- Wonneberg
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Wappen Deutschlandkarte 47.91666666666712.716666666667580Koordinaten: 47° 55′ N, 12° 43′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Verwaltungs-
gemeinschaft:Waging am See Höhe: 580 m ü. NN Fläche: 18,01 km² Einwohner: 1.485 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km² Postleitzahl: 83379 Vorwahl: 08681 Kfz-Kennzeichen: TS Gemeindeschlüssel: 09 1 89 165 Gemeindegliederung: 50 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Salzburger Straße 1
83329 Waging am SeeWebpräsenz: Bürgermeister: Josef Mayr (FW) Lage der Gemeinde Wonneberg im Landkreis Traunstein Wonneberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Waging am See.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gemeindegliederung
Eine Ortschaft Wonneberg selbst gibt es nicht. Größter Ortsteil ist St. Leonhard am Wonneberg. Die politische Gemeinde Wonneberg hat 50 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Aich
- Aichberg
- Aichwies
- Amselgraben
- Brunnstadt
- Burgstall
- Dobelgraben
- Egerdach
- Eglsee
- Enzersdorf
- Fritzenweng
- Fürst
- Gänsberg
- Greinach
- Greinachtal
- Heinrichsdorf
- Hellmannsberg
- Hirschau
- Hoggen
- Kirchhalling
- Köpfelsberg
- Lechau
- Madreut
- Mooshäusl
- Moospoint
- Neuwimm
- Oberau
- Oberdoblmühle
- Oberhalling
- Obermoosen
- Oberwendling
- Panolsreut
- Plattenberg
- Ramgraben
- Reichwimm
- Riendlhäusl
- Ruhsdorf
- Scharling
- Schnatzlreut
- St.Leonhard am Wonneberg
- Sträubl
- Töfenreut
- Untermoosen
- Unterwendling
- Voitswinkl
- Wald
- Weberhäusl
- Weibhausen
- Weißbach
- Zell
Geschichte
Der erste schriftliche Beleg für den Namen Wonneberg findet sich im Jahr 1000 als in uuagingariorum monte (auf dem Waginger Berg). Das Gebiet der kleinen Landgemeinde im Rupertiwinkel war von 1275 bis 1810 zum Erzstift Salzburg gehörig und kam dann zu Bayern. 1496 wurde im Auftrag des Salzburger Erzbischofs Leonhard von Keutschach die gotische, dem Hl. Leonhard geweihte, stattliche Kirche gebaut. Die Gemälde in dem bemerkenswerten Flügelaltar sind eine Schenkung der Laufener Schiffergilde. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. Wonneberg kam 1972 nach der Auflösung des Landkreises Laufen zum Landkreis Traunstein. 1978 wurde sie Teil einer Verwaltungsgemeinschaft.
Tradition
Lebendig ist der Leonhardiritt, eine uralte Wallfahrt zu Pferd, zur spätgotischen Wallfahrtskirche zum Hl. Leonhard am Wonneberg. Bevor Leonhardi-Wallfahrten unter dem Jahr durch die Amtskirche 1881 untersagt wurden, suchten Pfarrwallfahrten aus den umliegenden Gemeinden Schutz und Hilfe beim Viehpatron auf dem Wonneberg. In dieser religiösen Tradition steht bis heute der Leonhardi-Ritt, der jedes Jahr am 6. November bzw. am Sonntag davor oder danach begangen wird.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/211719&attr=OBJ&val=583
Weblinks
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