- Rottendorf
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Wappen Deutschlandkarte 49.79055555555610.026666666667252Koordinaten: 49° 47′ N, 10° 2′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Höhe: 252 m ü. NN Fläche: 14,83 km² Einwohner: 5.259 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 355 Einwohner je km² Postleitzahl: 97228 Vorwahl: 09302 Kfz-Kennzeichen: WÜ Gemeindeschlüssel: 09 6 79 185 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Am Rathaus 4
97228 RottendorfWebpräsenz: Bürgermeister: Rainer Fuchs Lage der Gemeinde Rottendorf im Landkreis Würzburg Rottendorf ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und eine Nebengemeinde von Würzburg. Ursprünglich hieß es wohl Roten- oder Rodendorf.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Rottendorf liegt in der Region Würzburg.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Rottendorf hat drei amtlich benannte Ortsteile[3]:
- Rothof
- Rottendorf
- Wöllriederhof
Es gibt nur die Gemarkung Rottendorf.
Geschichte
Als Teil des Hochstiftes Würzburg (Stift Haug) wurde Rottendorf 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohnerzahl 1970 3935 1987 4286 2000 4761 2006 5757 2011 5675 Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder (mit Bürgermeister):
Bürgermeister
Rottendorfer Bürgermeister ist Rainer Fuchs (BWG).
Wappen
Das Wappen zeigt den geteilten Schild; oben in Rot drei silberne Spitzen - unten in Blau ein goldener Sparren. Die drei silbernen Spitzen in Rot (Fränkischer Rechen) und die Wappenfarben Silber und Rot symbolisieren Hochstift und Domkapitel von Würzburg. Der goldene Sparren auf blauem Grund ist dem Wappen von Stift Haug, Würzburg, entnommen. Das Wappen wurde von dem inzwischen verstorbenen Rottendorfer Maler und Graphiker Ossi Krapf entworfen und am 15. Februar 1962 vom Bayerischen Staatsministerium des Innern genehmigt.
Städtepartnerschaften
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
- Symphonisches Blasorchester Rottendorf der Musikkapelle Rottendorf e.V.
Wirtschaft und Infrastruktur
Rottendorf ist mit insgesamt 3919 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten (Stand 30. Juni 2010) der größte Gewerbestandort im Landkreis Würzburg.[4]
Ansässige Unternehmen
Verkehr
Rottendorf hat einen Bahnhof, an dem sich die Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg und Bahnstrecke Würzburg–Bamberg verzweigen. Auf der Strecke nach Nürnberg verkehrt stündlich ein Regional-Express, auf der Strecke nach Bamberg ebenfalls stündlich eine Regionalbahn.
Rottendorf liegt an der Bundesstraße 8, über die die nahe gelegene Anschlussstelle Rottendorf und Biebelried der Autobahn 3 und 7 erreicht wird.
Öffentliche Einrichtungen und Kultur
Bildung
- Volksschule Rottendorf (Grundschule)
- Sing- und Musikschule
Vereine, Sport
- TSV Rottendorf, Fußball, Volleyball, Badminton, Radball, Tischtennis, Schach, Turnen und Gymnastik
- Rottendorfer Karnevalsgesellschaft (RoKaGe), eine Abteilung des TSV Rottendorf
- Bayerisches Rotes Kreuz
- Wasserwacht, Ortsverband Rottendorf
- Malteser Hilfsdienst e.V.; Ortsverband Rottendorf
- Freiwillige Feuerwehr Rottendorf
- KKS-Rottendorf, Kleinkaliber-Schützenverein
Weblinks
Commons: Rottendorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Homepage der Gemeinde Rottendorf
- Rottendorf: Wappengeschichte vom HdBG
- Rottendorf: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.rottendorf.eu/rottendorf_im_ueberblick/ortsgeschichte/32.asp
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111110/211102&attr=OBJ&val=1818
- ↑ Gemeinde Rottendorf (Hrsg.): Jahresbericht der Gemeinde Rottendorf 2010, 53.
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