Lorenzkirch

Lorenzkirch
Lorenzkirch
Gemeindeteil von Zeithain
Koordinaten: 51° 21′ N, 13° 15′ O51.354913.24273055555692Koordinaten: 51° 21′ 18″ N, 13° 14′ 34″ O
Höhe: 92–96 m ü. NN
Fläche: 2,8 km²
Einwohner: 142 (31. Dez. 2007)
Eingemeindung: 1. Jan. 1994
Postleitzahl: 01619
Vorwahl: 035264

Lorenzkirch ist ein Zeilendorf der verwaltungsgemeinschaftsfreien Gemeinde Zeithain im Zentrum des Landkreises Meißen im Freistaat Sachsen in der Nähe von Riesa. Es ist das tiefste Dorf von Sachsen und liegt auf dem rechten Ufer der Elbe auf einer hochwassergefährdeten Talsanddüne gegenüber von Strehla und erlebte die letzte Überflutung im Jahr 2002.[1] Bekannt wurde Lorenzkirch durch seine Laurentiuskirche und durch den jährlichen Lorenzmarkt, der während des letzten Jahrtausends zu den größten Jahrmärkten von Sachsen gehörte.

Inhaltsverzeichnis

Bevölkerungsentwicklung

Blick von der Anlegestelle der Autofähre in Strehla über die Elbe nach Lorenzkirch.
Einwohnerentwicklung von Lorenzkirch ab 1551 bis 2009[2]
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1551 29 1890 284 1996 173
1764 40 1910 317 2007 142
1834 312 1925 344
1867 335 1939 469
1871 314 1946 636

Etymologie

Historische Ortsnamenbelege: plebanus sancti Laurencii (1274), sancti Laurentii (1274), Sanctus Laurentius (1308), apud sanctum Laurentium (1343, 1350), Laurenz Kirche (1383), Lorenczkirche (1406), Lorenczkirche (1513), Sant Lorentz Kirchen (1544), Lorentzkirch (1716), Lorentzkirche (1752), Lorenzkirch oder Lorenzkirchen (1840-1875), später Lorenzkirch.

Lage im Elbtal

Karte von 1839/40.

Das Zeilendorf Lorenzkirch

Der Lorenzkircher Pastor Carl Paul beschrieb 1901 das Zeilendorf Lorenzkirch so: Es ist das am tiefsten gelegene sächsische Elbdorf. Seine Häuser bilden eine lange Reihe, die in gleicher Richtung mit dem Strom verläuft. Die gefährliche Nachbarschaft des zeitweilig wild entfesselten Elements zwang die Bewohner zu gegenseitigem Schutze in einer Linie zu bauen. Von oben her gesehen nimmt sich das Dorf daher wie ein langes schlankes Fahrzeug aus, zumal wenn die Flut bei Hochwasser bis an den Ort heranreicht. Der annähernd in der Mitte stehende Kirchturm ragt wie ein Mastbaum aus der Häuserreihe auf. Unmittelbar unter den Gehöften, dem unkundigen Auge aus einiger Entfernung kaum bemerkbar, zieht sich der starke Hochwasserdamm hin. Das auf der Flußseite liegende breite Vorland ist mit herrlichen Wiesen bedeckt.[3]

Die Hochwasserinsel von Lorenzkirch

Lorenzkirch liegt in einem ehemaligen Schwemmkegel der Elbe, der sich vom Schloss Hirschstein im Süden bis Kreinitz im Norden erstreckt. In der bis sieben Kilometer breiten Flussaue verliefen bis zu vier Nebenarme mit Querrinnen, Inseln und Terrassen nebeneinander. Lorenzkirch war mit Cottewitz auf einer Talsanddüne von drei Elbarmen umschlossen. Das führte zu einer Insellage des Ortes, ermöglichte aber die Bildung von Furten für eine Flussüberquerung der Hohen Straße. In der Flussaue wurden im Laufe der Zeit die folgenden Orte auf Hochwasserinseln angelegt: Grödel, Moritz, Promnitz, Röderau, Bobersen, Forberge, Gohlis, Oppitzsch, Zschepa, Lorenzkirch, Cottewitz und Kreinitz. Bei dem Hochwasser wurden diese Ort vom Wasser eingeschlossen oder auch ganz überflutet. Die Hochwasserkarte von 2002 zeigt, dass das Hochwasser trotz bestehender Deiche die Flussaue ganz ausfüllte und die Inseln, auf denen die Häuser und Kirchen standen, überflutete. Teilweise wurden dabei Deiche nach ihrer Überflutung weggespült, weil sie zu niedrig waren, teilweise brachen Deiche, weil sie in einem ehemaligen Nebenarm der Elbe standen und der Wasserdruck an dieser Stelle besonders stark war.[4]

Der Nixstein

Unterhalb der Elbe liegt zwischen Strehla und Cottewitz ein breiter Granitfelsen: der Nixstein. Er ragte früher in einer Breite von über acht Metern (sechzehn Ellen) bis zur Mitte des Flusses aus dem Wasser, gefährdete die Schifffahrt, verursachte Eisstoß mit daraus folgendem Hochwasser und war Anlass für eine ätiologische Sage[5], die den Namen Nixstein durch Wohnungen von Nixen im Granitfelsen erklärte. Johannes Herrmann vermutet, dass Sand und Geröll aus dem Rietzschebach, der neben dem Nixstein in die Elbe mündete, vor tausend Jahren eine Furt zwischen den Elbufern von Strehla und Lorenzkirch geschaffen habe.[6]

Der Rest vom Nixstein steht in Strehla seitlich des Elbweges Am Nixstein an einem toten Elbarm.

Versuche, den Nixstein in der Elbe in den Jahren 1870, 1904, 1908, 1911 und 1929 wegzusprengen, waren nicht sehr erfolgreich, bis im Jahr 1936 große Sprengungen unter Wasser schließlich eine gefahrlose Schifffahrt ermöglichten. Bei diesen Sprengungen entstanden Wassersäulen von sechzig bis achtzig Metern Höhe. Die Oberkante der höchsten Nixsteinriffe liegt jetzt bei dem Pegelstand 121 des Pegels Strehla auf einer Höhe von 87,68 Meter über NN. Bei Niedrigwasser mit einem geringeren Pegelstand tauchen die Nixsteine aus der Elbe auf. Das geschah beispielsweise im September 1992 beim Pegelstand 116, 1993 beim Pegelstand 112 und 1994 beim Pegelstand 111. Auf der Lorenzkircher Seite stand in der Elbe an der kleinen Fähre ein Hungerstein, dessen Oberfläche bei dem Pegelstand 132 des Pegels Strehla auf einer Höhe von 87,80 Meter über NN gelegen hat. Er wurde 1932 beim Anlegen des toten Elbarmes entfernt. Auf Karten[7] und Stichen des 19. Jahrhunderts ist er abgebildet. Am Elbufer von Strehla steht seitlich des Elbweges Am Nixstein ein erhalten gebliebener Granitblock des Nixsteins an einem toten Elbarm. In der Sankt Laurentiuskirche von Lorenzkirch befindet sich der von Theodor Paul gespendete und von dem Münchener Bildhauer Johannes Seiler gestaltete Taufengel mit Taufschale aus Bronzeguss, der auf einem Sockel aus Granit steht. Dieser Granitsockel wurde 1909 in der Elbe in einer Taucherglocke aus dem Nixstein gebrochen.

Hochwasser 2002

Ein Deichbruch am 16. August 2002 am Lorenzkircher Ufer könnte durch einen vom Nixstein hervorgerufenen Strudel verursacht worden sein. Dabei wurden rund dreißig Meter des Deiches weggespült, und es entstand im Erdboden ein Krater mit einem Durchmesser von fünfunddreißig Metern und einer Tiefe von zwölf Metern.[8] Die Ursache der Deichbrüche im August 2002 bestand in der Überlastung des Hauptelbarmes. Die Deiche wurden überspült und von der Rückseite her ausgespült (Bruch der Staumauer des Witevka-Stausees Polen, Herbst 200 - ähnlicher Verlauf). Die Elbe hatte im Bereich der Orte Gohlis, Zschepa und Lorenzkirch ein Sicherungssystem. Bei einem Pegelstand von 7,40 m in Riesa überlief ein Teil des Wassers eine Deichöffnung bei dem Ort Gohlis. Dieser Teil des Wassers konnte über einen alten Elbarm den Hauptarm der Elbe entlastend mit stärkerem Gefälle umfließen. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre bis 2001 wurde die Staatsstraße 88 erneuert und zu großen Teilen neu trassiert. Dabei ist der alte Elbarm zweimal gequert und somit abgesperrt worden. Die 4350 m³/s Wasser, die die Elbe beim Augusthochwasser 2002 im Scheitel führte, mussten in ihrer Masse den Hauptarm passieren. Das führte zu einem zusätzlichen Anstieg von etwa 1,25 m im Hauptarm. Dadurch kam es zum Überströmen der Deiche. !890 führte die Elbe ein Hochwasser gleichen Ausmaßes wie 2002. Anhand alter Hochwassermarken konnte nachgewiesen werden, dass 1890 an den Deichen noch 50 cm Freibord bestanden haben.

Gründung des Ortes Lorenzkirch, der Sankt Laurentiuskirche und des Laurentiusmarktes

Ein Teil des Pferdemarktes von Lorenzkirch etwa um 1900.

Am Ende des 10. Jahrhunderts wurde von den Ekkehardiner auf einer Talsanddüne die Laurentiuskirche als Holzkirche gebaut und der zugehörige Laurentiusmarkt gegründet. Die Talsanddüne lag damals auf einer Insel inmitten dreier Elbarme, über deren Furten die Hohe Straße von Frankfurt am Main nach Schlesien hinwegging, die von der Burgward Strehla als Zollstation am linken Elbufer überwacht wurden.[9] Johannes Herrmann weist nach, dass Lorenzkirch wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 10. oder im 11. Jh. im Zusammenhang mit dem Ausbau des Burgwards Strehla am Westufer der Elbe entstanden ist.[10] Er geht davon aus, dass der Hauptarm der Elbe seinerzeit östlich von Lorenzkirch in dem Delta der Elbe verlief, so dass Lorenzkirch damals ebenso wie die Görziger Wallburg am Westufer der Elbe gelegen hat.

Da die Talsanddüne von Lorenzkirch für eine Stadtgründung zu klein war, entstand die Stadt Strehla später oberhalb der Elbaue auf dem hohen Ufer. Bis zur Reformation blieb die Laurentiuskirche von Lorenzkirch eine Wallfahrtskirche[11], und der Laurentiusmarkt wurde anfangs jeweils am 10. August, dem Laurentiustag genannten Sterbetag des Laurentius von Rom, abgehalten. Der auf der Talsanddüne entstandene Ort Lorenzkirch hatte ab 1791 als Marktflecken mit seinen 1834 neu bestätigten Marktrechten eine große wirtschaftliche Bedeutung wegen des Lorenzmarktes, der Pferdezüchter, Viehzüchter, Händler und Handwerker aus weitem Umkreis anzog. In der Gegenwart wird der Lorenzmarkt als mehrtägiges Volksfest mit einem eintägigen Verkaufsmarkt begangen. Im Jahr 2009 waren fast alle Verkäufer des Marktes pakistanischer Herkunft.

Ortsgeschichte

Die Bauern von Lorenzkirch

Den aus Ostthüringen stammenden Ekkehardiner war die Burggrafschaft von Strehla vom Ende des 10. Jahrhunderts bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts als Eigenbesitz verliehen worden. Gemäß der Urkunde von Kaiser Heinrich IV. für Bischof Eberhard von Naumburg aus dem Jahr 1065 erhielt dann dieser Naumburger Bischof die Burgward Strehla als Eigenbesitz.

Ihr Herrschaftsbereich war die Burgward Strehla mit Sitz in der Görziger Wallburg (dem mit Palisaden verstärkten Ringwall bei Strehla am Nixstein) und später mit Sitz in der Burg von Strehla. Sie waren Lehnsherren der Burgmannen.

Die ersten vier Bauern von Lorenzkirch waren freie Adlige und Burgmannen der Burgward Strehla. Sie rodeten an der Westseite der Gorischheide einen Abschnitt von dem damaligen Forst Lecene und legten westlich der Kirche ihre Felder für ihre Höfe als Lehnhufe an. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt durch die Bewirtschaftung ihrer Felder, und sie bevorrateten die Burg für den Verteidigungsfall. Zu ihren Aufgaben gehörten die Zusammenkünfte in der Burg zu Lagebesprechungen, militärischen Übungen, Gottesdiensten und Festgelagen und die Verteidigung der Burg bei Angriffen der polnischen Herzöge. Auf ihren Lehenshufen wurde später das Vorwerk Cottewitz angelegt.

In der Siedlungszeit nach 1150 wurde das Dorf Lorenzkirch durch die Ansiedlung von Bauern, die eigene Felder östlich der Felder der Burgmannen in dem Forst Lecene rodeten und ihre Höfe als Zinshufe bewirtschafteten, erweitert. Zwischen den Höfen der Burgmannen und der Bauern lagen die Kirche und der Klosterhof, der als Küchengut des Klosters der Äbtissinnen in Mühlberg diente.

In den Jahren 1551 und 1764 gab es in Lorenzkirch 10 Bauern, die als besessene Männer bezeichnet wurden und ihren Bauernhof bewirtschafteten, der wegen des fruchtbaren Auebodens einen guten Ertrag abwarf. Sie führten die Dorfgemeinschaft an, besaßen Mitspracherecht in der Gemeinde und durfte die Allmende nutzen. In der dörflichen Sozialhierarchie standen sie als Vollbauern und Besitzer eines Hofes mit Ackerland ganz oben. Im Nebenerwerb arbeiteten sie als Fischer, und während des jährlichen Lorenzmarktes waren ihre Höfe und Häuser überfüllt von Gästen, die sie mit Karpfen und Getränken bewirteten. Im Jahr 1839 wurden während des Lorenzmarktes insgesamt dreizehn Zentner Karpfen verspeist.

Die Bauernhäuser enthielten bis zum 19. Jahrhundert in der Wohnstube die sogenannte Hölle. Das Bett des Bauern stand über dem in der Wohnstube eingemauerten viereckigen Backofen als sicherer Platz für den Fall, dass Hochwasser das Haus überflutete.

Die aus Lindenholz geschnitzte Altargruppe in der Sankt Laurentiuskirche zeigt eine Bäuerin mit Ähre und einen Schiffer mit Paddel[12], die beide unter dem gekreuzigten Jesus knien. Diese Kreuzigungsgruppe von Professor August Schreitmüller entstand in dem Jahr 1906 und erinnert daran, dass seinerzeit die Familien der Bauern und der Schiffer das Leben in Lorenzkirch prägten.

Die Fischer von Lorenzkirch

Fischer von Lorenzkirch im Jahr 1850 mit ihren Reusen. Jenseits der Elbe liegt die Stadt Strehla.

Die Elbe hatte einst einen großen Fischbestand. Die Meißnische Land und Berg-Chronica von Petrus Albinus aus dem Jahr 1589 nennt die folgenden Fischarten, die damals in der Elbe vorkamen: Barben, Forellen, Hechte, Karpfen, Lachse, Neunaugen, Schleien, Steinbeißer, Stichlinge, Störe (bis 2 Zentner schwer) und Welse. Im Jahr 1938 gab es entlang der sächsischen Elbstrecke noch 125 Fischermeister, die folgende Fische in der Elbe vorfanden: Aale, Barben, Hechte, Karpfen, Neunaugen, Rotaugen, Schleien, dazu vereinzelt Lachse, Welse und Zander.[13]

Bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts hinein gab es auch in Lorenzkirch Fischer, die berufsmäßige Fischer waren oder im Nebenerwerb fischten. Nach der Rechtslage von 1679 musste jeder Fischer dem Erbherrn von Pflugk jährlich fünfzehn Neunaugen oder den Gegenwert in Fischen oder Bargeld entrichten und ihm zusätzlich vor einem Verkauf die Fische zu einem ermäßigten Preis anbieten.

Die Lorenzkircher Fischer gehörten nicht den Innungen in Strehla und Meißen an. Aber die Mitglieder dieser Innungen beanspruchten das ihnen vom Herzog Georg 1524 bestätigte Recht, von der Dresdner Brücke an abwärts bis über Strehla hinaus allein zu fischen. Sie beanspruchten dabei nicht nur die Fischerei in der Elbe selbst, sondern auch in den Altarmen und in den von der Elbe an den Ufern herausgerissenen Löchern und Lachen.

Die Fischer der Elbdörfer empfanden dieses Privileg als ungerecht und setzten sich mit Waffen gegen die Fischer der Innungen zur Wehr. Im Jahre 1544 beklagten sich die Meißner Fischer, dass sie jedes Mal im Winkel bey Sant Lorentz Kirchen den Bauern die Hälfte der gefangenen Fische abgeben mussten und dass sie mit schlagen, schießen, pfänden oder gefangennehmen bedroht worden seien.[14]

Die Bomätscher von Lorenzkirch

Die Bomätscher auf dem Treidelsteg.

Bis zum Jahr 1871 hatten die Lorenzkircher Bomätscher Arbeit, dann wurden sie von dampfgetriebenen Kettenschiffen verdrängt. Aufgabe der Bomätscher war es, die Elbkähne gegen den Fluss stromaufwärts zu ziehen. Pastor Georg Heinrich Sappuhn schrieb 1716 über sie: Lorentzkirch hatt zwanzig kleine Häuser,..., und nähren sich von Tage Arbeitt, und ziehen als Helffer an Schiffen, welche nach Dreßden Getreyde, Holtz, Saltz und Torgauisch Bier herrauff führen.[15]

Am Rande der Elbe befanden sich gepflasterte Bomätscherpfade, auf denen die Bomätscher ihrer Arbeit nachgingen. Sie versammelten sich an Treffpunkten, beispielsweise am Nixstein, hängten dort ihre Gurte an den Zaun und kamen in der Reihenfolge der aufgehängten Gurte ans Ziehen. Die schwersten Elbkähne wurden an zwei verschieden langen Zugleinen von etwa vierzig Bomätschern gezogen, die mit breiten über die Achsel bis zur Hüfte verlaufenden schürzenähnlichen Gurten an ihrer Schiffsleine angekettet mit ihrem Treckstock, auf dem sie sich abstützten, den Bomätscherpfad entlangstapften. Der hinterste Bomätscher hatte neben dem Ziehen noch die Aufgabe, die Zugleine mit einer hölzernen Gabel über die Steinblöcke, Weiden, Schiffsmühlen und weitere Hindernisse zu heben.

Der vorausgehende König gab während der Arbeit für ihren rhythmischen Gesang den Ton an. Das Bomätscherlied erklang in langgezogenen Tönen Heio hobe, bis an’n Knobe, dass man siehet, wie er ziehet oder in längerer Fassung: Heia hebei, hebei heia! Schifflein fahre sanft und wahre uns vor nassem, kühlem Bad! Heia hebei, hebei heia! Schifflein schwimme, unsre Stimme soll die Marschtrompete sein![16] Das Bomätscherlied deutet an, dass das Schiffsziehen lebensgefährlich war. Oft trieben starke Strömungen das Schiff rückwärts oder seitwärts zur Flussmitte. Das Schiff riss dann die Bomätscher mit sich in die Elbe hinein.

Die Steuermänner von Lorenzkirch

Auf dem Friedhof von Lorenzkirch stand der Grabstein eines Kapitäns und Reeders aus dem 18. Jahrhundert, auf dem der Steinmetz dessen voll aufgetakelten Segelschiffe dargestellt hatte. Diesem Kapitän und Reeder war - für alle sichtbar - gelungen, wonach sich die Schulkinder von Lorenzkirch sehnten. Sie wollten Steuermann werden, aus der Enge des Dorfes ausbrechen, die Elbe befahren, zu Wohlstand kommen und als Kapitän oder Reeder nach Lorenzkirch zurückkehren. Der tägliche Blick auf die Segelschiffe, die auf der Elbe entlangglitten, bestärkte in ihnen dieses Lebensziel. Nach der Schule arbeiteten sie zwei bis drei Jahre beim Bauern, um sich rauszufüttern, dann fuhren sie den Sommer über als Bootsmann nach Hamburg, Lübeck oder Stettin und besuchten im Winter die Seefahrtschule in Riesa. Nach dem Erwerb des Elbschifferpatentes heirateten sie gewöhnlich eine der Mägde, die sie bei der Arbeit auf dem Bauernhof kennengelernt hatten. Besonders begehrt waren die Mägde aus dem brandenburgischen Dorf Kosilenzien, die als tüchtig und fleißig galten. Nach der Hochzeit nahm der Steuermann seine Frau auf dem Elbkahn zur Hochzeitsreise nach Hamburg mit. In späteren Jahren wartete die Frau regelmäßig am Lorenzkircher Ufer auf den von ihrem Mann gesteuerten Schleppdampfer und fuhr bis nach Riesa mit, um die offenen Fragen zu besprechen. Sobald der Steuermann wegen Niedrigwasser, Eisgang oder Eisstoß Urlaub erhielt, kehrte er zu seiner Familie zurück und konnte an seinem Haus Reparaturen durchführen.

Der 25. April 1945 in Lorenzkirch

Dieser Gedenkstein vor dem Friedhof von Lorenzkirch erinnert an die schrecklichen Ereignisse in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges in Lorenzkirch und an die erste Begegnung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen auf deutschem Boden auf den Elbwiesen von Lorenzkirch.

Der Elbe Day am 25. April ist ein Gedenktag des Zweiten Weltkriegs. Die erste Begegnung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen auf deutschem Boden fand am 25. April 1945 um 12.00-13.00 Uhr auf den Elbwiesen in Lorenzkirch statt. Albert Kotzebue, Leutnant eines US-Infanterie-Bataillons, überquerte mit drei Männern seines fünfköpfigen Aufklärungstrupps, unter ihnen der Soldat Joseph Polowsky (Joe Polowsky), im Boot die Elbe. Diese amerikanische Kotzebue-Patrouille vom 273. Rgt, 69. Div. V Korps, 1. A. begegnete dort inmitten hunderter Leichen deutscher Zivilisten dem russischen Oberstleutnant Alexander Gordejew, Kommandeur der Vorausabteilung des sowjetischen Garde-Schützen-Regiments Kdr. 175. Rgt.

Die zerstörte Pontonbrücke von Lorenzkirch.
Das Leichenfeld von Lorenzkirch am 25. April 1945

Zwischen Lorenzkirch und Strehla hatte es eine Pontonbrücke gegeben, die besonders in den Tagen vor dem 23. April 1945 von vielen Flüchtlingen zum Überqueren der Elbe genutzt wurde. Diese Brücke war von deutschen Truppen gesprengt worden, obwohl noch Menschen versuchten, auf der Brücke das westliche Ufer zu erreichen. Dabei hatte es viele Tote gegeben.

Durch die Sprengung wollte die deutsche Armee verhindern, dass die herankommende Rote Armee die Brücke für ihren schnellen Vormarsch nutzen konnte. Dadurch waren aber viele Flüchtlinge auf den Elbwiesen am östlichen Ufer bei Lorenzkirch eingekesselt, und die Rote Armee hatte mit Artillerie auf das Ufer und die Reste der Brücke gefeuert.[17]

Da das Leichenfeld für heroische Fotoaufnahmen nicht passend und für eine geschichtsträchtige Begegnung nicht geeignet erschien, brach der Kommissar Karpowitsch von der 58. Div. das Treffen ab und schickte die Amerikaner zurück auf das westliche Elbufer zur gegenüberliegenden Stadt Strehla. Um Schuldzuweisungen wegen der vielen getöteten Zivilisten zu entgehen, wurde das Treffen in Lorenzkirch nicht protokolliert und nicht veröffentlicht.[18] Die Toten auf den Elbwiesen wurden von der Roten Armee mit weißen Tüchern abgedeckt und zusammen mit toten Pferden von den Lorenzkircher Einwohnern in Splittergräben auf den Elbwiesen begraben. Der Gedenkstein an der Alten Salzstraße am Rande des Friedhofs von Lorenzkirch mit der Inschrift April 1945 wurde vom Kulturverein Lorenzkirch e.V. gespendet, von dem Steinmetzmeister Rudolf aus Riesa beschriftet und anlässlich des 50. Jahrestages der schrecklichen kriegerischen Ereignisse in Lorenzkirch am 22. April 1995 in einer Gedenkfeier eingeweiht. Die Gedenkansprache hielt der Bürgermeister Hannes Berger aus Zeithain.

Auch in dem Ort Lorenzkirch und in der Umgebung verloren Zivilisten im April 1945 ihr Leben. Sie wurden in einem Massengrab im Friedhof von Lorenzkirch beigesetzt. Die Gemeinde Lorenzkirch stellte auf diesem Massengrab eine von dem Steinmetzmeister Rudolf aus Riesa beschriftete Stele auf, die am 17. November 1992 in einer Gedenkfeier eingeweiht wurde. Die Stele trägt an ihren Seiten die folgenden Inschriften:

  • Verweile und gedenke der Gefallenen und Vermissten der Orte Lorenzkirch, Zschepa und Cottewitz der Jahre 1939-1945
  • Den Toten verschiedener Völker im April 1945 in Lorenzkirch
  • Der Herr ist mein Hirte. Psalm 23,1.

Zukunftsperspektive

Mitglied im Arbeitskreis "Sachsens Schönste Dörfer"

Lorenzkirch hat das langfristige Ziel, zu einem der schönsten Dörfer von Sachsen gekürt zu werden. Der Ort gehört seit 2010 dem Arbeitskreis Sachsens Schönste Dörfer[19] an. Dieser Arbeitskreis[20] ist Teil der Initiative Sachsens Erlebnisdörfer. Außergewöhnliche Dörfer in Sachsen sollen als individuelle Besonderheit, aber auch als Repräsentanten ihrer Kommune bzw. Region präsentiert und vermarktet werden. Als Kandidat für Sachsens Schönste Dörfer bringt Lorenzkirch folgende Vorzüge mit: Die Lage und naturräumliche Einbindung von Lorenzkirch ist brillant, aus städtebaulicher Sicht besticht das Ensemble im weiteren Umkreis der Kirche, Lorenzkirch hat eine außergewöhnliche Historie von überregionalem Interesse und das touristische Potenzial ist wegen des durch Lorenzkirch verlaufenden Elberadwegs sehr gut.

Söhne und Töchter des Ortes

Weitere Persönlichkeiten des Ortes

Literatur

Weitere Literaturangaben befinden sich bei den Quellenangaben.

  • Georg Heinrich Sappuhn: Historische Nachricht von dem Lorentzkircher Kirchspiel in der Inspection Hayn Anno 1716. Visitationsbericht des Pfarramtes. Lorenzkirch 1716 (Kopie im Grossenhainer Archiv der Superintendentur und deren Abschrift im Kirchenarchiv von Lorenzkirch).
  • Christian Gotthelf Heyme: Die Parochie Lorenzkirch. In: Die Inspectionen Großenhain, Radeberg und Bischofswerda als Achte Abtheilung von Sachsens Kirchen-Galerie. 7. Band. Hermann Schmidt Verlag, Dresden ca. 1842. Seite 181ff, Seite 199ff und Abbildung der Kirche.
  • Albert Reinhold: Der Jahrmarkt zu Lorenzkirchen. Volksgemälde. Verlag von Gebrüder Thost, Zwickau 1854. Die Texte, die sich in diesem Roman auf den Lorenzmarkt beziehen, sind in folgender Broschüre zusammengefasst: Carl Grunewald (Hrsg.): Aus der Blütezeit des Lorenzmarktes. Nach dem Volksgemälde von Albert Reinhold neu herausgegeben. Verlag Georg Luck, Strehla 1909.
  • Carl Paul: Die Parochie Lorenzkirch. in: D. Georg Buchwald: Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Oschatz. Spalte 425-438. Verlag Arwed Strauch, Leipzig 1901.
  • Lorenzkirch. In: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. 27. Heft: Amtshauptmannschaft Oschatz (I. Teil). Seite 170-174. C. C. Meinhold & Söhne, Dresden 1905.
  • Lorenzkirch – sein Markt und sein Heimatmuseum. (Verfasserangabe: -z). In: Die schwarze Elster. Unsere Heimat in Wort und Bild. Kostenfreie Beigabe zum Liebenwerdaer Kreisblatt. Nr. 207 vom 9. Oktober 1913.
  • Otto Eduard Schmidt: Kursächsische Streifzüge. Dritter Band: Aus der alten Mark Meißen. Seite 152-176. Verlag der Buchdruckerei der Wilhelm und Bertha v. Baensch Stiftung, Dritte Auflage, Dresden 1924.
  • Otto Eduard Schmidt: Grabstein von Georg Heinrich Sappuhn. In: Archiv für sächsische Geschichte, 28. Bd.; 1907 (Seiten 135-137)
  • Heinrich Gotthelf Ruppel (Hrsg. G. Luck): Aus Strehlas vergangenen Tagen: Ein Stück Heimatgeschichte. Band 2. Strehla 1938.
  • Heinz Schöne: Das Jahr 1945 in Lorenzkirch und Umgebung: Deutsche Zeitungen berichten. (pdf) Polypring Riesa GmbH., Riesa o.J..
  • Bruno Herrmann: Die Herrschaft des Hochstifts Naumburg an der mittleren Elbe. Reihe: Mitteldeutsche Forschungen Band 59. Böhlau Verlag , Köln 1970.
  • Heinz Schöne: Die Gemeinde Lorenzkirch. In: Rund um den Collm. Wochenblatt der Lokalredaktion Oschatz . Leipziger Verlags- u. Druckereigesellschaft, Leipzig 1992, 2, S. 6, 3, S.7, 4, S.4, 5, S.7, 6, S.3, 7, S. 6.
  • Heinz Schöne: Ein Dorf an der Elbe: Lorenzkirch. In: Der Heimatbote: Ausflüge in Kultur und Geschichte zwischen Elbe und Mulde . Bd. 3. Verlag Werbe- und Phila-Service Schmidt. Oschatz 1998. 2, Seite 28-29. ISSN 1431-6064
  • Kirchenvorstand d. Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Lorenzkirch, Redaktion Hubert Kalix: Festschrift zur Wiedereinweihung der Jehmlich-Orgel. Lorenzkirch 1999.
  • Ingmar Balfanz: Die ur- und frühgeschichtliche Besiedlung des Kreises Riesa-Großenhain (Reg.-Bez. Dresden) Diss. Halle-Wittenberg vom 4. Juli 2003. Seite 405-408 u.a.
  • Gottfried Müller: Lorenzkirch als rechtselbischer Brückenkopf an der Hohen Straße. Topographische und kirchengeschichtliche Erwägungen. In: Mitteilungen ... des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz e.V. : Naturschutz, Heimatgeschichte, Denkmalpflege und Volkskunde. Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Dresden 2002, 1, Seite 19-33. ISSN 0941-1151
  • Ein Kind im Krieg - Lorenzkircher Erinnerungen. In: Der Heimatbote – Ausflüge in Kultur und Geschichte zwischen Elbe und Mulde. Heft 18. Verlags-, Werbe- und Phila-Service Robert Schmidt. Oschatz[24]

Weblinks

 Commons: Lorenzkirch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Elbe Day – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Archive

Quellen

  1. Hagen Henke, Helmut Neumann: Die Jahrhundertflut in Riesa : Röderau-Süd, Boritz, Gohlis, Lorenzkirch, Kreinitz, Strehla. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2002. Heinz Schöne: Die Flut in Lorenzkirch. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2003. Jeanette Oleak: Sofortprogramm Hochwasserschutz: St. Laurentius in Lorenzkirch (Zeithain): Abschlussbericht. Projektbeginn 91.12.2002, Projektende 1. Juni 2004. Architekturbüro Oleak, Dresden 2004.
  2. Quelle: Blaschke: "Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen", II. Teil, Leipzig 1957. Angaben von 1867, 1996 und 2009 wurden ergänzt.
  3. Quelle: Carl Paul: Die Parochie Lorenzkirch. in: D. Georg Buchwald: Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Oschatz. Spalte 425-438. Verlag Arwed Strauch, Leipzig 1901.
  4. Quelle: Heinz Schöne: Die Flut in Lorenzkirch. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2003. Seite 6, 55-58, 83-84.
  5. Quelle: Heinrich Gotthelf Ruppel (Hrsg. G. Luck): Aus Strehlas vergangenen Tagen: Ein Stück Heimatgeschichte. Band 2. Strehla 1938, Seite 264-266
  6. Johannes Herrmann: Lorenzkirch, Markt des Burgwards Strehla im Daleminzergau der Mark Meißen. In: Herbergen der Christenheit : Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte . Bd. 1993/94 (1994), S. 20. Evangelische Verlags-Anstalt Leipzig 1994. ISSN 0437-3014
  7. Beispiel: Wilhelm Ernst August von Schlieben: Karte der Elbe und der Hochwasserbereiche in Sachsen, 1:4 800, kolorierte Handzeichnung, 1820-1833 (Deutsche Fotothek, Aufnahme: dd_hstad-mf_0005320 mit diesem Permalink).
  8. Quelle: Heinz Schöne: Die Flut in Lorenzkirch. Elbsand-Verlag, Lorenzkirch 2003. Seite 11,15-16, 57-58.
  9. Johannes Herrmann: Lorenzkirch, Markt des Burgwards Strehla im Daleminzergau der Mark Meißen. In: Herbergen der Christenheit : Jahrbuch für deutsche Kirchengeschichte . Bd. 1993/94 (1994), S. 17-27. Evangelische Verlags-Anstalt Leipzig 1994. ISSN 0437-3014
  10. a.a.O. Seite 26-27.
  11. Birgit Franke, Mittelalterliche Wallfahrt in Sachsen - Ein Arbeitsbericht. Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Band 44, Dresden 2002, Seiten 299-398; dort: 367f. Quelle: [1]
  12. Das Paddel verschwand in den Wirren der letzten Kriegstage 1945.
  13. Quelle: Heinrich Gotthelf Ruppel (Hrsg. G. Luck): Aus Strehlas vergangenen Tagen: Ein Stück Heimatgeschichte. Band 2. Strehla 1938. Seite 253-255.
  14. Quellen Meißner Ratsarchiv Aa 152, Bl. 1b, 10a und Otto Eduard Schmidt: Kursächsische Streifzüge. Dritter Band: Aus der alten Mark Meißen, Dritte Auflage, Dresden 1924, Seite 155-157.
  15. Quelle: Historische Nachricht von dem Lorentzkircher Kirchspiel in der Inspection Hayn Anno 1716., Seite 21b (Pfarrarchiv Lorenzkirch). Diese Textversion unterscheidet sich von dem Original, das Otto Eduard Schmidt kurz nach 1900 in Lorenzkirch vorfand. Das Original ging in Lorenzkirch verloren und wurde durch eine Abschrift der Zweitschrift in der Superintendentur Großenhain ersetzt.
  16. Quelle: Otto Eduard Schmidt: Kursächsische Streifzüge. Dritter Band: Aus der alten Mark Meißen, Dritte Auflage, Dresden 1924, Seite 165-167.
  17. „Bootsfahrt zum Leichenfeld“. Thomas Schade in Sächsische Zeitung vom 25. April 2010, abgerufen am 17. August 2010.
  18. Quellen: April 1945 in Lorenzkirch - 1. Treffen zwischen Russen und Amerikanern. In: Der Heimatbote – Ausflüge in Kultur und Geschichte zwischen Elbe und Mulde. Heft 14. Verlags-, Werbe- und Phila-Service Robert Schmidt. Oschatz. - Uwe Niedersen (Hrsg.): Soldaten an der Elbe. US-Armee, Wehrmacht, Rote Armee und Zivilisten am Ende des Zweiten Weltkrieges. Sächsische Landeszentrale für politische Bildung. Dresden/Torgau 2008. Seiten 103, 170-173, 183-195. - Yanks treffen Rote – Begegnung an der Elbe, Militärverlag Berlin 1990, ISBN 3-327-00986-4. Berichte amerikanischer und sowjetischer Soldaten, die beim Treffen dabei waren. Das Jahr 1945 in Lorenzkirch und Umgebung. Deutsche Zeitzeugen berichten. Zusammengetragen von Heinz Schöne. (pdf)
  19. Informationen finden sich hier: Sachsens Schönste Dörfer (pdf) und Sachsens Schönste Dörfer
  20. 2010 hatte der Arbeitskreis "Sachsens Schönste Dörfer" folgende Mitglieder (pdf).
  21. Carl Paul
  22. Lebenslauf
  23. Gottfried Müller: Von Wolfgang Pauls Verbundenheit mit dem Dorf Lorenzkirch an der Elbe. In: Gottfried Müller (Hrsg.): Festschrift Wolfgang Paul. Markkleeberg 2008. Seite 24-30.
  24. Quelle

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