Formel-1-Saison 2003

Formel-1-Saison 2003
Rennszene aus dem US-GP 2003
Der spätere Vizeweltmeister Kimi Räikkönen beim GP Frankreich

Die Formel-1-Saison 2003 war die 54. FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 9. März bis zum 12. Oktober ausgetragen.

Die Saison 2003 wurde als spannendste Saison seit Langem bezeichnet. Bis zwei Rennen vor Ende der WM hatten noch drei Fahrer die Möglichkeit, die WM zu gewinnen. Michael Schumacher errang zum Schluss seinen 6. Fahrer-Titel. Ferrari wurde zum 5. Mal in Folge Gewinner der Konstrukteursmeisterschaft.

Inhaltsverzeichnis

Änderungen 2003

Rennstrecken

Am 18. Mai fand zum letzten Mal der Große Preis von Österreich statt. Der Große Preis von Belgien wurde diese Saison nicht ausgetragen.

Reglement

Ab dieser Saison erhalten nicht nur die sechs am besten platzierten Fahrer und Teams pro Rennen Punkte sondern die besten acht. Die Platzierungen 1 bis 8 werden mit 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkten belohnt. Diese Regelung wurde eingeführt, um einerseits zu verhindern, dass die Meisterschaft schon früh in der Saison entschieden ist, da sich ein Fahrer durch einen Sieg um vergleichsweise wenige Meisterschaftspunkte absetzen kann. Andererseits wurde damit der Tatsache Rechnung getragen, dass die Autos immer zuverlässiger geworden waren. Leistungsschwächere Teams hatten oft nur durch Ausfälle der Spitzenfahrzeuge Punktechancen.

Fahrer

Die Saison 2003 begann mit einigen Änderungen in der Fahrerbesetzung der Teams. Die Teams Minardi, Jaguar und Toyota wechselten dabei sämtliche Fahrer aus.

Fernando Alonso wurde vom Testfahrer zum regulären Fahrer bei Renault als Ersatz für Jenson Button, Button ersetzte Olivier Panis bei BAR, Panis wechselte zu Toyota. Der zweite neue Toyota Fahrer wurde Cristiano da Matta, damit wurden sowohl Mika Salo als auch Allan McNish ersetzt. McNish wurde Testfahrer bei Renault.

Felipe Massa verließ Sauber und wurde Testfahrer für Ferrari, Massas Platz bei Sauber wurde durch Heinz-Harald Frentzen besetzt. Takuma Satō verließ das Jordan Team und wurde Testfahrer bei BAR, seine Position bei Jordan nahm Ralph Firman ein.

Bei Minardi wurde Alex Yoong durch Jos Verstappen ersetzt und Mark Webber durch Justin Wilson, Webber nahm den Vorjahresplatz von Eddie Irvine bei Jaguar ein, Antonio Pizzonia ersetzte dort außerdem Pedro de la Rosa.

Teams und Fahrer

Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/Ersatzfahrer
ItalienItalien Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2002
Ferrari F2003-GA
Ferrari 3.0 V10 B 1 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher 1–16 ItalienItalien Luca Badoer
BrasilienBrasilien Felipe Massa
2 BrasilienBrasilien Rubens Barrichello 1–16
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich BMW WilliamsF1 Team Williams FW25 BMW 3.0 V10 M 3 KolumbienKolumbien Juan Pablo Montoya 1–16 SpanienSpanien Marc Gené
BrasilienBrasilien Antonio Pizzonia
BrasilienBrasilien Ricardo Sperafico
4 DeutschlandDeutschland Ralf Schumacher 1–13, 15, 16
SpanienSpanien Marc Gené 14
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich West McLaren Mercedes McLaren MP4-17D Mercedes-Benz 3.0 V10 M 5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Coulthard 1–16 OsterreichÖsterreich Alexander Wurz
6 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen 1–16
FrankreichFrankreich Mild Seven Renault F1 Team Renault R23
Renault R23B
Renault 3.0 V10 M 7 ItalienItalien Jarno Trulli 1–16 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Allan McNish
FrankreichFrankreich Franck Montagny
8 SpanienSpanien Fernando Alonso 1–16
SchweizSchweiz Sauber Petronas Sauber C22 Petronas 3.0 V10 B 9 DeutschlandDeutschland Nick Heidfeld 1–16 SchweizSchweiz Neel Jani
10 DeutschlandDeutschland Heinz-Harald Frentzen 1–16
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jordan Ford Jordan EJ13 Ford 3.0 V10 B 11 ItalienItalien Giancarlo Fisichella 1–16 UngarnUngarn Zsolt Baumgartner
JapanJapan Satoshi Motoyama
SchwedenSchweden Björn Wirdheim
12 IrlandIrland Ralph Firman 1–12, 15, 16
UngarnUngarn Zsolt Baumgartner 13, 14
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar Racing Jaguar R4 Ford Cosworth 3.0 V10 M 14 AustralienAustralien Mark Webber 1–16 DeutschlandDeutschland André Lotterer
15 BrasilienBrasilien Antonio Pizzonia 1–11
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Wilson 12–16
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lucky Strike BAR Honda BAR 005 Honda 3.0 V10 B 16 KanadaKanada Jacques Villeneuve 1–15 JapanJapan Takuma Satō
JapanJapan Takuma Satō 16
17 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jenson Button 1–16
ItalienItalien Minardi F1 Team Minardi PS03 Ford Cosworth 3.0 V10 B 18 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Wilson 1–11 ItalienItalien Matteo Bobbi
ItalienItalien Gianmaria Bruni
DanemarkDänemark Nicolas Kiesa
DanemarkDänemark Nicolas Kiesa 12–16
19 NiederlandeNiederlande Jos Verstappen 1–16
JapanJapan Panasonic Toyota Racing Toyota TF103 Toyota 3.0 V10 M 20 FrankreichFrankreich Olivier Panis 1–16 BrasilienBrasilien Ricardo Zonta
21 BrasilienBrasilien Cristiano da Matta 1–16

Rennkalender

Nr. Datum Grand Prix Strecke Distanz
(km)
Pole-Position Schnellste Rennrunde Sieger Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 9. März AustralienAustralien Australien Albert Park Circuit 307,574 Michael Schumacher Kimi Räikkönen David Coulthard David Coulthard McLaren-Mercedes
02 23. März MalaysiaMalaysia Malaysia Sepang International Circuit 310,408 Fernando Alonso Michael Schumacher Kimi Räikkönen Kimi Räikkönen
03 6. April BrasilienBrasilien Brasilien Autódromo José Carlos Pace 232,636 Rubens Barrichello Rubens Barrichello Giancarlo Fisichella
04 20. April San MarinoSan Marino San Marino Autodromo Enzo e Dino Ferrari 305,606 Michael Schumacher Michael Schumacher Michael Schumacher
05 4. Mai SpanienSpanien Spanien Circuit de Catalunya 307,323 Michael Schumacher Rubens Barrichello Michael Schumacher
06 18. Mai OsterreichÖsterreich Österreich A1-Ring 298,494 Michael Schumacher Michael Schumacher Michael Schumacher Ferrari
07 1. Juni MonacoMonaco Monaco Circuit de Monaco 260,520 Ralf Schumacher Kimi Räikkönen Juan Pablo Montoya McLaren-Mercedes
08 15. Juni KanadaKanada Kanada Circuit Gilles Villeneuve 305,270 Ralf Schumacher Fernando Alonso Michael Schumacher Michael Schumacher Ferrari
09 29. Juni EuropaEuropa Europa Nürburgring 308,863 Kimi Räikkönen Kimi Räikkönen Ralf Schumacher
10 6. Juli FrankreichFrankreich Frankreich Circuit de Nevers Magny-Cours 308,586 Ralf Schumacher Juan Pablo Montoya Ralf Schumacher
11 20. Juli Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien Silverstone Circuit 308,355 Rubens Barrichello Rubens Barrichello Rubens Barrichello
12 3. August DeutschlandDeutschland Deutschland Hockenheimring 306,458 Juan Pablo Montoya Juan Pablo Montoya Juan Pablo Montoya
13 24. August UngarnUngarn Ungarn Hungaroring 306,663 Fernando Alonso Juan Pablo Montoya Fernando Alonso
14 14. September ItalienItalien Italien Autodromo Nazionale Monza 306,720 Michael Schumacher Michael Schumacher Michael Schumacher
15 28. September Vereinigte StaatenVereinigte Staaten USA Indianapolis Motor Speedway 306,106 Kimi Räikkönen Michael Schumacher Michael Schumacher
16 12. Oktober JapanJapan Japan Suzuka International Racing Course 307,573 Rubens Barrichello Ralf Schumacher Rubens Barrichello

Rennberichte

Großer Preis von Australien

Platz Fahrer Team Zeit
1 David Coulthard McLaren-Mercedes 1:34:42,124
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 8,675
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 9,192
4 Michael Schumacher Ferrari + 9,482
5 Jarno Trulli Renault + 38,801
6 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Petronas + 43,928
7 Fernando Alonso Renault + 45,074
8 Ralf Schumacher Williams-BMW + 45,745

Der Große Preis von Australien in Melbourne (Australien) fand am 9. März 2003 statt und ging über 58 Runden à 5,303 km über insgesamt 307,574 km.

Michael Schumacher sicherte sich die erste Pole Position der Saison vor Barrichello und Montoya. Da die Strecke beim Start des Rennes nass war, war die Reifenwahl entscheidend für den Beginn. Die meisten Fahrer starteten mit Regenreifen, mussten jedoch kurz nach dem Start bereits den ersten Boxenstopp einlegen, da die Strecke schnell trockener wurde.

Schumacher vergab die Führung durch einen Fahrfehler, bei dem er die seitlichen Windabweiser seines Wagens verlor. Wegen der Beschädigung musste er einen unplanmäßigen Boxenstopp durchführen. Nachdem der danach in Führung liegende Montoya ebenfalls einen Fahrfehler beging, konnte David Coulthard das Rennen für sich entscheiden. Die schnellste Rennrunde fuhr Kimi Räikkönen mit 1:27,724.

Barrichello schied durch einen Fahrfehler bereits in der 6. Runde aus. Heidfeld fiel in der 21. Runde wegen eines Bruchs der rechten Vorderradaufhängung aus. Da auch Fisichella, Pizzonia, Panis, Wilson, Webber, da Matta und Firman das Rennen nicht beenden konnten kamen nur 11 Fahrer ins Ziel.

Da David Coulthard noch bis einschließlich 2008 in der Formel 1 startete, war zu diesem Zeitpunkt noch längst nicht absehbar, dass dies sein letzter Sieg sein sollte.

Großer Preis von Malaysia

Platz Fahrer Team Zeit
1 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 1:32:22,195
2 Rubens Barrichello Ferrari + 39,286
3 Fernando Alonso Renault + 1:04,007
4 Ralf Schumacher Williams-BMW + 1:28,026
5 Jarno Trulli Renault + 1 Runde
6 Michael Schumacher Ferrari + 1 Runde
7 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Malaysia in Kuala Lumpur fand am 23. März 2003 statt und ging über 56 Runden à 5,543 km über insgesamt 310,408 km.

Alonso hatte im Qualifying die Pole-Position vor Trulli und Michael Schumacher erreicht. Schumacher versuchte in der ersten Kurve nach dem Start Trulli zu überholen und kollidierte dabei mit ihm. Da das Auto beschädigt wurde, musste er einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegen. Außerdem erhielt er von der Rennleitung wegen Verursachen des Unfalls eine Strafe und musste daher erneut durch die Boxengasse fahren. Zwar konnte er mit 1:36,412 die schnellste Rennrunde fahren, aber im Endergebnis reichte es für ihn nur zu Platz 6.

Räikkönen ging in der 15. Runde in Führung und ließ durch ein fehlerfreies Rennen der Konkurrenz keine Chance. Er siegte mit einem deutlichen Vorsprung vor Barrichello und übernahm damit die Führung in der Fahrerwertung.

Minardi machte durch eine Protestaktion gegen den Irak-Krieg auf sich aufmerksam: die Wagen wurden mit Aufklebern mit dem Spruch Malaysia for Peace versehen.

Großer Preis von Brasilien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Giancarlo Fisichella Jordan-Ford 1:31:17,748
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 0,945
3 Fernando Alonso Renault + 6,348
4 David Coulthard McLaren-Mercedes + 8,096
5 Heinz-Harald Frentzen Sauber-Petronas + 8,642
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 16,054
7 Ralf Schumacher Williams-BMW + 38,526
8 Jarno Trulli Renault + 45,927

Der Große Preis von Brasilien in São Paulo fand am 6. April 2003 statt. Planmäßig hätte die zu fahrende Strecke 71 Runden à 4,309 km betragen. Das Rennen wurde jedoch nach 54 Runden abgebrochen, damit betrug die Gesamtdistanz 232,686 km.

Die Strecke war durch heftigen Regen teilweise überschwemmt. Dies führte zu zahlreiche Unfällen und Ausfällen bei den Fahrern. Der Trainingsschnellste Rubens Barrichello (1:13.807 min) führte in seinem Heim-Grand-Prix und fuhr in 1:22.032 min auch die schnellste Runde des Rennens, musste jedoch in der 33. Runde sein Auto mit leerem Tank abstellen. Michael Schumacher rutschte in der 27. Runde auf einer Pfütze aus, prallte in einen Reifenstapel und musste das Rennen beenden. Dies war Schumachers erster Ausfall seit dem Großen Preis von Deutschland im Jahr 2001. Insgesamt waren bis zur 50. Runde bereits zehn der 20 teilnehmenden Fahrer ausgeschieden.

Während der 55. Runde brach die Rennleitung das Rennen nach einem weiteren schweren Unfall ab. Mark Webber war eingangs der Start- und Zielgeraden in die Begrenzungsmauer gekracht. Kurz darauf geriet der Renault von Alonso außer Kontrolle, als er einem der abgerissenen Räder des Jaguar nicht mehr ausweichen konnte. Bei Rennabbruch stellte der Computer die Anzeige eine Runde zurück, so wie es das Reglement vorsieht. Doch die Zeitnehmer übersahen das, zogen eine weitere Runde ab und erklärten damit Kimi Räikkönen zum Sieger. Der Fehler wurde erst Stunden später erkannt und Fisichella nachträglich zum Sieger ernannt. Der Italiener hatte in der entscheidenden 54. Runde vorne gelegen.

Großer Preis von San Marino

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:28:12,058
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 1,882
3 Rubens Barrichello Ferrari + 2,291
4 Ralf Schumacher Williams-BMW + 8,803
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 9,411
6 Fernando Alonso Renault + 43,689
7 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 45,271
8 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 20. April 2003 statt und ging über 62 Runden à 4,933 km über insgesamt 305,609 km.

Im Qualifying erreichte Michael Schumacher die Pole-Position vor seinem Bruder Ralf und seinem Teamkollegen Barrichello. Ralf Schumacher hatte den besseren Start und ging in Führung. Bis zu seinem ersten Boxenstopp in der 16. Runde konnte Ralf die Führung verteidigen. Da der kurze Zeit später folgende Stopp von Michael kürzer war, konnte dieser seinen Bruder somit überholen.

Die McLaren-Mercedes Piloten Räikkönen und Coulthard fuhren im Gegensatz zu den Konkurrenten eine Strategie mit nur zwei Boxenstopps. Michael Schumacher konnte mit zwei sehr kurzen weiteren Stopps die Führung vor Räikkönen zurückgewinnen und erreichte im letzten Rennen mit dem Vorjahresmodell Ferrari F2002 neben der schnellsten Rennrunde von 1:22,491 auch seinen ersten Saisonsieg.

Großer Preis von Spanien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:33:46,933
2 Fernando Alonso Renault + 5,716
3 Rubens Barrichello Ferrari + 18,001
4 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 1:02,022
5 Ralf Schumacher Williams-BMW + 1 Runde
6 Cristiano da Matta Toyota + 1 Runde
7 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1 Runde
8 Ralph Firman Jordan-Ford + 2 Runde

Der Große Preis von Spanien in Barcelona fand am 4. Mai 2003 statt und ging über 65 Runden über insgesamt 307,323 km.

Das Qualifying endete mit zwei Ferraris in der ersten Startreihe. Hinter Schumacher und Barrichello konnten sich die Renault Piloten Alonso und Trulli platzieren.

Schumacher gewann das Rennen im neuen Ferrari F2003-GA vor Alonso, während das McLaren-Mercedes Team, aufgrund der Unfälle von Räikkönen mit Pizzonia beim Start und Coulthard mit Button in der 17. Runde, keinen Fahrer ins Ziel bringen konnte.

Die Williams-BMW Piloten Montoya und Ralf Schumacher konnten die Podiumsplätze nicht erreichen, obwohl sie im Gegensatz zu den Ferrari und Renault Fahrern mit einer Zweistoppstrategie unterwegs waren. Die schnellste Rennrunde fuhr Barrichello mit 1:20,143.

Großer Preis von Österreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:24:04,888
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 3,362
3 Rubens Barrichello Ferrari + 3,951
4 Jenson Button BAR-Honda + 42,243
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 59,740
6 Ralf Schumacher Williams-BMW + 1 Runde
7 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1 Runde
8 Jarno Trulli Renault + 1 Runde

Der Große Preis von Österreich in Spielberg fand am 18. Mai 2003 statt und ging über 69 Runden über insgesamt 298,494 km.

Der Rennstart musste zwei Mal hintereinander aufgrund von technischen Problemen des Toyota Fahrers da Matta abgebrochen werden. Dadurch reduzierte sich die planmäßige Renndistanz von 71 auf 69 Runden.

Während des Rennens fing es an zu regnen, wodurch die Fahrbahn sehr rutschig wurde. Trotzdem war lediglich beim Ausfall von Frentzen ein Unfall die Ursache. Dieser Unfall ereignete sich bereits in der ersten Runde als die Strecke noch trocken war. Die Ausfälle der Fahrer Verstappen, Panis, Montoya, Alonso, Heidfeld und Fisichella wurden sämtlich durch technische Defekte begründet.

Beim ersten Boxenstopp von Michael Schumacher gab es ein Problem beim Betanken in Folge dessen der Wagen in Brand geriet. Die Mechaniker konnten den Brand löschen, ohne dass jemand verletzt wurde, allerdings verlor Schumacher hierdurch wertvolle Zeit und büßte die Führung ein. Schumacher konnte dennoch das Rennen gewinnen und fuhr außerdem die schnellste Rennrunde mit 1:08,337.

Großer Preis von Monaco

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 1:42:19,012
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 0,602
3 Michael Schumacher Ferrari + 1,720
4 Ralf Schumacher Williams-BMW + 28,518
5 Fernando Alonso Renault + 36,251
6 Jarno Trulli Renault + 40,972
7 David Coulthard McLaren-Mercedes + 41,227
8 Rubens Barrichello Ferrari + 53,266

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 1. Juni 2003 statt und ging über 78 Runden über insgesamt 260,520 km.

Montoya konnte seinen dritten Startplatz hinter Ralf Schumacher und Räikkönen in den zweiten Formel 1 WM-Laufsieg seiner Karriere umsetzen. Für Williams war dies der erste Sieg seit dem Malaysia Grand Prix im Jahr 2002.

Beim Start konnte Schumacher die Führung noch problemlos verteidigen. Das er als erster Fahrer der Führungsgruppe einen Boxenstopp durchführen musste, wurde zum Nachteil, da Montoya diese Zeit nutzen konnte um einen so großen Abstand herauszufahren, dass er nach seinem Boxenstopp weiterhin in Führung lag. Da ein ähnliches Vorgehen auch Räikkönen und Michael Schumacher gelang, erreichte Ralf Schumacher schließlich nur Rang 4.

Die schnellste Rennrunde erreichte Räikkönen mit 1:14,545. Trotz der Ausfälle von Villeneuve, Wilson, Verstappen, Webber, Pizzonia und Frentzen erreichten immerhin 13 von 19 gestarteten Fahrer das Ziel.

Großer Preis von Kanada

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:31:13,591
2 Ralf Schumacher Williams-BMW + 0,754
3 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 1,355
4 Fernando Alonso Renault + 4,481
5 Rubens Barrichello Ferrari + 1:04,481
6 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 1:10,502
7 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1 Runde
8 Olivier Panis Toyota + 1 Runde

Der Große Preis von Kanada in Montreal fand am 15. Juni 2003 statt und ging über 70 Runden über insgesamt 305,270 km.

Die Williams-BMW Piloten Ralf Schumacher und Montoya starteten das Rennen aus der ersten Reihe. Räikkönen musste wegen eines Fahrfehlers im Qualifying aus der Boxengasse starten. Er konnte sich um einige Plätze im Rennen verbessern und belegte schließlich Rang 6. Sein Teamkollege Coulthard fiel genauso wie die beiden Sauber Fahrer Frentzen und Heidfeld aufgrund von technischen Problemen aus.

Am Ende der ersten Runde führte ein Dreher von Montoya zur erfolgreichen Überholung durch Michael Schumacher und Alonso. Ralf Schumacher führte seinen ersten Tankstopp eine Runde vor seinem Bruder durch. Da Michael Schumacher in dieser einen Runde einigen Vorsprung herausfahren konnte, gelang ihm hierdurch die Überholung. Trotz später auftretenden Bremsproblemen am Ferrari konnte er die Führung bis ins Ziel retten.

Großer Preis von Europa

Platz Fahrer Team Zeit
1 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:34:43,622
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 16,821
3 Rubens Barrichello Ferrari + 39,673
4 Fernando Alonso Renault + 1:05,731
5 Michael Schumacher Ferrari + 1:06,162
6 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1 Runde
7 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde
8 Nick Heidfeld Sauber-Petronas + 1 Runde

Der Große Preis von Europa auf dem Nürburgring fand am 29. Juni 2003 statt und ging über 60 Runden über insgesamt 308,863 km.

Im Gegensatz zum vorherigen Rennen starteten die Williams-BMW Piloten Schumacher und Montoya aus der zweiten Startreihe hinter Räikkönen und Michael Schumacher. Sie konnten diese Startplätze jedoch in die Podiumsplätze eins und zwei umsetzen. Ralf Schumacher fuhr fehlerfrei und konnte seinen Bruder bereits beim Start überholen. Durch einen Motorschaden von Räikkönen in der 25. Runde erlangte er die Führung, die er bis ins Ziel retten konnte. Die schnellste Rennrunde hatte Räikkönen zuvor noch mit 1:32,621 erreicht. Montoya konnte seinen Podiumsplatz in einem harten Duell gegen Michael Schumacher erringen. Die Fahrt endete kurz vor Schluss für beide beinahe in einer Kollision, doch nur Schumacher drehte sich von der Strecke und wurde von den Streckenposten wieder auf die Fahrbahn geschoben

Großer Preis von Frankreich

Platz Fahrer Team Zeit
1 Ralf Schumacher Williams-BMW 1:30:49,213
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 13,813
3 Michael Schumacher Ferrari + 19,568
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 38,047
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 40,289
6 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1:06,380
7 Rubens Barrichello Ferrari + 1 Runde
8 Olivier Panis Toyota + 1 Runde

Der Große Preis von Frankreich in Magny-Cours fand am 6. Juli 2003 statt und ging über 70 Runden über insgesamt 308,586 km.

Im Qualifying konnte Ralf Schumacher vor Montoya und Michael Schumacher die Pole-Position erreichen. Genau in dieser Reihenfolge besetzten sie am Ende des Rennens auch das Podium.

Ralf Schumacher absolvierte ein souveränes Rennen und konnte sich sowohl von seinem Teamkollegen Montoya als auch von den anderen Konkurrenten immer weiter absetzen. Damit gelang ihm der zweite Saisonerfolg hintereinander. Die schnellste Rennrunde fuhr Montoya mit 1:15,512.

Mit Trulli, Alonso, Fisichella und Button gab es lediglich vier Ausfälle zu verzeichnen. Während die beiden Renault-Piloten und der Jordan Fahrer jeweils mit Motorschaden ausfielen, ging Button in der 21. Runde der Sprit aus.

Großer Preis von Großbritannien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Rubens Barrichello Ferrari 1:28:34,554
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 5,462
3 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 10,656
4 Michael Schumacher Ferrari + 25,648
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 36,827
6 Jarno Trulli Renault + 43,067
7 Cristiano da Matta Toyota + 45,085
8 Jenson Button BAR-Honda + 45,478

Der Große Preis von Großbritannien in Silverstone fand am 20. Juli 2003 statt und ging über 60 Runden über insgesamt 308,355 km.

Rubens Barrichello konnte im Qualifying die Pole-Position vor Jarno Trulli und Kimi Räikkönen erreichen. Das Rennen wurde ebenfalls von Barrichello dominiert und auch die mit 1:22,236 Min. schnellste Rennrunde wurde von ihm gefahren.

Mit Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella und Antonio Pizzonia fielen lediglich drei gestartete Fahrer mit technischen Problemen aus. Sämtliche andere 17 Fahrer konnten das Rennen beenden.

Während des Rennens lief ein Zuschauer im Schottenrock auf die Piste und brachte damit sowohl sich als auch die Rennfahrer in Gefahr. Mit viel Glück konnten sämtliche Fahrer ihm ausweichen und der Zuschauer wurde von Streckenposten von der Rennstrecke entfernt.

Großer Preis von Deutschland

Platz Fahrer Team Zeit
1 Juan Pablo Montoya Williams-BMW 1:28:48,769
2 David Coulthard McLaren-Mercedes + 55,459
3 Jarno Trulli Renault + 1:09,060
4 Fernando Alonso Renault + 1:09,344
5 Olivier Panis Toyota + 1 Runde
6 Cristiano da Matta Toyota + 1 Runde
7 Michael Schumacher Ferrari + 1 Runde
8 Jenson Button BAR-Honda + 1 Runde

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim fand am 3. August 2003 statt und ging über 67 Runden über insgesamt 306,458 km.

Den ersten Startplatz erreichte Juan Pablo Montoya vor Ralf Schumacher und Rubens Barrichello. Beim Start ereignete sich ein schwerer Unfall, in den einige Rennfahrer verwickelt waren. Für Ralf Schumacher, Rubens Barrichello, Kimi Räikkönen, Heinz-Harald Frentzen, Justin Wilson und Ralph Firman bedeutete er das vorzeitige Rennende.

Montoya konnte unbedrängt das Rennen anführen, in 1:14,917 Min. die schnellste Rennrunde fahren und schließlich auch gewinnen. Den zweiten Platz nahm lange Zeit Michael Schumacher ein, bis ihn vier Runden vor Rennende ein Reifenschaden zu einem weiteren Boxenstopp zwang, so dass er lediglich Platz sieben erreichte.

Großer Preis von Ungarn

Platz Fahrer Team Zeit
1 Fernando Alonso Renault 1:39:01,460
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 16,768
3 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 34,537
4 Ralf Schumacher Williams-BMW + 35,620
5 David Coulthard McLaren-Mercedes + 56,535
6 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1:12,643
7 Jarno Trulli Renault + 1 Runde
8 Michael Schumacher Ferrari + 1 Runde

Der Große Preis von Ungarn in Budapest fand am 24. August 2003 statt und ging über 70 Runden über insgesamt 306,663 km.

Im Qualifying erreichte Fernando Alonso vor Ralf Schumacher und Mark Webber die Pole-Position. Alonso konnte seinen Startplatz in seinen ersten Sieg in einem Formel-1-Rennen umsetzen. Damit war er mit 22 Jahren, der bisher jüngste Formel-1-Gewinner und außerdem der erste Spanier, der ein Formel-1-Rennen gewinnen konnte.

Michael Schumacher konnte nur den achten Platz erreichen. Kimi Räikkönen verbesserte dagegen mit seinem zweiten Platz seine Chancen in der WM-Wertung. Nun führte Schumacher mit einem Punkt vor Montoya und zwei Punkten vor Räikkönen die Fahrerwertung nur noch knapp an.


Großer Preis von Italien

Platz Fahrer Team Zeit
1 Michael Schumacher Ferrari 1:14:19,838
2 Juan Pablo Montoya Williams-BMW + 5,294
3 Rubens Barrichello Ferrari + 11,835
4 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 12,834
5 Marc Gené Williams-BMW + 27,891
6 Jacques Villeneuve BAR-Honda + 1 Runde
7 Mark Webber Jaguar-Cosworth + 1 Runde
8 Fernando Alonso Renault + 1 Runde

Der Große Preis von Italien in Monza fand am 14. September 2003 statt und ging über 53 Runden über insgesamt 306,720 km.

Michael Schumacher erreichte den ersten Startplatz vor Juan Pablo Montoya und Rubens Barrichello. In genau der gleichen Reihenfolge konnten die Fahrer das Rennen beenden. Außerdem fuhr Schumacher mit 1:21,832 Min. auch die schnellste Rennrunde.

Mit David Coulthard, Olivier Panis, Jos Verstappen, Jenson Button, Cristiano da Matta, Justin Wilson und Jarno Trulli fielen sieben Fahrer vorzeitig mit technischen Defekten aus.

Großer Preis der USA

Der Große Preis der USA in Indianapolis fand am 28. September 2003 statt und ging über 73 Runden über insgesamt 306,106 km.

Im Qualifying erreichte Kimi Räikkönen vor Rubens Barrichello und Olivier Panis die Pole-Position.

Das Rennen wurde stark vom Regen beeinflusst. Michael Schumacher konnte vom siebten Startplatz aus startend das Rennen gewinnen. Auch Heinz-Harald Frentzen und Nick Heidfeld kamen mit den nassen Bedingungen sehr gut zurecht. Frentzen wurde Dritter, Heidfeld konnte den Fünften Platz erreichen. Für Juan Pablo Montoya war nach seinem sechsten Platz und einem Rückstand von nunmehr 10 Punkten auf Schumacher, die WM im vorletzten Rennen verloren.

Die schnellste Rennrunde fuhr Michael Schumacher in 1:11,473 Min.

Großer Preis von Japan

Platz Fahrer Team Zeit
1 Rubens Barrichello Ferrari 1:25:11,740
2 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes + 11,085
3 David Coulthard McLaren-Mercedes + 11,614
4 Jenson Button BAR-Honda + 33,106
5 Jarno Trulli Renault + 34,269
6 Takuma Satō BAR-Honda + 51,692
7 Cristiano da Matta Toyota + 56,794
8 Michael Schumacher Ferrari + 59,487

Der Große Preis von Japan in Suzuka fand am 12. Oktober 2003 statt und ging über 53 Runden über insgesamt 307,573 km.

Die ersten drei Startplätze belegten Rubens Barrichello, Juan Pablo Montoya und Cristiano da Matta. Michael Schumacher startete nur von Platz 14, Kimi Räikkönen von Platz 8. Barrichello wurde noch in der ersten Runde von Montoya überholt. Auch Alonso kam sehr nahe an ihn heran.

In der sechsten Runde kollidierte Michael Schumacher mit Takuma Satō und musste sich anschließend in der Box einen neuen Frontspoiler abholen. Dadurch fiel er auf den letzten Platz zurück. Montoya musste das Rennen nach einem technischen Defekt in der neunten Runde frühzeitig beenden.

Da Räikkönen nicht über den zweiten Platz hinaus kam und Schumacher mit dem achten Platz außerdem noch einen WM-Punkt erreichte, konnte Schumacher sich mit zwei Punkten Vorsprung den Titel der Fahrer-Weltmeisterschaft sichern.

Qualifyingduelle

Fahrer  : Fahrer
ItalienItalien Ferrari
DeutschlandDeutschland Michael Schumacher 10:6 (18:14) BrasilienBrasilien Rubens Barrichello
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Williams-BMW
KolumbienKolumbien Juan Pablo Montoya 6:9 (14:17) DeutschlandDeutschland Ralf Schumacher
1:0 (1:0) SpanienSpanien Marc Gené
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich McLaren-Mercedes
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Coulthard 6:10 (12:20) FinnlandFinnland Kimi Räikkönen
FrankreichFrankreich Renault
ItalienItalien Jarno Trulli 8:8 (19:13) SpanienSpanien Fernando Alonso
SchweizSchweiz Sauber-Petronas
DeutschlandDeutschland Nick Heidfeld 9:7 (18:14) DeutschlandDeutschland Heinz-Harald Frentzen
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jordan-Ford
ItalienItalien Giancarlo Fisichella 12:2 (23:6) IrlandIrland Ralph Firman
2:0 (3:0) UngarnUngarn Zsolt Baumgartner
Fahrer  : Fahrer
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar-Cosworth
AustralienAustralien Mark Webber 8:3 (18:4) BrasilienBrasilien Antonio Pizzonia
5:0 (10:0) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Wilson
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich BAR-Honda
KanadaKanada Jacques Villeneuve 7:8 (11:19) Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jenson Button
JapanJapan Takuma Satō 0:1 (1:1)
ItalienItalien Minardi-Cosworth
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Wilson 4:6 (5:16) NiederlandeNiederlande Jos Verstappen
DanemarkDänemark Nicolas Kiesa 0:5 (2:8)
JapanJapan Toyota
FrankreichFrankreich Olivier Panis 13:3 (25:7) BrasilienBrasilien Cristiano da Matta

An jedem Rennwochenende fanden Doppel-Qualifyings statt. Die Ergebnisse der Doppel-Qualifyings sind in den Klammern vermerkt.

Weltmeisterschaftswertungen

Die ersten acht jedes Rennens bekamen 10, 8, 6, 5, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Alle Resultate wurden gewertet.

Fahrerwertung

Fahrerwertung der Formel-1-Saison 2003
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
1 DeutschlandDeutschland Michael Schumacher Ferrari 93
2 FinnlandFinnland Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 91
3 KolumbienKolumbien Juan Pablo Montoya Williams-BMW 82
4 BrasilienBrasilien Rubens Barrichello Ferrari 65
5 DeutschlandDeutschland Ralf Schumacher Williams-BMW 58
6 SpanienSpanien Fernando Alonso Renault 55
7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Coulthard McLaren-Mercedes 51
8 ItalienItalien Jarno Trulli Renault 33
9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jenson Button BAR-Honda 17
10 AustralienAustralien Mark Webber Jaguar-Cosworth 17
11 DeutschlandDeutschland Heinz-Harald Frentzen Sauber-Petronas 13
12 ItalienItalien Giancarlo Fisichella Jordan-Ford 12
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 BrasilienBrasilien Cristiano da Matta Toyota 10
14 DeutschlandDeutschland Nick Heidfeld Sauber-Petronas 6
15 FrankreichFrankreich Olivier Panis Toyota 6
16 KanadaKanada Jacques Villeneuve BAR-Honda 6
17 SpanienSpanien Marc Gené Williams-BMW 4
18 JapanJapan Takuma Satō BAR-Honda 3
19 IrlandIrland Ralph Firman Jordan-Ford 1
20 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Justin Wilson Minardi-Cosworth, Jaguar-Cosworth 1
21 BrasilienBrasilien Antonio Pizzonia Jaguar-Cosworth 0
22 NiederlandeNiederlande Jos Verstappen Minardi-Cosworth 0
23 DanemarkDänemark Nicolas Kiesa Minardi-Cosworth 0
24 UngarnUngarn Zsolt Baumgartner Jordan-Ford 0

Konstrukteurswertung

Williams FW25 BMW von 2003
Pos. Konstrukteur Punkte
1 ItalienItalien Ferrari 158
2 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Williams-BMW 144
3 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich McLaren-Mercedes 142
4 FrankreichFrankreich Renault 88
5 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich BAR-Honda 26
Pos. Konstrukteur Punkte
6 SchweizSchweiz Sauber-Petronas 19
7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jaguar-Cosworth 18
8 JapanJapan Toyota 16
9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jordan-Ford 13
10 ItalienItalien Minardi-Cosworth 0

Einzelergebnisse

Weblinks

 Commons: Formel-1-Saison 2003 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Formel-3000-Saison 2003 — Die Formel 3000 Saison 2003 war die 19. Saison der Formel 3000. Sie begann am 20. April 2003 in Imola und endete am 13. September 2003 in Monza. Insgesamt wurden zehn Rennen gefahren. Den Meistertitel der Fahrer gewann Björn Wirdheim, dessen Team …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-Nippon-Saison 2003 — Die Formel Nippon Saison 2003 wurde vom 23. März bis zum 2. November im Rahmen von 10 Rennen ausgetragen. In die Wertung kamen alle erzielten Resultate. Punktewertung Platz: 1 2 3 4 5 6 Punkte: 10 6 4 3 2 1 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2004 — Juan Pablo Montoya im Williams FW26 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-Nippon-Saison 2007 — wurde vom 31. März bis zum 18. November im Rahmen von 9 Rennen ausgetragen. In die Wertung kamen alle erzielten Resultate. Punktewertung Platz: 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte: 10 8 6 5 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2011 — Weltmeister Sebastian Vettel Die Formel 1 Saison 2011 ist die 62. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wird über 19 Rennen in der Zeit vom 27. März bis zum 27. November ausgetragen. Sebastian Vettel verteidigte in dieser Saison seinen… …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2007 — Startszene des Saisonfinales in Brasilien 2007 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2006 — Titelverteidiger Fernando Alonso als Sieger beim Saisonauftakt in Bahrain 2006 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2008 — Der spätere Weltmeister Lewis Hamilton als Sieger des Auftaktrennens in Australien 2008 …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 1952 — Die Formel 1 Saison 1952 war die 3. FIA Formel 1 Weltmeisterschaft. Sie wurde über acht Rennen in der Zeit vom 18. Mai 1952 bis zum 7. September 1952 ausgetragen. Alberto Ascari gewann zum ersten Mal die Fahrer Weltmeisterschaft. Ferrari 500… …   Deutsch Wikipedia

  • Formel-1-Saison 2002 — Zieldurchfahrt beim GP Österreich 2002, umstrittene Stallorder bei Ferrari …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”