Schloß Einstein

Schloß Einstein
Seriendaten
Originaltitel: Schloss Einstein
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr(e): seit 1998
Produzent: Staffeln 1 bis 10:
Katharina Rietz,
Martin Hofmann
(Askania Media Filmproduktion GmbH)
ab Staffel 11:
Katharina Rietz,
Hans-Werner Honert
(Saxonia Media Filmproduktion GmbH)
ab Staffel 12:
Katharina Rietz
Episodenlänge: etwa 25 Minuten
Episodenanzahl: 584+ in 12+ Staffeln
Originalsprache: Deutsch
Musik: Staffeln 1 bis 9:
Franz Bartzsch, Eike Hosenfeld, Moritz Denis
Ab Staffel 10:
Andreas Bicking
Titellied: Die Einsteins feat. Julian – Alles ist relativ
Genre: Seifenoper
Deutschsprachige Erstausstrahlung: 4. September 1998 (SE-Seelitz)
5. Januar 2008 (SE-Erfurt)
auf KI.KA
Besetzung
Siehe Figuren aus Schloss Einstein

Schloss Einstein (SE) ist eine deutsche Fernsehserie in Form einer Seifenoper für Kinder und Jugendliche, die das Leben von Jugendlichen auf dem Internat Schloss Einstein schildert. Dabei werden Geschichten aus den Bereichen Comedy, Action, Drama (erste Liebe, Probleme mit Eltern und Mitschülern) und Infotainment (Naturwissenschaften) in verschiedenen Handlungssträngen miteinander verwoben. Zielgruppe der Serie sind die 10- bis 14-Jährigen.

Mit bislang über 532 produzierten Folgen in zehn Staffeln ist Schloss Einstein als erfolgreichste Serie ein Meilenstein im deutschen Kinderprogramm – weltweit ist sie die längste fiktionale Fernsehserie mit Kindern für Kinder[1]. Geplant ist momentan eine Fortsetzung bis zur Folge 584[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste Folge wurde am 4. September 1998 im KI.KA ausgestrahlt. Da die Serie ihr eigenes Genre als langlaufende Kinder-Weekly begründete, lagen noch keine Erfahrungen mit einer solchen Reihe vor. Deshalb wurden zunächst kleinere Einheiten mit 76 geplanten Folgen produziert. Als der Erfolg feststand, ging die ARD zu jährlichen Fortsetzungen über und bis Juni 2007 wurden 480 Folgen abgedreht.

Mit Beginn der elften Staffel (Folge 481) wurde der Handlungsort nach Erfurt verlegt, die erste Folge der Staffel wurde am 5. Januar 2008 ausgestrahlt.

Inhalt und Konzept

Rahmenbedingungen

Im (fiktiven) brandenburgischen Dorf Seelitz in der Nähe von Potsdam erfüllt sich Dr. Emanuel Stollberg (Wilfried Loll) einen Lebenstraum – er gründet in einem alten Schlossgebäude eine Privatschule: das Albert-Einstein-Gymnasium, Internat Schloss Seelitz. Nicht ohne Grund dient der Begründer der Relativitätstheorie als Namensgeber, denn die Schule ist naturwissenschaftlich ausgerichtet. Von den Schülern wird dieser Bandwurmname jedoch schnell abgekürzt – Schloss Einstein ist geboren.

Dr. Stollberg möchte seine Zöglinge nach besten Kräften fördern. Dazu gehört neben der Wissensvermittlung auch eine charakterliche Erziehung. Gewalt ist tabu. Anstehende Probleme sollen von den Kindern friedlich und nach Möglichkeit selbst gelöst werden. Neulingen wird ein älterer Schüler als Pate zur Seite gestellt, der ihnen bei der Eingewöhnung hilft. Natürlich gelingt dies alles nicht immer reibungslos – aber Lehrer, Erzieher und Schüler müssen ihren Alltag unter einem gemeinsamen Dach meistern.

In der Folge 480, der letzten in Seelitz spielenden, erhält der Hausmeister der Schule, Heinz August Pasulke (Gert Schaefer) einen Anruf seiner Schwester aus Erfurt, die für längere Zeit verreisen muss. Ihr Bruder soll sich solange um ihre Tochter Paulina (Anna Steinhardt) kümmern und wechselt deshalb an das Erfurter Albert-Einstein-Gymnasium, an das die zuletzt in Seelitz unterrichtenden Lehrer Mark Lachmann (Jan Hartmann) und Michael Berger (Robert Schupp) ebenfalls versetzt werden. Heinz August Pasulke ist damit seit der zehnten Staffel die einzige Person, die in jeder Staffel vorkam.

Konzeption

Jagdschloss Grunewald – Die Gebäudekulisse für das Internat

Im Mittelpunkt der Serie steht das eigenverantwortliche Leben der Jugendlichen aus den Klassen 6 bis 8. Da es im Internat keine Eltern gibt, müssen sie ihre Entscheidungen eigenständig treffen und für die Folgen geradestehen. Die wenigen Erwachsenen treten dabei höchstens als Ratgeber auf. So schlagen sich die Schüler mit den typischen Problemen wie Noten, Pubertät, Freundschaft, Scheidung oder Arbeitslosigkeit der Eltern, Neid, Alkoholmissbrauch, Berufsträume, Intrigen der Mitschüler oder der ersten großen Liebe herum. In vielen Geschichten erleben sie Abenteuer und lernen Konflikte zu bewältigen, sie haben aber auch Spaß an allerlei Streichen. Ein besonderes Spannungsfeld bietet sich dabei zwischen den Internatsschülern und Dorfkindern. Man schätzt sich gegenseitig nicht unbedingt, muss jedoch miteinander auskommen. Hier zählen Kompromissbereitschaft und Toleranz.

Mit Beginn der zehnten Staffel wurde der Drehort vom fiktiven Seelitz nach Erfurt verlegt. Nach Angaben des MDR-Redaktionsleiters für den Bereich Kinder, Karl-Heinz Staamann, wolle man noch stärker das reale Leben widerspiegeln. Damit reagiere man auch auf die sich verändernden Sehgewohnheiten der Zuschauer.[3]

Identifikationsfiguren

Schloss Einstein ist eine Serie mit Kindern für Kinder, welche die Zuschauer das ganze Jahr hindurch begleitet und ihnen Identifikationsfiguren bietet. Da gibt es die schüchterne Nette, den gutaussehenden Sportlichen, das Wissensgenie, die intrigante Zicke, den begabten Praktiker, das pummelige Mauerblümchen oder auch das mathematische Wunderkind – und viele andere mehr. Die Zuschauer können die Figuren beurteilen, sie unterstützen oder ablehnen und sich vielleicht manchmal wiedererkennen. Die Protagonisten erleben ihre Geschichten stellvertretend für das heranwachsende Publikum und zeigen diesem mögliche Vorgehensweisen auf. Im Vordergrund steht dabei eine humanistische Tendenz – egal, was passiert – es muss immer eine akzeptable Lösung geben. Da die Darsteller das gleiche Alter haben wie ihre Zuschauer, wirkt ihr Spiel authentisch: Sie werden vom Publikum als ihresgleichen empfunden.

Wissensvermittlung

Eingangsbereich des Jagdschlosses

In die Darstellung des Unterrichts fließt immer wieder echtes Sachwissen mit ein. Dadurch bietet die Serie Unterhaltung und Lernen gleichermaßen; der öffentlich-rechtliche Sender erfüllt seinen Bildungsauftrag auf eine lockere Weise. Mit dieser Konzeption ist Schloss Einstein weltweit einzigartig. Die Serie war bereits mehrfach Gegenstand medienwissenschaftlicher Studien.[4][5][6][7]

Produktion

Schloss Einstein wurde von 1998 bis 2007 von der Askania Media Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD für den KI.KA unter der Federführung von MDR und WDR produziert. Ab September 2007 übernahm die Saxonia Media Filmproduktion GmbH die Produktion. Die Drehbücher werden von über zehn bekannten und serienerfahrenen Fernsehautoren produziert, zum Beispiel Uschi Flacke, Dieter Saldecki, Michael Demuth und Dana Bechtle-Bechtinger. Regie führten bereits unter anderem Renata Kaye, Peter Zimmermann, Wolf Vogel und Klaus Kemmler. Bereits seit Beginn der Serie betreut und unterstützt Martin Schönemann die Kinder und Jugendlichen der Serie am Set.

Drehorte

Gedreht wurde Schloss Einstein von 1998 bis 2007 auf dem Gelände des Filmstudio Babelsberg im brandenburgischen Potsdam. Dort waren die Innenräume der Schule und weitere Kulissen – zum Beispiel Eisdiele, Diskothek und Lagerhalle – aufgebaut. Als Gebäudekulisse diente das Jagdschloss Grunewald in Berlin. Außendrehs fanden im Potsdamer Stadtteil Klein Glienicke und in einigen umliegenden Dörfern statt, die zusammen die Kulisse des Filmdorfes Seelitz bilden.

Am 4. September 2007 begannen die Dreharbeiten zur zehnten Staffel im neu errichteten Kindermedienzentrum Erfurt. Produziert wird das neue Schloss Einstein von der Saxonia Media Filmproduktion GmbH. Die Außendrehs finden auf dem benachbarten egapark-Gelände, sowie im Schlosspark Arnstadt, statt.

Vorspann

Gesamte Schlossanlage

Von der ersten Staffel bis zum Ende der achten gab es immer wieder neue Vorspänne, die sich alle ähnelten. In allen Vorspännen werden die jeweils aktuellen Hauptdarsteller, die die Schüler verkörpern – mit den jeweiligen Rollennamen – präsentiert. Im Hintergrund ist das Lied Alles ist relativ, von Die Einsteins feat. Julian, zu hören. Alle Vorspänne bis zum Ende der vierten Staffel hatten eine Dauer von 47 Sekunden. Ab der fünften Staffel wurde der Vorspann sowie die Hintergrundmusik um sieben Sekunden verlängert, so dass einige weitere Darsteller präsentiert werden konnten und können. Der Zuhörer kann einen minimalen Unterschied in der Musikqualität zwischen dem ersten Vorspann und dem Vorspann der zehnten Staffel hören. Mit dem Start der zehnten Staffel wurde ein komplett neuer Vorspann entwickelt, bei dem die Hintergrundmusik um einige Sekunden verlängert wurde.

Mit Start der elften Staffel wurde ein komplett neuer Vorspann entwickelt, bei dem die Hintergrundmusik geringfügig geändert und um einige Sekunden verlängert wurde. Darin werden alle prägenden Charaktere der Serie mit ihren Rollennamen präsentiert. Sie treten alleine oder zu zweit auf. Die Titelmusik Alles ist relativ – von Die Einsteins feat. Julian – ist seit Beginn der Serie im Jahr 1998 zu hören.

Produktionsstaffeln

Staffel Folgen Folgen-
anzahl
Erstausstrahlung
1 1–76 76 Freitag, 4. September 1998 (17:05 Uhr)[8] bis Freitag, 18. Februar 2000 (17:05 Uhr)
2 77–116 40 Freitag, 25. Februar 2000 (17:05 Uhr) bis Freitag, 24. November 2000 (17:05 Uhr)
3 117–168 52 Freitag, 1. Dezember 2000 (17:05 Uhr) bis Freitag, 2. März 2001 (17:05 Uhr)
Samstag, 10. März 2001 (18:00 Uhr) bis Samstag, 24. November 2001 (18:00 Uhr)
4 169–200 32 Samstag, 1. Dezember 2001 (18:00 Uhr) bis Samstag, 6. Juli 2002 (18:00 Uhr)
5 201–232 32 Samstag, 13. Juli 2002 bis Samstag, 21. Februar 2002 (18:00 Uhr)
6 233–272 40 Samstag, 28. Februar 2002 (18:00 Uhr) bis Samstag, 15. Februar 2003 (18:00 Uhr)
7 273–336 64 Samstag, 22. Februar 2003 (18:00 Uhr) bis Samstag, 22. November 2003 (18:00 Uhr)
8 337–392 56 Samstag, 29. November 2003 (18:00 Uhr) bis Samstag, 12. Februar 2004 (18:00 Uhr)
9 393–428 36 Samstag, 19. Februar 2004 (18:00 Uhr) bis 27. August 2005 (18:00 Uhr)
Samstag, 3. September 2005 (17:20 Uhr)[9] bis Samstag, 25. März 2006 (17:20 Uhr)
10 429–480 52 Samstag, 1. April 2006 (17:20 Uhr) bis Samstag, 16. September 2006 (17:20 Uhr)
Samstag, 23. September 2006 (17:15 Uhr) bis Samstag, 2. Dezember 2006 (17:15 Uhr)
11 481–532 52 Samstag, 5. Januar 2008[10] bis Samstag, 23. Februar 2008 (jeweils 16:50 Uhr und 17:15 Uhr)
Samstag, 1. März 2008 bis Samstag, 12. Juli 2008 (17:15 Uhr)
Samstag, 30. August 2008 bis Samstag, 13. Dezember 2008 (17:15 Uhr)
12 533–584 52 Samstag, 3. Januar 2009 bis Samstag, 31. Januar 2009 (jeweils 16:45 Uhr und 17:10 Uhr)
ab Samstag, 7. Februar 2009 (17:10 Uhr)

Schuljahre/Generationen

Von der zweiten bis zur siebten Staffel waren die Staffeln nicht identisch mit den Serienschuljahren. Dies wurde mit Start der achten Staffel geändert als die siebte Generation eingeführt wurde, seitdem begann mit jedem Staffelbeginn eine neues Schuljahr mit einer neuen Generation Schüler.

Schuljahr/
Generation
Folgen
1 1–76 Darsteller
2 77–128 Darsteller
3 129–180 Darsteller
4 181–232 Darsteller
5 233–284[11] Darsteller
6 285–336[12] Darsteller
7 337–392 Darsteller
8 393–428[13] Darsteller
9 429–480[14] Darsteller
10 481–532 Darsteller
11 533–584 Darsteller

Ausstrahlung

Die Ausstrahlung der neuen Folgen von Schloss Einstein erfolgt samstags um 17:10 Uhr im KI.KA. Ältere Folgen werden regelmäßig im KI.KA sowie den meisten Dritten Fernsehprogrammen gezeigt.

Die Folgen 1 bis 404 (Staffeln eins bis neun) wurden im Format 4:3 hergestellt, seit Folge 405 (Staffel neun) wird die Serie im Format 16:9 produziert.

Am 4. September 2008 strahlte der KI.KA anlässlich des zehnten Jahrestags der ersten Folge eine fünfzigminütige Sonderfolge aus. In dieser lassen Heinz (Gert Schaefer) und Paulina Pasulke (Anna Steinhardt) die Höhepunkte aus zehn Jahren Schloss Einstein Revue passieren.

Veranstaltungen

Anne-Sophie Strauss (links) und Ronja Prinz bei einer Autogrammstunde

In unregelmäßigen Zeitabständen fanden und finden diverse Ereignisse mit den Schloss-Einstein-Stars in ganz Deutschland statt, darunter auch Autogrammstunden. Bisher fanden insgesamt 76 Ereignisse statt (Stand: 28. Oktober 2007). Zu den wichtigsten bzw. großen Ereignissen zählen unter anderem die Gi’me-5-KI.KA-Party (Aktionstag für Freundschaft und Toleranz, 31. August 2003); das Internationale Kinderfest (23 Nisan) in Berlin (24. April 2004); die KI.KA-Party zur 300. Folge von Schloss Einstein (7. Juni 2004); die Schloss-Einstein-Sommerparty (27. Juni 2005) und zahlreiche KI.KA-Sommertouren in den Jahren 2005 und 2006.

Am 10. Juni 2007 fand in Potsdam-Babelsberg eine Abschlussfeier aufgrund des letzten Drehtages statt.

Auszeichnungen und Erfolg

Die Serie Schloss Einstein erhielt bisher zwei Preise. Im März 1999 verlieh eine Jury aus 32 Kindern Schloss Einstein den Goldenen Spatz in der Kategorie Fiktion kurz im Rahmen des elften Deutschen Kinder-Film und Fernseh-Festivals. Im Juli 1999 gewann Schloss Einstein den Goldenen Telix der Fernsehzeitschrift Gong in der Kategorie Serie oder Film mit Schauspielern.

Der Publikumserfolg der Serie zeigt sich nicht nur in den beständig auf hohem Niveau liegenden Einschaltquoten. Schloss Einstein wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern ausgestrahlt. Dazu gehören beispielsweise Norwegen, Russland, Weißrussland, die Ukraine, die Slowakei, Ungarn, Italien, Liechtenstein, Belgien und die Niederlande. Dort wurde sogar ein Schulbuch für den Deutschunterricht nach Motiven aus Schloss Einstein herausgegeben. Damit ist die Serie auch international eine anerkannte Größe in den Kinderprogrammen.

2007 wurde die Serie beim Kids Choice Award als Beste Serie nominiert.

Medien

Josefine Preuß schreibt Autogramme.

Bücher

Insgesamt wurden bisher 16 Bände bzw. Romane veröffentlicht. Die Bände 1 bis 5 wurden von Simon Hauser verfasst; die Bände 6 bis 10 von Uschi Flacke. Im Jahr 2000 wurde neben diesen Büchern das Buch „Schloss Einstein – Das Klassenbuch. 100 Folgen Schloss Einstein“, in dem die Hauptdarsteller mit vorgestellt werden und in dem der Inhalt der bisherigen Folgen kurz beschrieben wird, von der vgs verlagsgesellschaft herausgegeben. Zudem erschienen das Posterbook und ein Poesiealbum.

Neben den Romanen existieren drei „Schloss-Einstein-Exklusiv“-Bücher, in denen die Geschichten von Hauptdarstellern aus der ersten Staffel weitererzählt wird. Diese wurden von Uschi Flacke verfasst und von der vgs verlagsgesellschaft herausgegeben.

Romane

  • Band 1: Die Rivalin
  • Band 2: Ein seltsamer Gast
  • Band 3: Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht
  • Band 4: Blaue Haare für Sven Weber
  • Band 5: Alberts Enkel
  • Band 6: Schmetterlinge im Bauch
  • Band 7: Der gestohlene Hit
  • Band 8: Spiel mit dem Feuer
  • Band 9: Skandal am faulen See
  • Band 10: Ein Traum in Chrom
  • Band 11: Date mit einem Superhirn
  • Band 12: Der Schatz von Seelitz
  • Band 13: Die Paten
  • Band 14: Kurz und Kleinstein
  • Band 15: Love Story
  • Band 16: Anna in Love

Exklusiv-Bücher

  • Katharina – Modelträume werden wahr
  • Kleine Prinzen
  • Nadines Story

Weitere Medien

2004 erschien ein Musikalbum (auch mit anderen Bands), mehrere Hörspiele auf Kassetten und CDs, sowie ein Magazin zur Serie (2001–2003), das Kochbuch Kochen mit Einstein und eine Best-of-DVD. Bei der Best-of-DVD wird einerseits bemängelt, dass die DVD-Menüs beim ersten Betrachten etwas unübersichtlich wirken und zum anderen, dass keine Untertitel für Hörgeschädigte eingeblendet werden. Positiv wird das Bonusmaterial wie beispielsweise Interviews und Reportagen bewertet.[15] Des Weiteren gibt es eine Top-Trumps-Edition für Schloss Einstein sowie einen Rubik's Cube. Im Februar 2009 wird die erste DVD-Box, mit acht DVDs, zu den neuen Folgen von Schloss Einstein erscheinen.[16]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Presseinformation – Schloss Einstein feiert einen runden Geburtstag: Am 20. Mai 2006 geht die 400. Folge im KI.KA über den Bildschirm!. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009. (PDF)
  2. Kinderserie "Schloss Einstein" wird bis 2010 fortgesetzt. digitalfernsehen.de. Abgerufen am 18. April 2009.
  3. Florian Gessner: Schloss Einstein als Spiegel der Realität. wunschliste.de, 1. Januar 2008. Abgerufen am 1. April 2009.
  4. Monika Brandl: Schloss Einstein – Untersuchungen zu einer populären TV-Soap für Kinder sowie zu deren literarischen Adaptionen. Stuttgart 2002 (Diplomarbeit über die Serie; PDF-Datei, 667 kB)
  5. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Wie gehen Kinder mit Schloss Einstein um?, in: „Alles Seifenblasen? Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen“. KoPäd Verlag, München 2002, ISBN 3-935686-26-9 (Teilstudie zur Kinder-Weekly Schloss Einstein)
  6. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen; ebd. (Zusammenfassung der Studie)
  7. Eva Schäfer: Zur Entwicklung ambivalenter Entwurfsstrukturen eines Kinder-Serienstars, Forum qualitative Sozialforschung, Berlin 2002 (Auszüge einer Studie im Rahmen der qualitativen Biografieforschung; Interviewpartnerin war die Darstellerin von Vera Seiffert, erste Schülergeneration)
  8. Schloss Einstein geht ins siebte Erfolgsjahr mit elf neuen Darstellern.. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  9. Schloss Einstein: Neue Sendezeit für die Premierenausstrahlung der beliebten ARD-Kinderweekly am Samstag. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  10. Schloss Einstein; Arbeitstitel: Schloss Einstein ab Staffel 11. Saxonia Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  11. Internetseite von Schloss Einstein vom 3. Februar 2003. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  12. Schloss Einstein: Fortführung des Erfolgsrezeptes mit neuen SE-Darstellern. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  13. "Schloss Einstein": Premiere für neue Darsteller In Folge 393 am Samstag, 1. April, 17.20 Uhr im KI.KA. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  14. "Schloss Einstein": Neue Kids, neue Stars, neuer Look. Askania Media. Abgerufen am 18. April 2009.
  15. Best of Schloss Einstein. kabeleins.de. Abgerufen am 18. April 2009.
  16. Schloss Einstein – Die neuen Folgen (8 DVDs). Amazon. Abgerufen am 18. April 2009.

Weblinks


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