- Staudach-Egerndach
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Wappen Deutschlandkarte 47.77972222222212.480277777778540Koordinaten: 47° 47′ N, 12° 29′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Verwaltungs-
gemeinschaft:Marquartstein Höhe: 540 m ü. NN Fläche: 19,34 km² Einwohner: 1.120 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km² Postleitzahl: 83224 Vorwahl: 08641 Kfz-Kennzeichen: TS Gemeindeschlüssel: 09 1 89 146 Gemeindegliederung: 12 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Marquartstein
Rathausplatz 1
83250 MarquartsteinWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Pertl Lage der Gemeinde Staudach-Egerndach im Landkreis Traunstein Staudach-Egerndach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marquartstein.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Staudach-Egerndach liegt im Chiemgau, speziell im Achental südlich des Chiemsees. Die nächstliegende Autobahn wie auch der nächstliegende Bahnhof sind an der Strecke München-Salzburg bei Übersee zu finden.
Von Staudach aus kann der Hochgern bestiegen werden.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Staudern-Egerndach hat zwölf amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Avenhausen
- Bayern
- Dillsperg
- Egerndach
- Einöd
- Gastätt
- Hub
- Kitzbichl
- Schnappenwinkl
- Staudach
- Steinach
- Straßberg
Nachbargemeinden
Benachbarte Gemeinden sind Übersee, Bergen und Grassau.
Geschichte
Der Ort Staudach wurde 1150 als "Studahe" erstmals urkundlich erwähnt. Auf dem heutigen Gemeindegebiet befand sich im Mittelalter die Burg Hohenstein, die sich zeitweise im Besitz des Chiemgau-Grafengeschlechts der Sieghardinger befand. Die Anlage, von der heute nur noch wenige Reste auf dem Schlossberg erhalten sind, wechselte häufig den Besitzer. Im Jahr 1260 kam die Burg zur Herrschaft von Herzog Heinrich XIII. von Bayern-Landshut.
Die heutige selbstständige Gemeinde entstand 1817 als "Gemeinde Egerndach". Am 13. April 1949 wurden Egerndach und Staudach zur Gemeinde "Staudach-Egerndach" zusammengeschlossen.
Politik
Erster Bürgermeister der Gemeinde ist Hans Pertl.
Personen
Therese („Rosi“) Brandl (* 1. Februar 1902 in Staudach; † (hingerichtet) 24. Januar 1948 in Kraków/Krakau) war eine KZ-Aufseherin im nationalsozialistischen Deutschen Reich.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/175104&attr=OBJ&val=571
Weblinks
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