- Surberg
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Wappen Deutschlandkarte 47.86194444444412.705833333333650Koordinaten: 47° 52′ N, 12° 42′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Höhe: 650 m ü. NN Fläche: 23,74 km² Einwohner: 3.161 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner je km² Postleitzahl: 83362 Vorwahlen: 0861, 08666, 08662 Kfz-Kennzeichen: TS Gemeindeschlüssel: 09 1 89 148 Gemeindegliederung: 65 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Burgstraße 2
83362 SurbergWebpräsenz: Bürgermeister: Josef Wimmer (FWG) Lage der Gemeinde Surberg im Landkreis Traunstein Surberg ist eine Gemeinde in Oberbayern.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Surberg hat 65 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Andrichstadt
- Au
- Brucklehen
- Buchbichl
- Buchen
- Burghartsöd
- Diepoltstatt
- Diesenbach
- Eck
- Ettendorf
- Feiler
- Fuchsreut
- Gastag
- Geiersnest
- Graben
- Hallabruck
- Haunerting
- Nutz
- Oberhöhenwald
- Oed
- Pauleck
- Pfarrhof
- Quirn
- Rausch
- Reut
- Ried
- Rosenthal
- Roßruck
- Schineck
- Schönau
- Selberting
- Spiegelsberg
- Straß
- Surberg
- Surbergbichl
- Surtal
- Tandlmaier
- Thal
- Thalmann
- Thalmühle
- Thann
- Thannreit
- Thunstetten
- Trenkmoos
- Vachenlug
- Wiesen
- Wimm
- Wüstenreit
Das Elternhaus von Papst Benedikt XVI. steht im Ortsteil Hufschlag. Nach dem Ortsteil Hierankl wurde ein Kinofilm benannt.
Geschichte
Im Gebiet der heutigen Gemeinde gab es Edelsitze in Sur(r)berg und Hallabruck. Surberg gehörte bis zu den Verwaltungsreformen in Bayern um 1800 zum Rentamt Burghausen bzw. zum Landgerichtsbezirk Traunstein. 1818 wurde die jetzige politische Gemeinde gegründet. Die amtliche Schreibweise "Surberg" wurde am 6. Juli 1937 verbindlich festgestellt.
Am 3. Mai 1945 wurden kurz vor Kriegsende – die US-Amerikaner marschierten gerade in Traunstein ein – an einem Waldrand nahe Surberg (Wüstenreit) 61 KZ-Häftlinge eines Todesmarsches aus dem KZ Flossenbürg von ihren SS-Wachmannschaften erschossen. Ein KZ-Friedhof, auf dem die Häftlinge begraben sind, und eine jüdische Gedenkstätte (Chanukkaleuchter) bei Surtal erinnern an das Massaker.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde zeigt geteilt oben auf silbernem Grund den roten Löwen der Surberger über den silbernen Wellenleisten der Hallabrucker auf rotem Grund. Offizielle Beschreibung: Über rotem Schildfuß, darin drei silberne Wellenleisten, in Silber ein wachsender roter Löwe. Surberg bekam erst im Jahr 1967 ein eigenes Wappen. Der Gemeindederat beschloss am 9. Februar 1967 den von Heimatforscher Karl Schefczik aus Erlstätt erstellten Entwurf anzunehmen und zur Genehmigung dem Bayerischen Staatsarchiv vorzulegen. Mit Entschließung vom 29. Mai 1967 hat das Bayerische Staatsministerium des Inneren die Zustimmung zur Annahme des Wappens nach dem vorgelegten Entwurf erteilt.
Literatur
- Heimatbuch der Gemeinde Surberg; herausgegeben anlässlich der 1200-Jahrfeier 1990.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/180623&attr=OBJ&val=572
Weblinks
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