- Reichenberg (Unterfranken)
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Wappen Deutschlandkarte 49.7316666666679.9183333333333231Koordinaten: 49° 44′ N, 9° 55′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Höhe: 231 m ü. NN Fläche: 34,79 km² Einwohner: 4.015 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 115 Einwohner je km² Postleitzahl: 97234 Vorwahl: 0931 Kfz-Kennzeichen: WÜ Gemeindeschlüssel: 09 6 79 176 Marktgliederung: 7 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Kirchgasse 5
97234 ReichenbergWebpräsenz: Erster Bürgermeister: Karl Hügelschäffer (CSU) Lage des Marktes Reichenberg im Landkreis Würzburg Reichenberg ist ein Markt im Landkreis Würzburg im Regierungsbezirk Unterfranken.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Reichenberg liegt in der Region Würzburg.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Reichenberg hat sieben amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Albertshausen
- Chaussee-Wirthshaus
- Fuchsstadt
- Guttenberg
- Lindflur
- Reichenberg
- Uengershausen
Es gibt die Gemarkungen Reichenberg, Albertshausen, Fuchsstadt, Uengershausen, Lindflur.
Geschichte
Reichenberg war Bestandteil des Rittergutes Albertshausen der Freiherren von Wolfskeel, das 1806 durch das Großherzogtum Würzburg mediatisiert wurde und mit diesem 1814 zu Bayern kam. Östlich des Ortes befindet sich das Schloss Reichenberg, das heute von der Familie Seydlitz-Wolffskeel bewohnt wird.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 3501 Einwohner
- 1987: 3732 Einwohner
- 2000: 4090 Einwohner
- 2007: 4045 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Karl Hügelschäffer (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.762.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 268.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vier, im produzierenden Gewerbe 169 und im Bereich Handel und Verkehr 70 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 301 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1326. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 39 Betriebe, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 77 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2342 ha, davon waren 2272 Hektar Ackerfläche und 63 Hektar Dauergrünfläche.
Verkehr
Reichenberg liegt an der Bahnlinie Stuttgart–Würzburg zwischen Lauda und Würzburg. Im Dezember 2010 ging ein Haltepunkt in Reichenberg in Betrieb.[3][4]. Anbindung an die Stadt Würzburg mit Busverkehr besteht im Abstand von 30 bis 60 Minuten.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen:
- einen evangelischen Kindergarten im Ortsteil Reichenberg
- einen gemeindeeigenen Kindergarten im Ortsteil Lindflur
- eine Grundschule
Besonderheiten
Der Tunnel (Bahnunterführung) spaltet das Dorf in zwei Teile, vor dem Tunnel und hinter dem Tunnel. Seit 2010 verbindet die beiden Teile ein Bahnübergang am neuen Bahnhaltepunkt.
Persönlichkeiten
- Johann Leonhard Zorn (* 1831 in Reichenberg; † 1876 in Helsinki), der Vater von Anders Zorn, wanderte 1856 nach Uppsala/Schweden aus und 1866 von dort nach Helsinki/Finnland.
- Benjamin Heisenberg (* 1974), Regisseur, Autor und bildender Künstler, ist in Reichenberg aufgewachsen.
Weblinks
- Website von Reichenberg
- Reichenberg (Unterfranken): Wappengeschichte vom HdBG
- Reichenberg (Unterfranken): Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111110/205318&attr=OBJ&val=1813
- ↑ http://www.markt-reichenberg.de/www/files/69_Gemeinderatssitzung_2009-10-06.pdf
- ↑ http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Mainfrankenbahntag-am-Samstag-im-Hauptbahnhof;art735,5865998
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