- Taching am See
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Wappen Deutschlandkarte 47.96222222222212.726388888889478Koordinaten: 47° 58′ N, 12° 44′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Verwaltungs-
gemeinschaft:Waging a.See Höhe: 478 m ü. NN Fläche: 26,76 km² Einwohner: 1.948 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 73 Einwohner je km² Postleitzahl: 83373 Vorwahlen: 08681, 08687 Kfz-Kennzeichen: TS Gemeindeschlüssel: 09 1 89 150 Gemeindegliederung: 55 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Salzburger Straße 1
83329 Waging am SeeWebpräsenz: Bürgermeisterin: Ursula Haas (CSU / Unabhängige Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Taching a.See im Landkreis Traunstein Taching am See (amtlich: Taching a.See) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Waging am See. Die Gemeinde mit den Ortsteilen Taching am See und Tengling liegt am Tachinger See. Der Tachinger See ist mit bis zu 27 Grad Celsius der wärmste See Oberbayerns.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Taching liegt westlich des Tachinger Sees gegenüber Tettenhausen. Die Bezeichnung „am See“ ist dabei geographisch noch akzeptabel, obwohl durch die Tieferlegung der Achen, die dem Südende des Sees bei Petting entströmt, der Seespiegel 1867 um zwei Meter sank , so dass Taching nun etwas vom Seeufer abgerückt ist. So sind jetzt nur noch der Campingplatz mit der Strandbad-Gaststätte und den Freizeit- und Erhohlungsanlagen mit Strandbad und Sportplatz in unmittelbarer Seenähe. Der Ortsteil Tengling liegt nördlich des Tachinger Sees.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Taching am See hat 55 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Aignsee
- Assing
- Au
- Bermoos
- Bromberg
- Buchberg
- Burg
- Burgeralm
- Coloman
- Eging
- Fisching
- Furthmühle
- Gessenhausen
- Grendach
- Gröben
- Hammerloh
- Haseneck
- Haunerting
- Haus
- Hennhart
- Hirschpoint
- Höhenreit
- Hörgassing
- Hucking
- Krautenbach
- Limberg
- Mauerham
- Mollstätten
- Mönchspoint
- Moos
- Moosmühle
- Mühlthal
- Obertaching
- Pertenham
- Planthal
- Rambicheln
- Salling
- Schneidergröben
- Schönhofen
- Schröckenbauer
- Sicharting
- Stecken
- Steineck
- Steingrub
- Taching am See
- Tengling
- Thalpoint
- Thalwies
- Untertaching
- Weiherhaus
- Weinberg
- Weitgassing
- Wimpasing
- Windschnur
- Zaglreit
Geschichte
Taching am See gehörte seit 1275 zum Fürstbistum Salzburg und war Sitz einer Obmannschaft. Es fiel bei der Säkularisation (1803) an den Erzherzog Ferdinand von Toskana, 1805 (Frieden von Pressburg) an Österreich, welches es 1809/10 an Bayern abtreten musste. Selbstständige Gemeinde seit 1818, wurde Taching 1972 Teil einer Verwaltungsgemeinschaft. Der Ort entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem bedeutenden Erholungs- und Ferienort.
Sport und Freizeit
Am Tachinger See, der 3,95 km lang und bis zu 1,0 km breit ist, liegt ein Campingplatz. In der näheren Umgebung bietet sich die Möglichkeit für zahlreiche Freizeitaktivitäten: Wanderungen, Alm- u. Bergtouren, Angeln, Reiten, Bootsverleih, Golfplatz und -schule, Wintersport, Minigolf, Segel- und Surfschule, Trimmpfad, Kneippanlage, Tennisplatz, Beachvolleyball und Fußball.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/190030&attr=OBJ&val=574
Weblinks
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