- Brian Redman
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Brian Redman Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft Nation: Vereinigtes Königreich Erster Start: Großer Preis von Südafrika 1968 Letzter Start: Großer Preis von Monaco 1974 Teams 1968 Cooper Car Company 1970 Rob Walker Racing und Williams 1971 Surtees 1972 McLaren und B.R.M. 1974 Shadow Statistik WM-Bilanz: WM-14. (1972) Starts Siege Poles SR 12 – – – WM-Punkte: 8 Podestplätze: 1 Führungsrunden: — über 0 km Brian Redman (* 9. März 1937 als Brian Thomas Redman) ist ein ehemaliger britischer Formel-1- und Sportwagen-Rennfahrer. Nach den widersprüchlichen Quellen ist er in Burnley[1] oder Colne[2] (beides in Lancashire, England) geboren.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Zwischen 1968 und 1974 nahm Redman an insgesamt 12 Formel-1-WM-Läufen teil. Sein bestes Ergebnis war der dritte Platz mit seinem Cooper-B.R.M. beim Grand Prix von Spanien 1968 hinter Graham Hill und Denis Hulme. Redman erreichte insgesamt acht WM-Punkte. Ein schwerer Unfall beim Großen Preis von Belgien 1968 zwang ihn zu einer mehr als ein Jahr langen Pause.
Offensichtlich wohler fühlte er sich bei den Rennen zur Sportwagen-Weltmeisterschaft. Zusammen mit Jo Siffert erreichte er des Öfteren das Siegerpodest. Nennenswerte Erfolge sind der Gewinn der Targa Florio 1970 auf Porsche 908 und der zweimalige Gewinn des 12-Stunden-Rennens von Sebring 1975 und 1978. 1973 gewann Redman zusammen mit Jackie Ickx das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring in einem Ferrari 312 P.
Neben den Rennen betätigte er sich als Instruktor in Rennschulen und hatte auch ein F3000-Team. Er ist Mit-Herausgeber eines Automagazins und lebt in Florida, USA. Bei historischen Rennen fährt er noch selbst mit. Er betreibt eine Vermarktungsagentur International Events.
Statistik
Grand-Prix-Ergebnisse
Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 1968 DNF 3 DNF 1970 DNS DNS DNQ 1971 7 1972 5 9 5 DNF 1973 DSQ 1974 7 18* DNF LegendeFarbe Abkürzung Bedeutung Gold — Sieg Silber — 2. Platz Bronze — 3. Platz Grün — Platzierung in den Punkten Blau — Klassifiziert außerhalb der Punkteränge Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish) NC nicht klassifiziert (not classified) Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify) DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify) Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified) Weiß DNS nicht am Start (did not start) Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only) TD Freitags-Testfahrer (test driver) ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice) INJ verletzt oder krank (injured) EX ausgeschlossen (excluded) DNA nicht erschienen (did not arrive) † verstorben keine WM-Teilnahme sonstige P/fett Pole-Position SR/kursiv Schnellste Rennrunde * nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet Le-Mans-Ergebnisse
Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund 1967 John Wyer Automotive Ford GT40 Mk.I Mike Salmon Ausfall Wagenbrand 1969 Hart Ski Racing Porsche 908/02 LH Joseph Siffert Ausfall Getriebeschaden 1970 John Wyer Automotive Porsche 917K Joseph Siffert Ausfall Motorschaden 1973 SpA Ferrari SEFAC Ferrari 312PB Jacky Ickx Ausfall Motorschaden 1976 BMW Motorsport GmbH BMW 3.0 CSL Peter Gregg Ausfall Defekt an der Ölpumpe 1978 Dick Barbour Racing Porsche 935/77 Dick Barbour John Paul Rang 5 1979 Essex Motorsport Porsche AG Porsche 936 Jacky Ickx Jürgen Barth disqualifiziert 1980 Dick Barbour Racing Porsche 935K3 Dick Barbour John Fitzpatrick Rang 5 1982 Cooke Racing - Malardeau Lola T610 Ralph Kent-Cooke Jim Adams Ausfall kein Benzin 1984 Jaguar Group 44 Jaguar XJR-5 Doc Bundy Bob Tullius Ausfall Getriebeschaden 1985 Jaguar Group 44 Jaguar XJR-5 Hurley Haywood Jim Adams Ausfall Kupplungsschaden 1986 Silk Cut Jaguar Jaguar XJR-6 Hurley Haywood Hans Heyer Ausfall kein Benzindruck 1988 Takefuji Schuppan Racing Team Porsche 962C Jean-Pierre Jarier Eje Elgh Rang 10 Einzelnachweise
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