24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970

24-Stunden-Rennen von Le Mans 1970
Der siegreiche Porsche 917 Kurzheck mit der Startnummer 23, im Porsche-Museum in Stuttgart. Mit diesem Fahrzeug feierten Hans Herrmann und Richard Attwood den ersten Gesamtsieg von Porsche in Le Mans
Der Martini-Racing-Porsche-917, hier mit Kurzheck-Karosserie. Dasselbe Fahrzeuge - diesmal als Langheck-Version - wurde von Gérard Larrousse und Willi Kauhsen an die zweite Stelle der Gesamtwertung pilotiert
Der Ferrari 512S der Scuderia Filipinetti mit der Startnummer 14. Mit diesem Fahrzeug war Reine Wisell in den Ferrari-Massenunfall in Maison Blanche verwickelt

Das 38. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 38émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 13. bis 14. Juni 1970 auf dem Circuit de la Sarthe statt.

Inhaltsverzeichnis

Vor dem Rennen

Porsche

Nachdem Porsche den Gesamtsieg im Vorjahr nur ganz knapp verloren hatte, wollte die Führung der Rennmannschaft in Zuffenhausen nichts mehr dem Zufall überlassen. Zu Beginn der Saison schloss Porsche eine Vereinbarung mit John Wyer und machte damit dessen britisches Renntstall zu einem Werksteam. John-Wyer-Automotive-Rennleiter John Horsmann hatte bei Testfahrten für das 1000-km-Rennen am Österreichring die rettende Idee, die das diffizile Fahrverhalten des Porsche 917 nachhaltig verbesserte. Er ließ am Heck der Wagen kleine Aluminium-Leisten montieren, die dem Wagen eine verbesserte Stabilität gaben. Diese Kurzheck-Versionen wurden von Wyer in der Marken-Weltmeisterschaft eingesetzt, wo das Team von Sieg zu Sieg eilte.

Nach Le Mans kam das Wyer-Team mit drei Fahrzeugen. Pedro Rodríguez, der 1968 das Rennen für John Wyer auf einem Ford GT40 gewonnen hatte, teilte sich seinen 917 mit dem Finnen Leo Kinnunen. David Hobbs und Mike Hailwood, im Vorjahr Dritte in der Gesamtwertung, pilotierten den zweiten Porsche. Das schnellste Duo bildeten die beiden Porsche-Werksfahrer Jo Siffert und Brian Redman.

Martini Racing, ein Semi-Werksteam, setzte einen der schnellen 917 Langheck ein. Gefahren wurde der Wagen von Gérard Larrousse und Willi Kauhsen. Das Team setzte auch einen schon in die Jahre gekommen Porsche 908 Langheck ein, den die beiden Österreicher Helmut Marko und Rudi Lins steuerten. Der 908 war zwar bei weiten nicht so schnell wie der 917, galt aber als besonders Standfest und wurde als „sichere Variante“ eingesetzt.

Überraschend war das Antreten eines dritten Porsche-Teams. Louise Piëch, die Tochter von Ferdinand Porsche, ließ über ihre Salzburger Porsche Holding zwei 917 nach Le Mans bringen. Einen 917 Langheck, der von Vic Elford und Kurt Ahrens gefahren wurde und einen neuen 4,9-Liter-Motor hatte. Einen 917 Kurzheck fuhren Hans Herrmann und Richard Attwood.

Ferrari

Enzo Ferrari hatte 1969 Firmenanteile an FIAT verkauft und investierte einen Teil des Erlöses in den Bau der nötigen 25 Exemplare eines Fünfliter-Sportwagens. Zum Ende des Jahres 1969, ein gutes halbes Kalenderjahr und eine volle Rennsaison später als der 917, wurde der 512S vorgestellt und die durch das Reglement verlangte Kleinserie produziert.

Nach Le Mans kam das Werksteam mit vier Fahrzeugen, gefahren von Jacky Ickx, Peter Schetty, Derek Bell, Clay Regazzoni, Arturo Merzario, Ronnie Peterson, Nino Vaccarella und Ignazio Giunti.

Neben einigen privaten 512er, setzten auch die Scuderia Filipinetti, die Ecurie Francorchamps und das North American Racing Team diese Ferrari-Prototypen im Rennen ein.

Matra und Alfa Romeo

Das Matra-Team kam mit den 3-Liter-V12-Zylinder-Spydern an die Sarthe. Zwei MS650 wurden von Patrick Depailler, Jean-Pierre Jabouille und Tim Schenken sowie François Cevert und dem dreifachen Forme-1-Weltmeister Jack Brabham – der ein überraschendes Comeback in Le Mans gab – gefahren. Den neuen MS660 pilotierten Jean-Pierre Beltoise und Henri Pescarolo.

Autodelta kam mit vier Alfa Romeo Tipo 33 nach Le Mans. Bei Alfa Romeo verstand man den Auftritt als weiteres Lernjahr, da den Verantwortlichen des italienischen Teams klar war, dass die Spyder wohl kaum ohne technische Probleme durchfahren würden. Als Spitzenfahrer wurde neben dem Deutschen Rolf Stommelen, der britische Formel-1-Pilot Piers Courage verpflichtet.

Das Kamera-Auto

Ein besonders Privileg wurde dem US-amerikanischen Schauspieler Steve McQueen zu teil. Die Meldung, gemeinsam mit Jackie Stewart, auf einem Porsche 917 am Rennen teilzunehmen, wurde vom Automobile Club de l’Ouest zwar abgewiesen, aber die Offiziellen erlaubten die Teilnahme eines Kamerawagens, um authentisches Material für seinen Le-Mans-Fim zu drehen. Gefahren wurde der Porsche 908 – der mit unzähligen Kameras bestückt war – von Herbert Linge und Jonathan Williams.

Als Starter fungierte der Porsche-Miteigentümer Ferry Porsche.

Das Rennen

Im Training hatte Vic Elford die Zeit von Rolf Stommelen aus dem Vorjahr um 3 Sekunden unterboten. Die Rundenzeit von 3.19.080 entsprach einem Schnitt von 242,685 km/h. So schnell war noch nie ein Rennwagen in Le Mans gefahren.

Der traditionelle Le-Mans-Start war in seiner alten Form Geschichte. Die Rennwagen wurden zwar noch immer schräg zu Fahrbahn, in der Reihenfolge der Trainingszeiten, aufgestellt. Die Piloten mussten jedoch nicht mehr über die Straße laufen um zu Ihren Autos zu gelangen, sondern saßen bereits angegurtet in den Boliden, als die Startflagge fiel.

Ferrari-Desaster in Maison Blanche

In der zweiten Rennstunde des Rennens ereignete sich für Ferrari eine regelrechte Katastrophe, als der Schwede Reine Wisell, der sich einen Ferrari 512 der Scuderia Filipinetti mit Jo Bonnier teilte, durch eine ölverschmierte Frontscheibe behindert, in langsamer Fahrt an die Boxen kam. Clay Regazzoni im Werks-Ferrari konnte nicht rechtzeitig ausweichen und fuhr in den Wagen von Wisell. Mike Parkes, der mit dem zweiten Filipinetti-512 dichtauf folgte, hatte keine Chance mehr, den querstehenden Autos auszuweichen und komplettierte das Crash-Trio. Zu allem Übel nahte dem Unglücksort Derek Bell, der stark abbremste und einen weiteren Unfall vermied, dabei den Motor seines Ferrari aber überdrehte und ebenfalls ausschied. Mit einem Schlag waren vier 512er eliminiert. Es kam aber noch schlimmer. In der Nacht hatte der an zweiter Stelle liegende Jacky Ickx einen schweren Unfall, der einen Streckenposten tötete. Nur das US-Duo Sam Posey und Ronnie Bucknum für das North American Racing Team und der 512 der Ecurie Francorchamps, mit Alistair Walker und Hughes de Fierlandt am Steuer, kamen durch und belegten den vierten bzw. fünften Gesamtrang, allerdings mit bereits mehr als 400 Kilometer Rückstand auf den siegreichen Porsche.

Der weitere Rennverlauf

Zu diesem Zeitpunkt war der Porsche 917 von Rodríguez/Kinnunen mit einem defekten Kühler ausgefallen und der Werks-Ferrari von Vacarrella/Giunti mit Motorschaden ausgerollt. Als Mike Hailwood knapp nach dem Ferrari-Desaster in den Porsche-Kurven einen Unfall hatte, waren sieben Fahrzeuge der zehn Trainingsschnellsten nach 1 ½ Rennstunden ausgeschieden. Damit verlor das Rennen schon zu Beginn an Spannung.

Mit ein Grund für die vielen Ausrutscher war Regen, der bis zum Einbruch des Abends immer stärker wurde. Alle drei Matra fielen durch defekte Zylinder noch vor Mitternacht aus. Auch von den Alfa Romeos kam keiner ins Ziel. Für das John-Wyer-Team endete das Rennen ebenfalls noch am Samstag. Jo Siffert überdrehte – in Führung liegend – den Motor seines Porsches bei einer Überrundung und musste aufgeben.

Bis zur 18ten Rennstunde führte der Elford/Ahrens-Porsche, dann streikte der neue 4,9-Liter-Motor. Ausgerechnet Hans Herrmann – der im Vorjahr das Rennen so knapp gegen Jacky Ickx verloren hatte – fuhr den ersten Porsche-Gesamtsieg in Le Mans ein. Das Porsche-Austria-Team führte einen Porsche-Dreifachsieg an. Hans Herrmann, ein Veteran des Motorsports, der sein Formel-1-Debüt 1954 gegeben hatte und noch bei der Mille Miglia am Start war, erklärte bei der Pressekonferenz nach dem Rennen seinen Rücktritt vom Rennsport.

16 Fahrzeuge – darunter auch der Kamerawagen – kamen ins Ziel, aber nur Sieben, wurden gewertet. Schon vor dem Rennen wurde die über die Jahre an Attraktionen nicht gerade arme Veranstaltung um eine weitere beraubt. Ein Team aus den Bahamas verpasste die Qualifikation. Es wäre das erste Rennteam aus dem Inselstaat gewesen, das am 24-Stunden-Rennen teilnimmt.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 30 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 17 Briten SchweizSchweiz 11 Schweizer DeutschlandDeutschland 9 Deutsche ItalienItalien 9 Italiener
BelgienBelgien 8 Belgier Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 5 US-Amerikaner SchwedenSchweden 3 Schweden AustralienAustralien 2 Australier NiederlandeNiederlande 2 Niederländer
OsterreichÖsterreich 2 Österreicher Spanien 1945Spanien 2 Spanier FinnlandFinnland 1 Finne LuxemburgLuxemburg 1 Luxemburger MexikoMexiko 1 Mexikaner

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 5.0 23 OsterreichÖsterreich Porsche KG Salzburg DeutschlandDeutschland Hans Herrmann
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 G 343
2 S 5.0 3 DeutschlandDeutschland Martini International Racing FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
DeutschlandDeutschland Willi Kauhsen
Porsche 917L Porsche 4.5L Flat-12 G 338
3 P 3.0 27 DeutschlandDeutschland Martini International Racing OsterreichÖsterreich Rudi Lins
OsterreichÖsterreich Dr. Helmut Marko
Porsche 908/2L Porsche 3.0L Flat-8 G 335
4 S 5.0 11 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Bucknum
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 313
5 S 5.0 12 BelgienBelgien Ecurie Francorchamps BelgienBelgien Hughes de Fierlandt
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alistair Walker
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 305
6 GT 2.0 40 FrankreichFrankreich Établissement Sonauto FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
FrankreichFrankreich Guy Chasseuil
Porsche 914/6 GT Porsche 2.0L Flat-6 285
7 GT 2.5 47 LuxemburgLuxemburg Écurie Luxembourg DeutschlandDeutschland Erwin Kremer
LuxemburgLuxemburg Nicolas Koob
Porsche 911S Porsche 2.3L Flat-6 282
Nicht klassiert
8 GT 5.0 2 FrankreichFrankreich Greder Racing FrankreichFrankreich Henri Greder
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Rouget
Chevrolet Corvette C3 Chevrolet 7.0L V8 286
9 P 3.0 29 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Solar Productions DeutschlandDeutschland Herbert Linge
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jonathan Williams
Porsche 908/2 (Kamera-Auto) Porsche 3.0L Flat-8 282
10 P 3.0 57 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 281
11 GT 2.5 62 FrankreichFrankreich René Mazzia FrankreichFrankreich René Mazzia
FrankreichFrankreich Pierre Mauroy
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 275
12 GT 2.0 42 SchweizSchweiz Wicky Racing Team FrankreichFrankreich Sylvain Garant
FrankreichFrankreich Guy Verrier
Porsche 911TH Porsche 2.0L Flat-6 271
13 GT 2.5 67 FrankreichFrankreich Jacques Dechaumel FrankreichFrankreich Jean-Claude Parot
FrankreichFrankreich Jacques Dechaumel
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 271
14 GT 2.5 45 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Claude Laurent
FrankreichFrankreich Jacques Marché
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 262
15 GT 2.0 64 SchweizSchweiz Claude Haldi Hart Ski Racing FrankreichFrankreich Jean Sage
SchweizSchweiz Pierre Greub
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 254
16 GT 2.0 66 FrankreichFrankreich Raymond Touroul FrankreichFrankreich Jean-Claude Lagniez
FrankreichFrankreich Claude Swietlik
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 231
Disqualifiziert
17 P 3.0 35 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Nanni Galli
DeutschlandDeutschland Rolf Stommelen
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 213
Ausgefallen
18 P 3.0 34 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Healey SR XR37 Repco 740 3.0L V8 264
19 S 5.0 25 OsterreichÖsterreich Porsche KG Salzburg Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
DeutschlandDeutschland Kurt Ahrens
Porsche 917L Porsche 4.9L Flat-12 G 225
20 P 3.0 36 ItalienItalien Autodelta SpA Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Courage
ItalienItalien Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 222
21 P 2.0 49 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Watson Racing Organisation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Ian Skailes
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Hine
Chevron B16 Cosworth FVC 1.8L I4 213
22 P 2.0 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Watson Racing Organisation Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Digby Martland
Chevron B16 BMW 2.0L I4 187
23 P 2.5 61 SchweizSchweiz Wicky Racing Team SchweizSchweiz André Wicky
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
Porsche 907 Porsche 2.2L Flat-6 161
24 S 5.0 20 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering SchweizSchweiz Joseph Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 917K Porsche 4.9L Flat-12 156
25 S 5.0 5 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC BelgienBelgien Jacky Ickx
SchweizSchweiz Peter Schetty
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 142
26 GT 2.5 63 SchweizSchweiz Rey Racing SchweizSchweiz Jacques Rey
SchweizSchweiz Bernard Chenevière
Porsche 911S Porsche 2.3L Flat-6 132
27 S 5.0 9 Spanien 1945Spanien Escuderia Montjuich Spanien 1945Spanien José Juncadella
Spanien 1945Spanien Juan Fernandez
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 130
28 P 2.0 60 FrankreichFrankreich Guy Verrier FrankreichFrankreich Daniel Rouveyran
SchweizSchweiz Willy Meier
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 128
29 GT 2.5 65 SchweizSchweiz Claude Haldi Hart Ski Racing SchweizSchweiz Claude Haldi
SchweizSchweiz Arthur Blank
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 124
30 P 2.0 46 FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Christian Poirot
DeutschlandDeutschland Ernst Kraus
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 120
31 S 5.0 18 FinnlandFinnland AAW Racing Team with David Piper Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
NiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 112
32 S 5.0 16 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti ItalienItalien Gianpiero Moretti
ItalienItalien Corrado Manfredini
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 111
33 S 5.0 4 BelgienBelgien Racing Team VDS BelgienBelgien Teddy Pilette
BelgienBelgien Gustave Gosselin
Lola T70 Mk. IIIB Chevrolet 4.9L V8 109
34 GT 2.5 43 BelgienBelgien Jean-Pierre Gaban BelgienBelgien Jean-Pierre Gaban
BelgienBelgien Willy Braillard
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 109
35 P 3.0 31 FrankreichFrankreich Equipe Matra Simca FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra MS660 Matra 3.0L V12 G 79
36 P 3.0 32 FrankreichFrankreich Equipe Matra Simca AustralienAustralien Jack Brabham
FrankreichFrankreich François Cevert
Matra MS650 Matra 3.0L V12 G 76
37 P 3.0 30 FrankreichFrankreich Equipe Matra Simca FrankreichFrankreich Patrick Depailler
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille
AustralienAustralien Tim Schenken
Matra MS650 Matra 3.0L V12 G 70
38 GT 2.5 59 FrankreichFrankreich Jean Egreteaud FrankreichFrankreich Jean Egreteaud
FrankreichFrankreich Jean Mésange
Porsche 911S Porsche 2.2L Flat-6 70
39 P 2.0 50 FrankreichFrankreich Écurie Intersports S.A. FrankreichFrankreich Guy Ligier
FrankreichFrankreich Jean-Claude Andruet
Ligier JS1 Cosworth FVC 1.8L I4 65
40 S 5.0 10 DeutschlandDeutschland Gelo Racing Team DeutschlandDeutschland Helmut Kelleners
DeutschlandDeutschland Georg Loos
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 54
41 S 2.0 22 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 49
42 P 3.0 38 ItalienItalien Autodelta SpA ItalienItalien Teodoro Zeccoli
ItalienItalien Carlo Facetti
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 43
43 S 5.0 7 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
SchwedenSchweden Ronnie Peterson
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 39
44 S 5.0 8 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Arturo Merzario
SchweizSchweiz Clay Regazzoni
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 F 38
45 GT +5.0 1 FrankreichFrankreich Écurie Léopard FrankreichFrankreich Joseph Bourdon
FrankreichFrankreich Jean-Claude Aubriet
Chevrolet Corvette C3 Chevrolet 7.0L V8 37
46 S 5.0 15 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
SchweizSchweiz Herbert Müller
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 37
47 S 5.0 14 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchwedenSchweden Joakim Bonnier
SchwedenSchweden Reine Wisell
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V12 36
48 S 5.0 21 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering MexikoMexiko Pedro Rodríguez
FinnlandFinnland Leo Kinnunen
Porsche 917K Porsche 4.9L Flat-12 22
49 P 2.0 48 BelgienBelgien Levi's International Racing BelgienBelgien Julian Vernaeve
BelgienBelgien Yves Deprez
Chevron B16 Mazda 10A 1.0L Wankel 19
50 S 5.0 6 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Nino Vaccarella
ItalienItalien Ignazio Giunti
Ferrari 512S Ferrari 5.0L V8 7
51 P 3.0 37 ItalienItalien Autodelta SpA NiederlandeNiederlande Toine Hezemans
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
Alfa Romeo T33/3 Alfa Romeo 3.0L V8 5
Nicht gestartet
52 S 5.0 24 OsterreichÖsterreich Porsche KG Salzburg SchweizSchweiz Rico Steinemann
SchweizSchweiz Dieter Spoerry
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
DeutschlandDeutschland Kurt Ahrens
DeutschlandDeutschland Hans Herrmann
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 1
53 S 5.0 28 DeutschlandDeutschland Martini International Racing SchweizSchweiz Dieter Spoerry
FrankreichFrankreich André de Cortanze
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
DeutschlandDeutschland Hans-Dieter Dechent
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
DeutschlandDeutschland Gerhard Koch
Porsche 917K Porsche 4.5L Flat-12 2
54 P 3.0 39 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tony Adamowicz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 3
55 GT 2.0 41 SchweizSchweiz Wickey Racing Team FrankreichFrankreich Sylvain Garant
FrankreichFrankreich Jéan Mesange
SchweizSchweiz Bernard Cheneviére
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 3
Nicht qualifiziert
56 S 5.0 17 Bahamas 1953Bahamas Grand Bahama Racing Bahamas 1953Bahamas} Robin Ormes
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Prophet
Lola T70 MKIIIB Chevrolet 5.0 V8 4
57 S 2.0 68 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Johnson Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roy Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Erwin Barnes
FrankreichFrankreich Yves Martin
Chevron B8 BMW 2.0 L4 4

1 zurückgezogen 2 Unfall im Training 3 Ersatzwagen 4 nicht qualifiziert

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance OsterreichÖsterreich Helmut Marko OsterreichÖsterreich Rudi Lins Porsche 908/2 Rang 3
Index of Thermal Efficiency FrankreichFrankreich Gérard Larrousse DeutschlandDeutschland Willi Khausen Porsche 917L Rang 2
Sportwagen bis 5000 cm³ DeutschlandDeutschland Hans Herrmann Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood Porsche 917K Gesamtsieg
Prototyp bis 3000 cm³ OsterreichÖsterreich Helmut Marko OsterreichÖsterreich Rudi Lins Porsche 908/2 Rang 3
GT-Wagen 2000-2500 cm³ DeutschlandDeutschland Erwin Kremer LuxemburgLuxemburg Nicolas Koob Porsche 911S Rang 7
GT-Wagen bis 2000 cm³ FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna FrankreichFrankreich Guy Chasseuil Porsche 914/6 Rang 6

Renndaten

  • Starter: 51
  • Wetter am Rennwochenende: Regen
  • Streckenlänge: 13,469 km
  • Ehrenstarter des Rennens: Ferry Porsche, Eigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender von Porsche
  • Distanz des Siegerteams: 4607,810 km
  • Siegerschnitt: 191,992 km/h
  • Pole Position: Vic Elford - Porsche 917L (#25) - 3.19.080 = 242,685 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford - Porsche 917L (#25) - 3.21.000 = 241,235 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks


Vorgängerrennen
1000-km-Rennen am Nürburgring 1970
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
6-Stunden-Rennen von Watkins Glen 1970



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