- Kürnach
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Wappen Deutschlandkarte 49.8510.033333333333250Koordinaten: 49° 51′ N, 10° 2′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Höhe: 250 m ü. NN Fläche: 12,29 km² Einwohner: 4.466 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 363 Einwohner je km² Postleitzahl: 97273 Vorwahl: 09367 Kfz-Kennzeichen: WÜ Gemeindeschlüssel: 09 6 79 156 Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Kürnach
Kirchberg 15
97273 KürnachWebpräsenz: Bürgermeister: Thomas Eberth (CSU) Lage der Gemeinde Kürnach im Landkreis Würzburg Kürnach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Kürnach liegt in der Region Würzburg zehn Kilometer nordöstlich von Würzburg.
Das Gesicht des Dorfes wurde durch drei Mühlen und der Landwirtschaft auf den fruchtbaren Böden geprägt. Hinzu kamen Handelsstraßen von Würzburg nach Bad Neustadt und von Würzburg über Bamberg nach Leipzig. Das heutige Gemeindebild wird hauptsächlich von den vier Neubaugebieten, der guten Infrastruktur und den Freizeitangeboten geprägt. Durch den Ort fließt ein Bach, der ebenfalls den Namen Kürnach trägt.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Kürnach hat vier amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Grießmühle
- Kürnach
- Mühle (mittlere)
- Mühle (obere)
Es gibt nur die Gemarkung Kürnach.
Geschichte
Kürnach wurde erstmals im Jahr 779 mit der Bezeichnung Quirnaha - Mühlbach urkundlich erwähnt. Später behielt die älteste Siedlung am Bach den Namen. Im Jahr 822 wurde die Siedlung in einer Bestätigung zum Gütertausch Kaiser Ludwig des Frommen genannt. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Kürnach 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.754 Einwohner
- 1987: 2.849 Einwohner
- 2000: 3.991 Einwohner
- 2010: 4.681 Einwohner
Politik
Seit Mai 2008 ist Thomas Eberth Bürgermeister.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.550.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 280.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr 268 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1318. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 31 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 615 Hektar, davon waren 588 Hektar Ackerfläche und 25 Hektar Dauergrünfläche.
Städtepartnerschaft
Aljezur / Portugal
Partnergemeinde der Pfarrgemeinde
Brejo / Brasilien
Verkehr
Verkehrstechnisch liegt Kürnach sehr günstig, sowohl die B19 als auch die A7 können innerhalb von fünf Minuten erreicht werden. Die Buslinie 43 mit Ziel Würzburg verkehrt unter der Woche halbstündlich, am Wochenende stündlich.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand 1999):
- Kindergärten: 200 Kindergartenplätze mit 191 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 231 Schülern
Weblinks
Commons: Kürnach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienLiteratur
- Heike Drechsler: Kürnbach. ...einst Marktflecken zweier Staaten... Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2005, ISBN 3-89735-297-4.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111110/193211&attr=OBJ&val=1804
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