- Zainhammer (Warmensteinach)
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Bayreuth Höhe: 550–1024 m ü. NN Fläche: 17,53 km² Einwohner: 2285 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 130 Einwohner je km² Postleitzahl: 95485 Vorwahl: 09277 Kfz-Kennzeichen: BT Gemeindeschlüssel: 09 4 72 198 Gemeindegliederung: 18 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Bahnhofsstraße 100
95485 WarmensteinachWebpräsenz: Bürgermeister: Andreas Voit (CSU) Lage der Gemeinde Warmensteinach im Landkreis Bayreuth Warmensteinach ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Der Luftkurort liegt etwa 15 km östlich von Bayreuth im Fichtelgebirge.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Warmensteinach liegt am Zusammenfluss der Warmen Steinach und des Moosbaches (früher Kalte Steinach). Der 50. Breitengrad läuft durch den Ortsteil Warmensteinach. Die Gemeinde ist ausschließlich von gemeindefreiem Gebiet umgeben und grenzt an keine andere.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Fleckl, Hütten, Oberwarmensteinach und Warmensteinach.
Es existieren folgende Gemarkungen: Mähring, Oberwarmensteinach, Warmensteinach, Warmensteinacher Forst-Süd, Sophienthaler Forst.
Geschichte
Die Nennung der Zwissel, des Zusammenflusses von kalter Steinach (heute Moosbach) und warmer Steinach, im Lehenbuch des Burggrafen Johann III. aus dem Jahre 1402 gilt als erste urkundliche Erwähnung der Gegend um Warmensteinach. Im Südosten der Zwissel grenzte der Bayerische Nordgau, die damalige Kurpfalz, an den Zusammenfluss, im Westen war es das Territorium der Burggrafen von Nürnberg und deren Rechtsnachfolger, der Markgrafen von Bayreuth. 1536 wurde diese Grenze nach jahrhundertelangen Streitigkeiten festgelegt und durch Grenzsteine markiert. Diese Grenzziehung entsprach lange Zeit der Konfessionsgrenze zwischen katholischer und evangelischer Religionszugehörigkeit und der Sprachgrenze zwischen dem Fränkischen und dem Baierischen. Die Bewohner von Oberwarmensteinach und Fleckl waren katholisch und die von Warmensteinsch evangelisch. In Warmensteinach und Oberwarmensteinach gibt es noch unterschiedliche Dialektausdrücke für das gleiche Wort. Vom Osten her machte sich der Einfluss der Stadt Eger bemerkbar. Die Zwissel ist in Warmensteinachs Ortswappen dokumentiert.
Entlang der Steinach nutzten Mühlen und Hammerwerke die Wasserkraft. Auf der Hellen Glocke und am Eisenberg wurde Bergbau betrieben.
Als Teil des preußischen Fürstentums Bayreuth fiel Warmensteinach im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und mit dem Pariser Vertrag von 1810 1810 zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2903, 1987 2571 und im Jahr 2007 2372 Einwohner gezählt.
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.307.000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 214.000 Euro.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Die Glasherstellung war für den Ort über viele Jahrhunderte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Diese Tradition erneuerte sich durch Heimatvertriebene der Gablonzer Glasindustrie.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 560 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 173 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 938. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 17 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 123 Hektar, davon waren 115 Hektar Dauergrünfläche.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Musik
Zum Auftakt der Bayreuther Festspiele finden im August in Zusammenarbeit mit dem Festival junger Künstler Bayreuth in Kirchen, im Kurpark und im Freilandmuseum musikalische und literarische Aufführungen statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Sport
Warmensteinach liegt in einer Wander- und Mountainbikeregion. Es verfügt über zahlreiche, gut markierte Wanderwege, meist Rundwanderwege, zusätzlich durchqueren mehrere Weitwanderwege das Gebiet. Seit rund zwei Jahren gibt es eine Downhillstrecke, die rund 2,3 km lang ist und von der Bergstation aus 1012 m Höhe über ca. 250 m Höhendifferenz zur Talstation Süd in Warmensteinach/Fleckl führt. Fahrtechnisch schwierige Passagen sind mit einer Umfahrungsmöglichkeit angelegt. In die Freeride-Strecke wurden zahlreiche, für das Fichtelgebirge typische, Fels-, Wurzel- und Steinpassagen integriert. Sprünge, verschiedene Drops und einige Northshore-Elemente sind in die wechselnden Steil- und Flachpassagen eingebaut. Der teilweise felsige und steinige Untergrund erfordert eine permanente Aufmerksamkeit. Langsamere, technische Abschnitte, gepaart mit schnelleren, flüssigen Passagen bieten dem weniger geübten Mountainbiker ebenso wie dem versierten Freerider Fahrspaß. Eine kurze Übungsstrecke auf dem letzten Abschnitt der Gesamtstrecke im Bereich der Talstation Süd ist für den Einstieg gedacht. Dort sind einige Hindernisse zu überwinden, die sich auf der Single-Trail-Strecke am Berg wiederfinden. Von der Talstation Süd der Seilbahn am Ochsenkopf in Warmensteinach/Fleckl bringt ein komfortabler Sessellift mit Fahrradhalterung die Biker auf den Berg. Der Nordic-Parc Fichtelgebirge bietet ausgewiesene Strecken unterschiedlicher Schwirigkeitsgrade an. Der örtliche Fußballclub ist der SSV Warmensteinach, weitere wichtige Sportvereine sind der WSV Warmensteinach und der WSV Oberwarmensteinach. Das Wintersportgebiet ist mit sechs Schleppliften, teilweise mit Flutlicht und Beschneiungsanlagen, Skisprunganlagen und Langlaufloipen ausgestattet. Im Ortsteil Fleckl liegt das Naturmoorbad Fleckl.
Tourismus
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts und der durch den Eisenbahnanschluss verbesserten Verkehrsverhältnissen etablierte sich in Warmensteinach ein florierender Tourismus. Zahlreiche Gästebetten in Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Privatunterkünften entstanden. Der staatlich anerkannte Luftkurort Warmensteinach, mit seinen Ortsteilen Oberwarmensteinach und Fleckl, liegt in 550-750 m Höhe am Südhang des 1024 m hohen Ochsenkopfes. Rund 2000 Gästebetten in Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Ferienwohnungen stehen dem Gast zur Verfügung. Warmensteinach liegt im Naturpark Fichtelgebirge, das durch eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft gekennzeichnet ist. Eine moderne Seilschwebebahn bringt die Gäste auf den Hausberg Ochsenkopf. Als Freizeitspass geht es auf der DévalKart-Bahn in rasanter Fahrt im Sommer auf der Skipiste oder der Sommerrodelbahn am Ochsenkopf den Berg herunter. Es gibt im Ort Tennisplätze, Kegelbahnen, Kneipptretbecken, ein Freibad und das idyllisch im Wald gelegene Moorbad Fleckl. Sechs Schlepplifte, von denen zwei mit Flutlicht und modernen Beschneiungsanlagen ausgestattet sind, sowie eine doppelsitzige Seilschwebebahn erschließen dieses Skigebiet. 80 km ausgebaute Skiwanderloipen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden stehen kostenlos zur Verfügung. Für die Fußgänger werden 30 km geräumte Winterwanderwege angeboten.
Museen
- Glasmuseum Warmensteinach
- Die Glaserzeugung ist im Fichtelgebirge seit 1340 urkundlich erwähnt und bildete einen wichtigen Erwerbszweig für die Bewohner. Das 1980 eröffnete Glasmuseum in Warmensteinach dokumentiert die Entwicklung des Glasmacherhandwerks der vergangenen Jahrhunderte anhand der Werkzeuge und Produkte. Ein Schwerpunkt ist die Glasperlenmacherei, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts die Produktion bestimmte. Der zweite Schwerpunkt ist der Wiederaufbau der Glaserzeugung nach dem Zweiten Weltkrieg, der durch den Einfluss der sudetendeutschen Heimatvertriebenen zu neuen Produktionsmethoden führte. Anhand einer Vielzahl von Unikaten wird die Knopfherstellung aus Stangenglas sowie die Pressglas- und Hohlglasfertigung demonstriert.
- Freilandmuseum Grassemann
- Der Einfirsthof aus dem Jahr 1698 mit Wohnteil, Stall und Scheune unter einem Dach war einstmals für das südliche Fichtelgebirge typisch. Das Anwesen vermittelt einen Einblick in den Wohn- und Lebensalltag auf einem kleinen Mittelgebirgs-Bauernhof. Die Landwirtschaft diente vor allem der Selbstversorgung. Die Bewohner arbeiteten daneben im Bergbau, im Wald oder als Handweber. Eine Attraktion sind die Spuren der Bau- und Nutzungsgeschichte: der Holz-Blockbau, die Schwarze Küche und der Hinterlader-Kachelofen. Das Museum ist auch Infostelle des Naturparks Fichtelgebirge und zeigt zum Thema Menschen und Wälder den Wandel der Bedeutung des Waldes für den Menschen – von den früheren Waldnutzungen bis heute. Ein Lehrpfad zur historischen Entwicklung der Kulturlandschaft, der über das Museumsgelände hinausgehend angelegt ist, lädt zu einer Entdeckungstour ein: Bei eingehender Betrachtung lassen sich in der Landschaft Reste früherer Nutzungen erkennen. Das Jahresprogramm bietet wechselnde Sonderausstellungen, Museumsfeste und Märkte.
Sehenswürdigkeiten
Die katholische St.-Laurentius-Kirche in Oberwarmensteinach
Die Barockkirche wurde 1755–1757 erbaut. Beim Eingang des Turmes erkennt man die schöne Immaculata, die von dem Künstler Tochtermann gefertigt wurde. Beim Betreten der Kirche ist im Rundbogen zur Apsis der Gruß des Engels an Maria "und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt" sichtbar. In der Mitte des Innenraumes befindet sich auf der Nordseite die Kreuzigungsgruppe. Der gekreuzigte Christus ist eine Arbeit von Zwink aus Oberammergau. Maria und Johannes stammen aus dem Kloster Himmelkron.
Die beiden Seitenaltäre sind spät-klassizistisch. Am linken Seiten- oder Marienaltar ist das Bild der heiligen Familie im Nazarenerstil, gemalt wurde es von I. Elain. Das Bild am rechten Seitenaltar mit dem heiligen Wendelin ist ein Geschenk des Bischofs von Regensburg. Die schwarze Madonna am linken Seitenaltar ist 1727 von einem Gönner der Kirche geschenkt worden. Die Herz-Jesu-Figur auf dem rechten Seitenaltar stammt von Zwink, die 1904 gefertigt wurde. Die Herkunft der drei Figuren oberhalb der Sakristeitür - rechts der heilige Johannes der Täufer und und links der heilige Apostel Johannes - in der Mitte die heilige Maria - ist unbekannt. Der Hochaltar stammt aus dem Franziskanerkloster in Kemnath. Er hat einen viersäuligen Holzaufbau mit geschweiften Gebälk. Die Heiliggeisttaube, zwischen zwei Engeln, ist von einem Glorienschein umgeben. Das Altarbild zeigt den heiligen Laurentius mit der Märtyrerpalme, wie er den Kranz als Siegeszeichen über das Martyrium erhält. Gemalt wurde das Bild um 1867 von Kunstmaler Wild aus Kenmath. Nicht bekannt ist die Herkunft von: den beiden Figuren am Hochaltar - den heiligen Josef und den heiligen Bartholomäus - und im Kirchenschiff auf der Südseite die heilige maria mit dem Jesukind, sowie auf der Nordseite die heilige Katharina.
Auf der Südseite ist eine Christusfigur mit der Weltkugel in der Hand. Auf der Empore sind links und rechts von der Orgel an der hinteren Wand zwei Heilige mit den Initialen M.A.H. und die Jahreszahl 1810. Die Orgel ist eine Wolf-Orgel, sie wurde 1878 angeschafft und hat zwei Manuale.
Die beiden Deckengemälde im Kirchenschiff stellen die Szenen dar, wie der heilige Laurentius dem Statthalter die Schätze der Kirche (die Armen)zeigt, das zweite das Martyrium des Heiligen. Die übrigen Bilder über der Apsis zeigen Ausschnitte aus dem Leben des Heiligen. In der Mitte Jesus als Schnitter und Sähmann.
Die katholische St.-Bonifatius-Kirche in Warmensteinach
Die Bonifatiuskiche in Warmensteinach, 1960 gebaut, ist ein moderner Kirchenbau in schlichter, zeitgenössischer Bauform mit einem einschiffigen Langhaus. Sie wurde vom Architekten Dr. Dagostin aus Neusorg entworfen. Das Gotteshaus ist dem heiligen Bonifatius geweiht. Szenen aus seinem Leben sind am Portal, in Kupfer getrieben, zu sehen. Beim Betreten der Kirche fällt der Blick sofort auf den Altar, die Weltenscheibe, den Leuchter und den Tabernakel. Alles bildet eine harmonische Einheit. Die kupferne Scheibe stellte die Welt mit ihren Mühsalen und Plagen dar, angedeutet durch die Glasbrocken in der Scheibe und durch das Kreuz. Das Glas soll daran erinnern, dass Glasherstellung in diesem Ort betrieben wurde. Das Kreuz in der Mitte ist auch ein Zeichen für den Sieg über das Leiden. Die Trompeten sollen andeuten, dass Christus einst unter dem Schall der Trompeten als Sieger über das Leiden wieder kommt.
Der Altar ist ein Granitblock, auf der vorderen Seite ist eine Taube und die Inschrift "pro mundi vita - für das Leben der Welt" eingemeißelt. Auf dem Nebenaltar steht eine Figur der Muttergottes, die der Schlange den Kopf zertritt, eine Szene aus dem Schöpfungsbericht. All dies wurde vom dem Bildhauer H. Rucker aus München geschaffen.
Der Kreuzweg ist ein Werk des Künstlers Baldur Geipel aus München. Für die Gestaltung der Kirchenfenster erhielt Studienrat Mahlke aus Weiden den Zuschlag. Es sind acht Fenster, von denen sieben je ein Symbol für ein heiliges Sakrament zeigen. Im achten sind alle Sakramente zusammengefasst.
Die Kirche zur heiligen Dreifaltigkeit in Warmensteinach
"Diese Kirche, das Haus zur heiligen Dreifaltigkeit genannt, ist erbaut worden im Jahre Christi Anno 1705" - Diese Inschrift kann man über dem Eingang der Warmensteinacher Kirche lesen. Der schlichte Bau, klein und gemütlich, fast wie ein Wohnzimmer, spricht alle Sinne an. Seit 1798 feiern die Warmensteinacher das heilige Abendmahl an dem barocken Kanzelaltar. Der Altar war einer der ersten Kanzelaltäre im Markgraftum Bayreuth. Der Schreiner August Preiß aus Goldkronach fertigte ihn. Altar und Kanzel sind durch zwei gewundene, mit Weinreben umrankte Säulen verbunden. Auch an der Kanzel finden sich kleine Säulen; über der Kanzel, auf der Unterseite des Schalldeckels, sieht man die Heilig-Geist-Taube im Strahlenkranz. Wer nahe an den Altar der Dreifaltigkeitskriche heran tritt, steht direkt vor dem Kreuz mit dem goldenen gekreuzigten Christus. Es ist ein ernster Christus, der an diesem schlichten schwarzen Holzkreuz hängt. Hinter dem Gekreuzigten liest man die Inschrift „Gloria in excelsis Deo“. Die Taube oberhalb der Kanzel ist das Symbol für den Heiligen Geist. Die Orgel wurde 1975 nach einem Brand in der Kirche eingebaut.
Söhne und Töchter der Stadt
- Eva Wagner-Pasquier (*14. April 1945 in Oberwarmensteinach), künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Bayreuther Festspiele
- Joseph Schrems, Domkapellmeister
Aktuelles
Es gibt Bestrebungen seitens der NPD bzw. Jürgen Riegers, den ehemaligen Landgasthof Puchtler zu kaufen und als Schulungszentrum zu verwenden. Der Gemeinde liegt ein unterschriebener Kaufvertrag vor.[1] [2]
Literatur
- Dr. Hans Vollet und Kathrin Heckel: Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein. 1987.
Einzelnachweise
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis BayreuthAhorntal | Aufseß | Bad Berneck i.Fichtelgebirge | Betzenstein | Bindlach | Bischofsgrün | Creußen | Eckersdorf | Emtmannsberg | Fichtelberg | Gefrees | Gesees | Glashütten | Goldkronach | Haag | Heinersreuth | Hollfeld | Hummeltal | Kirchenpingarten | Mehlmeisel | Mistelbach | Mistelgau | Pegnitz | Plankenfels | Plech | Pottenstein | Prebitz | Schnabelwaid | Seybothenreuth | Speichersdorf | Waischenfeld | Warmensteinach | Weidenberg
Wikimedia Foundation.