusammen mit seiner damaligen Frau Karin Jedermann-Harth unterhielt er von 1984 bis 1991 in Frankfurt am Main die Avantgardegalerie „waschSalon“.

Paris...Frankfurt

In den Jahren 1989 bis 1996 wohnte Harth teilweise in Paris und produzierte die CD „Sweet Paris“ (Texte von Wolf Pehlke) als Liebeserklärung an diese Stadt. Im Jahr 1990 ermöglichte er die Ausstellung von William S. Burroughs’ „Paintings on Papers“ in Frankfurt am Main. Im selben Jahr komponierte Harth für das Düsseldorfer Schauspielhaus zu „Antigone“ und 1992 für das Deutsche Theater Berlin zu „Elysian Park“ (von Marlene Streeruwitz, die Aufführungen dieser Theaterfassung untersagte). 1990 zeigte Harth seine Werkschau 2324 FU im Frankfurter Dominikanerkloster, wofür er mit Heinz Sauer als Duo Parcours Bleu a Deux spielte. Dieses Duo trat auch 1992 in San Francisco und auf dem Jazzfestival Vancouver unter Einbeziehung pedalgesteuerter Electronics auf.

1991 gründete Harth gemeinsam mit Lindsay Cooper und Phil Minton das Trio Trabant a Roma, das auf Festivals in Budapest und Straßburg auftrat. 1992 war Harth auf Einladung von Moscow-TV zu Dreharbeiten über ein Portrait von ihm in Moskau und Sankt Petersburg. Der resultierende Film „Balance Action“ wurde u.a. 1993 auf den Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen gezeigt. Harth gründete 1992 das QuasarQuartet und trat 1993 mit Simon Nabatov, Mark Dresser und Vladimir Tarasov auf dem Internationalen Jazzfestival Saalfelden auf.

Harth spielte eine aktive Rolle bei der Organisation des „Forum Improvisierender Musiker“ (FIM) in Frankfurt am Main, das monatliche Sessions, Konzerte, ein alljährliches Festival etc. veranstaltete und bis etwa 1998 aktiv war. 1993 bis 1995 veranstaltete Harth das Kunstkonzept „Gedankenhotel“, war 1994 Mitglied der Künstlergruppe „Delikatesy Avantgarde“ mit Ausstellungen in Danzig und zeigte im Frankfurter Filmmuseum seine Werkschau „Tensides“. 1994 spielt Harth in der Theaterbearbeitung Winterreise Saxofon, unter anderem 14 Tage lang am La Ma MaTheatre in New York. 1995 begründet er die Gruppe „Golden Circle“ mit David Murray, Fred Hopkins und Dougie Bowne und bearbeitet mit ihr alte koreanische Hofmusik für das Deutsche Jazzfestival. 1997/8 re-arrangiert und leitet Harth unter live-Beteiligung eines Quintetts das Musical West Side Story für das Schauspiel Frankfurt. Mit Uwe Oberg spielte Harth 1997 zu avantgardistischen Stummfilmen und 1999 ebenso mit Peter Kowald und Xu Fengxia auf dem Puschkin-Festival in Moskau.

Schwerpunkt Seoul

2000 gründete Harth das „Trio Viriditas“ mit Wilber Morris und Kevin Norton in New York und war 2001-2002 Stipendiat am Ssamzie-Space in Seoul. Er verlegte seinen Arbeitsschwerpunkt nach Ostasien, spielte Konzerte mit Kang Tae Hwan, Choi Sun Bae und vielen anderen. 2002 konzipierte Harth mit Kim Hyung Tae das Mixed-media-programm „Terror Milk” für Auftritte in Seoul, spielte auf dem Festival „Beyond Innocence“ in Osaka Duos mit Uchihashi Kazuhisa und Chino Shuichi und baute das LaubhuetteStudio Seoul auf. Dort komponierte er weitere Ballettmusiken sowie andere Produktionen. Seit 2003 realisierte er die fünfteilige CD-Serie „Mother-Of-Pearl“ unter Einbeziehung von koreanischen Themen und Musikern.

Seit Anfang 2004 ist Harth festes Mitglied in Otomo Yoshihides Ensembles (Tourneen, Festivals, fünf CDs). Mit seiner derzeitigen Frau, der koreanischen Künstlerin Yi Soonjoo, erstellte er Ende 2006 in Seoul den Event-Raum „Yitronik“.

2007 konzentrierte sich Harth auf CD-Veröffentlichungen und gründete in Rom das Quartett „7k Oaks“ zusammen mit Luca Venitucci, Massimo Pupillo (Zu), Fabrizio Spera, mit dem er 2008 in Europa tourte und 2011 auf dem Festival International de Musique Actuelle de Victoriaville in Kanada auftrat. Mit Otomo Yoshihide's „Invisible Songs“ spielte Harth 2008 auch auf dem Festival Musique Action in Nancy. Mit Günter Müller und Hans Joachim Irmler (Faust) konzipierte er das Trio „Taste Tribes“ zunächst virtuell auf CD und sodann anlässlich einer Tour in der Schweiz.

Diskographie (Auswahl)

  • Just Music ECM 1002, 1969
  • Sogenanntes linksradikales Blasorchester (mit Heiner Goebbels: Hört hört, 1977 / Mit gelben Birnen 1980
  • Vier Fäuste für Hanns Eisler (1977 mit Heiner Goebbels
  • Vom Sprengen des Gartens (1979 mit Heiner Goebbels
  • Bertolt Brecht: Zeit wird knapp (1981, mit Dagmar Krause & Heiner Goebbels)
  • Der durchdrungene Mensch/Indianer für Morgen (1981, mit Dagmar Krause & Heiner Goebbels)
  • Cassiber: (mit Chris Cutler & Heiner Goebbels Man or Monkey (1982)/ Beauty & the beast (1984) / Perfect worlds (1986)
  • Vladimir Estragon: Three Quarks For Muster Mark enja, 1989
  • Goebbels Heart evva, 1992 (mit Heiner Goebbels)
  • Trio Trabant a Roma: State Of Volgograd FMP, 1994
  • Imperial Hoot: secrets of development Blue Noise, 1999
  • Mother-of-Pearl: DVD T_error + CD kr. /. jp Slowalk, 2005
  • Otomo Yoshihide New Jazz Orchestra: out to lunch doubtmusic, 2005
  • Otomo Yoshihide's Invisible Songs: Sora EWE, 2007
  • Trio Viriditas: Live at Vision Festival VI clean feed, 2008
  • Taste Tribes, for4ears, 2008
  • 7k Oaks: Entelechy, Die Schachtel, 2011

Literatur (Auswahl)

  • Juergen Abi Schmitt: Klangbilder 1 Frankfurt a.M.: Verlag JAS, 1987 ISBN 3-923396-08-2
  • Jürgen Schwab: Der Frankfurt-Sound. Eine Stadt und ihre Jazzgeschichte(n). Frankfurt a.M.: Societäts-Verlag, 2005, 320 S., ISBN 3-7973-0888-4
  • Steve Lake, Paul Griffiths: Horizons Touched - The Music of ECM, Granta Books, London
  • Christoph Wagner: Brüche und Kontinuität. Neue Zeitschrift für Musik 6/2007
  • Clifford Allen in All About Jazz

Weblinks

Einzelnachweise

  1. allaboutjazz.com: Alfred Harth: Forty Years of Synaesthetic Improvisation
  2. 2009 kam es zu einem neuerlichen Festivalauftritt des Ensembles in Frankfurt.

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