- Winterhausen
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Wappen Deutschlandkarte 49.710.016666666667188Koordinaten: 49° 42′ N, 10° 1′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Eibelstadt Höhe: 188 m ü. NN Fläche: 8,72 km² Einwohner: 1.469 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 168 Einwohner je km² Postleitzahl: 97286 Vorwahl: 09333 Kfz-Kennzeichen: WÜ (auslaufend: OCH) Gemeindeschlüssel: 09 6 79 206 Marktgliederung: 1 Ortsteil Adresse der
Marktverwaltung:Rathausplatz 2
97286 WinterhausenWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Mann (SPD) Lage des Marktes Winterhausen im Landkreis Würzburg Winterhausen ist ein Markt im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Eibelstadt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Winterhausen liegt in der Region Würzburg.
Es gibt nur die Gemarkung Winterhausen.
Geschichte
Der Markt Winterhausen, ehemals ein Amt der limpurgischen Herrschaft Speckfeld (bzw. deren Erbtöchter von Rechtern), fiel bei der Mediatisierung an Bayern und wurde 1810 bei Grenzbereinigungen dem Großherzogtum Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Bis zur Gebietsreform 1972 gehörte Winterhausen zum Landkreis Ochsenfurt, seitdem zum Landkreis Würzburg.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1320 Einwohner
- 1987: 1209 Einwohner
- 2000: 1554 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Wolfgang Mann (SPD). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Leonhard König (SPD) und 2008 in seinem Amt bestätigt.
Der Marktgemeinderat hat 13 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters. Sitzverteilung seit 1. Mai 2008
- SPD/Freie Wähler 7 Sitze (zuvor 6 Sitze SPD)
- Unabhängige Wählergemeinschaft (Bürgerblock) 4 Sitze (zuvor 4)
- CSU 2 Sitze (zuvor 3)
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 604 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 106 T€.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft und Weinbau
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 74 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 32 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 488. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 29 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 325 ha, davon waren 273 ha Ackerfläche, 20 ha Weinbau und 18 ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Winterhausen liegt an der Staatsstraße 2418 zwischen Würzburg und Ochsenfurt. Über den Main führt eine Brücke nach Sommerhausen, wo Anschluss an die Bundesstraße 13 besteht.
Winterhausen ist durch einen Bahnhof an der Bahnstrecke Treuchtlingen-Würzburg, der stündlich von der Regionalbahn bedient wird, an das Schienenverkehrsnetz angebunden.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 63 Kindern
Vereine
Die Gemeinde hat eine Freiwillige Feuerwehr mit ca. 50 aktiven Mitgliedern und zwölf Jugendlichen, weiter einen Schützenverein, den FC Winterhausen, den Karnevalsverein KCK, den Verein für Ortsgeschichte und die Musikkapelle Winterhausen e.V.
Gasthäuser
Winterhausen hat fünf Gasthäuser, den Gasthof Schiff, das Wirtshaus Alte Brücke, das Weincafé Kümmel, die Sportgaststätte Am Sportplatz und das Winzerstüble Meyer. Das Wirtshaus Alte Brücke wird zur Zeit nicht bewirtschaftet.
Weblinks
Commons: Winterhausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage des Marktes Winterhausen
- Winterhausen: Wappengeschichte vom HdBG
- Winterhausen: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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