- Liste der Kulturdenkmäler in Niederkirchen bei Deidesheim
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In der Liste der Kulturdenkmäler in Niederkirchen bei Deidesheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Niederkirchen bei Deidesheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).
Inhaltsverzeichnis
Denkmalzonen
Gemarkung
- Denkmalzone Friedhof (Friedhofstraße): im Westen und Süden alt unmmauert, Friedhofskreuz, wohl 1920er Jahre; Grabmal Michael Kapp († 1872), Gelbsandstein, von Gottfried Renn, Speyer
Einzeldenkmäler
- Hauptstraße 26: Katholische Pfarrkirche St. Martin; Querhaus und Vierungsturm frühromanisch, zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts, gotischer Chor um 1300, dreischiffiges Langhaus 1955, Architekt Lochner, Ludwigshafen; am Außenbau Kriegerdenkmal 1914/18; Rotsandsteinskulptur, Anfang des 14. Jahrhunderts; spätbarockes Sandsteinkreuz, bezeichnet 1734, Wiederherstellung 1814, Metallkorpus spätes 19. Jahrhundert
- Hauptstraße 44: Wohnhaus eines Hakenhofs, im Kern spätgotisch, 16. Jahrhundert, teilweise massive, teilweise Fachwerküberbauung, bezeichnet 1708 (?), Erkeranbau 1920er Jahre; bei der Freitreppe frühmittelalterlicher Sarkophag
- (an) Hauptstraße 46: Schlussstein der ehemaligen Torfahrt, feinskulptierter Wappenschild, 18. Jahrhundert
- Hauptstraße 49: Ehemaliges Rat-, Schul- und Schwesternhaus; historisierender Zweiflügelbau, straßenseitig mit Walmdach, Jugendstil-Motive, in der Figurennische hl. Antonius von Padua, 1907
- (an) Hauptstraße 57: Figurennische, reliefiert, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
- (an) Hauptstraße 59: Torfahrt, bezeichnet 1769; Figurennische, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
- (an) Hauptstraße 60: Torfahrt, Renaissance, um 1600
- Hauptstraße 82, 84, 86: dreiflügeliges spätbarockes Doppelanwesen, 18. Jahrhundert; Nr. 82 spätbarockes Hochkeller-Doppelwohnhaus mit Krüppelwalmdach, bezeichnet 1761; Nr. 86 Wohnhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, auf älterem Keller, eventuell vor 18. Jahrhundert, Reste der spätgotischen Torfahrt, wohl 16. Jahrhundert; ehemalige Zehntscheune, Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage
- Hintergasse 14/16: Sogenannter Schmittburger Hof; spätbarockes Doppelwohnhaus, eingeschossiger Putzbau über Hochkeller, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter, Bruchstein-Scheune, bezeichnet 1737, Toranlage bezeichnet 1747
- (an) Hintergasse 35: Figurennische mit Hausfigur, Schmerzensmann, Mitte des 19. Jahrhunderts
- (an) Hintergasse 41: Torpfosten, bezeichnet 1578
- Klostergasse 5/7: im Kern spätgotisches Doppelwohnhaus; Nr. 5 über romanischem Hochkeller, 12./13. Jahrhundert, Abgang angeblich 1579, Nr. 7 Erdgeschoss 1579; Ziehbrunnen 16. Jahrhundert
Literatur
- Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim. Werner, Worms 1995. ISBN 3-88462-119-X
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Dürkheim. Koblenz 2010 (PDF; 1,3 MB).
Weblinks
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