Deportation in die Bărăgan-Steppe

Deportation in die Bărăgan-Steppe
Der Bărăgan in Rumänien
Das rumänische Banat

Die Deportation in die Bărăgan-Steppe oder Bărăgan-Deportation war eine durch die kommunistische Regierung Rumäniens 1951 organisierte Verschleppung von über 40.000 Menschen unterschiedlicher Ethnien, davon etwa ein Viertel Rumäniendeutsche, aus dem Grenzgebiet zum damaligen Jugoslawien in die zwischen der Hauptstadt Bukarest und der Donau gelegene Bărăgansteppe. Betroffen hiervon waren die Bewohner des westlichen Banats aus einem 25 - 50[1] km breiten Gebiet entlang der rumänisch-jugoslawischen Grenze zwischen Beba Veche im Kreis Timiș und Gruia im Kreis Mehedinți.[2] Die Verschleppung endete 1956.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Nach dem Zerwürfnis der kommunistischen Staatsführer Stalin (Sowjetunion) und Josip Broz Tito (Jugoslawien), ausgelöst durch unterschiedliche Ansichten über die wirtschaftliche und politische Entwicklung im sich formierenden Ostblock und den daraus folgenden Ausschluss Jugoslawiens aus dem Kominform-Bündnis im Juni 1948, nahmen die Spannungen zwischen Jugoslawien und dem sich zu Stalin bekennenden Rumänien zu. Die Bevölkerung des westlichen Banats im Gebiet der rumänisch-jugoslawischen Grenze wurde von der rumänischen Staatsführung als Sicherheitsrisiko eingestuft. Aus diesem Grund wurde von der rumänischen Führung ein Plan zur Säuberung des Grenzgebiets „von politisch unzuverlässlichen Elementen" entworfen.

Die Deportation

Mittels einer Deportation sollten Kapitalisten und andere Gegner des Kommunismus, die sogenannten Klassenfeinde, unschädlich gemacht werden. Die rumänische Führung bezweckte zugleich den einsetzenden Widerstand gegen die bevorstehende Kollektivierung zu brechen sowie die Besiedlung der dünnbesiedelten Gebiete des Bărăgans und die Urbarmachung des ungenutzten Steppenbodens, um diesen für die Landwirtschaft zu gewinnen.[3]

Die Deportation erfolgte aufgrund des Beschlusses Nr. 344 vom 15. März 1951 des Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik:

Das Ministerium für innere Angelegenheiten wird ermächtigt, auf Grundlage dieses Beschlusses die Umsiedlung jedwelcher Personen aus überbevölkerten Gebieten zu verfügen, deren Anwesenheit in dieser Zeit nicht gerechtfertigt ist, sowie die Umsiedlung aus jedwelcher Ortschaft jener Personen anzuordnen, die durch ihre Einstellung dem werktätigen Volk gegenüber den Aufbau des Sozialismus in der rumänischen Volksrepublik schädigen. Den Umgesiedelten kann in jeder Ortschaft Zwangsaufenthalt verordnet werden.[4]

Mitglieder der Koordinierungskommission waren die stellvertretenden Minister Alexandru Draghici, Marin Jianu, Generalleutnant der Miliz Pavel Cristeseu und der Generalmajor der Securitate Vladimir Mazuru. Der damalige Innenminister Teohari Georgescu und die damalige Außenministerin Ana Pauker zählten als Mitglieder des Politbüros der Rumänischen Arbeiterpartei zu den Hauptinitiatoren und Organisatoren der Deportation.[5]

Am 14. November 1950 erstellte der Geheimdienst Securitate für die bevorstehenden Deportationen den Plan zur Evakuierung von Elementen über einen Abschnitt von 25 km, deren Präsenz eine Gefahr für das Grenzgebiet mit Jugoslawien darstellen, die innerhalb von drei Monaten abgeschlossen sein sollte. Anders als bei der Russlandverschleppung zum Ende des Zweiten Weltkrieges, bei der nur Personen deutscher Volkszugehörigkeit im arbeitsfähigem Alter verschleppt wurden, waren von der Bărăgan-Deportation außer Deutschen, Serben, Ungarn, Bulgaren auch Rumänen, insgesamt 12.791 teils komplette Familien, betroffen. Betroffen waren 40.320 Personen[6] aus 297 Dörfern.[7] Aus dem Banat (Kreis Timiș und Caraș-Severin) waren 33.446 Personen und aus Oltenien (Kreis Mehedinți) 6.874 betroffen. Die Zielgruppe von 40.320 Personen unterteilte sich wie folgt:[3]

Von der Deportation betroffene Ortschaften im Banat, verschleppte Personen deutscher Volkszugehörigkeit, Auswahl[6]
Deutscher Dorfname Rumänischer Dorfname Zahl der Deportierten
deutscher Volkszugehörigkeit
Triebswetter Tomnatic
527
Billed Biled
506
Lenauheim Lenauheim
496
Hatzfeld Jimbolia
486
Ostern Comloșu Mic
436
Großjetscha Iecea Mare
388
Perjamosch Periam
377
Warjasch Variaș
341
Bogarosch Bulgăruș
295
Lowrin Lovrin
274
Johannisfeld Iohanisfeld
253
Gottlob Gottlob
236
Ulmbach Peciu Nou
229
Grabatz Grabaț
224
Sackelhausen Săcălaz
224
Neubeschenowa Dudeștii Noi
170[8]
Marienfeld Teremia Mare
160
Alexanderhausen Șandra
48

Von diesen Personen hatten 9410 deutsche Volkszugehörigkeit.

Die Zielgruppe sollte mit diesem Plan in die Bărăgan-Steppe im Gebiet der heutigen Kreise Ialomița und Brăila in insgesamt 18 Deportationsorte,[9] darunter die Dörfer Dâlga, Ciulnița, Călărași, Mărculești, Fetești, Andrășești, Perieți, Bucu, Cioara, Lunca Dunării, Vădeni, Frumușița, Bumbăcari, Urleasca, Salcâmi verbracht werden.

Als Reaktion auf durchsickernde Gerüchte über eine bevorstehende Deportation versuchten einige Betroffene die Flucht über die Grenze zu Jugoslawien, andere Familien wiederum versteckten ihre Kinder bei Freunden oder Verwandten außerhalb der Grenzzone.

Ablauf

Die Deportationen begannen am 16. Juni 1951 mit Hilfe von 10.229 Angehörigen der sich in Oradea befindlichen Grenztruppen-Akademie und Vertretern einer Schule für Feuerwehrleute. 1.964 Soldaten bildeten eine Interventions-Reserve. Den Oberbefehl hatten der stellvertretende Innenminister Generalmajor Mihai Burcă und der Minister der „Truppen für die innere Sicherheit“ (rumänisch trupele de securitate), Generalmajor Eremia Popescu.[10][11]

Die betroffenen Dörfer wurden erst von Truppen umzingelt, und darauf die auf Namenslisten erfassten und von der Deportation betroffenen Personen in der Mitte der Nacht geweckt und aufgefordert sich innerhalb von zwei Stunden am örtlichen Bahnhof einzufinden. Ihnen war lediglich erlaubt, nur das mitzunehmen, was sie auch tragen konnten. Der Rest ihrer Habe wurde von speziell eingerichteten Kommissionen zu einem Bruchteil des Wertes aufgekauft. Für den Transport wurden 2.656 Reisezugwagen und 6.211 Güterwagen bereitgestellt. Oft mussten sich zwei oder drei Familien einen Waggon teilen. Das Ziel ihrer Reise wurde ihnen nicht mitgeteilt. Die ersten Züge verließen das Gebiet zwischen dem 16. und 20. Juni 1951. Bedingt durch den Mangel an Zügen mussten viele der Betroffenen in der Sommerhitze ohne Schutz für zwei oder drei Tage ausharren. Die durch Truppen gesicherten Züge vermieden Stopps an den regulären Haltestellen, um eine Kommunikation mit anderen Bürgern zu verhindern.

Nach der Ankunft wurden einige wenige „glückliche“ Deportierte besonderen Siedlungen mit sowjetischen Namen wie Iosip Clisitch (hier 859 Personen) zugewiesen, wo sie in behelfsmäßigen Lehmwandhütten mit Strohdächern untergebracht wurden. Die Mehrheit aber wurde ohne Schutz auf Stoppelfeldern ausgesetzt, wo sie ca. 2.500 m² große und mit Pflöcken abgesteckte Haus- und Gartenplätze erhielten. Wasser und Brot wurden nur sporadisch verteilt. Viele Kinder litten an der starken Einwirkung von Sonnenstrahlen.

Trotz des allgegenwärtigen Mangels und der unwirtlichen Umstände mit heißen Sommern und Dauerfrost und Schneestürmen (Crivăț) im Winter gelang es den Deportierten, einfache Häuser aus Lehm und Holz zu errichten. Zuerst wurden Gruben ausgehoben, die mit Planen bedeckt als Behausung dienten, bis die Häuser fertiggestellt waren. Danach begann das Schlagen von Lehmziegeln für den Häuserbau; gedeckt wurden die Häuser vielfach mit Schilfrohr. Es war überlebensnotwendig, Brunnen zu erschließen und dem Boden eine Ernte abzuringen.[10][11]

Die Deportierten durften sich von ihrem Wohnort nur in einem Umkreis von 15 km entfernen und trugen im Personalausweis über dem Lichtbild den Vermerk „D.O.“ (rumänisch Domiciliu Obligatoriu, deutsch Zwangsaufenthalt). Das Empfangen von auswärtigem Besuch war verboten. Etwa ein Viertel der Betroffenen verstarb während der Deportation.[4] Von den 9.413 deutschen Verschleppten aus 64 Ortschaften verstarben 629 in der Deportation. [3]

Rückkehr

Erst 1956 mußte Rumänien beim Eintritt in die UNO die Lager der Bărăgan-Steppe auflösen, wonach den überlebenden Verschleppten die Heimkehr erlaubt wurde.[12] Das Dekret Nr. 2694 vom 7. Dezember 1955 regelte die Heimkehr der Deportierten, wie auch die Rückerstattung ihres Feldbesitzes und ihrer Häuser. Darin wurde festgelegt, dass alle Personen, die aufgrund des Ministerratsbeschlusses Nr. 326 S von 1951 zur Sicherstellung der nötigen Arbeitskräfte in den Staatsgütern der Regionen Ialomița und Galați in ihre Herkunftsgebiete zurückkehren durften und dort ihre Felder und Häuser rückerstattet bekommen.[13] In dem Beschluss wurde den inzwischen gegründeten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, auch Kollektivwirtschaft genannt, empfohlen, die Bărăgan-Heimkehrer als Mitglieder aufzunehmen. So hatte man mittels der Deportation in den Bărăgan nicht nur den Klassenfeind, sondern auch den Widerstand gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft in der Grenzzone beseitigt.

Von einer Rückgabe der Felder konnte 1956 keine Rede mehr sein. Die landwirtschaftlichen Flächen waren bereits in den Besitz der Kollektiv- und Staatswirtschaft übergegangen. Die Häuser waren von Zuwanderern besetzt oder verfallen. Für die deutschen Rückkehrer bedeutete der Ministerratsbeschluss jedoch mit einigen Einschränkungen die Rückgabe ihrer 1945 enteigneten Häuser. Der Anteil der Beschäftigten deutscher Volkszugehörigkeit in der Landwirtschaft ging allerdings von 74 Prozent (1948) auf 22 Prozent (1956) zurück.[14]

Reaktionen

Internationale Proteste

Der Bayerische Landtag verurteilte am 25. September 1951 die Deportation als die gewaltsame Vertreibung von zehntausenden von Menschen aus ihrer Heimat und als Verhöhnung der Menschenrechte.[15]

Der Deutsche Bundestag stellte in seinem Protest vom 17. Oktober 1951 fest, dass die Deportation in die Bărăgan-Steppe „unter Bedingungen, die den Gesetzen der Menschlichkeit und der Menschenwürde Hohn sprechen“ stattgefunden hätten.[16] Das Parlament forderte die Bundesregierung unter dem Kabinett Adenauer I auf ihren Protest bei den Vereinten Nationen einzureichen.[17]

Reaktionen der Betroffenen

Unter vielen Betroffenen mit deutscher Volkszugehörigkeit reifte nach der Verschleppung der Entschluss so bald wie möglich Rumänien zu verlassen und vornehmlich nach Deutschland oder Österreich auszusiedeln. Möglich wurde dies jedoch für die meisten erst infolge eines Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien im Jahre 1978. Ab diesem Zeitpunkt begann ein enormer Aussiedlungsprozess, der sich in den 1980er Jahren noch verstärkte und auch nach der Rumänischen Revolution 1989 nicht mehr aufzuhalten war. Die Volkszählung von 2002 ergab für die Kreise Timiș, Arad und Caraș-Severin nur noch 25.244 Personen deutscher Volkszugehörigkeit,[18] andere Quellen sprechen von etwa 19.000 verbliebenen Banater Schwaben in 2002.[19]

Rehabilitation und Wiedergutmachung

1990 wurde die Stiftung „Asociatia fostilor deportati in Baragan“ (deutsch Gesellschaft der ehemaligen Deportierten im Bărăgan) in Timișoara gegründet. Hauptziele der Organisation sind die wissenschaftliche Aufarbeitung der Deportation durch die Untersuchung der rumänischen Archive und Veröffentlichungen in Publikationen, Filmen, Vorträgen, usw. Die Stiftung steht Betroffenen auch für Beratung zur Seite.[20]

Im gleichen Jahr wurde von der rumänischen Regierung das Gesetz Nr. 118/1990 erlassen, durch welches die Zeit der Zwangsarbeit und die der Deportation als Dienstjahre zur Berechnung der Rente angerechnet werden, wobei jedes Haft- und Internierungsjahr als ein Jahr und sechs Monate Dienstzeit zählt. Es handelt sich um Zeiten, in denen eine Person nach dem 6. März 1945 aus politischen Gründen in einem Zwangsaufenthalt wohnen musste oder nach dem 23. August 1944 ins Ausland deportiert wurde.[21][22]

Am 1. Mai 1997 entschuldigte sich der rumänische Außenminister Adrian Severin bei dem deutschen Außenminister Klaus Kinkel für das Unrecht, das der deutschen Bevölkerung während der kommunistischen Diktatur zugefügt wurde. Neben der Deportation der Banater Schwaben in die Bărăgan-Steppe verurteilte er in dieser Erklärung sowohl das den Deutschen zugefügte Leid in der Nachkriegszeit, als auch die Verschleppung der Deutschen zur Zwangsarbeit in russische Arbeitslager und den entwürdigenden Menschenhandel in den 1970er und 1980er Jahren. Dabei verurteilte er zutiefst diese traumatischen Praktiken und sprach seine Entschuldigung für das Geschehene aus „als eine Geste der moralischen Wiedergutmachung an jenen Bürgern Deutschlands, die früher Bürger unseres Landes waren, deren Schicksal von solchen verdammenswerten Taten bleibend geprägt ist“.[21]

Am 2. Juni 2009 erließ das Parlament Rumäniens das Gesetz Nr. 221/2009 über die Verurteilungen mit politischem Charakter und diesen assimilierten administrativen Maßnahmen, die zwischen dem 6. März 1945 und dem 22. Dezember 1989 ergriffen worden waren. „Das Gesetz sieht vor, dass jede Person, die in genannter Zeitspanne Verurteilungen mit politischem Charakter zu erleiden hatte oder administrative Maßnahmen mit politischem Charakter über sich ergehen lassen musste, binnen drei Jahren nach Inkrafttreten dieses Rechtsaktes bei Gericht die Verpflichtung des Staates auf Gewährung einer Entschädigung sowohl für den erlittenen moralischen als auch den erlittenen materiellen Schaden wie auch die Wiedereinsetzung in die ursprünglichen Rechte beantragen kann, falls durch das Gerichtsurteil die Aberkennung von Rechten oder die militärische Degradierung verfügt worden war.“[23][24]

Gedenken

Im Zuge der Arbeit der „Asociația Foștilor Deportați în Bărăgan“ wurden anlässlich der 45-jährigen Gedenkfeier der Deportation im Jahr 1996 das Denkmal zu Ehren der Deportierten in den Bărăgan im Justizpark (rumänisch Parcul Justiṭiei) von Timișoara errichtet.[25]

Unter dem Motto 50 Jahre Baragan-Deportation fand 13. Mai 2001 eine Gedenkveranstaltung im Festsaal des Pschorr-Kellers auf der Theresienhöhe in München unter der Schirmherrschaft des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber statt. Neben zahlreichen Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurde auch die Ausstellung „50 Jahre seit der Deportation in die Baragan-Steppe“ eröffnet, die ab dem 17. Mai auch im Haus des Deutschen Ostens in München gezeigt wurde.[26]

Zur Erinnerung wurde auch am 23. Juni 2001 in Fundata (bei Slobozia) ein Denkmal mit den Namen aller Zwangsumgesiedelten in alphabetischer Reihenfolge auf Marmorplatten eingeweiht.[27]

Im Dorfmuseum Bukarest fand im Rahmen des von der Europäischen Kommission initiierten Programms „Europa für die Bürger. Die aktive Erinnerung Europas“[28] zwischen dem 25. März und dem 1. Mai 2011 die Gedenkausstellung Schwarze Pfingsten: Die Deportation in die Baragan-Steppe (rumänisch Rusaliile Negre: Deportarea în Bărăgan) zum Gedenken an die Deportierten in die Baragan-Steppe statt. Organisiert wurde die Ausstellung von der Stiftung Bürgerakademie (rumänisch Fundaţia Academia Civică). Die ausgestellten Objekte wurden von der Gedenkstätte Memorialul Sighet unter der Leitung von Ana Blandiana zur Verfügung gestellt. [29]

Literatur

  • Deportation der Südostdeutschen in die Sowjetunion 1945-1949. Haus des Deutschen Ostens, München 1999.
  • Walther Konschitzky, Peter-Dietmar Leber, Walter Wolf: Deportiert in den Bărăgan 1951 - 1956. Banater Schwaben gedenken der Verschleppung vor fünfzig Jahren. Haus des Deutschen Ostens, München 2001, S. 186.
  • Wilhelm Weber: Und über uns der blaue endlose Himmel. Deportation in die Baragansteppe. Landsmannschaft der Banater Schwaben, München 1998, ISBN 3-00-002932-X, S. 399.
  • William Totok: Die Deportation in den Bărăgan. Aus dem archivalischen Nachlaß des rumänischen Stalinismus. in: Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik 7, 1995, S. 11-23.
  • Elena Spijavca: Munci și zile în Bărăgan. Asociatia LiterNet, 2004, ISBN 973-7893-50-6, S. 130, in rumänischer Sprache.
  • Rafael Mirciov: Lagărul deportării - Pagini din lagărul Bărăganului. Editura Mirton, Timișoara 1998, S. , in rumänischer Sprache.
  • Silvestru Ștevin: Desculț prin propriul destin. Editura Mirton, Timișoara 2002, ISBN 973-585-684-0, S. 262, in rumänischer Sprache.
  • Silviu Sarafolean: Deportații în Bărăgan 1951-1956. Editura Mirton, Timișoara 2001, ISBN 973-585-424-4, S. , in rumänischer Sprache.
  • Viorel Marineasa, Daniel Vighi, Viorel Screciu: Rusalii '51: fragmente din deportarea în Bărăgan. Editura Marineasa, 1994, S. 240, in rumänischer Sprache.
  • Viorel Marineasa, Daniel Vighi, Valentin Sămînță: ''Deportarea în Bărăgan - Destine, documente, reportaje. Timișoara 1996, S. 335, in rumänischer Sprache.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ingomar Senz: Die Donauschwaben. Langen Müller, 1994, ISBN 3-7844-2522-4, S. 240.
  2. genealogy.ro, Banat's historical chronology for the last Millennium, in englischer Sprache
  3. a b c Wilhelm Weber: Und über uns der blaue endlose Himmel. Deportation in die Baragansteppe. Landsmannschaft der Banater Schwaben, München 1998, ISBN 3-00002-932-X, S. 399.
  4. a b birda.de, HOG Birda: Verschleppung in die Baragansteppe
  5. banat.de, Wilhelm Weber: Wer wurde verschleppt?
  6. a b dvhh.org, Wilhelm Weber: The fate of the Germans in the Banat after the coup d'état on 23rd August 1944 up until the deportation to the Bărăgan Steppes, in englischer Sprache
  7. Hans Gehl: Wörterbuch der donauschwäbischen Lebensformen, Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde - Ausgabe 4 der Schriftenreihe „Donauschwäbische Fachwortschätze“ und Ausgabe 14 der Schriftenreihe des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde. Franz Steiner Verlag, 2005, ISBN 3-515-08671-4, S. 97, hier S. 31.
  8. neubeschenowa.de, HOG Neubeschenowa, Geschichte
  9. siebenbuerger.de, Siebenbürger Zeitung, Gedenkveranstaltung in München: 50 Jahre Baragan-Deportation, 3. Mai 2001
  10. a b Dennis Deletant: Ceaușescu and the Securitate: coercion and dissent in Romania, 1965-1989. M.E. Sharpe, 1995, ISBN 1-56324-633-3, S. 424, hier S. 27-28, in englischer Sprache.
  11. a b Dennis Deletant: Communist terror in Romania: Gheorghiu-Dej and the Police State, 1948-1965. C. Hurst & Co. Publishers, 1999, ISBN 1-85065-386-0, S. 351, hier S. 143-144, in englischer Sprache.
  12. Horst G. Klein, Katja Göring: Rumänische Landeskunde. Gunter Narr Verlag, 1995, ISBN 3-82334-149-9, S. 179, hier S.44, books.google.de, abgerufen am 9. April 2011.
  13. Wilhelm Weber: Gesetzestexte und Ministerratsbeschlüsse zur Bărăgan-Deportation, München, 1998
  14. hsozkult.geschichte.hu-Berlin.de, Humboldt-Universität zu Berlin, Hannelore Baier: Die Deutschen in Rumänien 1953-1959, aus: Tagungsbericht Vom Tauwetter zum Frost. Deutsche und andere Minderheiten in Südosteuropa 1953-1963, 2. - 3. November 2007, Klausenburg/Cluj, Rumänien, in: H-Soz-u-Kult, 17. Dezember 2007
  15. dvhh.org, Donauschwaben Villages Helping Hands, Jakob Laub: Einleitung zu „Deportiert in den Bărăgan 1951 – 1956“
  16. jf-archiv.de, Heinz Nawratil:Ein verdrängtes Kapitel Zeitgeschichte, 17. Dezember 1999
  17. spiegel.de, Der Spiegel, Wenzel Weigel: Die Aktion beginnt abends, 17. November 1951
  18. kulturraum-banat.de, Josef Wolf:Das Banat - Die vergessene Reise - Ein geschichtlicher Überblick
  19. Hannelore Baier, Martin Bottesch, u.a.: Geschichte und Traditionen der deutschen Minderheit in Rumänien (Lehrbuch für die 6. und 7. Klasse der Schulen mit deutscher Unterrichtssprache). Mediaș 2007, S. hier 19-36.
  20. afdb.eprocom.org, Asociația Foștilor Deportați în Bărăgan, deutsch Gesellschaft der ehemaligen Deportierten im Bărăgan, Timișoara
  21. a b billed.de, Elisabeth Packi et al: Gegen das Vergessen - 60 Jahre seit der Russlanddeportation
  22. pensiitimis.ro, Legea nr. 118/1990, 30. März 1990, in rumänischer Sprache
  23. dreptonline.ro, Legea nr. 221/2009 privind condamnarile cu caracter politic si masurile administrative asimilate acestora, pronuntate in perioada 6 martie 1945 - 22 decembrie 1989, in rumänischer Sprache
  24. siebenbuerger.de, Siebenbürgische Zeitung, Wolfgang Wittstock: Moralische und materielle Entschädigung für Opfer kommunistischer Verfolgung, 7. September 2009
  25. afdb.eprocom.org, Asociația Foștilor Deportați în Bărăgan
  26. siebenbuerger.de, Siebenbürger Zeitung: Gedenkveranstaltung in München: '50 Jahre Baragan-Deportation', 3. Mai 2001
  27. nussbach.de, Eine wichtige Botschaft an die jüngere Generation
  28. banater-schwaben.org, Katharina Kilzer: Raub der Freiheit und der Menschenwürde
  29. muzeul-satului.ro, Rusaliile Negre: Deportarea în Bărăgan

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