- Arachinsäure
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Strukturformel Allgemeines Name Arachinsäure Andere Namen - Arachinsäure
- Arachidinsäure
- Icosansäure
- n-Eicosansäure
- Carbonsäure C20
Summenformel C20H40O2 CAS-Nummer 506-30-9 PubChem 10467 Kurzbeschreibung weißer flockiger Feststoff[1]
Eigenschaften Molare Masse 312,54 g·mol−1 Aggregatzustand fest
Dichte 0,82 g·cm−3 [2]
Schmelzpunkt Siedepunkt 328 °C (Zersetzung) [1]
Löslichkeit praktisch unlöslich in Wasser [1]
Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [3] keine GHS-Piktogramme H- und P-Sätze H: keine H-Sätze EUH: keine EUH-Sätze P: keine P-Sätze EU-Gefahrstoffkennzeichnung [4] Reizend (Xi) R- und S-Sätze R: 36/37/38 S: 26-37 Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Arachinsäure (n-Eicosansäure) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der gesättigten höheren Fettsäuren. Es ist ein weißer flockiger Feststoff, welcher unter normalen Umgebungsbedingungen stabil ist. Der Name Arachinsäure leitet sich vom griechischen Wort Arachis für Erdnuss ab.
Inhaltsverzeichnis
Vorkommen
Arachinsäure kommt mit Glycerin verestert in verschiedenen Pflanzenölen vor, so zum Beispiel in Erdnussöl (1 %), Kakaobutter, Sojaöl (2 %), Sonnenblumenöl (1 %) und Rapsöl.[5] Einen besonders hohen Anteil an Arachinsäure hat das Jojobaöl, wo der Anteil zwischen 60 und 70% der Gesamtfettsäuren betragen kann.[6]
Gewinnung und Darstellung
Arachinsäure kann durch Hydrierung von Arachidonsäure gewonnen werden.
Eigenschaften
Durch Reduktion von Arachinsäure kann Icosan-1-ol gewonnen werden.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Eintrag zu CAS-Nr. 506-30-9 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 3. Oktober 2007 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Datenblatt der Uni Bielefeld.
- ↑ Datenblatt Arachidic acid bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. März 2011.
- ↑ Datenblatt Arachinsäure bei AlfaAesar, abgerufen am 28. Februar 2010 (JavaScript erforderlich).
- ↑ Vorlesungsscript zu Fetten und Ölen der TU Darmstadt.
- ↑ S. Krist, G. Buchbauer und C. Klausberger, 2008: Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle. Springer Verlag Wien; S. 180. ISBN 978-3-211-75606-5
Weblinks
Wiktionary: Arachinsäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenWiktionary: Eicosansäure – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenAmeisensäure | Essigsäure | Propionsäure | Buttersäure | Valeriansäure | Capronsäure | Önanthsäure | Caprylsäure | Pelargonsäure | Caprinsäure | Undecansäure | Laurinsäure | Tridecansäure | Myristinsäure | Pentadecansäure | Palmitinsäure | Margarinsäure | Stearinsäure | Nonadecansäure | Arachinsäure | Heneicosansäure | Behensäure | Tricosansäure | Lignocerinsäure | Pentacosansäure | Cerotinsäure | Heptacosansäure | Montansäure | Nonacosansäure | Melissinsäure |
Höhere Alkansäuren (mehr als 30 C-Atome)
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