- Sonnhofen
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Sonnhofen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Hartberg Kfz-Kennzeichen: HB Fläche: 21,27 km² Koordinaten: 47° 21′ N, 15° 49′ O47.34777777777815.810277777778760Koordinaten: 47° 20′ 52″ N, 15° 48′ 37″ O Höhe: 760 m ü. A. Einwohner: 1.042 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 48,99 Einw. pro km² Postleitzahlen: 8225, 8250 Vorwahl: +43 3335 Gemeindekennziffer: 6 07 41 NUTS-Region AT224 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Prätis 70
8225 Pöllau bei HartbergWebsite: Politik Bürgermeister: Franz Kernbichler (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Sonnhofen im Bezirk Hartberg (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Sonnhofen mit 1042 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) ist eine Gemeinde in der Oststeiermark im Bezirk Hartberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Sonnhofen liegt im Norden des Naturparks Pöllauer Tal ca. 15 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Hartberg und ca. 35 km nordöstlich der Landeshauptstadt Graz. Die Gemeinde gehört zum Joglland, das einen Teil des Randgebirges östlich der Mur bildet. Die Gemeinde wird von zahlreichen Zuflüssen der Pöllauer Safen entwässert, deren wichtigste der Prätisbach im Osten und der Köppelreithbach im Westen der Gemeinde sind.
Da Sonnhofen im weit verzweigten Talschluss liegt, ist die Gemeinde im Norden von zahlreichen Gipfeln umgeben. Die höchsten sind hier (im Uhrzeigersinn von West nach Ost) die Wolfgrube (966 m), das Wachholz (1.030 m), der Filzmoosberg (1.085 m) und das Hintereck (1.081 m), das mit Schiliften erschlossen ist. Im Süden ragt der Sternbauerkogel (707 m) heraus.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Sonnhofen setzt sich aus zwei Katastralgemeinden (KG) zusammen. Die KG Köppelreith (8,87 km², 365 Einwohner) bildet den westlichen Teil der Gemeinde, die KG Prätis (12,40 km², 686 Einwohner) den östlichen Teil. Stand: 15. Mai 2001
Nachbargemeinden
Miesenbach bei Birkfeld Wenigzell, Vornholz Schachen bei Vorau Miesenbach bei Birkfeld Pöllauberg Saifen-Boden Saifen-Boden Pöllauberg Geschichte
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungs-
entwicklungDatum Einwohner 1869 946 1880 920 1890 925 1900 874 1910 943 1923 948 1934 1.055 1939 1.044 1951 958 1961 995 1971 1.086 1981 1.105 1991 1.071 2001 1.051 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Das Volkskundliche Museum Sonnhofen bietet einen Einblick in "Großmutters Zeiten". Es wurde im Jahr 1990 vom pensionierten Speditionsunternehmer Johann Krogger in den nicht mehr benötigten Garagen gegründet und umfasst zahlreiche historische und volkskundliche Objekte, die Krogger in den zurückliegenden 40 Jahren gesammelt hat.
Sport
Die Gemeinde Sonnhofen hat einen Fußball- und einen Tennisplatz. Außerdem befindet sich hier eine der modernsten Bowlinganlagen der Steiermark.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Sonnhofen liegt abseits der großen Hauptverkehrsstraßen an der Schloffereckstraße L 406, die Pöllau mit der Vorauerstraße L 405 verbindet, die ihrerseits von Vorau nach Birkfeld führt. Hier wird die Weizer Straße B 72 erreicht. Von den Autobahnen ist Sonnhofen relativ weit entfernt, so dass die nächstgelegene Anschlussstelle Hartberg (115) an der Süd Autobahn (A 2) erst nach ca. 25 km erreicht wird.
In Sonnhofen und Umgebung befindet sich kein Bahnhof.
Der Flughafen Graz ist ca. 80 km entfernt.
Politik
Gemeinderat
Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:
Partei 2005 2000 1995 1990 Stimmen % Mandate Stimmen % Mandate Stimmen % Mandate Stimmen % Mandate ÖVP 411 55 9 514 73 11 448 63 10 502 72 11 SPÖ 299 40 6 144 20 3 178 25 4 191 28 4 FPÖ 38 5 0 47 7 1 84 12 1 Wahlbeteiligung 89% 89% 91% 93% Bürgermeister
Gottfried Arzt (ÖVP) blieb nach der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2005 trotz großer Stimmverluste seiner Partei Bürgermeister.
Seit dem Frühjahr 2008 heißt der neue Bürgermeister Franz Kernbichler (ÖVP)!Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 25. Juni 1999.
Wappenbeschreibung: Ein Schild von Blau und Rot im Schildfuß durch eine goldene Strahlensonne geteilt, diese von drei goldenen Nußblättern überhöht.[1]Einzelnachweise
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 50/51, 2000/2001, S. 91
Weblinks
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