- Wettlingen
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Wappen Deutschlandkarte 49.9297222222226.4061111111111220Koordinaten: 49° 56′ N, 6° 24′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Bitburg-Land Höhe: 220 m ü. NN Fläche: 3,46 km² Einwohner: 51 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km² Postleitzahl: 54646 Vorwahl: 06527 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 133 Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 BitburgWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Oswald Hankes Lage der Ortsgemeinde Wettlingen im Eifelkreis Bitburg-Prüm Wettlingen ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Wettlingen liegt 10 km südwestlich von Bitburg bei Bettingen an der Prüm. Von den 346 Hektar Gemeindefläche sind 84 Hektar Wald, 229 werden landwirtschaftlich genutzt.
Geschichte
Wettlingen ist eine Gemeinde fränkischen Ursprungs. Auf dem Gemeindeberg wurden Reste fränkischer Gräber gefunden. Erstmals erwähnt wird der Ort um 1200 in einem Stiftungsverzeichnes des Trierer Domkapitels. Der Ort verfügte über eine Mühle, die 1329 vom Herrn von Neuerburg an Johann de la Roche verkauft wurde. Die Landesherrschaft lag bei den Luxemburgern, die den Ort über die Propstei Bitburg verwalteten. 1570 wird die Agathakapelle erstmals erwähnt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg blieben von sieben Höfen vier unbewirtschaftet. In der Franzosenzeit gehörte Wettlingen zur Mairie Bettingen, die von den Preußen als Bürgermeisterei weitergeführt wurde, ehe 1856 die Bürgermeisterei Alsdorf zuständig wurde und 1909 das Amt Wolsfeld eingerichtet wurde. Die Einwohnerzahl erreichte 1860 mit 138 einen Höchststand, seither ist sie auf Grund von Landflucht rückläufig: 1910 wohnten im Ort 97 Einwohner, heute sind es nur noch etwas mehr als 50. Seit 1970 gehört Wettlingen zur Verbandsgemeinde Bitburg-Land.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Wettlingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
Weblinks
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