24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969

24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969
Der Porsche 908 Langheck mit der Startnummer 64 im Porsche-Museum-Stuttgart. Hans Herrmann und Gérard Larrousse fuhren diesen Wagen an die zweite Stelle der Gesamtwertung
Der Porsche 908 Langheck mit der Startnummer 64 bei einer Demonstrationsrunde
Der Deutsche-Auto-Zeitung-Ford-GT40 beim 1000-km-Rennen am Nürburgring 1969. Dasselbe Fahrzeug, diesmal mit der Startnummer 68, pilotierten Helmut Kelleners und Reinhold Joest an die fünfte Stelle der Gesamtwertung
Der wieder aufgebaute Ferrari 312P mit der Startnummer 19. Mit diesem Fahrzeug war Chris Amon in den Unfall von John Woolfe verwickelt

Das 37. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 37émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1969 auf dem Circuit de la Sarthe statt.

Inhaltsverzeichnis

Vor dem Rennen

Das bemerkenswerteste neue Rennfahrzeug beim 24-Stunden-Rennen 1969 war der Porsche 917. In Le Mans sollten die Varianten mit dem langen Heck zu Einsatz kommen. Das lang gestreckte Heck ermöglichte eine hohe Endgeschwindigkeit, erwies sich anfangs jedoch zunächst hinsichtlich der Bodenhaftung als sehr problematisch. Bei Test- und Trainingsfahrten erreichten die Langheck-917 auf der Hunaudiéres-Geraden Geschwindigkeiten von annähernd 400 km/h. Dabei lagen die Fahrzeuge sehr unruhig auf der Straße.

Dennoch entschloss sich Porsche-Rennleiter Rico Steinemann, der im Vorjahr gemeinsam mit Jochen Neerpasch auf einem Porsche 908 Dritter in der Gesamtwertung wurde, zwei 917 Langheck einzusetzten. Den Wagen mit der Nummer 12 fuhren Vic Elford und Richard Attwood. Im Fahrzeug mit der Nummer 14 saßen die beiden Deutschen Rolf Stommelen und Kurt Ahrens. Ein dritter 917 wurde an den britischen Privatier John Woolfe abgegeben. Die meisten Porsche-Werksfahrer bevorzugten jedoch den Porsche 908. Jo Siffert und Brian Redman fuhren einen Spyder, Hans Herrmann, Gérard Larrousse, Udo Schütz und Gerhard Mitter geschlossene Langheck-Coupes.

Ferrari brachte zwei neue 312P an die Sarthe. Der Prototyp basierte auf der Formel-1-Technik des Ferrari 312F1. Für Le Mans wurden die Spider-Karosserien durch eine geschlossene Berlinetta-Ausführung ersetzt. John Wyer vertraute weiter auf den Ford GT40, der in den Endgeschwindigkeit den Porsche- und Ferrari-Rennsportwagen zwar unterlegen war, sich über die Jahre jedoch als ausgesprochen Standfest erwiesen hatte. Jacky Ickx und Jackie Oliver fuhren dabei dasselbe Fahrzeug, mit dem Pedro Rodríguez und Lucien Bianchi im Jahr davor das Rennen gewonnen hatten.

Matra brachte vier Werkswagen an den Circuit, darunter ein neuer MS 650 und drei Evolutionsstufen des MS630. Eigentlich sollte der MS640 der neue Rennwagen für Le Mans werden. Aber Henri Pescarolo verunfallte bei einer Testfahrt im April in Le Mans schwer. Der Wagen hatte bei hoher Geschwindigkeit Unterluft bekommen und hob ab. Der Wagen wurde völlig zerstört und Pescarolo erlitt schwere Verbrennungen. Da sich die aerodynamischen Probleme nicht beseitigen ließen wurde das Projekt gestoppt.

Der Start des Rennens wurde wegen der französischen Präsidentenwahlen vom 16 auf 14 Uhr vorverlegt. Auch bei den Organisatoren gab es eine Änderung. Der langjährige Clerk of the Course, Jacques Loste hatte seine Funktion zur Verfügung gestellt. Als neuer Rennleiter wurde der ehemalige Rennfahrer- und Konstrukteur Charles Deutsch bestellt, dessen Rennwagen viele Jahre in Le Mans am Start waren. Als Starter fungierte der Rennfahrer Bernard Consten, der 1969 das Amt des Präsidenten des französischen Motorsportverbandes innehatte.

Das Rennen

Im Training war Rolf Stommelen mit dem Porsche 917 mit 3.22.900 die bisher schnellste jemals in Le Mans gefahrene Runde gefahren. Diese Zeit entsprach einem Schnitt von 238,976 km/h. Beim Start demonstrierte der Belgier Jacky Ickx seinen Unmut über die Prozedur des Le-Mans-Starts, indem er extrem langsam über die Straße ging und sich vollständig angurtete, ehe er losfuhr. Als er endlich startete war der letzte Wagen vor ihm bereits in den Esses verschwunden.

Der Tod von John Woolfe

John Woolfe, der in Großbritannien einen Rennstall betrieb, erwarb im Frühsommer einen der neuen Porsche 917.

Ursprünglich war Richard Attwood als Partner für Le Mans vorgesehen. Attwood hatte einen Vertrag mit John Woolfe Racing und bestritt für den Rennstall Sportwagenrennen in Großbritannien. Attwood bekam aber einen Werksvertrag bei Porsche. Als neuer Teamkollege kam Herbert Linge ins Team. Der erfahrene Linge sollte auch den ersten Teil des Rennens fahren, aber Woolfe ließ sich dieses Privileg nicht nehmen, da seine gesamte Familie anwesend war.

Schon in der ersten Runde kam es zu einem fatalen Unfall. Der Woolfe-Porsche-917 stand zwar nur am 21. Startplatz, aber Woolfe war beim Le-Mans-Start einer der Schnellsten und Ende der Les-Hunaudières-Geraden unter den ersten zehn. Eingangs Maison Blanche – die ersten Runden wurden von den Spitzenpiloten im Grand-Prix-Tempo gefahren – kam er links mit zwei Rädern aufs Gras, verlor die Herrschaft über den Wagen und schlug mit hoher Geschwindigkeit rechts in die Leitschiene ein. Woolfe wurde aus dem Auto geschleudert, denn er hatte sich nicht angegurtet, was auch seinen perfekten Start erklärte. Der Tank des Porsche platzte und der Wagen ging in Flammen auf. Aus dem hinter Woolfe fahrenden Pulk konnte Chris Amon – der sich einen Ferrari 312P mit Peter Schetty teilte – nicht mehr ausweichen und prallte in das Wrack. Während Amon wie durch ein Wunder unverletzt blieb, starb Woolfe noch an der Unfallstelle.

Der Rennverlauf

Obwohl man die Rauschwaden vom Woolfe-Unfall auch in den Boxen deutlich sah, wurde das Rennen weder unter- noch abgebrochen. In Führung lag Pole-Sitter Rolf Stommelen, der sich durch ständige Rekordrunden vom Feld absetzte. Dabei zeigte er welches Potential im Porsche 917 steckte. Nach knapp einer Stunde Renndauer begann der 917 aber eine Rauchfahne hinter sich her zu ziehen. Beim Boxenstopp, als Stommelen an Ahrens übergab, stellte sich heraus dass der Motor massiv Öl verlor. Steinemann entschied aber dass der Wagen weiterfahren sollte. Bei jedem Stopp mussten immer mehrere Liter Öl nachgefüllt werden um den Motor am laufen zu halten. Die Spitze im Rennen übernahm Jo Siffert, der jedoch nach zwei Stunden Renndauer enttäuscht zur Kenntnis nehmen musste, dass an eine Weiterfahrt nach einem Getriebeschaden nicht mehr zu Denken war.

Dennoch lagen am Abend vier Porsche überlegen in Führung. Jacky Ickx war zwar bis auf den siebten Rang vorgefahren, hatte aber schon fünf Runden Rückstand auf den Porsche von Elford und Attwood. Dann begann sich das Blatt zu Ungunsten des Werks aus Zuffenhausen zu wenden. Zuerst bekam der Porsche 917 von Elford/Attwood Probleme und viel zurück. Das Getriebe verlor Öl, das auf die Kupplung floss und die Schaltung behinderte. Nach dem endgültigen Ausfall des Stommelen-917 kollidierte Udo Schütz in der Nacht mit Teamkollegen Larrousse. Schütz wurde dabei aus dem Auto geschleudert, aber nur leicht verletzt.

Als am Sonntag gegen 11 Uhr, zuerst der an zweiter Stelle fahrende Rudi Lins vor der Mulsanne mit Kupplungsschaden ausrollte und dann der schnelle Elford/Attwood-917 Motorschaden hatte, war von der großen Porsche-Mannschaft nur mehr der 908 von Herrmann/Larrousse im Rennen. Zu diesem Zeitpunkt war der zweite Werks-Ferrari längst ausgefallen.

Das Duell um den Sieg

Nach dem Ausfall lagen drei Stunden vor Schluss zwei Wagen gleichauf. Der Porsche 908 von Herrmann/Larrousse und der Ford GT40 von Ickx/Oliver. Nach dem letzten Stopp beider Fahrzeuge entwickelte sich eines der spannendsten Le-Mans-Finale der Geschichte. Vergleichbar nur mit dem Duell von 1933, als Tazio Nuvolari und Luigi Chinetti um den Sieg kämpften. Der 908 war auf den Geraden schneller als der GT40, der wiederum in den kurvigen Passagen im Vorteil war. So wiederholte sich fast jede Runde dasselbe Spiel. Hans Herrmann überholte den Ford auf der langen Gerade vor der Mulsanne und Jacky Ickx konterte in den Kurven vor Start und Ziel. Als knapp vor 14 Uhr Ickx den Porsche vor der Ford-Schikane ausbremste schien das Rennen entschieden. Aber Charles Deutsch bedeutete den beiden Piloten auf der Ziellinie mit hoch gestrecktem Finger, das noch eine Runde zu Fahren sei, weil die volle Distanz von 24 Stunden noch nicht erreicht war. Während die hinter den beiden Führenden liegende Fahrzeuge bereits abgewinkt wurden, fuhren Ickx und Herrmann noch einmal die Hunaudiéres-Gerade hinunter. Diesmal gelang es dem Porsche-Piloten nicht Ickx zu überholen, der 100 Meter Vorsprung ins Ziel rettete.

Als Dritter der Gesamtwertung kam der zweite Wyer-GT40 mit David Hobbs und Mike Hailwood ins Ziel. Nach dem Rennen beklage sich Hobbs heftig bei der britischen Motorsportpresse, dass ihm ein aus seiner Sicht unnötiger Wechsel der Bremsscheiben, den Sieg gekostet hat.

Auf der Heimfahrt hatte Jacky Ickx mit seinem privaten Porsche 911 einen schweren Straßenunfall in der Nähe von Chartres, den er unverletzt überlebte.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 37 Franzosen Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich 18 Briten DeutschlandDeutschland 9 Deutsche SchweizSchweiz 7 Schweizer BelgienBelgien 5 Belgier
ItalienItalien 5 Italiener Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 2 US-Amerikaner SchwedenSchweden 2 Schweden AustralienAustralien 1 Australier MexikoMexiko 1 Mexikaner
NiederlandeNiederlande 1 Niederländer NeuseelandNeuseeland 1 Neuseeländer OsterreichÖsterreich 1 Österreicher

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S 5.0 6 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering BelgienBelgien Jacky Ickx
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver
Ford GT40 Mk.I Ford 4.9L V8 372
2 P 3.0 64 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Hans Herrmann
FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
Porsche 908 Coupe Porsche 3.0L Flat-8 D 372
3 S 5.0 7 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Hailwood
Ford GT40 Mk.I Ford 4.9L V8 368
4 P 3.0 33 FrankreichFrankreich Equipe Matra Elf FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Courage
Matra MS650 Matra 3.0L V12 368
5 P 3.0 32 FrankreichFrankreich Equipe Matra Elf FrankreichFrankreich Jean Guichet
ItalienItalien Nino Vaccarella
Matra MS630 Matra 3.0L V12 359
6 S 5.0 68 DeutschlandDeutschland Deutsche Auto Zeitung DeutschlandDeutschland Helmut Kelleners
DeutschlandDeutschland Reinhold Joest
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 341
7 P 3.0 35 FrankreichFrankreich Equipe Matra Elf ItalienItalien Nanni Galli
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Robin Widdows
Matra MS630/650 Matra 3.0L V12 330
8 S 5.0 17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team ItalienItalien Teodoro Zeccoli
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Ferrari 250LM Ferrari 3.3L V12 329
9 S 2.0 39 FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Christian Poirot
FrankreichFrankreich Pierre Maublanc
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 312
10 GT 2.0 41 BelgienBelgien Jean-Pierre Gaban BelgienBelgien Jean-Pierre Gaban
BelgienBelgien Yves Deprez
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 306
11 GT 2.0 40 FrankreichFrankreich Auguste Veuillet FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
FrankreichFrankreich Guy Chasseuil
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 301
12 P1.15 50 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Alain Serpaggi
FrankreichFrankreich Christian Ethuin
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 292
13 GT 2.0 44 FrankreichFrankreich Claude Laurent FrankreichFrankreich Claude Laurent
FrankreichFrankreich Jacques Marché
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 287
14 GT 2.0 67 FrankreichFrankreich Philippe Farjon FrankreichFrankreich Philippe Farjon
FrankreichFrankreich Jacques Dechaumel
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 286
Disqualifiziert
15 GT +2.0 59 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchweizSchweiz Claude Haldi
SchweizSchweiz Jacques Rey
Ferrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 39
Ausgefallen
16 S 5.0 12 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Porsche 917L Porsche 4.5L Flat-12 D 327
17 P 3.0 22 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering OsterreichÖsterreich Rudi Lins
DeutschlandDeutschland Willi Kauhsen
Porsche 908L Porsche 3.0L Flat-8 D 317
18 P 1.6 45 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Claude Killy
FrankreichFrankreich Bob Wollek
Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 242
19 GT 2.0 66 FrankreichFrankreich Jean Egreteaud FrankreichFrankreich Jean Egreteaud
FrankreichFrankreich Raymond Lopez
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 241
20 P 3.0 18 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC MexikoMexiko Pedro Rodríguez
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 223
21 P 3.0 29 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Patrick Depailler
FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jabouille
Alpine A220/69 [Renault-Gordini 3.0L V8 209
22 P 3.0 23 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Udo Schütz
DeutschlandDeutschland Gerhard Mitter
Porsche 908L Porsche 3.0L Flat-8 D 199
23 GT +2.0 1 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti FrankreichFrankreich Henri Greder
SchwedenSchweden Reine Wisell
Chevrolet Corvette C3 Chevrolet 7.0L V8 196
24 GT 2.0 63 FrankreichFrankreich Marcel Martin FrankreichFrankreich René Mazzia
FrankreichFrankreich Pierre Mauroy
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 174
25 P 3.0 31 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Pierre Nicolas
FrankreichFrankreich Jean-Luc Thérier
Alpine A210 Renault-Gordini 3.0L V8 160
26 P 3.0 34 FrankreichFrankreich Ecurie Matra Elf FrankreichFrankreich Johnny Servoz-Gavin
SchweizSchweiz Herbert Müller
Matra MS630/650 Matra 3.0L V12 158
27 S 5.0 14 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Rolf Stommelen
DeutschlandDeutschland Kurt Ahrens
Porsche 917L Porsche 4.5L Flat-12 148
28 S 5.0 2 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchwedenSchweden Jo Bonnier
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masten Gregory
Lola T70 Mk.IIIB Chevrolet 5.0L V8 134
29 P 3.0 28 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean Vinatier
FrankreichFrankreich André de Cortanze
Alpine A220/69 Renault-Gordini 3.0L V8 133
30 S 5.0 8 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sadler Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sadler
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Paul Vestey
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 106
31 S 2.0 43 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich J.C.B. Excavators Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Enever
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Brown
Chevron B8 BMW 2.0L I4 100
32 P 1.3 49 FrankreichFrankreich Trophée Le Mans FrankreichFrankreich Jacques Foucteau
FrankreichFrankreich Patrice Compain
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 97
33 P 2.0 38 BelgienBelgien Racing Team VDS FrankreichFrankreich Gustave Gosselin
BelgienBelgien Claude Bourgoignie
Alfa Romeo T33/2 Alfa Romeo 2.0L V8 76
34 P 3.0 20 SchweizSchweiz Hart Ski Racing SchweizSchweiz Joseph Siffert
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 908/2L Porsche 3.0L Flat-8 60
35 P 3.0 30 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Claude Andruet
FrankreichFrankreich Henri Grandsire
Alpine A220/69 Renault-Gordini 3.0L V8 48
36 S 5.0 9 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Alan Mann Racing Ltd. AustralienAustralien Frank Gardner
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Malcolm Guthrie
Ford GT40 Mk.I Ford 4.9L V8 42
37 P 3.0 36 BelgienBelgien Racing Team VDS BelgienBelgien Teddy Pilette
NiederlandeNiederlande Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2.5 Alfa Romeo 2.5L V8 35
38 GT 2.0 42 SchweizSchweiz Wicky Racing Team SchweizSchweiz André Wicky
SchweizSchweiz Edgar Berney
Porsche 911T Porsche 2.0L Flat-6 34
39 P 2.0 62 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Konig
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tony Lanfranchi
Nomad Mk.II B.R.M. 2.0L V8 28
40 P 2.0 37 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jeff Harris
Healey SR Coventry Climax 2.0L V8 14
41 P 2.0 60 FrankreichFrankreich Robert Buchet FrankreichFrankreich Jean de Mortemart
FrankreichFrankreich Jean Mésange
Porsche 910 Porsche 2.0L Flat-6 10
42 P 1.15 51 FrankreichFrankreich Ecurie Fiat-Abarth France ItalienItalien Maurizio Zanetti
ItalienItalien Ugo Locatelli
Fiat-Abarth 1000SP Fiat 1.0L I4 9
43 P 1.6 46 FrankreichFrankreich Ecurie Savin-Calberson FrankreichFrankreich Alain LeGuellec
FrankreichFrankreich Bernard Tramont
Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 1
44 S 5.0 10 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Woolfe Racing Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Woolfe
DeutschlandDeutschland Herbert Linge
Porsche 917 Porsche 4.5L Flat-12 1
45 P 3.0 19 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC NeuseelandNeuseeland Chris Amon
SchweizSchweiz Peter Schetty
Ferrari 312P Ferrari 3.0L V12 1
Nicht gestartet
46 S 5.0 15 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Udo Schütz
OsterreichÖsterreich Rudi Lins
DeutschlandDeutschland Herbert Linge
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Porsche 917L Porsche 4.5L Flat-12 1
47 S 5.0 16 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sam Posey
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Grossman
Ferrari 365 GTB/4 Daytona Ferrari 4.9L V12 2
48 S 5.0 58 FrankreichFrankreich Ecurie ASA ESCA FrankreichFrankreich Jean-Pierre Hanrioud
FrankreichFrankreich Domonique Martin
Ford GT40 Ford 4.9L V8 3
49 S 2.0 61 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ricardo Rodríguez
FrankreichFrankreich François Migault
FrankreichFrankreich Robert Mieusset
Ferrari Dino 206S Ferrari 1.9L V6 4

1 Ersatzwagen 2 Unfall im Training 3 Motorschaden im Training 4 Unfall im Training

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance FrankreichFrankreich Alain Serpaggi FrankreichFrankreich Christian Ethuin Alpine A210 Rang 12
Index of Thermal Efficiency BelgienBelgien Jacky Ickx Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver Ford GT40 Gesamtsieg
Prototyp 2501-3000 cm³ DeutschlandDeutschland Hans Herrmann FrankreichFrankreich Gérard Larrousse Porsche 908 Coupe Rang 2
Prototyp 1601-2000 cm³ FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Pierre Maublanc Porsche 910 Rang 9
Prototyp 1001-1150 cm³ FrankreichFrankreich Alain Serpaggi FrankreichFrankreich Christian Ethuin Alpine A210 Rang 12
Sportwagen BelgienBelgien Jacky Ickx Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jackie Oliver Ford GT40 Gesamtsieg
GT-Wagen FrankreichFrankreich Jean-Pierre Gaban FrankreichFrankreich Yves Deprez Porsche 911S Rang 10

Renndaten

  • Starter: 45
  • Wetter am Rennwochenende: warm, immer wieder Regenschauer
  • Streckenlänge: 13,469 km
  • Ehrenstarter des Rennens: Bernard Consten, Rennfahrer und Präsident des französischen Motorsportverbandes
  • Distanz des Siegerteams: 4997,880 km
  • Siegerschnitt: 208,545 km/h
  • Pole Position: Rolf Stommelen - Porsche 917L (#14) - 3.22.900 = 238,976 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Vic Elford - Porsche 917L (#12) - 3.27.200 = 234,017 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks


Vorgängerrennen
1000-km-Rennen am Nürburgring 1969
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
6-Stunden-Rennen von Watkins Glen 1969



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