- Sonderhofen
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Wappen Deutschlandkarte 49.610293Koordinaten: 49° 36′ N, 10° 0′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Aub Höhe: 293 m ü. NN Fläche: 18,8 km² Einwohner: 826 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 44 Einwohner je km² Postleitzahl: 97255 Vorwahl: 09337 Kfz-Kennzeichen: WÜ Gemeindeschlüssel: 09 6 79 188 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Verwaltungsgem. Aub
Marktplatz 1
97239 AubWebpräsenz: Bürgermeister: Ludwig Mühleck (UWG) Lage der Gemeinde Sonderhofen im Landkreis Würzburg Sonderhofen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Aub.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Sonderhofen liegt am Gaubahnradweg zwischen Rittershausen und Gelchsheim in der Region Würzburg.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Sonderhofen hat 5 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Bolzhausen
- Holzmühle
- Sächsenheim
- Sonderhofen
- Wiesenmühle
Es gibt die Gemarkungen Bolzhausen, Sonderhofen und Sächsenheim.
Geschichte
Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Sonderhofen 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 952 Einwohner
- 1987: 791 Einwohner
- 2000: 842 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Ludwig Mühleck (UWG).
Die Kommunalwahl 2008 führte zu folgender Sitzverteilung im Gemeinderat:
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 273.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 21.000 €.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 6, im produzierenden Gewerbe 51 und im Bereich Handel und Verkehr 15 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 8 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 245. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 4 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 64 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1500 ha, davon waren 1476 ha Ackerfläche und 22 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 41 Kindern
- Volksschule
Sonstiges
Dorfplatz
Vor kurzem (August 2005) wurde der Dorfplatz in der Ortsmitte fertiggestellt. Der Blickfang dort ist ein "Findlingsstein" ganz spezieller Art, aus dem jetzt eine Wasserfontäne sprudelt. Der Bürgermeister persönlich pflegt diesen Platz, der mit den zahlreichen Blumen, Sträuchern und Grasflächen sehr ansprechend wirkt.
Weitere Informationen
- Vereine: Sportverein SV Sonderhofen, Musikverein, Verein für Saubere Landschaft und Umwelt, Reservisten Kameradschaft, Krieger- und Kameradschaftsverein, Johannis-Verein (Kindergarten)
- Wappen: siehe Weblinks
Weblinks
Commons: Sonderhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- www.sonderhofen.de, die offizielle Webseite
- Wappenbeschreibung auf der offiziellen Webseite
- Sonderhofen: Wappengeschichte vom HdBG
- Sonderhofen: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111110/212224&attr=OBJ&val=1820
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