Behensäure

Behensäure
Strukturformel
Strukturformel von Behensäure
Allgemeines
Name Behensäure
Andere Namen
  • n-Docosansäure
  • Carbonsäure C22
Summenformel C22H44O2
CAS-Nummer 112-85-6
PubChem 8215
Kurzbeschreibung

weißes kristallines Pulver[1]

Eigenschaften
Molare Masse 340,58 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Dichte

0,83 g·cm−3[2]

Schmelzpunkt

72–80 °C[1]

Siedepunkt

~270 °C[2]

Dampfdruck

< 1 hPa (20 °C)[2]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser[1]

Sicherheitshinweise
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine Gefahrensymbole
R- und S-Sätze R: keine R-Sätze
S: keine S-Sätze
LD50

> 10 g·kg−1 (oral, Ratte)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

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Behensäure (n-Docosansäure) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der gesättigten höheren Fettsäuren.

Vorkommen

Behensäure kommt natürlich in verschiedenen Pflanzen und Pflanzenölen, beispielsweise in der Erdnuss und im Raps, [3][4] aber auch in den Bohnen der Kaffeepflanze vor. Auffällig ist, dass die Säure im Kaffeebohnenöl fast ausschließlich als Ester mit den beiden Terpenen Cafestol und Kahweol gefunden wurde.[5]

Meerrettichbaum (Moringa oleifera)


Einzelnachweise

  1. a b c d Eintrag zu CAS-Nr. 112-85-6 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 27. Mai 2008 (JavaScript erforderlich).
  2. a b c d Sicherheitsdatenblatt Behensäure.
  3. Vorkommen Behensäure.
  4. Raps im ökologischen Landbau.
  5. Robert Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen: Eine Übersicht über die Verbreitung und die systematische Bedeutung der Pflanzenstoffe. Band 21, Birkhäuser, 1973, ISBN 978-3-7643-0667-0, S. 169.

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Behensäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary Wiktionary: Docosansäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

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