- 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967
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Das 35. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 35émes Grand Prix d'Endurance les 24 Heures du Mans, fand vom 10. bis 11. Juni 1967 auf dem Circuit de la Sarthe statt.
Inhaltsverzeichnis
Vor dem Rennen
Für die Sportwagensaison 1967 hatten sowohl Ford als auch Ferrari neue Prototypen entwickelt, die auch in Le Mans an den Start gebracht wurden.
Ford
Der neue Ford war der Mk.IV, eine konsequente Weiterentwicklung des Ford GT40. Die Chassis-Basis lieferte weiterhin der GT40, eine neue Aluminium-Karosserie sorgte für mehr Abtrieb und eine höhere Endgeschwindigkeit. Intern erhielt das Projekt die Chassisbezeichnung „J“. Der Wagen wurde ausgiebig getestet. Bei einer dieser Testfahrten kam jedoch der langjährige Ford-Werksfahrer Ken Miles bei einem schweren Unfall ums Leben.
Vier der neuen Rennwagen brachte Ford nach Le Mans. Bei Shelby American, dem Team des Le-Mans-Siegers von 1959, Carroll Shelby, bildeten Dan Gurney und A.J. Foyt, der sein Le-Mans-Debüt gab und wenige Wochen davor zum dritten Mal das 500-Meilen von Indianapolis gewonnen hatte, ein Fahrerduo. Das zweite Fahrerteam bildeten der Vorjahressieger Bruce McLaren und Mark Donohue. Die beiden Holman & Moody-Mk.IV wurden von Mario Andretti und Lucien Bianchi sowie Lloyd Ruby und Denis Hulme gesteuert.
Beide Teams vertrauten aber auch auf die herkömmliche Mk.IIB-Version (GT40) und setzten eines bzw. zwei dieser Fahrzeuge ein. Die Holman & Moody-Wagen fuhren Roger McCluskey und Frank Gardner und das französische Duo Jo Schlesser und Guy Ligier. Gemeldet wurde dieser Wagen aber von Ford France. Im Shelby-Mk.IIB saßen Ronnie Bucknam und Paul Hawkins.
Schon zu Beginn des Jahres hatten die Verantwortlichen von Ford einen Vertrag mit dem Team von John Wyer und John Willment abgeschlossen und damit deren John Wyer Automotive zum dritten Werksteam gemacht. Wyer hatte dabei die Aufgabe übernommen, den GT40 weiter zu entwickeln, hatte sich aber auch Sonderrechte ausgehandelt. So durfte er die beiden Leichtgewicht-GT40, die in der Fabrik in England gebaut wurden, unter der Bezeichnung Mirage M1 an den Start bringen. Dazu kam ein GT40, gefahren von Brian Redman und Mike Salmon.
Abgerundet wurde das Dutzend an Ford-Rennwagen durch zwei weitere GT40. Einer gehörte der Scuderia Filipinetti und wurde von Umberto Maglioli und Mario Casoni gefahren. Der zwölfte Wagen – gemeldet von Ford France – war in den Händen von Henri Greder und Pierre Dumay.
Mit einer Luftbrücke brachte Ford 53 Tonnen Material nach Le Mans, darunter drei Reservemotoren pro Team. Alle Ford-Mannschaften wurden mit großem Aufwand logistisch unterstützt. 270 Mitarbeiter wurden abgestellt um den Gesamtsieg sicherzustellen[1].
Ferrari
Größter Gegner von Ford waren die Ferrari-Teams. Die Werksmannschaft wollte sich für die Niederlage aus dem Vorjahr revanchieren, daher wurde in Maranello der Ferrari 330P4 entwickelt. Zum Unterschied zu den 7-Liter-Motoren von Ford, vertraute Ferrari auf einen 3-Liter-V12-Motor. Nach dem Dreifachsieg beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war Le Mans der Höhepunkt der Saison. Im Training stellte sich jedoch bald heraus, dass die Ferrari bei der Höchstgeschwindigkeit den Ford-Prototypen klar unterlegen waren. Der schnellste Ford wurde auf der Les Hunaudieres mit 340 km/h gestoppt und war damit um 30 km/h schneller als der beste Ferrari.
Die drei Werkswagen wurden von Ludovico Scarfiotti, Chris Amon, Nino Vaccarella, Mike Parkes, Günter Klass und Peter Sutcliffe gefahren. In einem der beiden North American Racing Team-Ferrari saß Pedro Rodríguez, allerdings setzte das amerikanische Team auch einen alten P2 ein. Den gelben Equipe-Nationale-Belge-P4 fuhren Willy Mairesse und Jean Blaton.
Wie wenig man in den 1960er Jahren von großer Geheimniskrämerei hielt, kann man dem Umstand entnehmen, dass die Scuderia Filipinetti neben ihrem Werks-Ford auch einen Ferrari P4 einsetzte, der von Jean Guichet und Herbert Müller pilotiert wurde.
Chaparral, Porsche, Alpine und Matra
Im Training überraschten die neuen Chaparral-Rennwagen mit Topzeiten. Phil Hill und Mike Spence erzielten die zweite Zeit im Training. Ob der 2F mit seinem mächtigen Heckflügel die lange Distanz aber durchhalten würde, wurde eher bezweifelt.
Porsche brachte drei Typen an die Sarthe. Die Porsche 906, 907 und 910 hatten alle den 2-Liter-6-Zylinder-Flachmotor und die Porsche-Verantwortlichen wussten, dass man gegen die großen Prototypen keine Chance in der Gesamtwertung hatte. So konzentrierte man sich auf die P 2.0-Klasse, um dort den Klassensieg einzufahren.
Alpine brachte sieben A210 nach Le Mans und Matra setzte zwei MS630 ein, die von einem B.R.M.-V8-Motor angetrieben wurden.
Das Rennen
Als am Samstag um 16 Uhr die Startflagge zum Le-Mans-Start fiel, ging Ronnie Bucknam vor Frank Gardner in Führung. Schon in der zweiten Runde kam Denis Hulme mit einem defekten Gaspedal in die Ford-Box und verlor zwei Runden. Schlimmer erwischte es in der Anfangsphase die beiden neuen Lola T70 mit Aston-Martin-Motor, die bald mit technischen Defekten ausfielen. Nach knapp 1 ½ Stunden Renndauer verlor Ford den ersten Wagen. Der GT40 von Mike Salmon stand in der Mulsanne plötzlich in Flammen, weil Benzin ausgelaufen war. Das Feuer konnte zwar rasch gelöscht werden, aber der Wagen war so schwer verbrannt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war.
Nach zwei Stunden führte nach wie vor Ronnie Bucknam vor vier weiteren Ford-Wagen. Nur der Chaparral von Hill und Spence konnte das Tempo der schnellsten Ford mitfahren. Dies blieb auch so, als nach 2 ½ Stunden Dan Gurney in Führung ging. So lange der Chaparral lief, machte er Druck auf die Ford-Rennwagen. Vorne weg bestimmten jedoch Dan Gurney und A.J. Foyt das Tempo und fuhren beständig Rekordrunden. Die Ferrari-Boliden konnten in das Geschehen an der Spitze nicht eingreifen. Mike Parkes hatte im schnellsten P4 in den frühen Nachtstunden bereits vier Runden Rückstand auf den führenden Mk.IV.
Ford-Desaster um 3 Uhr 30
Als Lucien Bianchi um 3 Uhr 25 in der Nacht an die Box kam, macht sich Mario Andretti bereit, um vom Belgier den an der dritten Stelle in der Gesamtwertung liegenden MK IV zu übernehmen. Andretti musste einige Minuten warten, ehe er losfahren konnte, da am Wagen, neben dem Tankvorgang, die Bremsklötze gewechselt wurden[2].
Andretti ging wieder auf die Strecke und fuhr durch den ersten Dunlop-Bogen Richtung Esses. Beim Anbremsen der Linkskurve brach der Wagen plötzlich aus. Andretti hatte offensichtlich vergessen, die neuen Belege kurz einzubremsen und bei 250 km/h blockierten die Räder. Der Ford prallte rechts in die Leitblanke und schlitterte danach quer über die Fahrbahn, ehe er zum Stillstand kam. Knapp hinter Andretti fuhren Henri Greder und ein Porsche 911, die dem kreiselnden Ford gerade noch ausweichen konnten. Nächster an der Unfallstelle war Roger McCluskey. McCluskey wusste nicht, dass Andretti bereits aus dem Wagen ausgestiegen war und hinter der Leitschiene wenig später kurz kollabierte. In der Annahme sein Teamkollege sitze noch im Auto und im Versuch, eine Kollision zu vermeiden, steuerte er den Mk.IV in den linke Leitschiene und beschädigte den Wagen dabei nachhaltig. Als nächster erschien Jo Schlesser im Ford-France-Mk.II an der Unfallstelle und hatte keine Chance, den Wracks auszuweichen. Auf einen Schlag waren drei Holman-Moody-Werkswagen ausgefallen[3].
weiterer Rennverlauf
Als um 9 Uhr 40 in der Früh des Sonntag Ronnie Bucknam einen Motorschaden hatte, lag der Parkes/Scarfiotti-Ferrari plötzlich an der zweiten Stelle der Gesamtwertung. Da waren die Chaparral mit Defekten am automatischen Getriebe längst ausgefallen. Gegen Mittag verlor Bruce McLaren auf der Geraden die Motorabdeckung am Mk.IV. Der Neuseeländer ließ das Teil von Streckenposten holen und fixierte die Klappe mit mitgeführtem Klebeband wieder am Auto. In der Box wurde die Klappe getauscht und der Wagen wieder ins Rennen geschickt.
Am Ende hatte der Gurney/Foyt-Wagen keine Gegner mehr und die beiden Amerikaner fuhren die letzten beiden Rennstunden schon eher beschaulich. Dennoch fixierten sie mit 5232,900 km einen neuen Distanzrekord. Das ist bis heute die viertbeste Kilometerleistung in Le Mans. Hätte das Duo in der letzten Phase des Rennens nicht derart gebummelt, würden die beiden Amerikaner wahrscheinlich bis heute den Distanzrekord halten.
Mit vier Runden Rückstand kamen Mike Parkes und Ludovico Scarfiotti als Zweite ins Ziel. Der an dritter Stelle liegende Equipe-Nationale-Belge-Ferrari hatte bereits 11 Runden auf den Sieger eingebüßt. Mit dem fünften Gesamtrang auf ihrem Porsche 907 schafften Joseph Siffert und Hans Herrmann die beste Platzierung für einen 2-Liter-Wagen in Le Mans.
Champagner und Legenden
Dan Gurney führte bei der Siegerehrung ein heute längst alltägliches Prozedere bei Motorsport-Siegerehrungen ein. Er war der erste Rennfahrer, der am Podium Champagner verspritzte.
In einigen Publikationen hält sich seit vielen Jahren hartnäckig eine Legende, die von den beteiligten Fahrern nie bestätigt wurde. So soll knapp vor Mitternacht Mike Parkes den vor ihm fahrenden Dan Gurney durch ständiges Betätigen der Lichthupe derart provoziert haben, dass der US-Amerikaner vor der Indianapolis-Kurve einfach stehen blieb. Auch Parkes soll stehen geblieben sein und die beiden Piloten sich fünf Minuten in den Wagen „belauert“ haben, ehe Gurney und Parkes in der alten Reihenfolge wieder losfuhren. Allerdings lag der Ferrari zu diesem Zeitpunkt bereits drei Runden hinter dem Ford und Gurney hätte keinen Grund gehabt, sich auf eine Provokation einzulassen.
Ergebnisse
Piloten nach Nationen
34 Franzosen 20 Briten 17 US-Amerikaner 9 Deutsche 8 Belgier 6 Italiener 5 Schweizer 3 Neuseeländer 2 Australier 1 Mexikaner 1 Niederländer 1 Österreicher 1 Südafrikaner Schlußklassement
Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden 1 P +5.0 1 Shelby-American Inc. Dan Gurney
A. J. FoytFord GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 388 2 P 5.0 21 SpA Ferrari SEFAC Ludovico Scarfiotti
Mike ParkesFerrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 384 3 P 5.0 24 Equipe Nationale Belge Willy Mairesse
Jean BlatonFerrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 377 4 P 5.0 2 Shelby-American Inc. Bruce McLaren
Mark DonohueFord GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 359 5 P 2.0 41 Porsche System Engineering Jo Siffert
Hans HerrmannPorsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 358 6 P 2.0 38 Porsche System Engineering Rolf Stommelen
Jochen NeerpaschPorsche 910/6K Porsche 2.0L Flat-6 351 7 S 2.0 37 Porsche System Engineering Vic Elford
Ben PonPorsche 906K Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 327 8 S 2.0 66 Christian Poirot Christian Poirot
Gerhard KochPorsche 906 Carrera 6 Porsche 2.0L Flat-6 321 9 P 1.3 46 Société des Automobiles Alpine Henri Grandsire
José RosinskiAlpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 321 10 P 1.3 49 Ecurie Savin-Calberson André de Cortanze
Alain LeGuellecAlpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 318 11 GT 5.0 28 Scuderia Filipinetti Dieter Spoerry
Rico SteinemannFerrari 275 GTB/C Ferrari 3.3L V12 317 12 P 1.3 48 Ecurie Savin-Calberson Roger Delageneste
Jacques CheinisseAlpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 311 13 P 1.6 45 Société des Automobiles Alpine Mauro Bianchi
Jean VinatierAlpine A210 Renault-Gordini 1.5L I4 311 14 GT 2.0 42 Auguste Veuillet Robert Buchet
Herbert LingePorche 911S Porsche 2.0L Flat-6 308 15 P 1.3 51 Donald Healey Motor Company Clive Baker
Andrew HedgesAustin-Healey Sprite Le Mans BMC 1.3L I4 289 16 P 1.3 64 Ecurie du Maine Marcel Martin
Jean MésangeAbarth 1300 Fiat 1.3L I4 262 Ausgefallen 17 P 5.0 19 SpA Ferrari SEFAC Günter Klass
Peter SutcliffeFerrari 330P4 Ferrari 4.0L V12 296 18 P +5.0 57 Shelby-American Inc. Ronnie Bucknum
Paul HawkinsFord GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 271 19 P +5.0 7 Chaparral Cars Inc. Phil Hill
Mike SpenceChaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 225 20 P 1.3 47 Société des Automobiles Alpine Jean-Claude Andruet
Robert BouhardeAlpine A210 Renault-Gordini 1.3L I4 219 21 P 5.0 23 Maranello Concessionaires Richard Attwood
Piers CourageFerrari 412P Ferrari 4.0L V12 208 22 P 1.15 56 Ecurie Savin-Calberson Gérard Larrousse
Patrick DepaillerAlpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4 204 23 P 1.15 55 North American Racing Team Jean-Luc Thérier
Francois ChevalierAlpine M64 Renault-Gordini 1.0L I4 201 24 P +5.0 3 Holman & Moody Mario Andretti
Lucien BianchiFord GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 188 25 P +5.0 6 Holman & Moody Jo Schlesser
Guy LigierFord GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 183 26 S 5.0 16 Ford France S.A. Pierre Dumay
Henri GrederFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 179 27 P +5.0 5 Holman & Moody Roger McCluskey
Frank GardnerFord GT40 Mk.IIB Ford 7.0L V8 179 28 GT +5.0 9 Dana Chevrolet Inc. Bob Bondurant
Dick GuldstrandChevrolet Corvette Chevrolet 7.0L V8 167 29 P 2.0 29 Equipe Matra Sports Jean-Pierre Beltoise
Johnny Servoz-GavinMatra MS630 B.R.M. 2.0L V8 155 30 P 5.0 25 North American Racing Team Pedro Rodríguez
Giancarlo BaghettiFerrari 412P Ferrari 4.0L V12 144 31 GT 2.0 67 Pierre Boutin Pierre Boutin
Patrice SansonPorsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 134 32 GT 2.0 60 Philippe Farjon Philippe Farjon
André WickyPorsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 126 33 S 5.0 18 Scuderia Filipinetti Umberto Maglioli
Mario CasoniFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 116 34 P 5.0 20 SpA Ferrari SEFAC Chris Amon
Nino VaccarellaFerrari 330P3 Spyder Ferrari 4.0L V12 105 35 P2.0 40 Porsche System Engineering Gerhard Mitter
Jochen RindtPorsche 907/6L Porsche 2.0L Flat-6 103 36 P +5.0 8 Chaparral Cars Inc. Bob Johnson
Bruce JenningsChaparral 2F Chevrolet 7.0L V8 F 91 37 P 5.0 22 Scuderia Filipinetti Jean Guichet
Herbert MüllerFerrari 412P Ferrari 4.0L V12 88 38 P +5.0 4 Holman & Moody Denis Hulme
Lloyd RubyFord GT40 Mk.IV Ford 7.0L V8 86 39 P 2.0 39 Porsche System Engineering Udo Schütz
Joe BuzzettaPorsche 910/6L Porsche 2.0L Flat-6 84 40 P 1.15 58 Société des Automobiles Alpine Philippe Vidal
Leo CellaAlpine A210 Renault-Gordini 1.0L I4# 67 41 P +5.0 14 John Wyer Automotive Engineering David Piper
Dick ThompsonMirage M1 Ford 5.7L V8 F 59 42 GT 5.0 17 Claude Dubois Claude Dubois
Chris TuerlinckxShelby Mustang GT350 Ford 4.7L V8 58 43 P 2.0 30 Equipe Matra Sports Jean-Pierre Jaussaud
Henri PescaroloMatra MS630 B.R.M. 2.0L V8 55 44 P 1.6 44 Team Elite David Preston
John WagstaffLotus Europa Mk.47 Cosworth 1.6L I4 42 45 P 1.15 53 S.E.C. Automobiles CD André Guilhaudin
Alain BertautCD SP66C Peugeot 1.1L I4 35 46 P 5.0 26 North American Racing Team Ricardo Rodríguez
Chuck ParsonsFerrari 365P2 Ferrari 4.4L V12 30 47 P +5.0 15 John Wyer Automotive Engineering Jacky Ickx
Brian MuirMirage M1 Ford 5.7L V8 29 48 P 1.15 52 S.E.C. Automobiles CD Denis Dayan
Claude Ballot-LénaCD SP66C Peugeot 1.1L I4 25 49 P +5.0 12 Lola Cars Ltd. Peter de Klerk
Chris IrwinLola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 25 50 S 5.0 62 John Wyer Automotive Engineering Mike Salmon
Brian RedmanFord GT40 Mk.I Ford 4.7L V8 20 51 P 1.15 54 Roger Nathan Racing Ltd. Roger Nathan
Mike BeckwithCostin Nathan Hillman 1.0L I4 15 52 P 1.3 50 Marcos Racing Ltd. Chris Lawrence
Jem MarshMarcos Mini GT BMC 1.3L I4 13 53 P +5.0 11 Lola Cars Ltd. John Surtees
David HobbsLola T70 Mk.III Aston Martin 5.0L V8 F 3 54 GT 2.0 43 "Franc" Jacques Dewes
Anton FischhaberPorsche 911S Porsche 2.0L Flat-6 2 Nicht gestartet 55 P +5.0 10 Prototipi Bizzarini Edgar Berney
Giancarlo NaddeoBizzarini GT Strada 5300 Chevrolet 5.3L V8 1 Nicht qualifiziert 56 GT 5.0 60 Ecurie Francorchamps Taf Gosselin
Hughes de FierlandtFerrari 275GTB/C Ferrari 3.3L V12 2 57 P 1.3 68 Jean-Claude Hrubon Johnny Rives
Jean-Louis MarnatHrubon Renault-Gordini 1.3L L4 3 Reserve 58 GT 2.0 66 Christian Poirot Christian Poirot
Roland LefevrePorsche 904GTS Porsche 2.0L Flat-6 4 59 GT 2.0 Sylvain Garant Sylvain Garant Porsche 911 Porsche 2.0L Flat-6 5 60 S 5.0 Essex Wire Corp. Peter Revson
Skip ScottFord GT40 Ford 7.0L V8 6 1 nicht zugelassen 2 nicht qualifiziert 3 nicht qualifiziert 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve
Klassensieger
Renndaten
- Starter: 54
- Wetter am Rennwochenende: wolkig und warm
- Streckenlänge: 13,461 km
- Ehrenstarter des Rennens: François Missoffe, französischer Minister für Jugend und Sport
- Distanz des Siegerteams: 5232,900 km
- Siegerschnitt: 218,038 km/h
- Pole Position: Bruce McLaren - Ford GT40 MK IV (#2) - 3.24.400 = 236,082 km/h
- Schnellste Rennrunde: Denis Hulme - Ford GT40 MK IV (#2) und Mario Andretti - Ford GT40 MK IV (#3) - 3.23.600 = 237,971 km/h
- Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft
Literatur
- Christian Moity, Jean-Marc Teissedre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Edition D'Art J.P. Barthelemy u. a., Besançon u. a. 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Weblinks
-
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1967 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Zwickl – Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen und legendäre Fahrer, 1974, Seite 80
- ↑ Helmut Zwickl – Die Schnellsten. Berühmte Rennwagen und legendäre Fahrer, 1974, Seite 82
- ↑ Ronnie Spain - GT 40, An Individual History and Race Rekord, 2003, Seite 106
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen am Nürburgring 1967Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Großer Preis von Hockenheim 19671923 | 1924 | 1925 | 1926 | 1927 | 1928 | 1929 | 1930 | 1931 | 1932 | 1933 | 1934 | 1935 |
1936| 1937 | 1938 | 1939 | — | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1991 | 1992 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011
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