- Schnaitsee
-
Wappen Deutschlandkarte 48.07083333333312.3725608Koordinaten: 48° 4′ N, 12° 22′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Traunstein Höhe: 608 m ü. NN Fläche: 61,15 km² Einwohner: 3.587 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km² Postleitzahl: 83530 Vorwahl: 08074 Kfz-Kennzeichen: TS Gemeindeschlüssel: 09 1 89 142 Gemeindegliederung: 118 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktplatz 4-5
83530 SchnaitseeWebpräsenz: Bürgermeister: Vitus Pichler (Überparteiliche Wählergem.) Lage der Gemeinde Schnaitsee im Landkreis Traunstein Schnaitsee ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Schnaitsee hat 118 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Adlmoos
- Allerding
- Allersing
- Altenöd
- Axtberg
- Axtham
- Berg
- Bergham
- Bergmann
- Bernöd
- Bichl
- Blabsreit
- Blankenberg
- Brandstätt
- Breitreit
- Buchet
- Buchreit
- Buchwies
- Burgstall
- Dirnreit
- Dobel
- Dorfen
- Durchschlacht
- Eck
- Ed
- Eden
- Edenhub
- Edenreit
- Eggerding
- Engelberned
- Englmeier
- Fachendorf
- Feldmühle
- Fernbromberg
- Flötzing
- Forstau
- Garting
- Gattenham
- Geiersberg
- Ginzing
- Gitzen
- Götzberg
- Gröben
- Gschwendt
- Habam
- Harpfing
- Henning
- Hermann in der Steinau
- Hermannstetten
- Hochschatzen
- Holzmann
- Iring
- Irlbach
- Kaltbrunn
- Kappeln
- Kirchstätt
- Kobl
- Köhldorf
- Kolbing
- Kratzberg
- Kratzbichl
- Kreuzstraße
- Lampertsham
- Leiten
- Lichteneck
- Linden
- Lochen
- Maierhof
- Mantelsham
- Manzing
- Maurach
- Moos
- Obernhof
- Oeden
- Offenham
- Parting
- Pfaffenham
- Pfeisenham
- Poschen
- Rabeneck
- Rinkertsham
- Roßbirn
- Rumering
- Rupertsham
- Salming
- Sandgrub
- Schabinghof
- Schabingsföhr
- Schachen
- Schauersbreiten
- Scheitzen
- Schilling
- Schimpflingsöd
- Schmidham
- Schnaitsee
- Schrankbaum
- Schweinsteig
- Seppenberg
- Sinzing
- Sinzinger
- Spitzentränk
- Stangern
- Steinau
- Steineck
- Stetten
- Stock
- Stölzlberg
- Surbrunn
- Thal
- Urbau
- Wabach
- Waldhausen
- Waltlham
- Weiding
- Westerhausen
- Zansham
- Zelln
- Zipfleck
Schnaitsee, Harpfing und Waldhausen sind hierbei die größeren Ortschaften.
Geschichte
Schnaitsee wird erstmalig 924 im „Codex Odalbert“ erwähnt. Bei der Gebietsreform 1978 wurde Schnaitsee mit den früher selbständigen Gemeinden Kirchstätt und Waldhausen zur Einheitsgemeinde Schnaitsee vereinigt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- 1431 von Konrad Pürkhel erbaute Marienkirche in Schnaitsee
- Magdalenenkirche in Kirchstätt
- Im Ortsteil Garting befindet sich seit 1981 ein Fernmeldeturm der Deutschen Telekom mit einer Höhe von 158,5 m[3]. Er ersetzte einen 115 m hohen Stahlfachwerkmast. Bis 2005 wurde hier ein 500-kW-Grundnetzsender für das ZDF und das Bayerische Fernsehen betrieben. In die Schlagzeilen kam der Standort nach der Errichtung eines weiteren Sendemasts mit einer 50-W-Mobilfunk-Sendeanlage durch Vorwürfe unter anderem eines in direkter Nachbarschaft lebenden Bauern, er habe seit deren Inbetriebnahme einen sehr schlechten Schlaf und seine Kühe gäben weniger Milch. Dies wurde von Kritikern der Anlage auf durch den Sender entstehenden Elektrosmog zurückgeführt.
- Ebenfalls in Garting befinden sich die im Jahr 1995 als die ersten in Bayern errichteten Windenergieanlagen. Insgesamt befinden sich im Moment drei Windkraftanlagen im Gemeindegebiet, davon stehen 2 in Garting und die neueste in Edenhub.
Natur
- Schnaitsee ermöglicht durch seine relativ hohe Lage im oberbayerischen Voralpenland am Südhang bei gutem Wetter einen hervorragenden Panoramablick über das Voralpenland mit dem Chiemsee und die ostbayerische Alpenkette. Seit Sommer 2007 gibt es einen Aussichtsturm neben dem Fernsehturm in Garting.
- Der Weitsee, von den Einheimischen auch als Schnaitseer See bezeichnet, befindet sich südlich des Dorfes am Fuß des Hanges. Der fischreiche Weitsee ist der größte See der in einem Schutzgebiet gelegenen Schnaitseer Seenplatte, die aus mehreren Moorseen besteht, und dient als idyllisch gelegene Badegelegenheit.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111109/170445&attr=OBJ&val=568
- ↑ Hans Müller: Sendetürme in Süddeutschland; Abgerufen 4. Oktober 2009
Weblinks
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