Idesheim

Idesheim
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Idesheim
Idesheim
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Idesheim hervorgehoben
49.8747222222226.5733333333333310
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Bitburg-Land
Höhe: 310 m ü. NN
Fläche: 6,72 km²
Einwohner:

400 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54636
Vorwahl: 06506
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 061
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hubert-Prim-Straße 7
54634 Bitburg
Webpräsenz: www.bitburg-land.de
Ortsbürgermeister: Klaus Idesheim
Lage der Ortsgemeinde Idesheim im Eifelkreis Bitburg-Prüm
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Über dieses Bild

Idesheim ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Ortschaft liegt in der Südwesteifel, ca. 15 km südlich der Kreisstadt Bitburg. Im Süden bildet die Gemeindegrenze gleichzeitig auch die Grenze zwischen dem Eifelkreis Bitburg-Prüm und dem Landkreis Trier-Saarburg. Von dem 6,72 km² großen Gemeindegebiet wird mit 74 % ein vergleichsweise großer Anteil landwirtschaftlich genutzt, nur 18 % sind von Wald bestanden. Ein Kilometer westlich von Idesheim verläuft die Bundesstraße 51, die unter anderem nach Bitburg führt.

Geschichte

Die Besiedelung des Idesbacher Gemeindegebietes hat schon sehr früh stattgefunden. Darauf weisen zahlreiche steinzeitliche Funde und römerzeitliche Siedlungsreste in den Flurnamen Bei der Buch, Königsberg, Jeich und Hühnerbach hin. Die erste urkundliche Erwähnung als „Adinesheim“ fand im Jahre 844 in einer Tauschurkunde zwischen dem Kloster Prüm und Graf Sigard statt. 1794 ging der bis dahin zum kurtrierischen Amt Welschbillig gehörende Ort an die Mairie Idenheim. Nach der französischen Verwaltung Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Idenheim Sitz einer Mairie, die später in die Bürgermeisterei Idenheim überging. Letztere kam 1930 zum Amt Bitburg-Land, das 1970 mit weiteren Ämtern zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land zusammengelegt wurde, der Idesheim seitdem angehört.

1625 wurden in Idesheim Ort 15 Haushalte gezählt, bis 1653 war diese Zahl auf nur noch 8 abgesunken. Im Gegensatz zu einigen anderen Eifelorten ist die Einwohnerzahl seit Ende des 18. Jahrhunderts stark angestiegen. 1787 wurden noch 155 Einwohner verzeichnet, 1895 bevölkerten den Ort schon 285 Einwohner. Seit den 1930er-Jahren bewegt sich die Zahl nur noch geringfügig und schwankt um die 400-Einwohner-Grenze.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Idesheim besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden. Die acht Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen. Bei der vorhergehenden Wahl im Jahr 2004 fand eine Mehrheitswahl statt.

Sehenswürdigkeiten

Die Kath. Filialkirche „St. Appolonia“ besteht u. a. aus dem 1717 erbauten Ostturm und dem Kirchenschiff von 1811. Auch die Kriegergedächtniskapelle und zahlreiche Wegekreuze auf dem Idesheimer Gemeindegebiet sind sehenswert. Innerhalb des Ortes sind mehrere alte Wohngebäude in gutem Zustand erhalten.

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Idesheim

Weblinks

 Commons: Idesheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)

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