- Birenbach
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Wappen Deutschlandkarte 48.74759.6633333333333375Koordinaten: 48° 45′ N, 9° 40′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Göppingen Höhe: 375 m ü. NN Fläche: 2,5 km² Einwohner: 1.864 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 746 Einwohner je km² Postleitzahl: 73102 Vorwahl: 07161 Kfz-Kennzeichen: GP Gemeindeschlüssel: 08 1 17 009 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktplatz 1
73102 BirenbachWebpräsenz: Bürgermeister: Frank Ansorge Lage der Gemeinde Birenbach im Landkreis Göppingen Birenbach ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen, Baden-Württemberg, 6 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt. Es gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Birenbach liegt unterhalb des Berges Hohenstaufen.
Gemeindegliederung
Zu Birenbach gehören das Dorf Birenbach und der Weiler Schützenhof (auch zu Wäschenbeuren) sowie die abgegangene Ortschaft Bremenhöfle.[2]
Geschichte
Birenbach wurde erstmals 1414 urkundlich erwähnt. Der Ort war seinerzeit unter drei Grundherren (Württemberger, Habsburger und das Göppinger Chorherrenstift) aufgeteilt. Diese Teilung führte dazu, dass bei Einführung der Reformation in Württemberg 1535 Birenbach nur teilweise evangelisch wurde. Die habsburgischen Teile (die als Lehen an die Herren von Rechberg gegeben waren) des Ortes blieben römisch-katholisch.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Gemeinde zwischen 1837 und 2004:
Datum Einwohner 1837 247 1907 269 17. Mai 1939 339 13. September 1950 496 27. Mai 1970 1076 31. Dezember 1983 1612 31. Dezember 2000 1915 31. Dezember 2005 1897 Politik
Bürgermeister
Bei der Bürgermeisterwahl am 5. April 2009 wurde Klaus Heininger (parteilos) mit 98,2 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 46,85 Prozent ohne Gegenkandidaten zum zweiten Mal in seinem Amt bestätigt. [3] Heininger tritt zum 1. Juni 2010 das Amt des Bürgermeisters von Eislingen an, zu seinem Amtsnachfolger in Birenbach wurde am 13. Juni 2010 Frank Ansorge mit 52,01% der abgegebenen Stimmen gewählt.
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
FWG 49,5 % +4,1 5 Sitze ±0 SPD 27,5 % −6,2 3 Sitze ±0 CDU 23,0 % +2,1 2 Sitze ±0 Wappen
Die Blasonierung des Gemeindewappens von Birenbach lautet: In Gold über einem erniedrigten blauen Wellenbalken ein schreitender rotbezungter schwarzer Löwe.
Der schwarze Löwe des teilredenden Wappens in gelb steht für die staufischen Herzöge von Schwaben und erinnert an die einstige Beziehung des Orts zur Herrschaft Büren-Hohenstaufen. Der Wellenbalken steht für den Bach im Ortsnamen Birenbach. Das Wappen wurde im Jahre 1958 festgelegt und zusammen mit der blau-gelben Flagge am 18. August 1959 vom Innenministerium verliehen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Birenbach ist durch die Bundesstraße 297 an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Früher bestand auch ein Anschluss an die nunmehr stillgelegte Hohenstaufenbahn (Schwäbisch Gmünd–Göppingen). Der ehemalige Bahnhof ist erhalten und dient heute als Bürgerhaus.
Bildung
In Birenbach besteht mit der Friedrich-von-Büren-Schule eine reine Grundschule. Für die kleinsten Einwohner gibt es außerdem noch einen Kindergarten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Besonders sehenswert ist die Ende des 17. Jahrhunderts erbaute Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes.
Weblinks
Commons: Birenbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Birenbach in der Beschreibung des Oberamts Göppingen von 1844 – Quellen und VolltexteEinzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 339
- ↑ Staatsanzeiger Nr. 13 vom 9. April 2009, Seite 11
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