Ingendorf

Ingendorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Ingendorf
Ingendorf
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Ingendorf hervorgehoben
49.9338888888896.4561111111111250
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Bitburg-Land
Höhe: 250 m ü. NN
Fläche: 3,32 km²
Einwohner:

233 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54636
Vorwahl: 06568
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 062
Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg
Webpräsenz: www.bitburg-land.de
Ortsbürgermeister: Günther Bartz
Lage der Ortsgemeinde Ingendorf im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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Über dieses Bild

Ingendorf ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Ingendorf befindet sich südwestlich der Kreisstadt Bitburg am westlichen Rande des Nimstales. In diesem Tal auf einer Höhe von 250 m ü. NN befindet sich auch die historische Wohnbebauung.

Geschichte

Die heutige Ortsgemeinde wurde erstmals 792 urkundlich erwähnt. Die Eheleute Harduwin und Ava schenkten der Abtei Echternach damals Güter zu Innig. Römische Ursprünge Ingendorfs wurden 1841 aufgedeckt, als im Bereich des Schnittpunktes der Ingendorfer, Bettinger und Wettlinger Gemarkung eine größere römische Siedlungsfläche ergraben wurde. Im Flur „Hinter Rod“ etwas westlich des Ortes fand man Reste des untergegangenen Ortes „Roderzehen“, der aus einer Urkunde aus dem Jahre 1352 bekannt ist.

Bis zur französischen Herrschaft gehörte Ingendorf zur Herrschaft Ließem und zur Herrschaft Wolsfeld im Herzogtum Luxemburg. Nachdem die Region auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet wurde, kam die Ingendorfer Zivilgemeinschaft 1816 zuerst zur „Bürgermeisterei Dockendorf“, die ab 1870 zum Amt Alsdorf mit Sitz in Wolsfeld gehörte.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Ingendorf besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.

Wappen

Blau und Silber belegen die Zugehörigkeit von Ingendorf zum Herzogtum Luxemburg, die drei goldenen Sterne im Schildhaupt weisen auf die luxemburgische Propstei Bitburg hin. Attribut des Kirchenpatrons, des heiligen Andreas, ist das rote Schragenkreuz.

Sehenswürdigkeiten

Der Ortskern ist Standort mehrerer denkmalgeschützter Wohnhäuser.

In der Dorfmitte befindet sich eine 1960 errichtete Kapelle mit einem spitzem Satteldach. Sie wird von dreieckigen und teilweise freistehenden Strebepfeilern getragen.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ingendorf

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)

Weblinks

 Commons: Ingendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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