Liste der Kulturdenkmäler in Bad Dürkheim

Liste der Kulturdenkmäler in Bad Dürkheim

In der Liste der Kulturdenkmäler in Bad Dürkheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Bad Dürkheim einschließlich der Stadtteile Grethen, Hardenburg, Leistadt, Seebach und Ungstein (mit Pfeffingen) aufgeführt. Für den Stadtteil Hausen sind keine Kulturdenkmäler ausgewiesen. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Mai 2010).

Inhaltsverzeichnis

Bad Dürkheim

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Friedhof (Friedhofstraße): südlicher ummauerter Bereich des 1572 angelegten, mehrfach erweiterten Friedhofs; Friedhofskapelle St. Salvator, neubarocker Saalbau, 1948–52, Architekt Funk, Bad Dürkheim; Leichenhalle, eingeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, 1838/39, Architekt August von Voit; am Außenbau drei barocke Grabsteine; vor der Friedhofshalle des 19. Jahrhunderts zwei barocke Grabmäler; Kriegerdenkmal 1870/71, Findling; Kriegerdenkmal 1939/45, Beton, 1960, Architekt Franz Lind, Freinsheim; Grabmäler: Familie Engel-Hoffmann, Galvanoplastik; Familie Fitz, Sandstein; A. M. Schott († 1910), signiert C. M. Geiling 1908; Familie Carl Henel, Gusseisen, letztes Viertel des 19. Jahrhunderts; Ch. Kienlin († 1871), Marmor; F. Becker († 1836), Sandstein; Familie Esswein, 1920er Jahre; an und in der Friedhofsmauer barockzeitliche Grabplatten; Teile der Friedhofsmauer (1572, 1833)
  • Denkmalzone Gründungskern (Eichstraße, Kirchgasse, Römerstraße, Römerplatz, Rote-Kreuz-Straße, Schulgasse, Weinstraße Nord): mittelalterlicher Gründungskern um den Römerplatz und die im 10. Jahrhundert beurkundete Kirche mit der mittelalterlichen Wegeführung, Feingliederung seit dem frühen 19. Jahrhundert erhalten geblieben, Bausubstanz des 18. und frühen 19. Jahrhunderts
  • Denkmalzone Kurbrunnenstraße 20, 22, 23, 24: geschlossenes Villenviertel aus vier villenartigen spätgründerzeitlichen Wohnhäusern, um 1900
  • Denkmalzone Kurparkerweiterung (Schlossgartenstraße 2, Salinenstraße 7): in den 1930er Jahren angelegte Kurparkerweiterung mit geometrischer Wegeführung und Bepflanzung, Brunnenhalle, 1933/34, Architekt Joseph Müller, Neustadt an der Weinstraße, und Traubenkuranstalt
  • Denkmalzone Schwarzviertel (Weinstraße Nord 21, 21a, 21b, 18–46, die von weinstraße Nord und Mühlgasse 2–10 umschlossene Häuserinsel, Gerberstraße 1 und 2): Teil der ehemaligen, 1562 erstmals erwähnten Paradiesvorstadt; ein- und zweigeschossige Wohnhäuser sowie kleinteilige Hofanlagen, 18. und 19. Jahrhundert, sowie Kellereimühle und dreigeschossige spätklassizistische Blockrandbebauung
  • Denkmalzone Stadtbefestigung (Mannheimer Str. 12, Weinstraße Nord 28, Marktgasse 1, Marktgasse 7 und Sonnwend-, Hinterberg- und Maxbrunnenstraße): 1360 erstmals erwähnte turmbesetzte Stadtmauer mit vorgelagertem Graben, anhand von Straßenführungen und spärlichen Resten von Mauer und Türmen nachvollziehbar: Turmreste Mannheimer Str. 12, Weinstraße Nord 28, Mauerreste Marktgasse 1, Marktgasse 7 und der als Vorposten dienende Vigilienturm (zwischen Sonnwend-, Hinterberg- und Maxbrunnenstraße)
  • Denkmalzone Westliche Vorstadt (Kaiserslauterer Straße 1–33, 35, Friedhofstraße 1, 3, 4, Eichstraße 22): im Mittelalter entstandene westlich Vorstadt entlang der Verbindungsstraße zu den heutigen westlichen Stadtteilen, im Ursprung bäuerlicher Siedlungsbereich, überwiegend zweigeschossige Blockrandbebauung, 18. und 19. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Eichstraße 7: spätbarocker Putzbau, bezeichnet 1769, Aufstockung 1835
  • Eichstraße 10: Kleinbauernhof, spätes 18. Jahrhundert; eingeschossiges spätbarockes Wohnhaus, teilweise Veränderung der Nebengebäude im 19. Jahrhundert
  • Eichstraße 12: Ehemalige Fasseiche; spätklassizistischer Putzbau, 1838
  • Eichstraße 14: Wohnhaus einer ehemaligen Gerberei, großvolumiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1816
  • Eichstraße 16: Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofs, barockes Fachwerkhaus, bezeichnet 1717, Steinerneuerungen frühes 18. Jahrhundert
  • Eichstraße 22: Sogenanntes „Graf’sches Haus“ oder „Altes Museum“; nördliches Wohnhaus: vierzehnachsiger klassizistischer Massivbau mit Mezzanin, nach 1802; südliches Wohnhaus: um 1815, Erweiterung und Aufstockung 1876
  • Gerberstraße 13: Ehemaliger Winzerhof, eingeschossiger Putzbau, 1812, Rokoko-Portal wohl um 1770
  • Gerberstraße 16: Ehemalige Gerberei; langgestreckte, geknickte Anlage, 18. und 19. Jahrhundert; Putzbau mit geknicktem Satteldach, 1830er Jahre, Verbindungstrakt und eingeschossiges Giebelhaus, 18. Jahrhundert
  • Hinterbergstraße 20: Dreiseithof; barockes Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, 18. Jahrhundert, Scheune, ehemaliger Stall, Torpfeiler (Spolie) bezeichnet 1770, Ökonomie 19. Jahrhundert
  • Kaiserslauterer Straße 1: Hausgaststätte der Winzergenossenschaft „Vier Jahreszeiten“ (Dürkheimer Haus); großvolumiger Zweiflügelbau, 1835/36, Balkon um 1870, rückwärtiger Flügel 1864 und 1875 erneuert
  • Kaiserslauterer Straße 2: Gaststätte „Pfälzer Hof“; Putzbau über tonnengewölbtem Keller und Saalbau mit Walmdach, um 1830, Überformung der hofseitigen Fassade des Saals um 1870
  • Kaiserslauterer Straße 3: spätbarocke Hofanlage; eingeschossiger Putzbau mit Torfahrt und Bruchsteinscheune, Ende des 18. Jahrhunderts, rückwärtiger Nebentrakt um 1900 über älteren Resten erneuert, Treppenaufgang um 1900; straßenbildprägend mit Nr. 5
  • Kaiserslauterer Straße 5: barocker Winzerhof, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts; Putzbau mit Torfahrt, rückwärtig gewölbte Halle, um 1800; straßenbildprägend mit Nr. 3
  • Kaiserslauterer Straße 8: spätbarocker Putzbau mit Torfahrt, bezeichnet 1798
  • Kaiserslauterer Straße 16: spätbarocker Winzerhof, 18. Jahrhundert; Putzbau, wohl aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, eingeschossiger Mansardwalmdach-Anbau, spätes 18. Jahrhundert; Nebengebäude 18. Jahrhundert, Aufstockung 19. Jahrhundert, im Garten Holzpavillon mit Pagodendach, 1900
  • (an) Kaiserslauterer Straße 17: spätbarocke Torfahrt, 18. Jahrhundert
  • Kaiserslauterer Straße 30: Ehemaliger Winzerhof, vormals Hof „Zum Roßtäuscher“; zwei Wohnhäuser, 16. und 18. Jahrhundert: Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, Treppenturm, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1591, Kellerabgang bezeichnet 1559, zweites Wohnhaus, Putzbau bezeichnet 1718, Torfahrt um 1600
  • (an) Kaiserslauterer Straße 32: Kellerabgang, bezeichnet 1611, Torfahrt wohl gleichzeitig
  • Kaiserslauterer Straße 42: Weingut Gebrüder Bart; dreiseithofartige Anlage, um 1910; barockisierendes Wohnhaus, eingeschossiges Nebengebäude, zweigeschossiger Nebentrakt, Hofmauer mit Torfahrt
  • Kaiserslauterer Straße 45: Weingut Zumstein; drei spätbarocke Gebäude, um 1787, Veränderungen im 19./20. Jahrhundert; Stundentafel, um 1840; anspruchsvolles Wohnhaus, zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1863 und 1865, 1858/59, Architekt Theodor Brofft, Frankfurt; ortsbildprägend
  • Kirchgasse 9: großvolumiger nachbarocker Krüppelwalmdachbau, um 1820; platzbildprägend
  • (an) Kirchgasse 13: Teile der Stadtbefestigung in der rückwärtigen Hauswand
  • Kirchgasse 14: Protestantisches Dekanat und Gemeindehaus, Putzbau, im Kern 1606, Kellerumbau und Obergeschoss wohl frühes 18. Jahrhundert, Erweiterung 1932ff.
  • Kirchstraße 16: Protestantische Schlosskirche; Turmuntergeschoss aus dem 12. Jahrhundert, Obergeschosse und dreischiffige querhauslose Sandsteinquader-Pseudobasilika um 1300, neugotischer Turmaufsatz 1865/66; ortsbildprägend; Grabkapelle der Grafen von Leiningen, bald nach 1500, Grabmäler des 16. bis 18. Jahrhunderts; am Außenbau Abtsgrabmal, in der Umfassungsmauer des ehemaligen Kirchhofs sechs Grabplatten, 14. bis 16. Jahrhundert
  • Kurbrunnenstraße 19: zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau mit Mansardgiebeldach, 1875; platzbildprägend mit Nr. 21a und 21b
  • Kurbrunnenstraße 20: Villa, 1899, reiches Zierfachwerk im Dachgeschoss, Ausstattung
  • Kurbrunnenstraße 21a: Putzbau, 1851, Aufstockung wohl um 1872
  • Kurbrunnenstraße 21b: Haus der Jugend, zweieinhalbgeschossiger Putzbau, 1877; platzbildprägend mit Nr. 19 und 21a; Anbau mit belebter Dachlandschaft, 1906
  • Kurgartenstraße 5: Wohn- und Geschäftshaus; schmaler, dreigeschossiger Putzbau, 1866; straßenbildprägend
  • (an) Kurgartenstraße 7: spätgotische Torfahrt, bezeichnet 1599, in mehrfach verändertem spätbarockem Wohnhaus
  • Kurgartenstraße 10: sandsteingegliederte Blockrandbebauung, 1849
  • Kurgartenstraße 15: Katholische Pfarrkirche St. Ludwig; anspruchsvoller klassizistischer Walmdachbau mit Portikus, 1828/29, Architekt Bernhard Spatz, Speyer
  • Kurgartenstraße 18: Sogenannte Villa Denis; großvolumiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1868, Architekt eventuell Paul Camille von Denis; straßenbildprägend
  • Leininger Straße 19: Ehemalige protestantische Pfarrkirche (Burgkirche) und ehemaliges protestantisches Pfarrhaus; barocker Turm, bezeichnet 1756 und 1758, 1840 erhöht, Haube 1956, Nordgiebel 1877, zweigeschossige Wiederherstellung des Saals nach Kriegszerstörung 1953–56, Architekten Hans und Ernst Buch, Bad Dürkheim, und Hans Georg Fiebiger, Kaiserslautern; ehemaliges Pfarrhaus, Putzbau mit Krüppelwalm, 1756
  • Mannheimer Straße 12: Ehemaliges Gebäude der Kreissparkasse Bad Dürkheim; Dreiflügelanlage, hochgesockelte Walmdachbauten, 1937, Architekt Joseph Müller, Neustadt an der Weinstraße; platzbildprägend
  • Mannheimer Straße 14: Bahnhofsgebäude; dreiflügeliger, spätklassizistischer Sandsteinbau auf H-förmigem Grundriss, 1872/73; platzbildprägend; auf dem Bahnhofsplatz monumentales Kriegerdenkmal 1870/71, 1911, Architekt Oswald Bieber, München
  • Mannheimer Straße 22: großes villenartiges Wohnhaus, 1832/33 über barocken Resten (18. Jahrhundert), Erweiterung mit sandsteingegliedertem Krüppelwalmdachbau 1898
  • Mannheimer Straße 53: Wagenhalle der Rhein-Haardt-Bahn mit anliegendem Wohnhaus des Bahnhofvorstehers; bauliche Gesamtanlage, Heimatstil, 1913, Architekt Philipp Andresson; großvolumige Halle mit Krüppelwalmdach, technische Ausstattung, sandsteinverblendeter Trakt mit Pultdach, dreigeschossiges Wohnhaus mit belebter Dachlandschaft
  • Pfarrgäßchen 2: Gebäude des katholische Pfarrverbandes; viergeschossiger historisierender Walmdachbau, 1926/27
  • Römerplatz 1: spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus mit Mansardgiebeldach, spätes 18. Jahrhundert, wohl über älteren Resten, bezeichnet 1739
  • Römerplatz 2: großvolumiges Eckwohn- und Geschäftshaus, 1845 über älteren Resten; zweieinhalbgeschossiger Putzbau, Ladeneinbau um 1880/90 und um 1925; platzbildprägend
  • Römerplatz 8: spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1787; platzbildprägend
  • Römerplatz 14: spätbarockes Wohn- und Geschäftshaus mit Mansardgiebeldach, im Kern vom Ende des 18. Jahrhunderts, Ladeneinau um 1860; straßen- und ortsbildprägend
  • Römerstraße 6/8: Wohn- und Geschäftshaus mit Treppenturm, im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, über wohl mittelalterlichen Kellern (Mitte des 13. Jahrhunderts ?), Torfahrt frühes 17. Jahrhundert
  • (in) Römerstraße 10: Teil eines mittelalterlichen Kellers
  • Römerstraße 20: Sogenanntes Haus Catoir, vormals Leiningen-Falkenburger Hof; spätbarocker Putzbau mit Torfahrt, bezeichnet 1781 und 1854 (Renovierung); straßenbildprägend
  • Römerstraße 23: Ehemaliges Leiningisches Schulhaus; barocker Putzbau, bezeichnet 1751, reiche spätklassizistische Erweiterung 1876
  • Römerstraße 30: Eckwohn- und Geschäftshaus, neugotischer Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1902, im Hof Pavillon; platzbildpräged
  • (zu) Schloßgartenstraße 10/12: Vorgarteneinfriedung, Schmiedeeisen, Jugendstil, 1903
  • (zu) Schloßgartenstraße 14: Garten, symmetrisch geführte Wege, 1897, bronzene Figurengruppe (1900?), monumentale Grotte, ca. 1910, diverse Spolien
  • Schlossplatz 1: Kurhaus der Stadt und Spielkasino; anspruchsvoller klassizistischer Putzbau, 1822–26, Architekt wohl Bernhard Spatz, Speyer; platzbildprägend; Sandsteinquadermauer mit barocker Inschrifttafel, 1739–41; barocker Pavillon mit Glockendach, 1741; Englischer Garten (Kurgarten), 1845/46, Architekt Gartendirektor Metzger, Erweiterung 1950, Architekt Max Fischer, Ludwigshafen; Ostertag-Denkmal, 1909/10, Architekten Düll und Pezold, München
  • Schlossplatz 3a: Verwaltungsgebäude der Volksbank; großvolumiger dreigeschossiger Neurenaissancebau mit bewegter Dachlandschaft, 1906/07, Architekt Philipp Andressohn
  • Schulgasse 7: Pestalozzischule; dreigeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1876/77, Architekt Theodor Brofft, Frankfurt
  • Seebacher Straße 2: Amtsgericht, neubarocke Dreiflügelanlage, Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1901
  • Seebacher Straße 13: eineinhalbgeschossiges spätgründerzeitliches Zeilenwohnhaus, 1900; Pavillon: Vigilientempel tempelartiger klassizistischer Putzbau, 1842
  • (hinter) Sonnwendstraße 17a: Vigilientempel; tempelartiger klassizistischer Putzbau 1842
  • Weinstraße Nord 1: im Kern spätbarocker Hakenhof, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, Erweiterung zum Vierseithof und Fassadenumbau 1850; dreigeschossiges Wohnhaus, dreigeschossiger Nebentrakt, teilweise zweigeschossige Kelleranlage 18./19. Jahrhundert; ortsbildprägend
  • Weinstraße Nord 3: zweieinhalbgeschossiges sandsteingegliedertes Wohn- und Geschäftshaus, Torfahrt bezeichnet 1787, Umbau und Erweiterung 1866
  • Weinstraße Nord 5: Ehemaliger Winzerhof, dreigeschossiger, im Kern spätbarocker Putzbau, Torfahrt bezeichnet 1764, Aufstockung und abgewalmtes Satteldach 1871
  • Weinstraße Nord 7: Ehemaliger Winzerhof, spätbarockes Eckwohnhaus mit Krüppelwalm, bezeichnet 1810, über Hochkeller, wohl 18. Jahrhundert, rückwärtig Torfahrt eines Nebengebäudes, spätes 18. Jahrhundert; Stundentafel, bezeichnet 1840
  • Weinstraße Nord 9: dreigeschossiges nachbarockes Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1810, Ladeneinbau um 1850/60
  • (an) Weinstraße Nord 19: Ehemalige Torfahrt, Sandstein, bezeichnet 1795
  • Weinstraße Nord 21: Ehemalige Mühle und Wohnhaus, spätbarocker Krüppelwalmdachbau über Gewölbekellern, bezeichnet 1731
  • (an) Weinstraße Nord 28: Portal-Keilstein, spätbarock, bezeichnet 1762
  • Weinstraße Nord 33: dreigeschossiges Zeilenwohn- und Geschäftshaus, teilweise im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Erweiterung um 1850
  • Weinstraße Nord 46: zwei spätbarocke eingeschossige Wohnhäuser, bezeichnet 1787, 1878 zusammengefasst
  • Weinstraße Nord 51: Weingut Fitz-Ritter; L-förmiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Torfahrt bezeichnet 1785; Wachhäuschen, wohl um 1780, Sandsteinpforte, bezeichnet 1786
  • (zwischen) Weinstraße Nord und Salinenstraße: Gradierbau: offene Holzkonstruktion auf Sandsteinpfeilern, offener Dachstuhl, 1846/47, Architekt Albert Schenk; ortsbildprägend
  • (an) Weinstraße Süd 1: Spolie der 1748/49 errichteten Synagoge, hebräisches Inschriftenband, bezeichnet (5)509
  • Weinstraße Süd 22: Winzerhof, klassizistischer Walmdachbau auf U-förmigem Grundriss, 1841, eventuell um 1860 aufgestockt; im Kern spätbarockes Nebengebäude, 1841 überformt; Kelleranlagen unter dem Garten, 1881
  • Weinstraße Süd 30: klassizistisches Wohnhaus eines Winzerhofes, 1836, Aufstockung und Erweiterung 1857; mehrteilige Kelleranlage, 19. Jahrhundert; Pavillon mit Zeltdach, spätes 18. Jahrhundert
  • Weinstraße Süd 62: eingeschossiges villenartiges Wohnhaus mit Mansarddach, um 1908; ortsbildprägend

Gemarkung

  • an der Gemarkungsgrenze nach Wachenheim etwa zwei km südöstlich des Drachenfelsens, unmittelbar bei der gleichnamigen Waldgaststätte: Lambertskreuz; Sandstein, wohl 15. Jahrhundert
  • an der Nordgrenze, zwischen Sausenheimer Eck und Weißtällchen an der Isenach: Weißer Stein; Viergemarksstein, bezeichnet 1579, 1680, 1741, 1750
  • an der Südgrenze nach Wachenheim bzw. Neidenfels (in der Einsattelung zwischen Plankenberg und Rindskehler Kopf zwischen Limburg-Dürkheimer Wald und Wachenheim): Weißer Stein; sogenannter Streckarsch
  • Auf dem Aspen, an der Südgrenze nach Wachenheim bzw. Neidenfels: Grenzstein bezeichnet mit vier Kreuzen und U; daneben Grenzstein, bezeichnet mit LD und 72, 19. Jahrhundert
  • auf dem Salweidenkopf: Breiter oder Weißer Stein; bezeichnet mit drei Kreuzen
  • Bruchstraße, Ecke zum Feldweg zwischen Friedelsheim und Erpolzheim: Napoleonsbank; Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf getragener Lasten, 18. und 19. Jahrhundert, Sandsteinpfeiler
  • im Limburg-Dürkheimer Wald, etwa 6 km westlich außerhalb der Ortslage von Hardenburg unmittelbar südlich der B 37 in der Nähe der Abzweigung zum Dreibrunnental: Forsthaus Jägertal; im Kern älterer eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, um 1825; spätbarocker Keller; bei der Hofzufahrt ehemaliges Wachhäuschen, kleiner Rundbau mit Kuppel, um 1770
  • im Wald südwestlich von Bad Dürkheim zwischen Stein- und Becherskopf: Ruine Schaudichnichtum; Bruchsteinmauerreste eines Jagdhauses, wohl 18. Jahrhundert
  • Karl-Räder-Straße/Hammelstalstraße: Napoleonsbank; Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf getragener Lasten, 18. und 19. Jahrhundert, Sandsteinpfeiler
  • Leistadter Straße/Schlammbergweg: Napoleonsbank; Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf getragener Lasten, 18. und 19. Jahrhundert, Sandsteinpfeiler
  • nördlich der Isenach auf einem Ausläufer des Peterskopfes; Heidenmauer; Reste einer keltischen Höhensiedlung, 5. Jahrhundert vor Christus
  • nördlich von Bad Dürkheim, über dem Tal der Isenach: Römischer Steinbruch Kriemhildenstuhl; terrassenförmig abgebaute Quarzsandsteinwände mit Inschriften und Zeichnungen, 3. Jahrhundert
  • nördlich von Kaiserslauterer bzw. Sonnenwendstraße, südlich der Südspitze des keltischen Ringwalls: Kaiser-Wilhelm-Höhe; turmartige Aussichtsplattform, bezeichnet 1888, Sandsteinbrüstung 1898
  • südlich der Mannheimer Straße an einer fünffachen Wegkreuzung: Napoleonsbank; Ruhebank zum Abstellen auf dem Kopf getragener Lasten, 18. und 19. Jahrhundert, Sandsteinpfeiler
  • südlich der Seebacher Straße auf der Kuppe des Fuchsmantels: Flaggentürmchen, ehemaliger Malakoff-Turm; neugotischer Gelbsandsteinquaderbau, bezeichnet 1854
  • südwestlich von Leistadt im Hochtälchen am Fuß des Peterskopfes: Ruine Weilach; Bruchsteinmauerreste eines ehemaligen herrschaftlichen Hofes, Ersterwähnung 1381
  • westlich von Bad Dürkheim auf einer Bergnase im Wald, etwa 500 m östlich von Kehrdichannichts: Ruine Murrmirnichtviel; Reste der Grundmauern des ehemaligen Jagdhauses, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts; unterhalb der Ruine reliefierter Jagdstein, 1618
  • westlich von Bad Dürkheim im Limburg-Dürkheimer Wald inmitten einer Lichtung: Forsthaus Kehrdichannichts; vormals leiningisches Jagdgut, eingeschossiger Walmdachbau, 1832/33, Architekt Bernhard Spatz, Speyer; an der Fassade Spolien des barocken Vorgängers; barocker Teilkeller
  • westlich von Bad Dürkheim über dem Friedrichs-, Neu-Glashütten- und Breibrunnental im Wald: Spätrömische Bergbefestigung Drachenfels; befestigtes Gipfelplateau; Reste eines Doppelwalls, wohl aus dem 3. Jahrhundert, weiterer, eventuell älterer Wall

Grethen

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Friedhof (zwischen Grethen und Hausen): um 1825 angelegt, um 1890 und 1983 erweitert; Kriegerdenkmal, 1866 und 1870/71, Rotsandstein, um 1885; zwei Grabmäler für Theobald Wernz († 1874) und Anna Wernz († 1864) von A. Boller, Worms; Grabmal Peter Wernz († 1825) und Maria Wernz († 1851), 1852 von Ph. Wirth, Bad Dürkheim
  • Denkmalzone Klosterruine Limburg an der Haardt: Umfassungsmauern der frühromanischen dreischiffigen Säulenbasilika mit Doppelturmfassade, um 1042; Krypta, gegen 1035; Reste des romanischen Kapitelsaals; spätgotisches ehemaliges Sommer- und ehemaliges Winterrefektorium; romanischer Klosterbrunnen

Einzeldenkmäler

  • Bürgermeister-Gropp-Straße 4: Katholische Pfarrkirche St. Margarethen; schlichter spätbarocker Saalbau, 1790–1805
  • Friedrich-Ebert-Straße 29: Ehemaliges Rat- und Schulhaus; zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau, 1849/50, Aufstockung 1875/76
  • Friedrich-Ebert-Straße 40: Protestantische Pfarrkirche; dreischiffige neugotische Rotsandsteinquader-Staffelhalle, 1887–89, Architekt Theodor Bente, Speyer
  • Hermann-Schäfer-Straße 17: Sogenannte Herzogmühle; repräsentativer barocker Mansardwalmdachbau, bezeichnet 1736, Erneuerung um 1860
  • Im Röhrich 2: Kindergarten; neubarocker Walmdachbau, teilweise über Hochkeller, 1927/28; platzbildprägend; an der Gartenumfriedung Kriegerdenkmal 1914/18, 1931 von Fritz Herrfurth, Bad Dürkheim
  • (an) Im Röhrich 27: Spolie der ehemaligen Abtei Limburg, Sandsteinrelief, bezeichnet 1551
  • Kaiserslauterer Straße 184: Kilometerstein, um 1875

Hardenburg

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone Burgruine Hardenburg (westlich des Ortes, im Osten bis zur den Straßen Schlossberg und am Schlossbrunnen, im Norden bis zur Isenach, im Westen die Gemarkung In der Finkendell, im Süden die Villa Schlossberg 12 einschließend): Burg der Grafen von Leiningen, nach 1205 gegründet, Ausbau im 16. Jahrhundert, 1794 teilweise gesprengt, Restaurierungen 1888, 1952, 1980ff.; geringe Reste des Ursprungsbaus, 13. Jahrhundert, Hauptburg mit drei Ecktürmen, 16. Jahrhundert, Treppenturm des Herrenbaus, 1550, Kelleranlage 1509, sogenannter Marstall, sogenannte Münze; Befestigung des Nonnenfelsens, eine der größten Burgruinen des Landes
  • Denkmalzone Burgruine Schlosseck (nordwestlich des Ortes auf dem Sporn des Rahnfels über dem Isenachtal): Abschnittsburg angelegt zur Sicherung der Hardenburg, Bergfried und Schildmauer mit (wiederaufgebautem) Portal, Reste der Vorburg, frühes 13. Jahrhundert

Einzeldenkmäler

  • Am Schlossbrunnen 13: Ehemaliges Rat- und Schulhaus; eingeschossiger Putzbau auf hohem Sockel, 1855, späthistoristischer Fachwerk-Firstreiter mit Spitzhelm, 1911
  • Kaiserslauterer Straße 343: Forstamt mit Wohnung des Forstdirektors; Putzbau auf teilweise obertägigem Keller, 1856
  • Kaiserslauterer Straße 349: Ehemaliges Schulhaus mit Lehrerwohnhaus; barockisierender Putzbau, 1911, Pyramiden- bzw. Walmdach, Treppenturm; straßenbildprägend; monumentales Kriegerdenkmal 1914/18, um 1928 von Theodor Joanni, Ludwigshafen
  • Kaiserslauterer Straße 353: Hotel und Gaststätte „Leininger Hof“; barockisierender Krüppelwalmdachbau, Treppenturm mit Zeltdach, eingeschossiges Nebengebäude mit Walmdach, bezeichnet 1912; straßenbildprägend mit Nr. 349
  • (an) Kaiserslauterer Straße 377: Jagdrelief, spätbarock, um 1770/80
  • Schlossberg 12: eineinhalbgeschossiges villenartiges Wohnhaus im „Schweizerstil“, um 1900

Gemarkung

  • an der B 37 westlich von Hardenburg gegenüber der Isenach-Sägemühle: Kilometerstein 25, Stundensäule, um 1833, nach 1872 umgearbeitet
  • Kaiserslauterer Straße 405: Papierfabrik Schleipen, sogenannte Große Papiermühle; Sandsteinplatte, bezeichnet 1779; ehemaliger Keilstein, bezeichnet 1811

Leistadt

Einzeldenkmäler

  • Hauptstraße 15: Ehemaliges Rathaus; aufwändiger spätbarocker Putzbau mit Glockenturm, bezeichnet 1750; Spolie, bezeichnet 1519
  • Hauptstraße 26: Protestantische Pfarrkirche; neugotischer Saalbau, 1878–82, Architekt Heinrich Erfle; Ausstattung, Walcker-Orgel von 1902
  • Hauptstraße 91: Katholische Pfarrkirche St. Michael; neugotischer Sandsteinquader-Saalbau, 1891/92, Architekt Joseph H. A. Lucas
  • Waldstraße 22: Ehemaliges Rat- und Schulhaus; großvolumiger Gründerzeitbau, bezeichnet 1873

Gemarkung

  • auf dem Weilerskopf im Wald westlich von Leistadt an der Grenze zum Herxheimer Wald: Loogfels; Grenzstein mit Wappen der Leininger Grafen, bezeichnet 1595
  • auf dem Weilerskopf im Wald westlich von Leistadt an der Grenze zum Herxheimer Wald: Sogenannte Suppenschüssel, Grenzstein, bezeichnet 1826
  • im Wald westlich von Leistadt: Laurahütte; aufwändige tempelartige Jagdhütte, bezeichnet 1845
  • westlich von Leistadt an der Grenze zum Weisenheimer Wald unweit des Ungeheuersees: Krummholzerstuhl, Reste eines römischen Steinbruchs, 2./3. Jahrhundert
  • westlich von Leistadt, nahe der Teufelsmauer an der Ostgrenze des Herxheimer Waldes: Sogenanntes Kanapee, Reste einer angeblich zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert bewohnten Einsiedelei

Seebach

Einzeldenkmäler

  • Dorfplatz 1: spätbarocke Hofanlage, im 19. Jahrhundert zum Dreiseithof erweitert; Wohnhaus mit Krüppelwalm, bezeichnet 1749 und 1799 (Umbau ?), über älterem Keller, bezeichnet 1533; großvolumige ehemalige Scheune mit Krüppelwalm, um 1745, Umbau bezeichnet 1799; Torfahrt bezeichnet 1743; ortsbildprägend
  • Dorfplatz 3: Protestantische Kirche (Ruine der Klosterkirche St. Laurentius); Querhaus und Vierungsturm romanisch, um 1220, mit älteren Teilen, wohl um 1140; Erneuerung des spätgotischen Langhauses 1880–87; zwei Grabplatten, 16. Jahrhundert und spätbarock; im Lapidarium mittelalterliche Architektur- und Grabplattenfragmente, romanische Sarkophage
  • Dorfplatz 5: Ehemaliges Schulhaus; zweieinhalbgeschossiger Putzbau, 1870, mit spätgotischen Gewänderesten, 1482-88, Unterkellerung wohl 17./18. Jahrhundert

Ungstein (mit Pfeffingen)

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (An der Kirche, Brunnengasse, Kirchstraße, Schulstraße, Waldgasse, Weinstraße, Wormser Straße): Siedlungskern, wie er sich vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert entwickelt hat. Dicht gereihte Haken- und Dreiseithöfe, Scheunenkranz, Bausubstanz aus dem 18. und 19. Jahrhundert, bauliche Reste aus der Zeit vor der Pfalzzerstörung
  • Denkmalzone Spätrömischer Burgus (Kirchstraße 19, 21, 13, 15, Weinstraße 66, 68, 72): geringe Mauerreste einer römischen Wehranlage einschließlich des dazugehörigen Gräberfeldes, wohl um 369

Gemarkung

  • Denkmalzone Römisches Landgut am Weilberg: Mauerreste, Anfang des 2. Jahrhunderts, eines ausgedehnten römischen Landgutes, um 20/30 bis frühes 5. Jahrhundert genutzt

Einzeldenkmäler

  • Kirchstraße 12: barocker Mansardwalmdachbau, teilweise Fachwerk, im Kern aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, Toranlage aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Bogen zum Hof um 1600
  • Kirchstraße 14: spätbarocker Putzbau, Torfahrt, bezeichnet 1780
  • Kirchstraße 16: Wohnhaus, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1598, spätbarocke Überformung 18. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • (an) Kirchstraße 17: Torpfosten, linker Pfosten, bezeichnet 1594
  • Kirchstraße 22: Ehemaliges Schulhaus, Walmdachbau, 1836/37
  • Kirchstraße 29: Protestantische Pfarrkirche; spätbarocker Saalbau mit mächtigem Glockenturm, bezeichnet 1715; Ausstattung; Kriegerdenkmal 1870/71, 1914/18 und 1939/45, Sandstein, 1957 von Franz Lind, Freinsheim
  • Pfeffingen 2: Ehemaliges Pfarrhaus; eingeschossiger spätbarocker Putzbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, teilweise über Hochkeller, 1828, Zwerchhäuser 1828/29
  • (an) Weinstraße 37: Torfahrt und Mannpforte, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Weinstraße 48 und 50: Ehemaliger Bauernhof, ausgedehnte Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Nr. 50 spätbarocker Putzbau, teilweise Fachwerk (verputzt), 18. Jahrhundert, Hofeingang bezeichnet 1686 (Spolie), spätbarocke Torfahrt
  • Weinstraße 49: spätbarocke Hofanlage, 18. Jahrhundert; Wohnhaus mit verputzten Fachwerkgiebeln, Bruchsteinscheune, Schuppen
  • (an) Weinstraße 51: Flügel der Toranlage, Guss- und Schmiedeeisen, bezeichnet 1888
  • (an) Weinstraße 52: Toranlage, Torfahrt und Mannpforte, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Weinstraße 53: eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, wohl erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Torfahrt um 1600
  • Weinstraße 54: Ehemaliges Rathaus, großvolumiger Putzbau mit Krüppelwalm, 1856
  • Weinstraße 55: eineinhalbgeschossiger spätbarocker Putzbau, Toranlage, bezeichnet 1741
  • Weinstraße 66: eingeschossiger spätbarocker Mansarddachbau, Mitte des 18. Jahrhunderts; im rückwärtigen Neubau Schlussstein (?), wohl 16. Jahrhundert
  • (an) Weinstraße 67: Türgewände der ehemaligen leiningischen Zehntscheune, spätgotische und barocke Motiven, bezeichnet 1719
  • (an) Weinstraße 69: Torfahrt und (zugesetzte) Mannpforte, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Weinstraße 71 und 73: Ehemaliges Anwesen von Verwandten der Grafen von Leiningen, barocker Vierseithof, um 1750; Nr. 73 L-förmiges Herrenhaus, eingeschossiger Mansardsatteldachbau, Umbau in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Nr. 71 Gesindehaus, eingeschossiger Mansardwalmdachbau, Erweiterung um 1850, Wirtschaftsgebäude und Hofpflaster 18. Jahrhundert, Torfahrt
  • Weinstraße 74: eingeschossiger spätbarocker Mansardsatteldachbau, bezeichnet 1766, Toranlage
  • Weinstraße 75: Ehemaliges sogenanntes gräflich-leiningisches Amtshaus oder Zehnthaus (Wohnhaus der Amtsleute des Zehnthofs); spätbarocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1753, Toranlage; straßenbildpägend
  • Wormser Straße 3: eingeschossiges spätbarockes Winzerwohnhaus, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts, Hochkeller bezeichnet 1611, Torfahrt, um 1600, mit Fachwerküberbau der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts; straßenbildprägend
  • Wormser Straße 4: eingeschossiges spätbarockes Hochkellerhaus, bezeichnet 1717, Erweiterung bezeichnet 1748, Dachstuhl wohl um 1830
  • 8an) Wormser Straße 5: Torfahrt, Keilstein mit Wappen, um 1600, Veränderung bezeichnet 1738
  • Wormser Straße 9: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1738, rückwärtig Hochkeller, Torfahrt bezeichnet (16?)20
  • (an) Wormser Straße 15: bezeichnet 1599, Schlussstein einer ehemaligen Torfahrt
  • Wormser Straße 32: Hofanlage, 17./18. Jahrhundert; L-förmiges Wohnhaus, teilweise Zierfachwerk, im Kern um 1600, Dachstuhl und Eindeckung 18. Jahrhundert, Wirtschaftsgebäude 18. Jahrhundert, Hofmauer mit Renaissance-Torfahrt, um 1600; Gartenpforte bezeichnet 1685

Literatur

  • Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich (Bearbeiter): Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim. Werner, Worms 1995. ISBN 3-88462-119-X
  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Dürkheim. Koblenz 2010. (PDF; 1,3 MB)

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Bad Dürkheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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