Pfungstadt

Pfungstadt
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Pfungstadt
Pfungstadt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Pfungstadt hervorgehoben
49.8055555555568.6044444444445103
Basisdaten
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Darmstadt-Dieburg
Höhe: 103 m ü. NN
Fläche: 42,53 km²
Einwohner:

24.615 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 579 Einwohner je km²
Postleitzahl: 64319
Vorwahl: 06157
Kfz-Kennzeichen: DA
Gemeindeschlüssel: 06 4 32 018
Stadtgliederung: 2 Stadtteile und Kernstadt
Adresse der
Stadtverwaltung:
Kirchstraße 12–14
64319 Pfungstadt
Webpräsenz: www.pfungstadt.de
Bürgermeister: Horst Baier (SPD)
Lage der Stadt Pfungstadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Erzhausen Weiterstadt Griesheim Pfungstadt Bickenbach (Bergstraße) Alsbach-Hähnlein Seeheim-Jugenheim Modautal Mühltal Ober-Ramstadt Messel Eppertshausen Münster (bei Dieburg) Dieburg Roßdorf (bei Darmstadt) Fischbachtal Groß-Bieberau Reinheim Groß-Zimmern Otzberg Groß-Umstadt Schaafheim Babenhausen (Hessen) Darmstadt Bayern Odenwaldkreis Kreis Bergstraße Kreis Groß-Gerau Landkreis OffenbachKarte
Über dieses Bild

Pfungstadt ist eine Stadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg im Regierungsbezirk Darmstadt in Südhessen.

Luftbild von West nach Ost

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Pfungstadt liegt etwa 10 km südwestlich der Stadt Darmstadt an der Modau, ziemlich genau auf halbem Weg zwischen Frankfurt am Main und Heidelberg.

Nachbargemeinden

Pfungstadt grenzt im Nordwesten an die Stadt Griesheim, Im Norden und Osten an die kreisfreie Stadt Darmstadt, im Südosten an die Gemeinde Seeheim-Jugenheim, im Süden an die Gemeinde Bickenbach, im Südwesten an die Stadt Gernsheim sowie im Westen an die Stadt Riedstadt (beide Kreis Groß-Gerau).

Stadtgliederung

Zur Stadt gehören neben der Kernstadt noch die Stadtteile Hahn und Eschollbrücken mit ihrem Ortsteil Eich.

Geschichte

Pfungstadt wurde im Jahr 785 erstmals urkundlich erwähnt. Danach hat ein fränkischer Edelmann dem Kloster Lorsch seinen Besitz vermacht. Mit dem Niedergang des Kloster Lorschs im 13. Jahrhundert fiel das Dorf in den Besitz der Grafschaft von Katzenelnbogen. Im Jahre 1442 erfolgte die Einrichtung der Zent Pfungstadt. Durch die Ansiedlung zahlreicher Mühlen entlang der Modau kam es zu erstem wirtschaftlichem Aufschwung. Durch Heirat der Grafschaft Katzenelnbogen 1479 kam der Zentort dann schließlich als Erbe zur Landgrafschaft Hessen. Das Rathaus von Pfungstadt wurde 1614 gebaut und 1618 fertiggestellt. Während des 30jährigen Krieg wurden große Teile der Ortschaft in Schutt und Asche gelegt. Im „Mansfelder Schadensverzeichnis“, welches im Stadtarchiv Darmstadt aufbewahrt wird, wird von Plünderungen und Brandschatzungen berichtet. Mit der Gründung einer Krappfabrik im 18. Jahrhundert beginnt die Industrialisierung Pfungstadts, die ab 1845 durch die Ultramarinfabrik von Wilhelm Büchner und die Pfungstädter Brauerei von Justus Hildebrandt, daneben Zündholz-, Zigarren- und Ziegelsteinproduktion geprägt war. Durch Büchners Aktivitäten im Hessen-Darmstädtischen Landtag wurde Pfungstadt mit einer „Secundärbahn“, die Pfungstadtbahn an die Rhein-Neckar-Bahn angeschlossen und am 20. Dezember 1886 zur Stadt erhoben. Pfungstadt war aufgrund des armen Sandbodens nie sonderlich bäuerlich geprägt, sondern im Wesen eine Stadt der Handwerker und Arbeiter.

Zwischen 1901 und 1908 errichtete Pfungstadt ein hochmodernes Wasser- und Elektrizitätswerk, dessen Abwärme bereits 1908 über einen mehrere hundert Meter langen Kanal die benachbarte Goetheschule, deren Sporthalle und das neu errichtete Hallenbad, eines der ersten öffentlichen Hallenbäder Hessens, beheizte.

Unmittelbar nach der Besetzung durch Amerikanische Truppen im März 1945 begann in Pfungstadt die Produktion der amerikanischen Soldatenzeitung „Stars and Stripes“. Pfungstadts Einwohnerzahl wuchs sehr stark durch den Zuzug von Vertriebenen aus den ehemals deutschen Gebieten im Osten. Es entstanden große Siedlungsgebiete, und auch der Katholizismus spielte danach erstmals eine nennenswerte Rolle. Mit der Währungsreform von 1948 begann ein Aufschwung. Es siedelten sich namhafte Industriebetriebe an oder wurden gegründet, auch der Wohnungsbau wurde gefördert. Im Jahr 1972 schloss sich die bis dahin selbstständige Gemeinde Hahn der Stadt Pfungstadt an. Mit der Gebietsreform von 1977 wurde Eschollbrücken mit seinem Ortsteil Eich in Pfungstadt eingemeindet. Durch diese Erweiterung stieg die Bevölkerung von 17 200 auf 23 000 Einwohner an. Seit mehreren Jahren verliert Pfungstadt Einwohner und hat dadurch seine Rolle als größte Stadt im Landkreis Darmstadt-Dieburg verloren.

Der Name „Pfungstadt“

Der Name wird auf das althochdeutsche pfung [2] für Beutel oder Geldbeutel zurückgeführt. Mutmaßlich besteht ein Zusammenhang mit der Ansiedlung eines Kaufmanns.[3]

Religionen

Jüdische Gemeinde

In der Zeit um 1820 hatte die Gemeinde 122 Mitglieder (4,3 % der Gesamtbevölkerung Pfungstadts] und stieg bis zur Reichsgründung auf 260. Durch Abwanderung und Auswanderung nahm die Anzahl der Gemeindemitglieder bis 1933 auf 73 ab. 1942 wurde der letzte Jude aus Pfungstadt ermordet.

Bevölkerungsentwicklung

        Jahr         Einwohner
1999 25.823
2000 25.955
2001 26.028
2002 26.038
2003 25.979
2004 25.596
2005 25.600

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 27. März 2011 hatte folgendes Ergebnis: [4]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
Kommunalwahl 2011
 %
50
40
30
20
10
0
44,8%
23,6%
15,9%
7,1%
6,0%
2,6%
UBP Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-0,6%
-8,3%
+7,5%
-2,7%
+6,0%
-1,9%
UBP Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 44,8 16 45,4 17
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 23,6 9 31,9 12
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 15,9 6 8,4 3
FWG Freie Wählergemeinschaft 7,1 3 9,8 3
UBP Unabhängige Bürger Pfungstadt 6,0 2
FDP Freie Demokratische Partei 2,6 1 4,5 2
gesamt 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 46,3 45,6

Wappen

Das Stadtwappen zeigt gold und blau geteilt: oben den roten Löwen der Grafen von Katzenelnbogen und unten drei silberne Hufeisen.[5] Der Löwe ist das Wappentier der Grafen von Katzenelnbogen. Der Löwe der Katzenelnbogener ist ebenfalls in den Wappen von Darmstadt, Auerbach (Bensheim-Auerbach), Zwingenberg a.d.B. und St. Goar zu sehen.

Bürgermeister

Horst Baier (SPD) ist seit 1990 Bürgermeister von Pfungstadt.

Städtepartnerschaften

Verkehr

Pfungstadt liegt zwischen den Autobahnen A 5 und A 67. Außerdem führte die B 426 bis Oktober 2004 noch durch die Ortschaft. Nach über 40 Jahren Planung wurde im Jahr 2000 mit dem Bau der Umgehungsstraße begonnen, welche am 8. Oktober 2004 dem Verkehr übergeben wurde. Die „alte“ Bundesstraße durch den Ort wurde mittlerweile an einigen Stellen zurückgebaut.

Auch ist Pfungstadt durch die Buslinie P an das Straßenbahn- und Busnetz der Stadt Darmstadt angeschlossen. Die Buslinie PS verbindet Pfungstadt mit seinen Ortsteilen Eschollbrücken, Eich und Hahn. Die derzeit im Bau befindliche Reaktivierung der Pfungstadtbahn soll den Bürgern kürzere Fahrzeiten nach Darmstadt ermöglichen. Die Fertigstellung ist für den 11. Dezember 2011 geplant. [6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten in Pfungstadt sind die circa 100 Jahre alte Süntelbuche, das Pfungstädter Moor, der Pfungstädter Galgen. Weiter eine sehr alte Ulme (im Volksmund „die Reest“ = Rüster).

Im Jahr 2006 veröffentlichte die Stadt Pfungstadt als Ergebnis ihres Kulturpreises „Pfungstadt schreibt ein Buch“ den Kriminalroman „Kirschen rot - Spargel tot“, den eine Gruppe von an die dreißig Bürgerinnen und Bürgern unter Anleitung des Frankfurter Publizisten Heiner Boehncke binnen zwei Jahren geschrieben haben. Mit dem Buch erscheint zum ersten Mal ein Titel, der „von einer Stadt“ geschrieben wurde. „Pfungstadt schreibt ein Buch“ verstand sich als Fortsetzung der weltweiten Bewegung „One City - one Book“. 2003 fand „Eine Stadt liest ein Buch“ mit Dorit Zinns autobiographischem Bericht „Ostzeitstory“ statt. Im Jahr 2008 schrieb die Stadt Pfungstadt einen Literaturwettbewerb unter dem Motto „Mord und Blutwurst“ aus. Den Vorsitz der Jury hatte der Krimiautor Dr. Jürgen Alberts, Bremen. „Mord und Blutwurst“, erschienen im September 2008 beim Verlag Julius Heléne und Sohn, EAN 978-3-9801116-4-5, versammelt die sechzehn besten der eingereichten Kurzgeschichten und eine Auswahl von Blutwurstgerichten, zusammengestellt vom Heimatverein Pfungstadt.

Altes Rathaus Pfungstadt
Villa Büchner, Pfungstadt
Detail aus der Villa Büchner, Pfungstadt (Supraporte im Festsaal)
Ehemaliges Pfarrhaus in der Borngasse

Bauwerke

Das Alte Rathaus, ein barocker Bau von 1614, das ursprünglich über der Modau errichtet wurde. Die Villa Büchner., erbaut circa 1860, nach Plänen des Darmstädter Architekten Carl Balthasar Harres. Hierbei handelt es sich um ein außerordentliches, jedoch stark gefährdetes Bauwerk des Historismus. Raumschnitt, Fenster, Stuckaturen und Wandbemalungen sind erhalten beziehungsweise in Restauration. Von 2006 bis 2009 erfolgte die Renovierung durch die Stadt Pfungstadt, danach ist eine öffentliche Nutzung geplant. Stark umstritten ist die geplante Bebauung des zugehörigen Büchner-Parks.

Das ehemalige Pfarrhaus, ältestes erhaltenes Steinhaus aus dem 16. Jahrhundert, fällt durch seinen Treppengiebel auf.

In der ehemaligen Synagoge strahlen auf der restaurierten Decke goldene Sterne in leuchtendem Blau gemalt mit Wilhelm Büchners Ultramarin. Das Gebäude wurde zwischen 1815 und 1820 errichtet und im November 1938 geplündert und nicht abgebrannt, wegen der Nähe anderer Gebäude. 1939 erwarb die Landwirtschaftliche Genossenschaft das Anwesen für 6.000 Reichsmark und nutzte sie als Fruchtspeicher. Später wurden Geräte und Fahrzeuge untergestellt und ein Scheunentor in eine Seitenwand gebrochen. Weitere Nutzungen waren Wohn- und Lagerhaus und, nach Einbau von Zwischendecken und Wänden, bis 1993 die Nutzung durch fünf Gastarbeiterfamilien. Nach dem Erwerb des Anwesens durch die Stadt Pfungstadt 1990 wurde mit Kosten von ca. 1, 2 Mio. Euro das Gebäude entkernt, Instand gesetzt, die Frauenempore wiederhergestellt und das Gebäude renoviert. Dabei wurden Schäden aus der Zeit nach 1938 nicht vertuscht. Heute (2011) dient die ehemalige Synagoge als Ort für Ausstellungen, Konzerte und Lesungen.[7]

Zu nennen sind noch das ehemalige Elektrizitäts- und Wasserwerk in der Brunnenstraße (erbaut 1901), das mit damals neuartiger Fernheizung die 250 Meter entfernten Goetheschule (erbaut 1907/1908, eingeweiht 1908) mit Turnhalle und Schwimmbad, einem der ersten öffentlichen Hallenbäder in Hessen, versorgte.

Tiergarten Pfungstadt

In der Mühlbergstraße 93 befand sich der Tiergarten Pfungstadt, ein nach EU-Recht seit 2004 betriebsgenehmigter Zoo auf einer Größe von 0,4 ha mit einem Tierbestand von ca 190 Tieren – Hessens kleinster Zoo, ehrenamtlich geführt von einem Verein und geleitet von einem Zootierpfleger und Falkner und seiner als Krankenschwester ausgebildeten Ehefrau. Die Tiergartenleitung sah ihre Aufgabe in der Vergesellschaftung von Tiergruppen, wo immer möglich - so lebten beispielsweise Hausyak mit einer Magellangans auf einer Anlage, Agutis teilten sich ihr Haus mit Aras.[8][9]

2011 war es den ehrenamtlichen Helfern nicht mehr möglich, den Tiergarten weiterzuführen. Aufgrund mangelnder Fördergelder, fehlender personeller Unterstützung und baulicher Mängel musste der Zoo schließen. Die Tiere konnten fast alle auf andere Tierparks verteilt werden, für die restlichen werden derzeit noch Plätze gesucht. Eine angesetzte Mitgliederversammlung wird über das weitere Schicksal des Tiergarten Pfungstadt eV entscheiden.

Regelmäßige Veranstaltungen

Im Veranstaltungskalender Pfungstadts tauchen einige gesellschaftliche Feiern regelmäßig auf. Die Pfungstädter Brauerei feiert jeweils im Sommer ihr Brauereifest. Die größte kommunale Veranstaltung ist die 'Pungschter Kerb, deren Abschluss ein Höhenfeuerwerk bildet. Austragungstermin der Kerb ist immer das zweite Wochenende im September.

Freizeit

Für die Freizeit bietet Pfungstadt das Wellen- und Freibad sowie einen Skatepark, der durch die Heinrich und Margarete Liebig–Stiftung gestiftet wurde.


Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Pfungstadt verbunden

  • Wilhelm Büchner, (1816–1892) Politiker und Industrieller, Bruder des Dichters Georg Büchner, lebte von 1845 bis zu seinem Tod in Pfungstadt
  • Georg Raab (1869–1932), erster demokratischer Minister für Wirtschaft und Arbeit in Hessen (Kabinett Ulrich I), lebte von 1885 bis zu seinem Tod in Pfungstadt
  • Chaim Weizmann (1874–1952), später erster Präsident Israels, unterrichtete ab 1892 naturwissenschaftliche Fächer am Pfungstädter „Israelitischen Lehr- und Erziehungsinstitut“
  • Hans-Joachim Heist (* 1949), Schauspieler, bekannt als Kommentator Gernot Hassknecht in der heute-show des ZDF; Stadtverordneter der SPD[11]

Literatur

  • Pfungstadt: Vom fränkischen Mühlendorf zur modernen Stadt. Beiträge von Battenberg, Friedrich / Franz, Eckhart G / Liebig, Valentin. Bearbeitet von Battenberg, Friedrich. Verlag: Helène, J., 1985, ISBN 3-9801116-0-1
  • Abschied ohne Wiederkehr - Jüdisches Leben in Pfungstadt 1933 - 1945. Stadtarchiv Pfungstadt. 2007, ISBN 978-3-9805103-2-5
  • Boehncke, Heiner; Brunner, Peter; Sarkowicz, Hans: Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern. Frankfurt a.M. 2008. ISBN 978-3-7973-1045-3 (mit einem ausführlichen Kapitel über Wilhelm Büchner in Pfungstadt)

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
  2. http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/althochdeutscheswoerterbuch/nhd-ahd.pdf
  3. http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/8namen/1ort/siedlung/allgemein/sdhe-sn.htm
  4. Hessisches Statistisches Landesamt: Endgültiges Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011
  5. http://www.ngw.nl/int/dld/p/pfungsta.htm
  6. Pfungstadt ist am Zug. 11. Februar 2011, abgerufen am 18. Oktober 2011.
  7. Denkmal mit Wunden in: FAZ vom 8. September 2011, Seite 52
  8. http://www.pfungstadt.de/pfungstadt_de/index.php?option=com_content&task=view&id=1047&Itemid=214
  9. http://www.45-shooter.net/TP/index.html
  10. Architektur der 50er 60er 70er
  11. Anne Haeming: Heist, kackdreist. In: taz, die tageszeitung, 16. September 2011

Weblinks

 Commons: Pfungstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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