Hochheide (Duisburg)

Hochheide (Duisburg)
Duisburger Stadtwappen
Hochheide
Stadtteil von Duisburg
Karte
Karte von Hochheide
Basisdaten
Koordinaten: 51° 26′ 58″ N, 6° 41′ 10″ O51.4494444444446.6861111111111Koordinaten: 51° 26′ 58″ N, 6° 41′ 10″ O
Fläche: 3,2 km²
Bevölkerung [1]
Einwohner: 15.044 (31. Dez. 2010)
Bevölkerungsdichte: 4701 Einwohner/km²
Ausländeranteil: 16,8 % (2527)
Gliederung
Stadtbezirk: Homberg/Ruhrort/Baerl
Ortsteilnummer: 403
Eingemeindung: 1. Januar 1975

Hochheide ist ein linksrheinischer Stadtteil von Duisburg und Teil des Stadtbezirks Homberg/Ruhrort/Baerl mit 15.044 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2010) und einer Fläche von 320 ha.

Der Stadtteil ist eng verbunden mit dem Stadtteil Homberg.

Historisch wurde der Weiler Hochheide erstmals 1787 erwähnt. Hochheide vereinigte sich mit Alt-Homberg und Essenberg 1907 zu einer Gemeinde und bildete bis 1975 die Stadt Homberg am Niederrhein.

Hochheide wird von den Weißen Riesen und einer Zechenkolonie, der Siedlung Rheinpreußen, geprägt. Die Weißen Riesen, der sogenannte „Wohnpark Hochheide“, bestehen aus sechs 20-stöckigen Hochhäusern, die in den 1970er Jahren gebaut wurden. Dazu wurde ein großer Teil der historischen Bergarbeiter-Siedlung abgerissen. Diesen Beschluss hatte der Rat der damals selbständigen Stadt Homberg 1969 gefasst. Die Mietpreise im Wohnpark Hochheide sind sehr günstig, was zu einem vermehrten Zuzug sozialschwacher Bürger geführt hat. Der Ausländeranteil liegt bei 17,85 Prozent und die Arbeitslosen-Quote bei über 30 Prozent.

Die historische Bergarbeiter-Siedlung Rheinpreußen gehört zur Route der Industriekultur.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik der Stadt Duisburg vom 31. Dezember 2010 (PDF)

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