24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967

24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967
Die J-Version des Ford GT40, der MK IV mit der Startnummer 1. Siegerwagen von Dan Gurney und A.J. Foyt
Der Chaparral 2F, am Steuer Mike Spence hier beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring. Mit demselben Fahrzeug - in Le Mans mit der Startnummer 7 - lagen Spence und Phil Hill bis Sonntag am Vormittag an der zweiten Stelle der Gesamtwertung, ehe sie nach einem Getriebeschaden aufgeben mussten
Der Alpine A210 mit der Startnummer 45, gefahren von Jean Vinatier und Mauro Bianchi. Die beiden Piloten erreichten mit dem 1,5-Liter-Rennwagen den 13. Rang in der Gesamtwertung
Der Mirage M1 mit der Startnummer 14, gefahren von Dick Thompson und David Piper. Ausfall nach 59 Runden durch Ventilschaden

Das 35. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 35émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 10. bis 11. Juni 1967 auf dem Circuit de la Sarthe statt.

Inhaltsverzeichnis

Vor dem Rennen

Für die Sportwagensaison 1967 hatten sowohl Ford als auch Ferrari neue Prototypen entwickelt, die auch in Le Mans an den Start gebracht wurden.

Ford

Der neue Ford war der Mk.IV, eine konsequente Weiterentwicklung des Ford GT40. Die Chassis-Basis lieferte weiterhin der GT40, eine neue Aluminium-Karosserie sorgte für mehr Abtrieb und eine höhere Endgeschwindigkeit. Intern erhielt das Projekt die Chassisbezeichnung „J“. Der Wagen wurde ausgiebig getestet. Bei einer dieser Testfahrten kam jedoch der langjährige Ford-Werksfahrer Ken Miles bei einem schweren Unfall ums Leben.

Vier der neuen Rennwagen brachte Ford nach Le Mans. Bei Shelby American, dem Team des Le-Mans-Siegers von 1959, Carroll Shelby, bildeten Dan Gurney und A.J. Foyt, der sein Le-Mans-Debüt gab und wenige Wochen davor zum dritten Mal das 500-Meilen von Indianapolis gewonnen hatte, ein Fahrerduo. Das zweite Fahrerteam bildeten der Vorjahressieger Bruce McLaren und Mark Donohue. Die beiden Holman & Moody-Mk.IV wurden von Mario Andretti und Lucien Bianchi sowie Lloyd Ruby und Denis Hulme gesteuert.

Beide Teams vertrauten aber auch auf die herkömmliche Mk.IIB-Version (GT40) und setzten eines bzw. zwei dieser Fahrzeuge ein. Die Holman & Moody-Wagen fuhren Roger McCluskey und Frank Gardner und das französische Duo Jo Schlesser und Guy Ligier. Gemeldet wurde dieser Wagen aber von Ford France. Im Shelby-Mk.IIB saßen Ronnie Bucknam und Paul Hawkins.

Schon zu Beginn des Jahres hatten die Verantwortlichen von Ford einen Vertrag mit dem Team von John Wyer und John Willment abgeschlossen und damit deren John Wyer Automotive zum dritten Werksteam gemacht. Wyer hatte dabei die Aufgabe übernommen, den GT40 weiter zu entwickeln, hatte sich aber auch Sonderrechte ausgehandelt. So durfte er die beiden Leichtgewicht-GT40, die in der Fabrik in England gebaut wurden, unter der Bezeichnung Mirage M1 an den Start bringen. Dazu kam ein GT40, gefahren von Brian Redman und Mike Salmon.

Abgerundet wurde das Dutzend an Ford-Rennwagen durch zwei weitere GT40. Einer gehörte der Scuderia Filipinetti und wurde von Umberto Maglioli und Mario Casoni gefahren. Der zwölfte Wagen – gemeldet von Ford France – war in den Händen von Henri Greder und Pierre Dumay.

Mit einer Luftbrücke brachte Ford 53 Tonnen Material nach Le Mans, darunter drei Reservemotoren pro Team. Alle Ford-Mannschaften wurden mit großem Aufwand logistisch unterstützt. 270 Mitarbeiter wurden abgestellt um den Gesamtsieg sicherzustellen[1].

Ferrari

Größter Gegner von Ford waren die Ferrari-Teams. Die Werksmannschaft wollte sich für die Niederlage aus dem Vorjahr revanchieren, daher wurde in Maranello der Ferrari 330P4 entwickelt. Zum Unterschied zu den 7-Liter-Motoren von Ford, vertraute Ferrari auf einen 3-Liter-V12-Motor. Nach dem Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war Le Mans der Höhepunkt der Saison. Im Training stellte sich jedoch bald heraus, dass die Ferrari bei der Höchstgeschwindigkeit den Ford-Prototypen klar unterlegen waren. Der schnellste Ford wurde auf der Les Hunaudieres mit 340 km/h gestoppt und war damit um 30 km/h schneller als der beste Ferrari.

Die drei Werkswagen wurden von Ludovico Scarfiotti, Chris Amon, Nino Vaccarella, Mike Parkes, Günter Klass und Peter Sutcliffe gefahren. In einem der beiden North American Racing Team-Ferrari saß Pedro Rodríguez, allerdings setzte das amerikanische Team auch einen alten P2 ein. Den gelben Equipe-Nationale-Belge-P4 fuhren Willy Mairesse und Jean Blaton.

Wie wenig man in den 1960er Jahren von großer Geheimniskrämerei hielt, kann man dem Umstand entnehmen, dass die Scuderia Filipinetti neben ihrem Werks-Ford auch einen Ferrari P4 einsetzte, der von Jean Guichet und Herbert Müller pilotiert wurde.

Chaparral, Porsche, Alpine und Matra

Im Training überraschten die neuen Chaparral-Rennwagen mit Topzeiten. Phil Hill und Mike Spence erzielten die zweite Zeit im Training. Ob der 2F mit seinem mächtigen Heckflügel die lange Distanz aber durchhalten würde, wurde eher bezweifelt.

Porsche brachte drei Typen an die Sarthe. Die Porsche 906, 907 und 910 hatten alle den 2-Liter-6-Zylinder-Flachmotor und die Porsche-Verantwortlichen wussten, dass man gegen die großen Prototypen keine Chance in der Gesamtwertung hatte. So konzentrierte man sich auf die P 2.0-Klasse, um dort den Klassensieg einzufahren.

Alpine brachte sieben A210 nach Le Mans und Matra setzte zwei MS630 ein, die von einem B.R.M.-V8-Motor angetrieben wurden.

Das Rennen

Als am Samstag um 16 Uhr die Startflagge zum Le-Mans-Start fiel, ging Ronnie Bucknam vor Frank Gardner in Führung. Schon in der zweiten Runde kam Denis Hulme mit einem defekten Gaspedal in die Ford-Box und verlor zwei Runden. Schlimmer erwischte es in der Anfangsphase die beiden neuen Lola T70 mit Aston-Martin-Motor, die bald mit technischen Defekten ausfielen. Nach knapp 1 ½ Stunden Renndauer verlor Ford den ersten Wagen. Der GT40 von Mike Salmon stand in der Mulsanne plötzlich in Flammen, weil Benzin ausgelaufen war. Das Feuer konnte zwar rasch gelöscht werden, aber der Wagen war so schwer verbrannt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war.

Nach zwei Stunden führte nach wie vor Ronnie Bucknam vor vier weiteren Ford-Wagen. Nur der Chaparral von Hill und Spence konnte das Tempo der schnellsten Ford mitfahren. Dies blieb auch so, als nach 2 ½ Stunden Dan Gurney in Führung ging. So lange der Chaparral lief, machte er Druck auf die Ford-Rennwagen. Vorne weg bestimmten jedoch Dan Gurney und A.J. Foyt das Tempo und fuhren beständig Rekordrunden. Die Ferrari-Boliden konnten in das Geschehen an der Spitze nicht eingreifen. Mike Parkes hatte im schnellsten P4 in den frühen Nachtstunden bereits vier Runden Rückstand auf den führenden Mk.IV.

Ford-Desaster um 3 Uhr 30

Als Lucien Bianchi um 3 Uhr 25 in der Nacht an die Box kam, macht sich Mario Andretti bereit, um vom Belgier den an der dritten Stelle in der Gesamtwertung liegenden MK IV zu übernehmen. Andretti musste einige Minuten warten, ehe er losfahren konnte, da am Wagen, neben dem Tankvorgang, die Bremsklötze gewechselt wurden[2].

Andretti ging wieder auf die Strecke und fuhr durch den ersten Dunlop-Bogen Richtung Esses. Beim Anbremsen der Linkskurve brach der Wagen plötzlich aus. Andretti hatte offensichtlich vergessen, die neuen Belege kurz einzubremsen und bei 250 km/h blockierten die Räder. Der Ford prallte rechts in die Leitblanke und schlitterte danach quer über die Fahrbahn, ehe er zum Stillstand kam. Knapp hinter Andretti fuhren Henri Greder und ein Porsche 911, die dem kreiselnden Ford gerade noch ausweichen konnten. Nächster an der Unfallstelle war Roger McCluskey. McCluskey wusste nicht, dass Andretti bereits aus dem Wagen ausgestiegen war und hinter der Leitschiene wenig später kurz kollabierte. In der Annahme sein Teamkollege sitze noch im Auto und im Versuch, eine Kollision zu vermeiden, steuerte er den Mk.IV in den linke Leitschiene und beschädigte den Wagen dabei nachhaltig. Als nächster erschien Jo Schlesser im Ford-France-Mk.II an der Unfallstelle und hatte keine Chance, den Wracks auszuweichen. Auf einen Schlag waren drei Holman-Moody-Werkswagen ausgefallen[3].

weiterer Rennverlauf

Als um 9 Uhr 40 in der Früh des Sonntag Ronnie Bucknam einen Motorschaden hatte, lag der Parkes/Scarfiotti-Ferrari plötzlich an der zweiten Stelle der Gesamtwertung. Da waren die Chaparral mit Defekten am automatischen Getriebe längst ausgefallen. Gegen Mittag verlor Bruce McLaren auf der Geraden die Motorabdeckung am Mk.IV. Der Neuseeländer ließ das Teil von Streckenposten holen und fixierte die Klappe mit mitgeführtem Klebeband wieder am Auto. In der Box wurde die Klappe getauscht und der Wagen wieder ins Rennen geschickt.

Am Ende hatte der Gurney/Foyt-Wagen keine Gegner mehr und die beiden Amerikaner fuhren die letzten beiden Rennstunden schon eher beschaulich. Dennoch fixierten sie mit 5232,900 km einen neuen Distanzrekord. Das ist bis heute die viertbeste Kilometerleistung in Le Mans. Hätte das Duo in der letzten Phase des Rennens nicht derart gebummelt, würden die beiden Amerikaner wahrscheinlich bis heute den Distanzrekord halten.

Mit vier Runden Rückstand kamen Mike Parkes und Ludovico Scarfiotti als Zweite ins Ziel. Der an dritter Stelle liegende Equipe-Nationale-Belge-Ferrari hatte bereits 11 Runden auf den Sieger eingebüßt. Mit dem fünften Gesamtrang auf ihrem Porsche 907 schafften Joseph Siffert und Hans Herrmann die beste Platzierung für einen 2-Liter-Wagen in Le Mans.

Champagner und Legenden

Dan Gurney führte bei der Siegerehrung ein heute längst alltägliches Prozedere bei Motorsport-Siegerehrungen ein. Er war der erste Rennfahrer, der am Podium Champagner verspritzte.

In einigen Publikationen hält sich seit vielen Jahren hartnäckig eine Legende, die von den beteiligten Fahrern nie bestätigt wurde. So soll knapp vor Mitternacht Mike Parkes den vor ihm fahrenden Dan Gurney durch ständiges Betätigen der Lichthupe derart provoziert haben, dass der US-Amerikaner vor der Indianapolis-Kurve einfach stehen blieb. Auch Parkes soll stehen geblieben sein und die beiden Piloten sich fünf Minuten in den Wagen „belauert“ haben, ehe Gurney und Parkes in der alten Reihenfolge wieder losfuhren. Allerdings lag der Ferrari zu diesem Zeitpunkt bereits drei Runden hinter dem Ford und Gurney hätte keinen Grund gehabt, sich auf eine Provokation einzulassen.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

FrankreichFrankreich 34 Franzosen FrankreichFrankreich 20 Briten Vereinigte StaatenVereinigte Staaten 17 US-Amerikaner DeutschlandDeutschland 9 Deutsche BelgienBelgien 8 Belgier
ItalienItalien 6 Italiener SchweizSchweiz 5 Schweizer NeuseelandNeuseeland 3 Neuseeländer AustralienAustralien 2 Australier Mexiko 1934Mexiko 1 Mexikaner
NiederlandeNiederlande 1 Niederländer OsterreichÖsterreich 1 Österreicher Sudafrika 1928Südafrika 1 Südafrikaner

Schlußklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 P +5.0 1 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten A. J. Foyt
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 388
2 P 5.0 21 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC ItalienItalien Ludovico Scarfiotti
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 384
3 P 5.0 24 BelgienBelgien Equipe Nationale Belge BelgienBelgien Willy Mairesse
BelgienBelgien Jean Blaton
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 377
4 P 5.0 2 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. NeuseelandNeuseeland Bruce McLaren
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mark Donohue
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 359
5 P 2.0 41 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering SchweizSchweiz Jo Siffert
DeutschlandDeutschland Hans Herrmann
Porsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 358
6 P 2.0 38 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Rolf Stommelen
DeutschlandDeutschland Jochen Neerpasch
Porsche 910/6K Porsche 2.0L Flat-6 351
7 S 2.0 37 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
NiederlandeNiederlande Ben Pon
Porsche 906K Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 327
8 S 2.0 66 FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Christian Poirot
DeutschlandDeutschland Gerhard Koch
Porsche 906 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 321
9 P 1.3 46 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Henri Grandsire
FrankreichFrankreich José Rosinski
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 321
10 P 1.3 49 FrankreichFrankreich Ecurie Savin-Calberson FrankreichFrankreich André de Cortanze
FrankreichFrankreich Alain LeGuellec
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 318
11 GT 5.0 28 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti SchweizSchweiz Dieter Spoerry
SchweizSchweiz Rico Steinemann
Ferrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 317
12 P 1.3 48 FrankreichFrankreich Ecurie Savin-Calberson FrankreichFrankreich Roger Delageneste
FrankreichFrankreich Jacques Cheinisse
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 311
13 P 1.6 45 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine BelgienBelgien Mauro Bianchi
FrankreichFrankreich Jean Vinatier
Alpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 311
14 GT 2.0 42 FrankreichFrankreich Auguste Veuillet FrankreichFrankreich Robert Buchet
DeutschlandDeutschland Herbert Linge
Porche 911S Porsche 2.0L Flat-6 308
15 P 1.3 51 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Donald Healey Motor Company Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Clive Baker
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Andrew Hedges
Austin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 289
16 P 1.3 64 FrankreichFrankreich Ecurie du Maine FrankreichFrankreich Marcel Martin
FrankreichFrankreich Jean Mésange
Abarth 1300 Fiat 1.3L I4 262
Ausgefallen
17 P 5.0 19 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC DeutschlandDeutschland Günter Klass
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Peter Sutcliffe
Ferrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 296
18 P +5.0 57 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Shelby-American Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Bucknum
AustralienAustralien Paul Hawkins
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 271
19 P +5.0 7 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaparral Cars Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phil Hill
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Spence
Chaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 225
20 P 1.3 47 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Jean-Claude Andruet
FrankreichFrankreich Robert Bouharde
Alpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 219
21 P 5.0 23 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Maranello Concessionaires Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard Attwood
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Piers Courage
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 208
22 P 1.15 56 FrankreichFrankreich Ecurie Savin-Calberson FrankreichFrankreich Gérard Larrousse
FrankreichFrankreich Patrick Depailler
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 204
23 P 1.15 55 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team FrankreichFrankreich Jean-Luc Thérier
FrankreichFrankreich Francois Chevalier
Alpine M64 Renault-Gordini 1.0L I4 201
24 P +5.0 3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Holman & Moody Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Mario Andretti
BelgienBelgien Lucien Bianchi
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 188
25 P +5.0 6 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Holman & Moody FrankreichFrankreich Jo Schlesser
FrankreichFrankreich Guy Ligier
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 183
26 S 5.0 16 FrankreichFrankreich Ford France S.A. BelgienBelgien Pierre Dumay
FrankreichFrankreich Henri Greder
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 179
27 P +5.0 5 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Holman & Moody Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Roger McCluskey
AustralienAustralien Frank Gardner
Ford GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 179
28 GT +5.0 9 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dana Chevrolet Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Bondurant
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Guldstrand
Chevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 167
29 P 2.0 29 FrankreichFrankreich Equipe Matra Sports FrankreichFrankreich Jean-Pierre Beltoise
FrankreichFrankreich Johnny Servoz-Gavin
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8 155
30 P 5.0 25 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Mexiko 1934Mexiko Pedro Rodríguez
ItalienItalien Giancarlo Baghetti
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 144
31 GT 2.0 67 FrankreichFrankreich Pierre Boutin FrankreichFrankreich Pierre Boutin
FrankreichFrankreich Patrice Sanson
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 134
32 GT 2.0 60 FrankreichFrankreich Philippe Farjon FrankreichFrankreich Philippe Farjon
SchweizSchweiz André Wicky
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 126
33 S 5.0 18 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti ItalienItalien Umberto Maglioli
ItalienItalien Mario Casoni
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 116
34 P 5.0 20 ItalienItalien SpA Ferrari SEFAC NeuseelandNeuseeland Chris Amon
ItalienItalien Nino Vaccarella
Ferrari 330P3 Spyder Ferrari 4.0L V12 105
35 P2.0 40 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Gerhard Mitter
OsterreichÖsterreich Jochen Rindt
Porsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 103
36 P +5.0 8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chaparral Cars Inc. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bob Johnson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Bruce Jennings
Chaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 91
37 P 5.0 22 SchweizSchweiz Scuderia Filipinetti FrankreichFrankreich Jean Guichet
SchweizSchweiz Herbert Müller
Ferrari 412P Ferrari 4.0L V12 88
38 P +5.0 4 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Holman & Moody NeuseelandNeuseeland Denis Hulme
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lloyd Ruby
Ford GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 86
39 P 2.0 39 DeutschlandDeutschland Porsche System Engineering DeutschlandDeutschland Udo Schütz
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Buzzetta
Porsche 910/6L Porsche 2.0L Flat-6 84
40 P 1.15 58 FrankreichFrankreich Société des Automobiles Alpine FrankreichFrankreich Philippe Vidal
ItalienItalien Leo Cella
Alpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4# 67
41 P +5.0 14 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Piper
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dick Thompson
Mirage M1 Ford 5.7L V8 F 59
42 GT 5.0 17 BelgienBelgien Claude Dubois BelgienBelgien Claude Dubois
BelgienBelgien Chris Tuerlinckx
Shelby Mustang GT350 Ford 4.7L V8 58
43 P 2.0 30 FrankreichFrankreich Equipe Matra Sports FrankreichFrankreich Jean-Pierre Jaussaud
FrankreichFrankreich Henri Pescarolo
Matra MS630 B.R.M. 2.0L V8 55
44 P 1.6 44 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Team Elite Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Preston
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wagstaff
Lotus Europa Mk.47 Cosworth 1.6L I4 42
45 P 1.15 53 FrankreichFrankreich S.E.C. Automobiles CD FrankreichFrankreich André Guilhaudin
FrankreichFrankreich Alain Bertaut
CD SP66C Peugeot 1.1L I4 35
46 P 5.0 26 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten North American Racing Team Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ricardo Rodríguez
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chuck Parsons
Ferrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 30
47 P +5.0 15 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering BelgienBelgien Jacky Ickx
AustralienAustralien Brian Muir
Mirage M1 Ford 5.7L V8 29
48 P 1.15 52 FrankreichFrankreich S.E.C. Automobiles CD FrankreichFrankreich Denis Dayan
FrankreichFrankreich Claude Ballot-Léna
CD SP66C Peugeot 1.1L I4 25
49 P +5.0 12 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola Cars Ltd. Sudafrika 1928Südafrika Peter de Klerk
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Irwin
Lola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 25
50 S 5.0 62 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Salmon
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
Ford GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 20
51 P 1.15 54 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Nathan Racing Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Roger Nathan
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Beckwith
Costin Nathan Hillman 1.0L I4 15
52 P 1.3 50 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Marcos Racing Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Lawrence
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Jem Marsh
Marcos Mini GT BMC 1.3L I4 13
53 P +5.0 11 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Lola Cars Ltd. Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Surtees
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich David Hobbs
Lola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 3
54 GT 2.0 43 FrankreichFrankreich "Franc" FrankreichFrankreich Jacques Dewes
DeutschlandDeutschland Anton Fischhaber
Porsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 2
Nicht gestartet
55 P +5.0 10 ItalienItalien Prototipi Bizzarini SchweizSchweiz Edgar Berney
ItalienItalien Giancarlo Naddeo
Bizzarini GT Strada 5300 Chevrolet 5.3L V8 1
Nicht qualifiziert
56 GT 5.0 60 BelgienBelgien Ecurie Francorchamps BelgienBelgien Taf Gosselin
BelgienBelgien Hughes de Fierlandt
Ferrari 275GTB/C Ferrari 3.3L V12 2
57 P 1.3 68 FrankreichFrankreich Jean-Claude Hrubon FrankreichFrankreich Johnny Rives
FrankreichFrankreich Jean-Louis Marnat
Hrubon Renault-Gordini 1.3L L4 3
Reserve
58 GT 2.0 66 FrankreichFrankreich Christian Poirot FrankreichFrankreich Christian Poirot
FrankreichFrankreich Roland Lefevre
Porsche 904GTS Porsche 2.0L Flat-6 4
59 GT 2.0 FrankreichFrankreich Sylvain Garant FrankreichFrankreich Sylvain Garant Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6 5
60 S 5.0 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Essex Wire Corp. Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Peter Revson
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Skip Scott
Ford GT40 Ford 7.0L V8 6

1 nicht zugelassen 2 nicht qualifiziert 3 nicht qualifiziert 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance DeutschlandDeutschland Hans Herrmann SchweizSchweiz Joseph Siffert Porsche 907/6L Rang 5
Index of Thermal Efficiency Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney Vereinigte StaatenVereinigte Staaten A.J. Foyt Ford GT40 MK IV Gesamtsieg
Prototyp über 5000 cm³ Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dan Gurney Vereinigte StaatenVereinigte Staaten A.J. Foyt Ford GT40 MK IV Gesamtsieg
Prototyp 4001-5000 cm³ ItalienItalien Ludovico Scarfiotti Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mike Parkes Ferrari 330P4 Rang 2
Prototyp 1601-2000 cm³ DeutschlandDeutschland Hans Herrmann SchweizSchweiz Joseph Siffert Porsche 907/6L Rang 5
Prototyp 1301-1600 cm³ FrankreichFrankreich Jean Vinatier BelgienBelgien Mauro Binachi Alpine A210 Rang 13
Prototyp 1151-1300 cm³ FrankreichFrankreich Henri Grandsire FrankreichFrankreich José Rosinski Alpine A210 Rang 9
Sportwagen 1601-2000 cm³ Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford NiederlandeNiederlande Ben Pon Porsche 906K Carrera 6 Rang 7
Sportwagen 1151-1300 cm³ FrankreichFrankreich Marcel Martin FrankreichFrankreich Jean Mésange Abarth 1300 Rang 16
GT-Wagen SchweizSchweiz Rico Steinemann SchweizSchweiz Dieter Spoerry Ferrari 275GTB/C Rang 11

Renndaten

  • Starter: 54
  • Wetter am Rennwochenende: wolkig und warm
  • Streckenlänge: 13,461 km
  • Ehrenstarter des Rennens: François Missoffe, französischer Minister für Jugend und Sport
  • Distanz des Siegerteams: 5232,900 km
  • Siegerschnitt: 218,038 km/h
  • Pole Position: Bruce McLaren - Ford GT40 MK IV (#2) - 3.24.400 = 236,082 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Denis Hulme - Ford GT40 MK IV (#2) und Mario Andretti - Ford GT40 MK IV (#3) - 3.23.600 = 237,971 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Helmut Zwickl – Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen und legendäre Fahrer, 1974, Seite 80
  2. Helmut Zwickl – Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen und legendäre Fahrer, 1974, Seite 82
  3. Ronnie Spain - GT 40, An Individual History and Race Rekord, 2003, Seite 106


Vorgängerrennen
1000-km-Rennen am Nürburgring 1967
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Großer Preis von Hockenheim 1967



Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans — Offizielles Logo des 24 Stunden Rennen von Le Mans. Le Ma …   Deutsch Wikipedia

  • 24 Stunden-Rennen von Le Mans — Le Mans: ehem. Streckenverlauf Bentley, 1929 Das 24 Stunden Rennen von Le Mans ist ein Langstreckenrennen für Sportwagen, das vom …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968 — Ford GT40. Mit einem dieser 3 Liter Rennwagen siegten Pedro Rodríguez und Lucien Bianchi in der Gesamtwertung …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2011 — Der siegreiche Audi R18 von Fässler/Lotterer/Tréluyer vor den Peugeot 908 mit den Startnummern 7 und 8 in den Esses …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969 — Der Porsche 908 Langheck mit der Startnummer 64 im Porsche Museum Stuttgart. Hans Herrmann und Gérard Larrousse fuhren diesen Wagen an die zweite Stelle der Gesamtwertung …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1971 — Der siegreiche Porsche 917 mit der Startnummer 22. Helmut Marko und Gijs van Lennep stellten mit 5335,313 km einen neuen Distanzrekord auf …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1955 — Ein Mercedes Benz 300 SLR, hier bei einer Oldtimerveranstaltung 1986. Bei diesem Fahrzeug fehlt allerdings die in Le Mans verwendete Luftbremse …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1965 — Der Rover B.R.M. mit der Startnummer 31. Jackie Stewart und Graham Hill fuhren diesen 2 Liter Gasturbinen Rennwagen an die zehnte Stelle der Gesamtwertung …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2010 — Zieldurchfahrt der drei siegreichen Audi R15 TDI: Mike Rockenfeller vor Benoît Tréluyer und Rinaldo Capello …   Deutsch Wikipedia

  • 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1952 — Ein Mercedes Benz 300 SL, Baujahr 1952, hier in der Ausführung für die Carrera Panamericana. Mit demselben Renntyp erreichten Hermann Lang und Fritz Riess den bisher einzigen Gesamtsieg für Mercedes in Le Mans …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”