Aphrodite

Aphrodite
Venus von Milo (Paris, Louvre)

Aphrodite (griechisch Ἀφροδίτη) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde und eine der kanonischen zwölf olympischen Gottheiten. Ursprünglich zuständig für das Wachsen und Entstehen, wurde sie erst später zur Liebesgöttin. Das Pendant in der römischen Mythologie ist Venus.

Inhaltsverzeichnis

Geburt

Botticellis „Geburt der Venus“

Nach Hesiod ist sie die Tochter des Uranos. Dessen Sohn Kronos schnitt ihm, auf Rat seiner Mutter Gaia, die Geschlechtsteile mit einem Sichelhieb ab und „warf diese hinter sich“ ins Meer. Das Blut und der Samen vermischten sich mit dem Meer, welches ringsum aufschäumte und daraus Aphrodite gebar, die dann von Zephyros geleitet zunächst nach Kythera, dann an der Küste von Zypern an Land ging und ihre Blöße hinter einem Myrtenstrauch verbarg. Dort schmückten Horen sie, bevor sie den Unsterblichen vorgestellt wurde.[1]

Hyginus Mythographus adaptiert den Geburtsmythos der syrischen Semiramis und sagt, sie sei aus einem Ei geschlüpft, welches von Fischen an Land gerollt und von Tauben ausgebrütet worden war.[2]

Nach Nonnos und Pausanias ist es die Göttin Thalassa, „die See“, welche den Samen empfing. Nachdem sie im Olymp aufgenommen war, wurde sie Adoptivtochter des Zeus.

„Sie ist das erste Schöne, was sich aus Streit und Empörung der ursprünglichen Wesen gegeneinander entwickelt und gebildet hat. In ihr bildet sich die himmlische Zeugungskraft zu dem vollkommenen Schönen, das alle Wesen beherrscht und welchem von Göttern wie Menschen gehuldigt wird.“

Gustav Schwab

Μοῦσά μοι ἔννεπε ἔργα πολυχρύσου Ἀφροδίτης, Κύπριδος, ἥ τε θεοῖσιν ἐπὶ γλυκὺν ἵμερον ὦρσε καί τ' ἐδαμάσσατο λα καταθνητῶν ἀνθρώπων οἰωνούς τε διιπετέας καὶ θηρία πάντα, ἠμὲν ὅσ' ἤπειρος πολλὰ τρέφει ἠδ' ὅσα πόντος· πᾶσιν δ' ἔργα μέμηλεν ἐυστεφάνου Κυθερείης.

Homer, Hymnus. 5,1-6

Dieser Mythos verbindet sich mit einer seit der Antike bekannten Interpretation des Namens Aphrodite als „die Schaumgeborene“ (> ὁ ἀφρός; aphrós „Schaum“), wobei die Etymologie des zweiten Wortteils dunkel blieb. In jüngster Zeit hat man daher eine griechische Herleitungsmöglichkeit für den Götternamen bezweifelt und stattdessen auf die vage Karte einer orientalischen Herkunft gesetzt.[3] Im Jahr 2005 hat Michael Janda eine Etymologie vorgelegt, die den Namen neben aphrós auf die Wurzel déatai "sie scheint, strahlt" (Infinitiv *déasthai) zurückführt. Janda hält den Mythos der Liebesgöttin, die auf dem Wellenkranz des Meeres erstrahlt, für urindogermanisch. Aphrodite würde sich damit zunächst als ein Beiname und dann als eine der zahlreichen Nachfolgerinnen der Morgenröte Eos, Tochter des Himmels (Zeus), erweisen.[4]

Es gibt auch andere Mythen über die Abstammung der Göttin:

  • Bei Homer ist sie die Tochter von Zeus und Dione.
  • Andere berichten, sie sei in einer Muschel geboren, wie es Botticelli in seinem Bild der römischen Göttin Venus darstellt.
  • Eine weitere Quelle nennt sie gemeinsam mit den Erinyen und den Moiren als Tochter des Kronos.

Aphrodites Liebschaften

Verheiratet war Aphrodite mit Hephaistos, dem Gott des Feuers und der Schmiedekunst, den sie allerdings ständig mit Sterblichen und Unsterblichen betrog. Notorisch war ihre lange Beziehung zum Kriegsgott Ares, aus der Eros, Harmonia, Phobos, Deimos und Anteros entstanden – wie es auch Demodokos bei den Phaiaken in seinem burlesken Lied besingt.

Laut Homer wurden die beiden mitten im Akt von Hephaistos in flagranti in einem Netz gefangen. Als er sie so den anderen Göttern präsentierte, erhoben diese das sprichwörtliche „Homerische Gelächter“.

Aus Aphrodites Liebschaft mit dem Trojaner Anchises ging Äneas (griech. Aineias) hervor, Held im Trojanischen Krieg, der dann zu den mythischen Stammvätern der Römer gehören sollte und aus dessen Sohn das Geschlecht der Julier, zu dem auch Gaius Julius Cäsar gehörte, entsprang. Außerdem zeugte sie mit Dionysos den Priapos und mit Hermes den Hermaphroditos. Ferner liebte sie den schönen Adonis, der jedoch vom eifersüchtigen Ares in Gestalt eines Keilers bei der Jagd getötet wurde.

Aphrodite verspricht Paris Helena zur Frau

Mythologisch mit ihr verknüpft

Gefolge

Die Chariten, wie auch Eros und Peitho gehören zu ihren ständigen Begleitern.

Paris

Der Sage nach soll Aphrodite den Trojanischen Krieg ausgelöst haben, als sie mit Hera und Athene den trojanischen Königssohn Paris um das Urteil ersucht habe, welche von ihnen die Schönste sei. Dabei versuchte jede Göttin, ihn zu bestechen, und der Trojaner entschied sich für Aphrodite, da sie ihm die schönste Frau der Welt versprochen hatte. Dieses Ereignis ist als „Urteil des Paris“ bekannt und gilt durch den resultierenden Raub der Helena als mythologischer Auslöser des Zuges der Griechen gegen Troja. Während der zehnjährigen Belagerung unterstützte sie, gemeinsam mit Ares, Troja nach Kräften, doch standen Hera und Athene auf der Seite der Griechen.

Adonis

Als „Göttin der Erde“ („Nährmutter Erde“) hat sie den aus einem Baum geborenen Adonis – das Sinnbild der erblühenden und ersterbenden Natur – zum Geliebten. Sie verbirgt ihn (als Samen) in einem Kasten und gibt ihn der in der Unterwelt – dem Schoß der Erde – thronenden Persephone; diese will ihn für immer behalten. Erst auf den Schiedsspruch des Zeus gibt sie ihn für zwei Drittel des Jahres der Aphrodite zurück.

Symbole und Attribute

Aphrodite von Knidos

Die Göttin wird oft in Verbindung mit Tieren wie der Taube, der Schwalbe, dem Schwan und dem Sperling gebracht, aber auch der Bock, die Schildkröte, der Delfin und der Hase kann ihr Symbol sein.

Insbesondere ist sie die Göttin der Blumen, Bäume und Früchte, unter denen ihr Anemone, Rose, Zypresse, Linde, Myrte und Apfel heilig sind.

Auch durch Dost, Granatapfel und Mohnblüte wird sie repräsentiert. Zu ihren Kranzblumen gehörte auch der spitzblättrige Spargel (asparagus acutifolius). Viele Pflanzen, die psychoaktiv oder erotisierend wirken, intensiv duften oder deren Form Symbolcharakter hat, wurden mit Aphrodite in Zusammenhang gebracht (Aphrodisiaka) und zu ihren Festen verwendet. Auf Zypern, Samos und Kreta sowie in Athen und am Kephisos gehörten ihr heilige Haine und Blumengärten.

In der Pneumalehre des Platon wird der Aphrodite eine der vier Formen des göttlichen Anhauchens „Epipnoia“ zugeordnet. (Resch, 239)

Ihr Stein ist der Lapislazuli.

Ihren unwiderstehlichen Liebreiz verdankte sie ihrem magischen Gürtel charis („Gürtel der Aphrodite“), den sie auf Bitten sogar gelegentlich auslieh, z.B. an Hera. Ihr Mann, der Schmiedegott, hatte ihn ihr aus Gold und Edelsteinen gefertigt.

Beinamen und Titel

Aphrodite hat zahlreiche mehrgestaltige Manifestationen und Beinamen, die sich nach Aspekten (Verehrung), Heiligtümern (Kult), Regionen einteilen.

Ursprünglich war Aphrodite wohl eine Mutter- und Fruchtbarkeitsgöttin – des Wachsens und Entstehens. Indem auch der Natur ein sehnsüchtiges Verlangen zugeschrieben wurde, wurde aus ihr die Göttin der Liebe und allmählich die der Schönheit.

Frühe Forscher behaupten, dass der Ursprung ihrer Verehrung bereits in die Epoche zurückfalle, in welcher die Griechen noch mit den übrigen indoeuropäischen Völkern eine Einheit bildeten; bei der Mehrzahl dieser Völker finde sich eine ihr wesensverwandte Göttin. Andere, wie auch antike Schriftsteller wie Herodot und Pausanias, sehen ihren Ursprung in Phönikien und dem vorderen Orient.

Viele Züge der semitischen Astarte (Aschera, griech. Aschtaroth) finden sich auch bei Aphrodite. Wie diese wurde sie bewaffnet dargestellt. Als solche hieß sie Areía und wurde zur Geliebten des Ares, zu welchem sie auch schon insofern in mythologischer Beziehung stand, als er auch der Gott des Gewitters und somit auch der Befruchtung der Erde war.

Später haben sich hauptsächlich drei Formen der Aphrodite herausgebildet – man kann auch sagen eine panhellenische dreifache „Große Mutter“.
In Homers Hymnos erscheint die Göttin als „Herrin der wilden Tiere“ (potnia theron), die sich auf ihren Wink paaren. Besonders wurde jedoch die Göttin der Liebe nach zwei Aspekten unterschieden der „heiligen, himmlischen“ Aphrodite Urania und der dem „ganzen Volk“ gehörenden Aphrodite Pandemos. Man spricht auch in diesem Zusammenhang von einem Dualismus der Aphrodite. Platon interpretierte diese (im Symposion) als eine homosexuelle und eine heterosexuelle.

  1. „Die heilige Liebe“ („sakral“):
    Urania (Venus caelestis), „Die Himmlische“, „Die Himmelsgöttin“ steht für „die reine, himmlische, edle Liebe“. Als Urania wurde sie zur Adoptivtochter des Zeus als des lichten Himmels und der Dione (Erdgöttin „Mutter des Universums“), der weiblichen Ergänzung desselben Aphrodite Dione gemacht und gern auf den lichten Höhen (akroi) der Berge verehrt, daher auch Akraia genannt. Als solcher dient ihr der Polos (oder Modios), ein runder, hoher, scheffelartiger Aufsatz, das Abbild des Himmelsgewölbes, und in gleicher Anschauung die Schildkröte als Symbol.
  2. „Die irdische Liebe“ („profan“):
    Pandemos „die bei jeglichem Volk“, also auf Erden waltende, repräsentiert die sinnliche (auch dann die käufliche) Liebe. Platon beschreibt sie als die Göttin der „gemeinen Sittlichkeit“, andere Quellen sprechen davon, dass sie die Schutzherrin der Tempelprostitution gewesen sei. Aber auch der menschlichen Zeugung steht sie vor. Sie wurde auch die Göttin (Porné „die Kitzlerin“) der Hetären und Lustknaben, ähnlich wie im Mittelalter die büßende Maria Magdalena die Schutzheilige der Dirnen war.
    Als Peitho „die Überredende“ steht sie für die „Überredungskünste eines erotisches Abenteuers“. Sie verkörperte somit die süßen Worte, die ein Liebender finden musste, um die Geliebte zum Sex zu überreden.
  3. „Beschützerin der Seefahrt“:
    Póntia, Thalassía (Venus marina), Anadyoméne »die aus dem Meer Auftauchende«, Liménia  »Göttin des Meers und des Hafens« (póntos bzw. thálassa). Als Pontia stand sie ursprünglich nur der Fruchtbarkeit der Tierwelt des Meers vor, wurde aber allmählich zur Meergöttin überhaupt, besonders zur Göttin der Meeresstille und glücklichen Meerfahrt Euploia (bei den Knidiern) sowie der Häfen (s. hierzu Horaz, carm. I, 3, 1). So wurde Thalassa („die See“) ihre Mutter genannt und sie selbst oft mit Poseidon zusammen verehrt. Als einen der bemerkenswerten Tempel der Aphrodite Pontia wird der in der Stadt Hermione auf dem Peloponnes erwähnt. (Pausanias, 34.11)
    • Weitere zu diesem Aspekt gehörige sind: Aligéna („Seegeborene“), Epipóntia („auf der See“), Pelágia („von der Küste“).

Eine ältere, prähellenische Manifestation der Aphrodite, welche nicht unbedingt im Einklang mit ihrer späteren Rolle als griechische Liebesgöttin steht, gehört neben einer erschaffenden zu einer zerstörenden „Großen Göttin“. Sie wird auch als eine Form der Anpassung der dreifachen Göttin Moira(e) Threefold-Symbol.png (Trinität) gedeutet.

  • „Die Bewaffnete/ Zerstörende“:
Andróphonos »Die Männermordende«, repräsentiert einen Titel ihrer älteren Manifestation, der ihr als „Zerstörerin“ oder „Totengöttin“ verliehen wurde.
Skotía „Die Dunkle“
Epitymbídia die »Göttin der Gräber« und Meiboía die „Bienenkönigin“, die ihre Liebhaber kastrierte und durch Aussaugen tötete.
    • Weitere diesem Aspekt zugeordnete Beinamen sind: Hoplisméne („die Bewaffnete“), Areía (von Ares, „die Kriegerische“), Enhóplios („die Gerüstete“), Anosía („die Heilende“), Basilís („die Königliche“), Eleémon („die Gnädige“), Xenía („die Gastfreundliche“), Symmachía („die im Kampf Verbündete“).

Nach Regionen und Heiligtümern

Statue in Aphrodisias
Marmorstatue
Marmorgruppe
  • Akidalía – Dieses Epitheton der Aphrodite wurde nach einer Quelle in Böotien, in der sie zu baden pflegte, ihrem Namen hinzugefügt. (Vergil I, 720)
  • Aphrodísion – Tempel der Aphrodite –, ein anderes Heiligtum der Aphrodite gab es in Kleinasien in der Stadt Aphrodisias.
  • Aphrodisia – Fest der Aphrodite
  • Despina/`Despoina – „Herrscherin“
  • Erykíne (lat. Erycina) – nach dem Berg Eryx auf Sizilien
  • Kýpris (lat. Cypria), „Kyprosgeborene“, der sich von der Insel Kypros ableitet, wo sie zur Welt kam und wo ihr der erste Tempel errichtet wurde. Sie herrscht „über trautes Mädchengeplauder und Lächeln und Trug, süße Lust, Umarmung und Kosen“.
  • Kythereía, der sich von der ihr geweihten Insel Kythera ableitet.
  • Die Stadt Paphos auf Zypern (Kypros), war eines der Hauptzentren der Verehrung der Aphrodite. Daher der weitere Beiname der Göttin Paphía „die Paphische“. Dort wird noch heute Touristen gern der „Geburtsort der Aphrodite“ gezeigt, sowie nahe Latsi an der Nordküste die „Bäder der Aphrodite“. Kupfer und Zypresse sind ihr heilig (griech. kýpros wird auch als Hennapflanze gedeutet). Später wurde der Aphroditetempel von Paphos in ein Heiligtum der Jungfrau Maria umgewandelt, wo die Muttergottes bis heute als Panhagia Aphroditessa verehrt wird.
  • Melaínis, Melaína »die Schwarze«, hieß Aphrodite am „Brunnen der Meliasten” in Arkadien, wo die Göttin gemeinsam mit dem Dionysos verehrt wurde. Der Name soll sich auf die Schwärze der Nacht beziehen, weil beim Menschen die Begattungen nicht wie bei den Tieren am Tage geschehen, sondern bei Nacht. (Pausanias, Arkadien, 6,5)
  • Syria – aus Syrien, Astarte
  • Aphróditos, bezeichnet eine männlichere Form der Aphrodite mit maskuliner, bärtiger Gestalt, wie sie in Amathus auf Zypern verehrt wurde (Lurker).

Kunst

Auch verschiedene Maler hat die in sich widersprüchliche Verbindung von Liebe und Krieg (Leben und Tod) häufig zu Werken inspiriert:

Siehe auch

Literatur

  • R. Fleischer u. a.: Aphrodite. in: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae LIMC, Bd. 2, 1984, Sp. 2–166.
  • Bettina Full, Aphrodite/Venus, in: Mythenrezeption. Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart - Der Neue Pauly (Supplementbd. 5), hg. v. Maria Moog-Grünewald, Stuttgart 2008, S.97-114.
  • Wolfgang Helck: Betrachtungen zur Großen Göttin und den ihr verbundenen Gottheiten. München 1971.
  • Martina Seifert (Hrsg.): Aphrodite. Herrin des Krieges. Göttin der Liebe. Philipp von Zabern, Mainz 2009, ISBN 978-3-8053-3942-1.[5]
  • Wilhelm Heinrich Roscher u. a.: Aphrodite. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 390–419 (Digitalisat).
  • H. A. Shapiro: Art and Cult under the Tyrants in Athens. Mainz 1989, S. 118–124.
  • Mario Leis (Herausgeber): Mythos Aphrodite. Texte von Hesiod bis Ernst Jandl. Anthologie. Reclam, Leipzig 2000 ISBN 3-379-01693-4.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hesiod Theogonie 176 ff.
  2. Hyginus Mythographus Fabulae 197.
  3. Vgl. Walter Burkert, Die Griechen und der Orient. Von Homer bis zu den Magiern, München (C. H. Beck) 2003, S. 38, 47 ff.
  4. Michael Janda, Elysion. Entstehung und Entwicklung der griechischen Religion, Innsbruck (Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck) 2005, S. 349-360.
  5. Vgl. Andrea Schütze: Rezension zu: Seifert, Martina (Hrsg.): Aphrodite. Herrin des Krieges, Göttin der Liebe. Mainz am Rhein 2009. In: H-Soz-u-Kult, 15. März 2010.
  6. Vgl. Inhaltsverzeichnis.

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