Liste griechischer Phrasen/Iota

Liste griechischer Phrasen/Iota

Inhaltsverzeichnis

Ἰατρέ, θεράπευσον σεαυτόν·

Ἰατρέ, θεράπευσον σεαυτόν·
Iatre therapeuson seauton;
„Arzt, heil dich selbst!“

Aufforderung aus dem Evangelium nach Lukas, wo von Jesu Lehrtätigkeit berichtet wird:

20 Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen, die in der Schule waren, sahen auf ihn. 21 Und er fing an, zu sagen zu ihnen: Heute ist diese Schrift erfüllt vor euren Ohren. 22 Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich der holdseligen Worte, die aus seinem Munde gingen, und sprachen: "Ist das nicht Josephs Sohn?" Und Jesus war, da er anfing, ungefähr dreißig Jahre alt, und ward gehalten für einen Sohn Josephs, welcher war ein Sohn Eli's, 23 Und er sprach zu ihnen: Ihr werdet freilich zu mir sagen dies Sprichwort: Arzt, hilf dir selber! Denn wie große Dinge haben wir gehört, zu Kapernaum geschehen! Tue also auch hier, in deiner Vaterstadt. 24 Er sprach aber: Wahrlich, ich sage euch: Kein Prophet ist angenehm in seinem Vaterlande.[1]

Der Evangelist Lukas war selbst Arzt von Beruf und gilt als der Schutzpatron der Ärzte (sowie der Maler).

ἰδιώτης

ἰδιώτης
idiōtēs
„Privatperson“

Ein idiōtēs war in der Antike ein Mensch, der Privates nicht von Öffentlichem trennte, wie Handwerker und Händler oder jemand, dem das Politische untersagt war, wie Frauen und Sklaven.

Später wurde der Begriff auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt. Erst in der Neuzeit wandelte sich der Begriff „Idiot“ zu einem Schimpfwort.)

Ein Idiotikon ist ein Wörterbuch, das mundartliche, dialektale, soziolektale oder fachsprachliche Ausdrücke erläutert.

Ἰδοῦ Ῥόδος, καὶ ἀποπήδησον.

Ἰδοῦ Ῥόδος, καὶ ἀποπήδησον.
Idou Rhodos kai apopēdēson.
„Siehe Rhodos also spring!“

Eine weitere Fassung lautet:

Αὐτοῦ γὰρ καὶ Ῥόδος καὶ πήδημα.
Autou gar kai Rhodos kai pēdēma.
„Hier ist Rhodos und der Sprung!“
Hic Rhodus, hic salta.“

Aus den Fabeln des Äsop, 33,1-3: Aufforderung an einen Fünfkämpfer, der damit prahlte, wie weit er auf Rhodos gesprungen sei. Als seine Gesprächspartner genug von seiner Prahlerei hatten, forderten sie ihn auf, das Geleistete hier und jetzt zu wiederholen. Die Bedeutung ist „Beweise durch Taten, was du vorgibst zu können.“

Neugriechisch heißt es: „Ιδού η Ρόδος, ηδού και το πήδημα.“ („Idoú i Ródos, idoú ke to pídima.“)

Ἰδοὺ ὁ ἄνθρωπος

Antonello da Messina: Ecce homo, um 1473
Ἰδοὺ ὁ ἄνθρωπος
Idou ho anthrōpos.
„Sieh den Menschen!“

Seht, welch ein Mensch!“, lateinisch Ecce homo waren die Worte mit denen nach der Schilderung des Johannesevangeliums (Joh EU) der römische Statthalter Pontius Pilatus der Bevölkerung von Jerusalem den gefolterten und mit einer Dornenkrone gekrönten Gefangenen Jesus von Nazaret übergab, weil er keinen Grund für dessen Verurteilung sah:

„Τότε οὖν ἔλαβεν ὁ Πιλᾶτος τὸν ᾿Ιησοῦν καὶ ἐμαστίγωσε. 2 καὶ οἱ στρατιῶται πλέξαντες στέφανον ἐξ ἀκανθῶν ἐπέθηκαν αὐτοῦ τῇ κεφαλῇ καὶ ἱμάτιον πορφυροῦν περιέβαλον αὐτὸν 3 καὶ ἔλεγον· χαῖρε ὁ βασιλεὺς τῶν ᾿Ιουδαίων· καὶ ἐδίδουν αὐτῷ ῥαπίσματα. 4 ἐξῆλθεν οὖν πάλιν ἔξω ὁ Πιλᾶτος καὶ λέγει αὐτοῖς· ἴδε ἄγω ὑμῖν αὐτὸν ἔξω, ἵνα γνῶτε ὅτι ἐν αὐτῷ οὐδεμίαν αἰτίαν εὑρίσκω. 5 ἐξῆλθεν οὖν ὁ ᾿Ιησοῦς ἔξω φορῶν τὸν ἀκάνθινον στέφανον καὶ τὸ πορφυροῦν ἱμάτιον, 6 καὶ λέγει αὐτοῖς· ἴδε ὁ ἄνθρωπος.“ [2]
1 Da nahm Pilatus Jesum und geißelte ihn. 2 Und die Kriegsknechte flochten eine Krone von Dornen und setzten sie auf sein Haupt und legten ihm ein Purpurkleid an 3und sprachen: Sei gegrüßt, lieber Judenkönig! und gaben ihm Backenstreiche. 4 Da ging Pilatus wieder heraus und sprach zu ihnen: Sehet, ich führe ihn heraus zu euch, daß ihr erkennt, daß ich keine Schuld an ihm finde. 5 Also ging Jesus heraus und trug eine Dornenkrone und ein Purpurkleid. Und er spricht zu ihnen: Sehet, welch ein Mensch! [3]

Das Motiv des leidenden Jesus, der den Betrachter oft anzuschauen scheint und somit eine Identifikation mit dem Passionsgeschehen ermöglicht, kam im späten Mittelalter auf.

ἱερά νόσος

ἱερά νόσος
hiera nosos
„heilige Krankheit“
„morbus sacer“

Antike Bezeichnungen für die Epilepsie, wie sie sich bei Heraklit und Herodot finden, was wohl das Ungewöhnliche dieser Erkrankung charakterisieren sollte, für die man keine Erklärung finden konnte. Eine weitere Erklärung für diese Namensgebung kann sein, dass das Gehirn als Ursprungsort des Leidens als heilig betrachtet wurde.

Der Name Epilepsie (έπίληψιs) bedeutet Zugriff und wurde für die Kennzeichnung eines von Zeit zu Zeit auftretenden Anfalls verwendet.

Der antike Arzt Hippokrates von Kos überschreibt seine Abhandlung über die Epilepsie mit dem vermutlich polemisch gemeinten Titel Über die heilige Krankheit. In dieser Abhandlung wendet er sich dagegen, die Epilepsie als heiliger als andere Krankheiten anzusehen. Erstmals wird das Gehirn als Ursprungsort lokalisiert und eine naturalistische Sicht tritt an die Stelle der früheren religiösen Betrachtung. Trotzdem hat sich der Begriff heilige Krankheit über die Jahrhunderte gehalten. Sicher hat das Geheimnisvolle, das die Krankheit im Mittelalter umgab, wesentlich dazu beigetragen.

Der Name Herakles-Krankheit für die Epilepsie ist ebenfalls seit mehr als 2000 Jahren belegt. Als Hintergrund für diese Bezeichnung gilt, dass der Halbgott Herakles angeblich an Epilepsie gelitten habe und im Wahn seine Frau Megara und seine drei Söhne erschlagen habe.

Ἡράκλειος νόσος
Hērakleios nosos
„morbus Herculeus“

Beschrieben wird dies in einer Szene aus dem Drama Der Wahnsinn des Herakles des Dichters Euripides:

Iris: Doch nun er ausrang, was Eurystheus ihm gebot,
Will Hera, daß er neuen Mord verübe, denn
Er soll die Söhne morden, und ich will’s mit ihr.

[…]

Er lerne, welchen schweren Zorn ihm Hera zürnt,
Und meinen auch erkenne! Denn die Götter sind
Ein Nichts, und groß die Menschen, büßt Herakles nicht. [4]

Beim Entsühnungsritual für die Tötung des Lykos wird Herakles von Lyssa, dem Wahnsinn, befallen und ermordet – im Glauben, bei Eurystheus zu sein und sich an diesem rächen zu können, seine eigene Familie. Erst als er sich gegen Amphitryon wendet, erscheint die Göttin Athene und wirft ihm einen Stein an die Brust, woraufhin er in tiefen Schlaf fällt.

Andere, lateinische, Bezeichnungen für diese Krankheit sind zum Teil sehr aufschlussreich:

morbus divinus (= göttliche Krankheit)
morbus detestabilis (= verwünschenswerte Krankheit)
morbus scelestus (= verruchte Krankheit)
morbus foedus" (= garstige Krankheit)
morbus insputatus (= eine Krankheit, vor der ausgespuckt wird)
morbus mensalis (= Tischkrankheit - Folge von zu vielem Essen)
morbus lunaticus" (= Mondkrankheit)
morbus comitialis (= Volksversammlungskrankheit)
divinatio (= Weissagungskraft) [5]

ἱερός γάμος

ἱερός γάμος
hieros gamos
„heilige Hochzeit“

Bei der Hierogamie (ἱερογαμία - hierogamía) handelt es sich um einen religiösen Ritus, der von zentraler Bedeutung in den Religionen der bronzezeitlichen Kulturen des Orients und Europas war. Dabei bildet die ursprünglich mythologische geschlechtliche Vereinigung eines göttlichen Paares den Hintergrund. Sie wird in der religiösen Sphäre stellvertretend durch die als Gottvertreter auf Erden angesehenen Herrscher und eine Priesterin nachvollzogen.

Heilige Jungfrauen waren die Vestalinnen und die Priesterinnen der Aphrodite. Neben diesem Jungfrauenideal wurde aber auch die Tempelprostitution ausgeübt.

Die heilige Ehe zwischen Zeus und Hera ist eine Ehe zwischen Geschwistern.

ΙΗΣ

Christusmonogramm IHS in der Bamberger Michaelskirche
ΙΗΣ
IES
„Jes(us)“

Das Christusmonogramm IHS leitet sich von der Transliteration der ersten drei Buchstaben des griechischen Namen Jesu, Iota-Eta-Sigma ab.

Bis ca. 1450 wurden in Bibeln und Urkunden die Namen Jesus und Christus und andere „Nomina sacra“ praktisch nie ausgeschrieben. Verwendet wird diese Kurzform im Spätmittelalter, die populärste Verwendung erfolgte seit ihrer Gründung durch die Gesellschaft Jesu. Das Monogramm findet sich auch häufig als Ornament an Kirchen oder auf der liturgischen Kleidung in der römisch-katholischen Kirche.

Eine volkstümliche Deutung für IHS ist im Deutschen „Jesus, Heiland, Seligmacher“.

Verbreitet ist auch die lateinische Lesart „Iesus Hominum Salvator“, „Jesus, Erlöser der Menschen“).

Ἰησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ Bασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων

Ἰησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ Bασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων
Iēsous ho Nazōraios ho Basileus tōn Ioudaiōn.
„Jesus von Nazareth, der König der Juden“

Kreuzesinschrift über dem Haupt Jesu, die der römische Statthalter Pontius Pilatus gegen den Willen der jüdischen Schriftgelehrten anbringen ließ, die sich daran störten, dass Jesus darauf als „König der Juden“ bezeichnet wurde:

„19 ἔγραψε δὲ καὶ τίτλον ὁ Πιλᾶτος καὶ ἔθηκεν ἐπὶ τοῦ σταυροῦ· ἦν δὲ γεγραμμένον· ᾿Ιησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ βασιλεὺς τῶν ᾿Ιουδαίων. 20 τοῦτον οὖν τὸν τίτλον πολλοὶ ἀνέγνωσαν τῶν ᾿Ιουδαίων, ὅτι ἐγγὺς ἦν τῆς πόλεως ὁ τόπος ὅπου ἐσταυρώθη ὁ ᾿Ιησοῦς· καὶ ἦν γεγραμμένον ῾Εβραῑστί, ῾Ελληνιστί, ῾Ρωμαῑστί.“ [6]
19 Pilatus aber schrieb eine Überschrift und setzte sie auf das Kreuz; und war geschrieben: Jesus von Nazareth, der Juden König. 20 Diese Überschrift lasen viele Juden; denn die Stätte war nahe bei der Stadt, da Jesus gekreuzigt ward. Und es war geschrieben in hebräischer, griechischer und lateinischer Sprache.[7]

Maßgeblich für die Tradition des Christentums wurde die spätere lateinische Textfassung: „Iesus Nazarenus Rex Iudæorum“, deren Abkürzung INRI auf vielen Kruzifixen zu sehen ist.

  • Lateinisch: Iesus Nazarenus Rex Iudæorum
  • Griechisch: Ἰησοῦς ὁ Ναζωραῖος ὁ βασιλεὺς τῶν Ἰουδαίων
  • Hebräisch: מלכא דיהוד(א)יא‎ (malka dijehud(e)je).

König der Juden war ein Titel, in dem ein Unterton von Aufruhr mitschwang.

Ἰησοῦς Χριστὸς Θεοῦ Υἱὸς Σωτήρ

das Akronym ΙΧΘΥΣ in Ephesus
Ἰησοῦς Χριστὸς Θεοῦ Υἱὸς Σωτήρ
Iēsous Christos Theou Hyios Sōtēr
„Jesus Christus, Gottes Sohn, Erlöser“.

Das Akronym ΙΧΘΥΣ (Ichthys), mit der Bedeutung „Fisch“ war einer mündlich tradierten Version zufolge ein unauffälliges christliches Erkennungszeichen der Urchristen. Das griechische Wort für Fisch ἰχθύς [ikʰtʰýs] (ichthýs) enthält ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis:

IΗΣΟΎΣ: Iēsous „Jesus“
ΧΡΙΣΤΌΣ: Christós „der Gesalbte“
ΘΕΟΎ: Theou „Gottes“
ΥΙΌΣ: Hyiós „Sohn“
ΣΩΤΉΡ: Sōtér „Retter“/„Erlöser“

Das (I·Ch·Th·Y·S-)Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Historisch nicht belegt ist die Auffassung, dass es schon von den ersten Urchristen als Erkennungszeichen benutzt wurde: Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Christ.

Der Kirchenlehrer Tertullian spielt in seiner Lehre von der Taufe darauf an, dass sich die Christen gerne als „Fischlein“ bezeichneten. [8]

ἵνα γεμισθῇ ὁ οἶκός μου.

ἵνα γεμισθῇ ὁ οἶκός μου.
Hina gemisthe ho oikos mou.
„Auf dass mein Haus voll werde.“

In Jesu Gleichnis vom großen Gastmahl beauftragt ein zorniger Gastgeber seine Diener auf die Straße zu gehen und Passanten zu seinem Fest einzuladen, weil die Geladenen - unter den verschiedensten Vorwänden - nicht gekommen sind:

„22 καὶ εἶπεν ὁ δοῦλος· κύριε, γέγονεν ὡς ἐπέταξας, καὶ ἔτι τόπος ἐστί. 23 καὶ εἶπεν ὁ κύριος πρὸς τὸν δοῦλον· ἔξελθε εἰς τὰς ὁδοὺς καὶ φραγμοὺς καὶ ἀνάγκασον εἰσελθεῖν, ἵνα γεμισθῇ ὁ οἶκός μου.“ [9]
22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. 23 Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde.[10]

Das lateinische Compelle intrare war ein Grundsatz der Inquisition, der auf die Schriften des Kirchenlehrers Augustinus von Hippo zurückgeht. Die Befürworter der Inquisition sahen es als einen Akt christlicher Nächstenliebe, einem Abtrünnigen den rechten Weg zu zeigen, notfalls auch unter Zwang.

Ἵνα μαθὼν αὐτὸ ἀποθάνω.

Ἵνα μαθὼν αὐτὸ ἀποθάνω.
Hina mathōn auto apothanō.
„Damit ich es lerne und dann sterbe.“

Solon von Athen, einer der Sieben Weisen, hörte seinen Neffen ein Lied der Dichterin Sappho von Lesbos singen und war so begeistert, dass er den Jungen aufforderte, ihm das Gedicht beizubringen. Auf die Frage, warum er sich in seinem Alter diese Mühe mache, erwiderte er:

Ich will es auswendig lernen und dann sterben.[11]

Das berühmteste Gedicht, das der Sappho zugeschrieben wird, beginnt mit den Worten „Δέδυκε μεν ἀ σελάννα καὶ Πληΐαδες“ („Untergegangen sind schon der Mond und die Plejaden.“)

Ἴομεν ἐς Σαλαμῖνα μαχησόμενοι περὶ νήσου.

Ἴομεν ἐς Σαλαμῖνα μαχησόμενοι περὶ νήσου.
Iomen es Salamina machēsomenoi peri nēsou.
„Gehen wir nach Salamis, bereit, um die Insel zu kämpfen!“

Mit diesen Worten gelang es Solon, seine Mitbürger zur Wiederaufnahme des Kampfes um die Attika vorgelagerte strategisch wichtige Insel Salamis zu bewegen, die vom rivalisierenden Megara okkupiert worden war. Die Athener hatten von den verlustreichen Kämpfe genug und verboten es, bei Todesstrafe, noch einen Feldzug gegen Salamis zu beantragen.

In dieser Situation stürmte Solon auf den Marktplatz und trug diese Elegie vor, in der er die Athener zum Kampf aufrief:

Ἴομεν ἐς Σαλαμῖνα μαχησόμενοι περὶ νήσου ἱμερτῆς χαλεπόν τ' αἶσχος ἀπωσόμενοι. Ἔπεισε δὲ αὐτοὺς καὶ τὴν ἐν Θρᾴκῃ χερρόνησον προσκτήσασθαι.
Gehen wir nach Salamis, bereit, um die Insel zu kämpfen, die liebliche, und die schwere Schande zu tilgen![12]

Solon erschien hierauf in der Rolle eines Wahnsinnigen, sang vom Stein des Herolds herab die von ihm verfertigte Elegie: „Salamis“ und vermittelte dadurch die Botschaft:

Wir holen uns Salamis zurück! Wer nicht dafür ist, ist kein Athener!

Schließlich wurde Salamis durch Verträge mit Megara Athen wieder einverleibt.

Ἰουδαίοις μὲν σκάνδαλον, ῞Ελλησι δὲ μωρίαν

Graffito eines Spottkreuzes in Rom
Ἰουδαίοις μὲν σκάνδαλον, ῞Ελλησι δὲ μωρίαν
Ioudaiois men skandalon, Hellēsi de moriōn
„den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit“

Im 1. Brief an die Korinther schreibt Paulus von Tarsus:

... wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit
„... ἡμεῖς δὲ κηρύσσομεν Χριστὸν ἐσταυρωμένον, ᾿Ιουδαίοις μὲν σκάνδαλον, ῞Ελλησι δὲ μωρίαν“ [13]

Die Juden forderten Zeichen, die Griechen suchten Weisheit. Beides bekamen sie von den Urchristen nicht, die die Botschaft vom gekreuzigten Jesus verkündeten. Wenn ein allmächtiger Gott seinem Sohn am Kreuz erniedrigen ließ, widersprach das den geläufigen Vorstellungen von Macht und Herrlichkeit Gottes. Vollends als absurd empfanden es die Zeitgenossen, wenn diese Leidensgeschichte auch noch als Heilsgeschehen bezeichnet wurde.

Bis ins 3. Jahrhundert wurde das Kreuz als Spottsymbol verwendet. So stellt die erste christlich konnotierte Darstellung des Kreuzes ein Spottkreuz dar. Die um das Jahre 200 bis 250 entstandene Kritzelei zeigt einen Mann mit einem Eselskopf am Kreuz und davor eine Person mit betend erhobener Hand. Die Schrift unter dem Graffito bedeutet:

ΑΛΕΞΑΜΕΝΟΣ ΣΕΒΕΤΕ ΘΕΟΝ“ (Αλεξαμενος σεβετε θεον.)
Alexamenos sebete theon.
Alexamenos betet seinen Gott an.

Alexamenos war wahrscheinlich ein Christ, der dafür verspottet wurde, dass er einen Gekreuzigten anbetete. [14]

Ἱπποκράτους ὅρκος

byzantinisches Manuskript mit dem Eid des Hippokrates in Kreuzesform
Ἱπποκράτους ὅρκος
Hippokratous horkos
Eid des Hippokrates

Der Anfang der Eidesformel lautet folgendermaßen:

Ὄμνυμι Ἀπόλλωνα ἰητρὸν καὶ Ἀσκληπιὸν καὶ Ὑγείαν, καὶ Πανάκειαν, καὶ θεοὺς πάντας τε καὶ πάσας, ἵστορας ποιεύμενος, ἐπιτελέα ποιήσειν κατὰ δύναμιν καὶ κρίσιν ἐμὴν ὅρκον τόνδε καὶ ξυγγραφὴν τήνδε.
„Ich schwöre bei Apollon dem Arzt und bei Asklepios, Hygeia und Panakeia sowie unter Anrufung aller Götter und Göttinnen als Zeugen, dass ich nach Kräften und gemäß meinem Urteil diesen Eid und diesen Vertrag erfüllen werde.“
  • Apollon (Ἀπόλλων) war der Gott des Lichts, der sittlichen Reinheit, der Weissagung, der Künste und der Heilkunst.
  • Asklepios (Ἀσκληπιός; Äskulap), der Sohn des Apollon, war der eigentlich Gott der Heilkunst. Dargestellt wird er meist als ein bärtiger Mann, sich auf einen Stab stützend, der von einer Schlange (Natter) umschlungen wird. Dieser Asklepiosstab wurde zum Symbol der Heilkunde.
  • Hygeia (Ὑγιεία; „die Gesundheit“), eine Tochter des Asklepios galt als Schutzpatronin der Apotheker.
  • Panakeia (Πανάκεια; die „Alles-Heilende“), eine Tochter des Asklepios und Schwester der Hygieia war die Personifizierung des Heilens durch Heilpflanzen.

Ἱππου μὲν ἀρετὴν ἐν πολέμῳ...

Ἱππου μὲν ἀρετὴν ἐν πολέμῳ, φίλου δὲ πίστιν ἐν ἀτυχίαι κρίνομεν.
Hippou men aretēn en polemō, philou de pistin en atychiai krinomen.
„Die Tüchtigkeit eines Pferdes beurteilen wir im Krieg, die Treue eines Freundes im Unglück.“

Dieses altgriechische Sprichwort steht im Zusammenhang mit dem Wort des Dichters Euripides:

Auf einen Freund im Unglück rechne nie.

Noch näher steht allerdings ein chinesisches Sprichwort:

Ein weiter Weg prüft das Pferd auf seine Stärke, die Zeit prüft den Mensch auf seinen Charakter

Der Sinn ist - wie auch im Griechischen:

In der Not erkennt man den wahren Freund.

Ἰσθμόν δὲ μὴ πυργούτε μήδ' ορύσσετε.

Ἰσθμόν δὲ μη πυργούτε μήδ' ορύσσετε.
Isthmon de me pyrgoute med' oryssete.
„Zieht am Isthmos weder Mauer noch Graben.“

Rat des Orakels von Delphi, am Isthmus von Korinth keinen Kanal zu bauen.

Der Humanist Erasmus von Rotterdam schreibt in seiner Sprichwörtersammlung Adagia:

Die Redensart den Isthmus durchstechen gebraucht man von Leuten, die in irgendeiner Sache große, aber vergebliche Anstrengungen machen. Der Ausdruck bezieht sich ursprünglich auf den Isthmos von Korinth, der die Schiffe zwang, einen langen und gefahrvollen Umweg um die Halbinsel zu machen. Deshalb haben mehrere versucht, ihn an seiner engsten Stelle zu durchstechen, und zwar König Demetrius, der Diktator Caesar, Kaiser Claudius und Domitius Nero; doch brachte das Unternehmen, wie das Ende aller bewies, nie Glück... Philostrat berichtet in der Vita Apollonii, Nero habe seinen Plan nicht etwa deshalb aufgegeben, weil ihn die Schwierigkeit der Aufgabe abschreckte, sondern weil er fürchtete, die einströmenden Fluten könnten ein böses Omen sein und den Untergang von Ägina oder einen bevorstehenden Umsturz im Römischen Reich bedeuten; derlei hatten nämlich ägyptische Hellseher prophezeit.[15]

Auch Herodot erzählt im ersten Buch seiner Historien, dass die Knidier die Landenge durchstechen wollten, um aus ihrem Land eine Insel zu machen; doch seien den Arbeitern Steine in die Augen gesprungen, sodass man das Orakel von Delphi um Rat gefragt habe und die folgenden Antwort erhielt:

Ihr sollt am Isthmos Mauer nicht noch Graben ziehn, Zeus macht' ein Eiland selbst daraus, gefiel' es ihm.[16]
  • Lateinisch: „Isthmum perfodere“ (den Isthmus durchstechen)

Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde an der schmalsten Stelle (ca. 6,4 Kilometer) der Kanal von Korinth gebaut.

Ἴσον τοι κυάμους τε φαγεῖν κεφαλάς τε τοκήων.

Ἴσον τοι κυάμους τε φαγεῖν κεφαλάς τε τοκήων.
Ison toi kyamous te phagein kephalas te tokēōn.
„Es ist genau das Gleiche, Bohnen zu essen und die Köpfe der Eltern.“

Begründung des Bohnen-Tabus der Pythagoreer, wie es Ioannes Lydos zitiert. [17] Der Grund des Bohnenverbots war schon in der Antike unbekannt. Gelegentlich wurde ein gesundheitlicher Grund angedeutet, aber meist ging man davon aus, dass es ein religiöses Tabu war. Es wurde sogar angenommen, das Verbot sei so umfassend gewesen, dass es auch bloße Berührung einer Bohnenpflanze absolut untersagte. Daher entstanden Legenden, wonach der vor Verfolgern fliehende Pythagoras eher den Tod in Kauf nahmen, als ein Bohnenfeld zu durchqueren. Die Ägypter aßen keine Bohnen und ihre Priester durften sie nicht einmal sehen.

Es wird angenommen, dass das Bohnenverbot auf Pythagoras selbst zurückzuführen ist. Ob das Motiv dafür ausschließlich mythisch-religiös oder auch diätetisch war, ist bis heute nicht geklärt. Ein Zusammenhang mit dem Favismus, einer erblichen Enzymkrankheit, bei welcher der Genuss von Ackerbohnen gesundheitsgefährlich ist, ist spekulativ. Als Begründung galt, dass eine in ein Grab gelegte und 40 Tage lang mit Dung bedeckte Bohne menschliche Gestalt annehme.

Zu den anderen Verboten des Pythagoras, gehörte es, einen Schritt über die Stange zu machen, Umgefallenes aufgzuheben werden oder einen weißen Hahn anzufassen.

Ισχύς μου η Αγάπη του Λαού.

Ισχύς μου η Αγάπη του Λαού.
„Meine Kraft ist die Liebe des Volkes.“

Dies war die Wappendevise des Königreichs Griechenland (Βασίλειον της Ελλάδος) unter der Herrschaft der Familie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, die 1863 auf den dänischen und zeitgleich auf den griechischen Thron kamen. Sie lösten damit die Wittelsbacher als Könige von Griechenland ab.

Georg I. war der zweite Sohn von Christian IX. von Dänemark und wurde am 30. März 1863 zum König von Griechenland gewählt. Er folgte dem Wittelsbacher König Otto I., dessen Herrschaft 1862 durch einen Aufstand beendet wurde.

Nach dem Fall Ottos wurde ein neues Wappen geschaffen, das dem Wappen der dänischen Königsfamilie ähnelte. In der Mitte des Wappens befindet sich ein Schild mit dem griechischen weißen Kreuz auf blauem Hintergrund. In der Mitte des Kreuzes liegt ein Schild mit dem Wappen der Familie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Darüber befindet sich eine Königskrone. Gestützt wird das Wappen durch Herakles-Figuren. Das blaue Schriftband unten trägt das Motto des Königshauses in Versalien:

ΙΧΣΥΣ ΜΟΥ Η ΑΓΑΠΗ ΤΟΥ ΛΑΟΥ

Das Wappen und der Wappenspruch erschienen auf Münzen des Königreichs Griechenland von 1863 bis 1973, mit einer Unterbrechung durch die Griechische Republik von 1924 bis 1935 und ist weiterhin das Emblem des griechischen Königshauses im Exil.

Ἰχθὺν νηχέσθαι διδάσκεις.

Delfin-Fresco in Knossos
Ἰχθὺν νηχέσθαι διδάσκεις.
Ichthyn nēchesthai didaskeis.
„Du lehrst einen Fisch schwimmen.“
„Piscem natare doces.“

Inbegriff für etwas völlig Unnötiges. Es gibt auch die Version des Humanisten Erasmus von RotterdamDelphinum natare doces“ - „Du lehrst einen Delphin schwimmen“, bei der der Fisch durch einen Delfin ersetzt wird:

Δελφῖνα νήχεσθαι διδάσκεις.“ (Delphina nēchestathai didaskeis.)

Für Erasmus ist der Delphin das schnellste von allen Lebewesen, das den Fischen weit überlegen ist:

Von ihm berichten die Autoren, daß er mit seiner unglaublichen Behendigkeit und erstaunlichen Schnellkraft alle Lebewesen weit hinter sich läßt.[18]

Bewundernd fügt Erasmus noch hinzu:

Seine einzigartige Schnelligkeit könne man, so sagt er, am besten daran erkennen, daß ihm dank seiner Wendigkeit kaum je ein Fisch entkommen kann, obwohl er das Maul weit vom Kopfende entfernt beinahe mitten auf dem Bauch hat, was ihm bei der Jagd auf Fische doch eigentlich recht hinderlich sein müßte; denn er kann sie nur fangen, wenn er sich so dreht, daß er verkehrt auf dem Rücken liegt. Er ist sich übrigens seiner natürlichen Fähigkeiten durchaus bewußt, und um sich bewundern zu lassen oder aus Mutwillen schwimmt er oft mit Schiffen, die in voller Fahrt sind, um die Wette.[19]

Ἰχθὺς ἐκ τῆς κεφαλῆς ὄζειν ἄρχεται.

Anatomie eines Fischs
Ἰχθὺς ἐκ τῆς κεφαλῆς ὄζειν ἄρχεται.
Ichthys ek tēs kephalēs ozein archetai.
„Ein Fisch fängt vom Kopf her an zu stinken.“
„Piscis primum a capite foetet.“

Der Humanist Erasmus von Rotterdam schreibt in seiner Sprichwörtersammlung Adagia:

Es fängt der Fisch zuerst vom Kopf zu stinken an. Das ist gegen die schlechten Herrscher gerichtet, die mit ihrer Verderbtheit das ganze Volk anstecken. Es stammt offenbar aus der Sprache des einfachen Volkes.[20]

Der Hintergrund für dieses Sprichwort ist, dass sich alle wesentliche Organe des Fisches direkt hinter dem Kopf befinden und bis etwa der Hälfte des Körpers reichen. Bei einem toten Fisch zersetzen sich diese Organe zuerst.

Ἰχώρ, οἷός πέρ τε ῥέει μακάρεσσι θεοῖσιν•

Aphrodite versucht Aeneas zu retten.
Ἰχώρ, οἷός πέρ τε ῥέει μακάρεσσι θεοῖσιν•
Ichōr, hoios per te rheei makaressi theoisin;
„Ichor wie er rinnt in den Adern der seligen Götter;“

Dieses Zitat aus der Ilias des Homer [21]gebrauchte Alexander der Große, den manche schon zu Lebzeiten als Gott sahen, als er durch einen Pfeil verwundet wurde. Er sagte zu seinen Leuten:

Was da rinnt, meine Freunde, ist Blut und nicht Ichor, wie er rinnt in den Adern der seligen Götter.[22]

Ichor ist das Blut der Götter. Es soll goldfarben oder auch durchsichtig sein und sich durch die Nahrung der Götter, der Ambrosia bilden. [23][24]

Bei Homer ist es ein blutähnlicher Saft. Dies wird deutlich bei den verwundeten Göttern, die an der Schlacht um Troja teilnahmen. Dort heißt es in der Übersetzung von Johann Heinrich Voss, an der Stelle an der geschildert wird wie die Göttin Aphrodite verwundet wird, als sie versucht persönlich einzugreifen, um ihren Sohn Aeneas zu retten:

Nah am Gelenk in der Fläche: da rann ihr unsterbliches Blut hin,
Klarer Saft, wie den Wunden der seligen Götter entfließet;
Denn nicht essen sie Brot, noch trinken sie funkelndes Weines;
Blutlos sind sie daher, und heißen unsterbliche Götter.
[25]

Vor Schmerz verließ Aphrodite ihren Sohn und stieg zum Olymp empor. Statt ihrer schirmte Apollon Aeneas ab und rief dem wild andringenden Diomedes zu, dass er sich nicht mit Göttern in einen Kampf einlassen solle. Jetzt erst erkannte dieser den Gott und ließ vom Kampf ab.

Siehe auch: νέκταρ καὶ ἀμβροσία („Nektar und Ambrosia“)

Ἰωάννης ἐστὶ τὸ ὄνομα αὐτοῦ·

Wappen Puerto Ricos
Ἰωάννης ἐστὶ τὸ ὄνομα αὐτοῦ·
Johannēs esti to onoma autou;
„Johannes ist sein Name.“
„Iohannes est nomen eius.“

In der Geburtsgeschichte des Täufers Johannes kündigt der Erzengel Gabriel dem alten Priester Zacharias die Geburt eines Sohnes an, den er Johannes („Der Herr ist gnädig“) nennen soll. Weil er dem Engel nicht glaubt, wird Zacharias stumm. Erst als seine Frau zur Beschneidungsfeier des Kindes erklärt, der Junge werde Johannes heißen, und Zacharias dies bestätigt, indem er obigen Satz auf eine Tafel schreibt, bekommt er seine Stimme zurück:

62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn wollte heißen lassen. 63 Und er forderte ein Täfelein und schrieb also: Er heißt Johannes. Und sie verwunderten sich alle. 64 Und alsbald ward sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.[26]

Der lateinische Spruch ist auch der Wahlspruch der karibischen Insel Puerto Rico.

ἰῶτα ἓν ἢ μία κεραία

ἰῶτα ἓν ἢ μία κεραία
iōta en hē mia keraina
„kein Iota in meinem Gesetz“

Das Iota (Ι, ι) ist der 9. und kleinste Buchstabe des griechischen Alphabets, wird aber im Neuen Testament ausdrücklich erwähnt. Im Evangelium nach Matthäus sagt Jesus:

ἀμὴν γὰρ λέγω ὑμῖν, ἕως ἂν παρέλθῃ ὁ οὐρανὸς καὶ ἡ γῆ, ἰῶτα ἓν ἢ μία κεραία οὐ μὴ παρέλθῃ ἀπὸ τοῦ νόμου ἕως ἂν πάντα γένηται.[27]
Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.

Der Sinn ist, weder der kleinste Buchstabe noch auch das kleinste Teilchen eines solchen geändert werden dürfe.

Das Iota spielte auch eine wichtige Rolle im so genannten Arianischen Streit, bei dem es um das Verhältnis von Gott Vater und Jesus Christus ging, wobei sich die vertretenen Positionen – pointiert formuliert – nur durch ein Iota unterschieden: Auf dem 1. Konzil von Nicäa wurde im Jahr 325 entschieden, dass Jesus und Gott Vater wesensgleich (ὁμοούσιος - ὁμοιούσιος homoousios und nicht nur wesensähnlich homoiousios, wie die Arianer behaupteten, seien.

Quellennachweis

  1. Evangelium nach Lukas, 4, 20ff. (Zitiert nach http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/4.html#4,23)
  2. Evangelium nach Johannes, 19,5
  3. http://www.bibel-online.net/buch/43.johannes/19.html#19,5
  4. Euripides: Der Wahnsinn des Herakles830ff. Zitiert nach http://www.stefan.cc/books/antike/herakles.html
  5. http://www.epilepsie-lehrerpaket.de/docs/8741_kulturgeschichte.html
  6. Evangelium nach Johannes, 19.19
  7. Evangelium nach Johannes, 19.19
  8. Tertullian: De baptismo, 1,3
  9. Evangelium nach Lukas, 14,23
  10. http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/14.html#14,23
  11. Stobaios, 3.29.58
  12. Gerhard Fink: Die griechische Sprache
  13. 1. Brief des Paulus an die Korinther, 1,23
  14. http://faculty.bbc.edu/rdecker/alex_graffito.htm
  15. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  16. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  17. Ioannes Lydos: Mens. IV 42; Herakleides Pontikos fr. 41
  18. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  19. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  20. Erasmus von Rotterdam: Ausgewählte Schriften. Band 7. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. 1972
  21. Homer: Ilias, 5,340
  22. Plutarch: Parallele Biografien, Alexander, 28
  23. http://www.percyjackson.de/seiten/lexikon.html
  24. http://www.heinz-schumann.de/Homer/homer2/epen3/epen3.html
  25. Zitiert nach http://www.digbib.org/Homer_8JHvChr/De_Ilias?k=F%FCnfter+Gesang
  26. http://www.bibel-online.net/buch/42.lukas/1.html#1,62-64
  27. Evangelium nach Matthäus (5, 18)

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