- Rubens Barrichello
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Rubens Barrichello Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Brasilien Status: aktiv Erster Start: Großer Preis von Südafrika 1993 Teams 1993–1996 Jordan • 1997–1999 Stewart • 2000–2005 Ferrari • 2006–2008 Honda • 2009 Brawn • 2010–2011 Williams Statistik WM-Bilanz: Vizeweltmeister (2002, 2004) Starts Siege Poles SR 321 11 14 17 WM-Punkte: 658 Podestplätze: 68 Führungsrunden: 853 über 4.164,1 km Stand: Großer Preis von Indien, 30. Oktober 2011 Rubens Gonçalves Barrichello [Aussprache: ˈrubens bɐɾĩˈtʃɛlu] (* 23. Mai 1972 in São Paulo) ist ein brasilianischer Automobilrennfahrer. Er startet seit 1993 in der Formel 1 und ist seit Juni 2008 alleiniger Rekordhalter an Grand-Prix-Starts. In den Jahren 2002 und 2004 wurde er jeweils mit Ferrari Vizeweltmeister. Seit 2010 startet er für das britische Williams-Team.
Barrichello wurde einer breiten Öffentlichkeit vor allem als Teamkollege von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher bei Ferrari in den Jahren 2000 bis 2005 bekannt. Schumacher dominierte in dieser Zeit die Formel 1 und gewann fünfmal hintereinander die Weltmeisterschaft.
Barrichello war 1991 britischer Formel-3-Meister.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Anfänge im Motorsport
Barrichellos Motorsportkarriere begann 1981 im Kartsport, in dem er bis 1988 aktiv war. Unter anderem gewann er zweimal die brasilianische Juniorenkartmeisterschaft (1983, 1984), dreimal die brasilianische Kartmeisterschaft (1986, 1987, 1988) und wurde 1987 südamerikanischer Kartmeister. Im weiteren Verlauf seiner Karriere trat der Brasilianer immer wieder zu einzelnen Kartrennen an und gewann sechsmal die 500 Milhas de Granja Viana (1998, 2000, 2001, 2002, 2004, 2005).
1989 wechselte er in den Formelsport und wurde Vierter in der brasilianischen Formel Ford 1600. 1990 bestritt Barrichello drei Rennen in der südamerikanischen Formel-3-Meisterschaft und entschied ein Rennen davon für sich. Sein Hauptaugenmerk lag allerdings auf der Formula Opel Euroseries. Für Draco Racing startend erzielte er sechs Siege in elf Rennen und gewann auf Anhieb den Meistertitel. Darüber hinaus nahm er an vier Rennen der Formel Vauxhall teil und beendete zwei davon mit einer Platzierung unter den ersten drei.
1991 wechselte er zu West Surrey Racing in die britische Formel-3-Meisterschaft. Sein Team hatte insgesamt schon viermal den Fahrertitel der britischen Formel 3 gewonnen und in der vorherigen Saison mit dem späteren Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen ebenfalls den Meister gestellt. Barrichello gewann vier Rennen und entschied die Meisterschaft mit 74 zu 66 Punkten gegenüber seinem Kontrahenten David Coulthard, der einen Sieg mehr vorzuweisen hatte, für sich. 1992 trat der Brasilianer in der internationalen Formel-3000-Meisterschaft für den Rennstall Il Barone Rampante an. Er gewann kein Rennen, zwei zweite Plätze waren seine besten Resultate. Am Saisonende belegte er hinter den Italienern Luca Badoer und Andrea Montermini, der in der ersten Saisonhälfte sein Teamkollege gewesen war, den dritten Platz in der Fahrerwertung.
Formel 1
Jordan (1993–1996)
1993 wechselte Barrichello in die Formel 1 und erhielt einen Vertrag beim Jordan-Team. In seiner Debütsaison hatte er Probleme mit der Zuverlässigkeit seines Autos und kam bei 9 von 16 Rennen nicht ins Ziel. Zudem war der Jordan 193 im Vergleich zu den Topfahrzeugen kaum konkurrenzfähig. Trotzdem gelang es ihm schon bei seinem dritten Rennen, dem Großen Preis von Europa im Donington Park, auf sich aufmerksam zu machen. Unter regnerischen Bedingungen verbesserte er sich bereits in der ersten Runde vom zwölften auf den vierten Platz. Bevor er mit technischen Problemen ausfiel, belegte er den dritten Platz und lag damit vor Gegnern in deutlich konkurrenzfähigeren Fahrzeugen. Beim Großen Preis von Frankreich hätte er beinahe seinen ersten Punkt erzielt, musste sich allerdings in der letzten Runde McLaren-Fahrer Michael Andretti geschlagen geben und fiel auf den siebten Platz zurück. Barrichello hatte in der Saison 1993 mehrere Teamkollegen, unter anderem die erfahrenen Piloten Ivan Capelli und Thierry Boutsen, die er jeweils klar distanzierte. Beim zweitletzten Saisonrennen, dem Großen Preis von Japan in Suzuka, gelang es ihm als Fünften und damit einen Platz vor seinem neuen Teamkollegen Eddie Irvine, seine ersten WM-Punkte in der Formel 1 zu erzielen. Er beendete seine erste Saison auf dem 18. Platz in der Fahrerwertung.
1994 startete Barrichello zunächst gut in die Saison. Beim Saisonauftakt, seinem Heimrennen in Brasilien, kam er auf dem vierten Platz ins Ziel. Ein Rennen später, beim Großen Preis des Pazifik erzielte er als Dritter seinen ersten Podestrang in der Formel 1 und belegte hinter Michael Schumacher den zweiten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft. Beim Europaauftakt in San Marino musste Barrichello einen schweren Unfall im Training verkraften, der ihn die Teilnahme am Rennen kostete. Ausgangs der Variante Bassa hob sein Auto ab und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Sein Rennwagen überschlug sich und blieb kopfüber liegen, Barrichello erlitt einen Nasenbeinbruch. Im Qualifying am Samstag verstarb Roland Ratzenberger nach einem Unfall in der Villeneuve-Kurve. Im Rennen verunglückte dann sein Landsmann und Idol Ayrton Senna tödlich und Barrichello musste in der Folge den Verlust seines Mentors und Freundes sowie die damit verbundenen, nun auf ihn gerichteten Hoffnungen der brasilianischen Fans verkraften. Dennoch gelang es ihm als bis dahin jüngsten Fahrer der Formel-1-Geschichte beim Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps, seine erste Pole-Position einzufahren. Am Ende der Saison belegte er nach weiteren vier vierten Plätzen mit deutlichem Abstand auf seinen Teamkollegen Eddie Irvine den sechsten Platz in der Fahrerwertung.
1995 musste Barrichello erneut die fehlende Zuverlässigkeit seines Jordan-Boliden hinnehmen, die in jener Saison mit Werksmotoren von Peugeot ausgerüstet waren. Sein Saisonhöhepunkt war der Große Preis von Kanada, bei dem er mit einem zweiten Platz seine bis dahin beste Platzierung in der Formel 1 erzielte. Am Ende der Saison belegte er den elften Platz in der Gesamtwertung – einen Rang vor seinem Teamkollegen Irvine. 1996 erhielt Barrichello, nachdem Irvine das Team in Richtung Ferrari verlassen hatte, mit dem erfahrenen Briten Martin Brundle einen neuen Teamkollegen. Der Brasilianer beendete einige Rennen in den Punkten, eine Podest-Platzierung gelang ihm allerdings nicht. In der Fahrerweltmeisterschaft belegte er am Ende der Saison den achten Gesamtrang. Damit ließ er nicht nur seinen aktuellen, sondern auch seinen ehemaligen Teamkollegen Irvine, der mit einem Ferrari über ein schnelleres Auto verfügte, hinter sich.
Stewart (1997–1999)
Zur Saison 1997 wechselte der damals 24-Jährige Barrichello nach vier Jahren bei Jordan zu Stewart Grand Prix, dem neuformierten Rennstall des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Jackie Stewart. Dort hatten er und sein neuer Teamkollege Jan Magnussen mit der mangelnden Standfestigkeit und Konkurrenzfähigkeit des Stewart SF01 zu kämpfen. Barrichello beendete nur drei Saisonrennen. Sein bestes Resultat war dabei der zweite Platz beim Großen Preis von Monaco, bei dem er auf regennasser Fahrbahn brillierte und viele Gegner in schnelleren Autos hinter sich ließ. Seine erste Saison für Stewart beendete er schließlich auf dem 13. Gesamtrang.
In der zweiten Saison hatte Stewart weiterhin mit Zuverlässigkeitsproblemen zu kämpfen. Zudem konnte der neue Stewart SF02 weiterhin nicht mit den Fahrzeugen der Konkurrenz mithalten. Barrichellos dennoch überzeugende Leistungen führten aber zur Trennung von Magnussen. An dessen Stelle wurde Jos Verstappen verpflichtet, der aber wie sein Vorgänger nicht an die Leistungen von Barrichello herankam und schließlich am Saisonende ebenfalls das Team verlassen musste. Am Ende der Saison belegte der Brasilianer mit zwei fünften Plätzen als beste Resultate den zwölften Platz in der Fahrerweltmeisterschaft.
1999 verfügte Barrichello mit dem Stewart SF3 über ein im Vergleich zu den beiden Vorjahren konkurrenzfähigeres Auto. Bereits beim zweiten Grand Prix, seinem Heimrennen in Brasilien, übernahm er von Platz drei startend für einige Runden die Führung, bevor er mit einem Motorschaden ausfiel. Im weiteren Verlauf der Saison startete Barrichello einmal von der Pole-Position und stand drei Mal als Dritter auf dem Podium. Den ersten Sieg des Teams feierte dennoch sein Teamkollege Johnny Herbert, der die chaotischen Wetterverhältnisse beim Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring am besten meisterte. Barrichello gelang kein Sieg, dennoch belegte er eine Position vor Herbert den siebten Platz in der Fahrerwertung. Seinem Team sicherten die beiden Piloten den vierten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft.
Ferrari (2000–2005)
Zur Saison 2000 wurde Barrichello als Ersatz für Eddie Irvine von Ferrari verpflichtet und Teamkollege von Michael Schumacher. Es gelang ihm, alle Rennen, bei denen er ins Ziel kam, unter den ersten vier Piloten zu beenden. Beim Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring schaffte der Brasilianer im 124. Rennen den ersten Grand-Prix-Sieg seiner Karriere. Bei dem chaotischen Rennen ging er zunächst als 18. ins Rennen und arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. Schlussendlich kam er zunächst dank einer Safety-Car-Phase an die Führenden heran und übernahm die Führung, als er sich, nachdem es leicht zu regnen anfing, gegen einen Wechsel auf Regenreifen entschied. Während Schumacher den ersten Ferrari-Fahrerweltmeistertitel seit 1979 einfuhr, beendete Barrichello seine bis dahin erfolgreichste Formel-1-Saison mit dem vierten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft und dem Konstrukteurstitel für sein Team. 2001 stand der Brasilianer bei insgesamt zehn Rennen auf dem Podium, dabei gelang ihm allerdings kein Sieg. Beim Großen Preis von Österreich überließ er Schumacher den zweiten Platz, nachdem er von seinem Team dazu aufgefordert worden war. Dennoch verhalf er seinem Team zu einem weiteren Konstrukteurstitel und verbesserte sich in der Gesamtwertung auf den dritten Rang, während Schumacher erneut Weltmeister wurde.
2002 verfügte Ferrari weiter über das beste Auto im Feld. Während Schumacher nach den ersten fünf Rennen vier Siege vorzuweisen hatte, schien Barrichello, der als Zweiter nur bei einem Rennen ins Ziel kam, vom Pech verfolgt zu sein. Beim Saisonauftakt, dem Großen Preis von Australien kollidierte er bereits beim Start aus der ersten Reihe mit Ralf Schumacher, dem Bruder seines Teamkollegens. In Spanien trat er mit einem Getriebeschaden noch nicht einmal zum Start an.[1] Beim Großen Preis von Österreich auf dem A1-Ring schien sich das Blatt zu wenden. Barrichello erzielte die Pole-Position und führte das Rennen deutlich vor Schumacher an. Seinen ersten Saisonsieg überließ er kurz vor der Ziellinie und unter offenkundigem Protest seinem Teamkollegen, da sein Teamchef Jean Todt ihn – wie beim Rennen im Vorjahr – kurz vor Schluss aufforderte, Schumacher vorbei zulassen. Der entsprechende, mittlerweile berühmte Funkspruch Todts – „Let Michael pass for the championship“ – löste weltweiten Protest aus. Die Zuschauer bekundeten ihren Unmut über den „falschen“ Sieger und ein schlechtes Schauspiel bei der Siegerehrung. Ein beschämter Schumacher überließ Barrichello den obersten Platz am Siegerpodest, was nur für noch mehr Missfallen bei den Besuchern sorgte. Die FIA bestrafte Ferrari nach dem Rennen mit einer Zahlung von einer Million US-Dollar und nahm die Affäre zum Anlass, Stallorder in der Formel 1 für die Zukunft zu verbieten. Im weiteren Verlauf der Saison entschied der Brasilianer die Rennen in Europa, Ungarn, Italien und den USA für sich. Bei all seinen Siegen belegte Schumacher den zweiten Platz. In den USA ähnelte der Zieleinlauf den Szenen aus Österreich, allerdings war es diesmal nicht Barrichello, der verlangsamt hatte, sondern Schumacher – und für einmal nicht auf Anweisung des Teams. Der Deutsche, der das Rennen bis dahin überlegen angeführt hatte, ließ den Brasilianer für ein perfektes Zielfoto herankommen und verlangsamte so stark, dass Barrichello mit 11-tausendstel Sekunden gewann. Am Ende der Saison wurde Barrichello hinter Schumacher Vizeweltmeister und Ferrari gewann abermals den Konstrukteuerstitel.
2003 verfügte Ferrari nicht mehr über ein so dominantes Fahrzeug wie in der Vorsaison und das Team war bis zum letzten Rennwochenende in den Kampf um die Weltmeistertitel involviert. Barrichello, der insgesamt acht Mal auf dem Podest stand, erzielte beim Großen Preis von Großbritannien seinen ersten Saisonsieg, den er Jahre später als seinen „größten Sieg“ bezeichnete, da er durch mehrere Safety-Car-Phasen immer wieder zurückgeworfen wurde und dennoch am Ende als Erster ins Ziel kam. Beim letzten Rennen der Saison, dem Großen Preis von Japan, wurde dem Brasilianer eine besondere Aufgabe zuteil. Zwar hatte er selbst keine Chance auf den Fahrertitel, war allerdings in der Lage, seinem Teamkollegen Schumacher, der nach Problemem im Training von weit hinten starten musste, mit einem Sieg zum vierten Weltmeistertitel in Folge zu verhelfen. Barrichello gewann das Rennen vor Schumachers Titelrivalen Kimi Räikkönen und leistete so seinen Anteil zum Titelgewinn des Deutschen. Da sich Schumacher zum Ende des Rennens allerdings noch auf den achten Platz verbesserte, wäre er nicht mehr auf die Hilfe seines Teamkollegens angewiesen gewesen. Barrichello beendete die Saison auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung, Ferrari feierte einen weiteren Konstrukteurstitel.
2004 war der Ferrari wieder ähnlich überlegen wie in der Saison 2002. Während Schumacher von den ersten 13 Rennen 12 für sich entschied, musste sich Barrichello im selben Zeitraum mit sieben zweiten Plätzen hinter seinem Teamkollegen zufriedengeben. Eine offensichtliche Stallorder gab es diesmal nicht. In der zweiten Saisonhälfte errang Barrichello Siege beim Großen Preis von Italien in Monza und bei der Premiere des Großen Preises von China, der zugleich sein letzter Sieg für Ferrari sein sollte. Bei seinem Heimrennen in Brasilien gelang ihm zwar die Pole-Position, im Rennen fiel er jedoch auf den dritten Platz zurück, womit er dennoch seine beste Platzierung bei diesem Grand Prix erzielte. Barrichello wurde zum zweiten Mal Vizeweltmeister und trug erneut zum Gewinn des Konstrukteurstitels für Ferrari bei.
Die Saison 2005 schien mit einem zweiten Platz beim Saisonauftakt in Australien nicht schlechter als in den Vorjahren zu beginnen, allerdings zeigte sich im weiteren Verlauf der Saison, dass Ferrari nicht mehr in der Position war, um den Titel mitzufahren. Nach einer Änderung des Reifenreglements, dass den Wechsel der Reifen während des Rennens verbot, waren die Bridgestone-Reifen, die Ferrari verwendete, zumeist den Michelin-Reifen deutlich unterlegen. Den einzigen Vorteil, der sich aus dieser Situation ergab, war, dass man beim Großen Preis der USA beinahe ohne Konkurrenz startete. Da die Michelin bereiften Teams Probleme mit der Zuverlässigkeit der Reifen hatten, verzichteten sie auf den Start und neben den beiden Ferraris traten nur die Jordans und Minardis, die üblicherweise am Ende des Feldes anzutreffen waren, an. Den Sieg machten die beiden Ferrari-Piloten somit unter sich aus und Barrichello belegte hinter Schumacher erneut den zweiten Platz. Am Ende der Saison belegte Barrichello den achten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft, der seine schlechteste Gesamtplatzierung für Ferrari darstellt. Barrichello gab schon vor dem Ende der Saison bekannt, dass er das Team zum Ende der Saison verlassen werde. Sein Nachfolger wurde sein Landsmann Felipe Massa.
In seiner Zeit bei Ferrari stand Barrichello durchgängig im Schatten seines Teamkollegen Schumachers, der fünfmal in Folge Weltmeister wurde. Dennoch bestand der Brasilianer darauf, dass er nicht die „Nummer 2“ des italienischen Rennstalls sei und bezeichnete sich selbst als „Nummer 1b“. Allerdings leistete auch der Brasilianer seinen Teil dazu, dass Ferrari mit dem Fahrerduo Schumacher/Barrichello fünf Konstrukteursweltmeistertitel gewann. Der Gewinn der Vizeweltmeisterschaft in den Jahren 2002 und 2004 stellt Barrichellos beste Gesamtplatzierung in der Formel 1 dar.
Honda (2006–2008)
Nach sechs Jahren bei Ferrari wechselte Barrichello 2006 trotz noch laufenden Vertrags[2] zum Honda-Werksteam, das vor der Saison aus dem BAR-Team hervorgegangen war, und wurde Teamkollege des Briten Jenson Button. Beim Großen Preis von Monaco verpasste er nach einer Durchfahrtsstrafe mit einem vierten Platz nur knapp das Podium. Obwohl er keine Podestplatzierung schaffte und vierte Plätze seine besten Resultate waren, gelang es ihm, mit regelmäßigen Punkteplatzierungen in der Gesamtwertung auf dem siebten Platz abzuschließen. Jedoch gelang es ihm nicht, mit den Leistungen seines Teamkollegen mitzuhalten, der unter anderem eine Pole-Position errang und ein Rennen gewann.
2007 erfüllten sich die Hoffnungen des Honda-Teams, zu den Topteams aufschließen zu können, nicht. Am Anfang der Saison wurden die Piloten sogar vom Honda-Kundenteam Super Aguri düpiert. Zwar kam Barrichello nur bei zwei Rennen nicht ins Ziel, ein neunter Platz blieb jedoch seine beste Platzierung in jener Saison, sodass er zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere in einer Saison ohne Punkte blieb, die er auf dem 20. Platz der Gesamtwertung beendete.
Trotz seines mäßigen Abschneidens wurde Barrichello auch für 2008 unter Vertrag genommen. Erneut waren die Honda-Boliden jedoch nicht konkurrenzfähig genug, um regelmäßig in die Punkteränge fahren zu können. Im Gegensatz zum Vorjahr war es diesmal Barrichello und nicht Button, der aus der Situation das Beste machte, und bei drei teilweise chaotischen Rennen in die Punktränge fuhr. Die Saison zeichnete sich durch zwei Höhepunkte aus. Zum einen stellte Barrichello den Rekord an Grand-Prix-Starts ein und löste beim Großen Preis von Kanada Riccardo Patrese als Pilot mit den meisten Grand-Prix-Starts ab. Zum anderen feierte er beim chaotischen Regenrennen in Großbritannien als Dritter seine erste Podest-Platzierung für Honda. Weitere Punkteplatzierungen folgten nicht, da Honda früh die Entwicklung einstellte, um sich auf den Rennwagen für die nächste Saison zu konzentrieren. In der Gesamtwertung belegte Barrichello schlussendlich vor Button den 14. Gesamtrang. Nach Ende der Saison gab der Honda-Konzern überraschend den Rückzug seines Rennstalls aus der Formel 1 bekannt. Barrichello, dessen Weiterverpflichtung ohnehin noch nicht festgestanden hatte, stand zunächst ohne Vertrag für 2009 da.
Brawn (2009)
Nachdem das Management des ehemaligen Honda-Teams den Rennstall übernommen und in Brawn GP umbenannt hatte, wurde Barrichello im März 2009 als Fahrer bestätigt.[3] Zuvor war bereits Button als Fahrer unter Vertrag genommen worden. Somit trat das Nachfolgeteam mit der selben Fahrerpaarung wie Honda an. Die Motoren wurden von Mercedes-Benz geliefert. Bereits bei Testfahrten vor der Saison sorgte Brawn mit schnellen Testzeiten für Aufsehen.
Beim ersten Rennen der Saison, dem Großen Preis von Australien, bestätigte Brawn die Form aus den Testfahrten und erzielte im ersten Rennen mit Button als Sieger den ersten Sieg für das neue Team. Für Barrichello ähnelte die Saison anfänglich seiner Ferrari-Saison 2004. Während Button sechs der ersten sieben Rennen gewann, schaffte Barrichello im gleichen Zeitraum nur drei zweite Plätze hinter Button. Anschließend wendete sich allerdings das Blatt und Barrichello war in der Lage, das Tempo von Button mitzugehen, oder war schneller als sein Teamkollege. Allerdings hatte der Brawn-Bolide in der Zwischenzeit seine anfängliche Dominanz eingebüßt und musste speziell mit Red Bull um die Plätze kämpfen. Beim Großen Preis von Europa, auf der Hafenstrecke von Valencia, gelang dem Brasilianer schließlich sein erster Sieg seit knapp fünf Jahren. Zwei Rennen später, beim Großen Preis von Italien, entschied er ein weiteres Rennen für sich und schaffte seinen insgesamt elften Grand-Prix-Erfolg sowie seinen dritten Sieg in Italien. Bei seinem Heimrennen, dem Großen Preis von Brasilien, fuhr Barrichello zwar erneut (nach 2004) auf die Pole-Position, vermochte diese im Rennen aber nicht in einen Sieg umzusetzen und kam als Achter ins Ziel. Beim selben Rennen entschied sein Teamkollege vorzeitig die Weltmeisterschaft zu seinen Gunsten. Beim letzten Saisonrennen kämpfte Barrichello zusammen mit Sebastian Vettel um den Vizeweltmeistertitel und unterlag schlussendlich auch dem Deutschen. Der Brasilianer belegte schließlich den dritten Platz in der Fahrerweltmeisterschaft. Sein Team führte er gemeinsam mit dem neuen Weltmeister Button zum Titel in der Konstrukteurswertung.
Williams (seit 2010)
Für die Saison 2010 entschied sich Barrichello zu einem Wechsel ins traditionsreiche Williams-Team, wo er neben Neuling Nico Hülkenberg an den Start ging.[4] Dem Brasilianer gelang es sich an mehreren Grand-Prix-Wochenenden unter den ersten zehn Piloten zu qualifizieren und in die Punkte zu fahren. Beim Großen Preis von Ungarn kam Barrichello nach einem riskanten Überholmanöver gegen Michael Schumacher in die Schlagzeilen. Auf Platz elf liegend duellierte er sich mit seinem ehemaligen Teamkollegen, der nach drei Jahren Pause in die Formel 1 zurückgekehrt war und für das Brawn-Nachfolgeteam Mercedes Grand Prix an den Start ging. Beim Überholmanöver auf der Start-Ziel-Geraden drängte Schumacher Barrichello in Richtung Boxenmauer ab und es wäre beinahe zu einer Kollision gekommen.[5]
Seine beste Platzierung erzielte der Routinier beim neunten Rennen, dem Großen Preis von Europa, mit einem vierten Platz. Bei seinem Heimrennen, das er in seiner gesamten Karriere noch nie gewann, hatte Barrichello abermals Pech. Während sein Teamkollege mit einer Pole-Position auf sich aufmerksam machte, hatte Barrichello im Rennen zunächst einen Reifenschaden und anschließend ein Problem mit einer Radmutter.[6] Er kam schließlich auf Platz 14 ins Ziel. In der Fahrerwertung belegte er am Ende den zehnten Rang. Beim Großen Preis von Singapur 2010 startete er zum 300. Mal in der Formel 1. Da er die beiden missglückten Startversuche von Spanien und Frankreich 2002 in seiner persönlichen Statistik mitzählte, feierte er sein 300. Rennen bereits beim Großen Preis von Belgien 2010.[7]
2011 geht Barrichello erneut für Williams in der Formel 1 an den Start und damit in seine bereits 19. Formel-1-Saison.[8] Nachdem der neue Williams FW33 bei Testfahrten vor der Saison mit einem revolutionären Getriebe für Aufsehen gesorgt hatte[9], folgte bei den ersten Rennen, in denen er ohne Punkte blieb, die Ernüchterung. Beim Großen Preis von Monaco erzielte er als Neunter seine ersten Punkte der Saison. Nach dem 17. Rennen belegte er den 17. Gesamtrang.
Weiteres Engagement
Im August 2010 löste er Nick Heidfeld als Direktor der Fahrervereinigung GPDA ab und übt diese Position seitdem aus.[10]
Privates
Barrichello ist seit dem 24. Februar 1997 mit Silvana Giaffone, der Cousine des Rennfahreres Felipe Giaffone, verheiratet. Die beiden sind Eltern von zwei Söhnen. Von den brasilianischen Medien wird er zumeist nur „Rubinho“ (dt. kleiner Rubens) genannt, da sein Vater den gleichen Vornamen hat. Die weltweite Motorsportpresse nahm den Spitznamen im Laufe der Jahre auf.
Statistik
Karrierestationen
- 1981–1988: Kartsport
- 1989: Brasilianische Formel Ford (Platz 4)
- 1990: Formula Opel Euroseries (Meister)
- 1990: Südamerikanische Formel 3 (Platz 8)
- 1991: Britische Formel 3 (Meister)
- 1992: Formel 3000 (Platz 3)
- 1993: Formel 1 (Platz 18)
- 1994: Formel 1 (Platz 6)
- 1995: Formel 1 (Platz 11)
Statistik in der Formel 1
Stand: Großer Preis von Indien, 30. Oktober 2011
Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
RennrundenPunkte WM-Pos. 1993 Sasol Jordan Jordan 193 Hart 3.5 V10 16 – – – – – 2 18. 1994 Sasol Jordan Jordan 194 Hart 3.5 V10 15 – – 1 1 – 19 6. 1995 Total Jordan Peugeot Jordan 195 Peugeot 3.0 V10 17 – 1 – – – 11 11. 1996 B&H Total Jordan Peugeot Jordan 196 Peugeot 3.0 V10 16 – – – – – 14 8. 1997 Stewart Ford Stewart SF01 Ford 3.0 V10 17 – 1 – – – 6 13. 1998 Stewart Ford Stewart SF2 Ford 3.0 V10 16 – – – – – 4 12. 1999 Stewart Ford Stewart SF3 Ford Cosworth 3.0 V10 16 – – 3 1 – 21 7. 2000 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F1-2000 Ferrari 3.0 V10 17 1 4 4 1 3 62 4. 2001 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2001 Ferrari 3.0 V10 17 – 5 5 – – 56 3. 2002 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2001B / F2002 Ferrari 3.0 V10 15 4 5 1 3 5 77 2. 2003 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2002 / F2003-GA Ferrari 3.0 V10 16 2 1 5 3 3 65 4. 2004 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2004 Ferrari 3.0 V10 18 2 7 5 4 4 114 2. 2005 Scuderia Ferrari Marlboro Ferrari F2004M / F2005 Ferrari 3.0 V10 19 – 2 2 – – 38 8. 2006 Honda Racing F1 Team Honda RA106 Honda 2.4 V8 18 – – – – – 30 7. 2007 Honda Racing F1 Team Honda RA107 Honda 2.4 V8 17 – – – – – – 20. 2008 Honda Racing F1 Team Honda RA108 Honda 2.4 V8 18 – – 1 – – 11 14. 2009 Brawn GP Formula One Team Brawn BGP 001 Mercedes 2.4 V8 17 2 3 1 1 2 77 3. 2010 AT&T Williams Williams FW32 Cosworth 2.4 V8 19 – – – – – 47 10. 2011 AT&T Williams Williams FW33 Cosworth 2.4 V8 17 – – – – – 4 17. Gesamt 321 11 29 28 14 17 658 Grand-Prix-Siege
- 2000: Deutschland (Hockenheim)
- 2002: Europa (Nürburg)
- 2002: Ungarn (Mogyoród)
- 2002: Italien (Monza)
- 2002: USA (Indianapolis)
- 2003: Großbritannien (Silverstone)
- 2003: Japan (Suzuka)
- 2004: Italien (Monza)
Einzelergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1993 DNF DNF 10* DNF 12 9 DNF 7 10 DNF DNF DNF DNF 13 5 11 1994 4 3 DNQ DNF DNF 7 DNF 4 DNF DNF DNF 4 4 12 DNF 4 1995 DNF DNF DNF 7 DNF 2 6 11* DNF 7 6 DNF 11 4 DNF DNF DNF 1996 DNF DNF 4 5 5 DNF DNF DNF 9 4 6 6 DNF 5 DNF 9 1997 DNF DNF DNF DNF 2 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 13 14 DNF DNF DNF 1998 DNF DNF 10 DNF 5 DNF 5 10 DNF DNF DNF DNF DNF 10 11 DNF 1999 5 DNF 3 9 DSQ DNF 3 8 DNF DNF 5 10 4 3 5 8 2000 2 DNF 4 DNF 3 4 2 2 3 3 1 4 DNF DNF 2 4 3 2001 3 2 DNF 3 DNF 3 2 DNF 5 3 3 2 2 5 2 15* 5 2002 DNF DNF DNF 2 DNS 2 7 3 1 2 DNS 4 1 2 1 1 2 2003 DNF 2 DNF 3 3 3 8 5 3 7 1 DNF DNF 3 DNF 1 2004 2 4 2 6 2 3 2 2 2 3 3 12 2 3 1 1 DNF 3 2005 2 DNF 9 DNF 9 8 3 3 2 9 7 10 10 10 12 5 6 11 12 2006 15 10 7 10 5 7 4 10 DNF 6 DNF DNF 4 8 6 6 12 7 2007 11 11 13 10 10 12 DNF 11 9 11 18 17 10 13 10 15 DNF 2008 DSQ 13 11 DNF 14 6 7 14 3 DNF 16 16 DNF 17 DNF 13 11 15 2009 2 5 4 5 2 2 DNF 3 6 10 1 7 1 6 7 8 4 2010 10 8 12 12 9 DNF 14 14 4 5 12 10 DNF 10 6 9 7 14 12 2011 DNF DNF 13 15 17 9 9 12 13 DNF 13 16 12 13 17 12 15 LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Rekorde in der Formel 1
- meiste Grand-Prix-Starts (321)
- meiste dritte Plätze (28)
- meiste Saisons (18)
- meiste Grand-Prix-Starts bis zum ersten Sieg (124), wurde 2009 durch Mark Webber abgelöst
Einzelnachweise
- ↑ „Großer Preis von Spanien 2002 – Ergebnis“ (motorsportarchiv.de; abgerufen am 15. September 2010)
- ↑ „Todt lässt Barrichello im Guten zu Honda ziehen“ (Motorsport-Total.com am 18. Oktober 2005)
- ↑ “Barrichello secures new F1 deal” (Autosport.com am 3. März 2009)
- ↑ „Offiziell: Hülkenberg fährt 2010 für Williams“ (Motorsport-Total.com am 2. November 2009)
- ↑ „Schumacher bestraft: Zehn Plätze in Spa zurück“ (Motorsport-Total.com am 1. August 2010)
- ↑ „Williams: Hülkenberg zufrieden - Barrichello im Pech“ (Motorsport-Total.com am 7. November 2010)
- ↑ „Ein Rekord nach eigener Rechnung“ (ORF.at am 27. August 2010)
- ↑ „Williams bestätigt Barrichello für 2011“ (Motorsport-Total.com am 15. November 2010)
- ↑ „Lowe: ‚Der Williams hat Aufmerksamkeit erregt‘“ (5. Februar 2011)
- ↑ „GPDA: Barrichello löst Heidfeld ab“ (Motorsport-Total.com am 28. August 2010)
Weblinks
Commons: Rubens Barrichello – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienWikinews: Rubens Barrichello – in den Nachrichten- Offizielle Website von Rubens Barrichello (englisch, portugiesisch)
Teams und Fahrer der Formel-1-Saison 2011Red Bull McLaren Ferrari Mercedes Renault Williams Force India Sauber Toro Rosso Lotus HRT Virgin 1 Vettel
2 Webber3 Hamilton
4 Button5 Alonso
6 Massa7 Schumacher
8 RosbergSenna 9
10 Petrow11 Barrichello
12 Maldonado14 Sutil
15 di Resta16 Kobayashi
17 Pérez18 Buemi
19 Alguersuari20 Kovalainen
21 Trulli22 Ricciardo
23 Liuzzi24 Glock
25 D’Ambrosioehemalige Fahrer Chandhok (Lotus, #21), Heidfeld (Renault, #9), Karthikeyan (HRT, #22), de la Rosa (Sauber, #17)
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