Mento Gogreve

Mento Gogreve

Mento Gogreve (* um 1541 in Lippstadt; † nach 1588[1]) war ein deutscher lutherischer Theologe und Pädagoge, der in Österreich und Deutschland wirkte.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Mento oder Mentho Gogreve (Gogrevius, Gogreff, Gogräfe, Gograue)[2] wurde in Lippstatt (latinisiert: Lupfurt, Lüppfurt, Lippfurt[3]) geboren und bezeichnete sich als „Lippiensis“ (= „Lippstädter“[4]) oder „Sicamberus“, d. h., jemand aus der Gegend zwischen Lippe und Ruhr.

Sachsen und Niedersachsen

Er besuchte wahrscheinlich die Lateinschule in Lippstadt und immatrikulierte sich am 30. Juli 1557 als „Mento Gogref Lippiensis Westualus“ in Wittenberg. 1560 bezog er als „Mento Gogreffius“ die zwei Jahre zuvor neu gegründete Universität Jena, erwarb dort den Magistergrad und wird 1561 als Pfarrer von Bergkirchen in der Grafschaft Schaumburg erwähnt. 1563 war er Rektor der Lateinschule in Hameln.

Von April 1566 bis etwa 1572 war Gogreve gemeinsamer Hofprediger der Brüder Otto VIII. (um 1530–1582), Erich V. (um 1535–1575) und Friedrich III. (um 1540–1570) Grafen von Hoya-Bruchhausen in Nienburg/Weser; er hatte damals Frau und Kinder.

Als jährliches Gehalt erhielt Gogreve „die Hofkleidung, 40 Taler zur Unterhaltung und ferner zur Erhaltung seiner Weib und Kinder jährlich 6 Malter Roggen, 6 Malter Gerste, 4 fette Schweine, 1 fetten hierländischen Ochsen, 6 fette Schafe, für 3 Kühe die Grasweide und des Winters die Fütterung dazu, 30 Herrendienst-Fuder Holz zu Behuf seiner Feuerung.“ Die Grafen wollten ferner „auch jährlich seiner Frau 2 Himten Lein in unserm dazu dienstlichen Acker säen lassen. Zudem sollen ihm auch 8 magere Schweine bei unseren Schweinen geweidet und am Trog erhalten werden[5].

1570 nahm Gogreve an einer Abendmahlsdisputation in der Grafschaft Hoya teil, woraufhin er sich im folgenden Jahr in einer Monografie gegen den Vorwurf u. a. des Nienburger Superintendenten Mag. Friedrich Rus oder Rusius (Rauch) (1519–1599) verteidigte, calvinistische oder brenz'sche Positionen vertreten zu haben[6]. 1579 und 1583 überarbeitete Gogreve diese Schrift und widmete sie seinen jeweiligen Dienstherren.

Mecklenburg

Im November 1572 immatrikulierte er als „Mgr. Mento Gogreuius Lippiensis, Ienae promotus, honoratus“ in Rostock und nahm am 8. Mai 1573 als Lizenziatenprüfung an einer Disputation über die Kennzeichen der „wahren Kirche“ teil. Im Mai und Juni war Gogreve kurzzeitig Diakonus (Kaplan) an der Jakobikirche, weil man seine Eignung für ein Amt in Schwerin prüfen wollte. Im Juli 1573 wurde ihm das Lizenziat der Theologie verliehen, und 1573 bis 1574[7] war er Stiftssuperintendent im Hochstift Schwerin unter dessen Administrator Herzog Ulrich (III.) von Mecklenburg (1527–1603).

Österreich und Oberungarn

Nach über einjährigen Verhandlungen der steirischen Stände mit Maximilian II. (1527–1576) erhielt Gogreve durch Vermittlung von David Chyträus (1530–1600) am 15. August 1573 zusammen mit dem kurbrandenburgischen Hofprediger D. Georg Coelestin (1525–1579) die kaiserliche Bewilligung, nach Österreich zu kommen. Während Coelestin die Berufung als Superintendent letztlich nicht annahm und aus Wien wieder nach Berlin zurückkehrte, war Gogreve 1574 und 1575 Diakonus und Lehrer an der lutherischen Stiftsschule (Protestantisches Gymnasium) der steiermärkischen Landschaft in Graz, danach Prediger von Helmhard VIII. Jörger zu Tollet (1530–1594) und schließlich Schlossprediger des kaiserlichen Feldobersten und österreichischen Statthalters in Oberungarn Hans Rueber zu Pixendorf (1529-1584) in Grafenwörth. 1577 besuchte Gogreve kurzzeitig Rostock, etwa seit diesem Jahr hielt er sich dauerhaft bei Rueber in Kaschau (Košice) in Oberungarn auf.

Den Kaschauer Schulrektor Matthias Thoraconymus (um 1550-1591/93) beschuldigte Gogreve des Sakramentalismus, bis dieser im Januar 1579 seine Stelle aufgab. 1580 und 1583 erwartete Gogreve eine bald bevorstehende Doktor-Promotion und nannte sich „Theologiae designatus D.“. In einem Streit Gogreves mit seinem Käsmarker Kollegen Mag. Kaspar Kratzer (1546-nach 1583)[8] musste auf Ersuchen Ruebers die Universität Rostock mit einem „Consilium“ vom 22. Juli 1582 vermitteln.

Kurpfalz, Kurköln und Kursachsen

1583 bezeichnet Gogreve sich als Prediger des protestantischen Kölner Kurfürsten Gebhard I. von Waldburg (1577–1583) und designierten Pastor und Superintendenten in Sinsheim. Kurfürst Ludwig VI. von der Pfalz (1539–1583) habe ihn nach Kurköln „ausgeliehen“. Da die Kurpfalz nach dem Tod Ludwigs VI. 1583 unter der Regentschaft von Johann Kasimir von Pfalz-Simmern (1543–1592) wieder zum Calvinismus überging, konnte der Lutheraner Gogreve das Superintendentenamt in Sinsheim nicht weiter ausüben.

Um Ostern 1586 wurde Gogreve, inzwischen zum Doktor promoviert, unter dem neuen Kurfürsten Christian I. von Sachsen (1560–1591) als Nachfolger von Kaspar Heidenreich (um 1510–1586) zum Superintendenten in Torgau berufen. Es entspann sich jedoch bald ein Streit mit dem Stadtrat, weil Gogreve am 2. Februar 1587 (Maria Lichtmess) die Kerzen vom Altar entfernen ließ. Am 17. September 1587 fand in Torgau ein „Reformationstag“ statt, auf dem die Stände die Änderungen wieder rückgängig machen wollten. 1588 wurde Gogreve abgesetzt oder trat von seinem Amt zurück[9]; angeblich „machte er sich heimlich davon“, weil seine neue Frau, die aus Kunzwerda stammte und die er am 9. August geheiratet hatte, am 18. Oktober 1588 „vorzeitig“ einen Sohn bekam. Sein Nachfolger als Superintendent in Torgau wurde am 8. März 1589 der Dresdner Erste Hofprediger Tobias Beuther (1535–1620).

Bedeutung

Gogreve war humanistisch geprägt, beschäftigte sich literarisch mit Vergil und hatte gute Kenntnisse antiker Autoren. Sein Wahlspruch war „Tandem patientia victrix“ („Zuletzt ist die Geduld immer Siegerin“)[10]. Er veröffentlichte verschiedene Streitschriften im sog. „Flacianischen Streit“ und anderen innerevangelischen Auseinandersetzungen. Dabei setzte er sich verschiedentlich gegen den Vorwurf zur Wehr, ein Kryptocalvinist zu sein. Aus Stellen wurde er sowohl als „Lutheraner“ wie als angeblicher „Calvinist“ vertrieben. Gogreve selbst verstand sich als Lutheraner und vertrat trotz zeitbedingter Polemik eine eher gemäßigte Position zwischen „Gnesiolutheranern“ und „Philippisten“.

Gogreve stand auf dem Index Librorum Prohibitorum in der 1. Klasse häretischer Schriftsteller.

Quellen

  • Ganze Localvisitacion, so mense septembri et octobri anno 1586 in der Superattandenz Torgau gehalten worden Mentho von Lüppfort D., Supperattandens (Magdeburg, Staatsarchiv, A 51, B. Nr. 73)[11]

Werke

  • Bvcolicorvm Virgilii simplex et dilvcida metaphrasis cui in scholasticae pubis gratiam et vsum, ordo (quem vocant) constructionis, cum singularum Eclogarum Argumentis, acceßit, avtore M. Mento Gogrevio a L[ippfurt], Wittenberg: Georg Rhau 1564
    • 2. Aufl. Wittenberg: Georg Rhau 1566
    • 3. Aufl. Wittenberg 1581
  • M. Mentonis Gogrevii a L[ippfurt]. Grafflichen Höyeschen Hoffpredigers Bekentniß vnd Lehre, Von wahrer, wesentlicher gegenwertigkeit, Exhibition, vnd empfahung des Leibs vnd Bluts Christi im Abendtmal. Mit einer Christlichen Vorrede D. Nicolai Selnecceri, sampt einer Predig D. Seln. iu Dreßden geschehen, vnd vorwarnung, das man sich vor den Sacramentschwermern wölle trewlich fürsehen vnd hüten, Wolfenbüttel-Heinrichstadt: Konrad Horn 1571
    • [2. Aufl.: Mentonis Gograevii Bekenntniß ... cum praefatione Selnecceri wider die Sakramentirer, Rostock 1571[12]?]
    • 2. Aufl.: Mentonis Gogrevii von Lupfurt, der H. Schrifft designierten D. Glaube, Bekentnus und Lehre von wahrer wesentlicher Gegenwertigkeit, Exhibition und Empfahung des wahren Leibs und Bluts Christi im h. Abendmal... zugeeignet ... Johann Rueber zu Pyxendorf und Grawenwerd ... sammt seiner Frauen Juditha einer gebohrenen Behemin von Friedrichsheim[13] und andern, Bartfeld (Bártfa): David Guttgesell 1579
    • 3. Aufl.: Menthonis Gogräuen von Lüppfurt, H. Schrifft designierten D., Chur F. Vnter Pfaltz Pastorn vnd Superintendentis zu Süntzheim. Auch ChurF. Cöllnischen ordentlich beruffenẽ und daher auff ein zeit bestaltẽ dieners am Wort des HErrn Christliche widerholte Bekäntnuß, Glaub vñ Lehre von wahrer wesentlicher Gegenwertigkeit, Exhibition vñ Empfahung des wahren Leibs vnd Bluts Christi im H. Abendmal. Mit sãmt einer Vorrede, darauß unter andern zuersehẽ, mit wz vngrũd vñ wie so gar vngütlich Ertzbischoff vñ Churfürst zu Cölln &c. Herr Gebhard &c. S.Churf. G. võ derẽ Feindẽ vñ Widerwertigẽ bey hohes vñ niderstandes Personẽ in bösen vnchristlichen Verdacht vñ argwan gezogen ... mit der angedichtẽ Calvinischen Religion..., o. O. o. J. [1583]
  • (Mitarbeit in:) Simon Pauli / Mento Gogreve / Erasmus Marbach[14] / Philipp Marbach[15]: Propositiones De Vera Dei Ecclesia Et Notis, Sev Signis Proprijs monstantibus cœtum veræ Ecclesiæ hic in terris. De quibus præside D. Simone Pavli, pro gradu Licentiatorvm in Theologia disputabunt, M. Mento Gogrevivs. M. Erasmvs Marbachivs. M. Philippvs Marbachivs, Rostock: Lucius 1573
  • Oratio De Filii Dei Et Hominis, Domini Et Redemptoris nostri Jesu Christi, praesentia in Ecclesia sua, & Ministerio Sacramentorum ... Habita in inclyta urbis Rosarum Academia ... A Mentone Gogrefen à Luppfurt, Sicambro, o. O. o. J. [1573]
  • Demonstratio Brevis Et Nervosa, Quòd corpus, & sanguis Christi, verè & realiter, in sacra Coena, quae in his terris ritè peragitur, adsit,... Mento Gogref A Luppfurt..., o. O. o. J. [1575]
  • Carmen In Natalem Servatoris Nostri Iesv Christi, o. O. o. J. [1576]
  • Simplex, pia, brevis et nuda explicatio praecipuorum momentorum perplexe controversiae et spinosae meritoque invisae disceptationis Flacianae de peccato originis ... per Mentonem Gogrefen a Luppfurt, Theologiae designatum D., Illustri Dn. Iohanni Ruebero &c. à Concionibus sacris, Bartfeld: David Guttgesell 1580
  • Kurtzer Bericht, vnd Notwendige Erinnerung: Was, vnd welches, auff, vnd nach Gottes Worte, auß den Schrifften der Propheten vnd Apostel, das Corpus Doctrinae ... sey, die man billich ... an vñ auffnemẽ ... müsse vñ solle. Dabej zugleich ... Angezeigt wirdet welcher der ... Wahre ... verstand Augspurgischer Confession derẽ Apologi sey ... Mentho Gograeff von Lueppfurt, H. Schrifft designierter D., Pastor vnd Superintendens in der ChurFuerstlichen VnternPfaltz zu Suentzheim auch ChurFuerstlicher Coellnischer beruffener vñ auff ein zeit geliehener Diener am Euangelio CHristi, o. O. 1583

Literatur

  • o. V.: Beschluß des Verzeichnisses der Evangel. Prediger zu S. Jacob im XVI Saeculo. In: Etwas von gelehrten Rostockschen Sachen, Für gute Freunde 4 (1740), S. 465–480, bes. S. 472–476
  • Bernhard Raupach, M. Mento Gogrevius à Lipfert, in: Presbyterologia Austriaca, Hamburg 1741, S. 48–51
  • Karl Gottlob Dietmann: Die gesamte der ungeänderten Augsp. Confeßion zugethane Priesterschaft in dem Churfürstenthum Sachsen und einverleibten Landen, Bd. IV. welcher E. H. Consistorium der Churstadt Wittenberg und dessen unterhabende Superintenduren, imgleichen die Stiftsconsistorien Merseburg, Zeiz-Naumburg und Wurzen, wie auch die Henneberg- Mansfeld-Stollberg- und Glauchauischen Consistorien begreifet, Dresden / Leipzig: S. E. Richter 1755, S. 739–740
  • Friedrich Joseph Grulich / Johann Christian August Bürger: Denkwürdigkeiten der altsächsischen kurfürstlichen Residenz Torgau aus der Zeit und zur Geschichte der Reformation, 2. Aufl. Torgau: Wienbrack 1855, S. 97f
  • Victor Bibl: Die Organisation des evangelischen Kirchenwesens im Erzherzogthum Oesterreich u. d. Enns von der Ertheilung der Religions-Consession bis zu Kaiser Maximilians II. Tode (1568–1576). In: Archiv für österreichische Geschichte 87/1 (1899), S. 118–228, 196ff
  • Georg Nicolaus Knauer: The curriculum vitae of Mento Gogrevius or: the life and opinions of a mediocre German scholar and Protestant theologian in the latter part of the 16th century, Philadelphia 1979
  • Eva-Maria Schnurr: Religionskonflikt und Öffentlichkeit. Eine Mediengeschichte des Kölner Kriegs (1582 bis 1590) (Rheinisches Archiv 154), Köln / Weimar / Wien: Böhlau 2009, passim ISBN 978-3-412-20395-5

Einzelnachweise

  1. Vgl. die Dresdener Monatsschrift Historische Alte und Neue Curiosa Saxonica (1744), S. 269.
  2. In der Sekundärliteratur wird hinter der latinisierten Form teilweise auch ein deutsches „Mento Hohgräfe“ vermutet. Verlesen findet sich auch „Gongrevius“, „Gongref“ u. ä.
  3. Gogreve bezieht sich offenbar auf das bei Claudius Ptolemäus (Geographike Hyphegesis II,11) erwähnte „Lupfurdum, Lupphurdum“, griechisch Λούπφουρδον, dessen tatsächliche Lokalisierung sehr unsicher ist (zur Deutung als „Furt an der Lippe“ vgl. Rudolf E. Keller / Karl-Heinz Mulagk: Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung, Hamburg: Buske 1995, S. 68). Er identifiziert damit seine Heimatstadt an der Lippefurt. Bei Tacitus (Annales I,60, editio princeps 1515) u. a. ist „Lupia“ (griechisch Λουπίας) der Fluss „Lippe“.
  4. Bis ins 17. Jh. hieß „Lippstadt“ noch „Stadt zur Lippe“, niederdeutsch: „Stadt tor Lippe“ oder einfach „Stadt Lippe“.
  5. Vgl. Wilhelm von Hodenberg: Hoyer Urkundenbuch I. Hoyer Hausarchiv, Hannover: Jänecke, 1855, S. 875 [sprachlich modernisiert].
  6. Vgl. Inge Mager: Die Konkordienformel im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Entstehungsbeitrag, Rezeption, Geltung (Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens 33), Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1986, S. 129.165.
  7. Der erste bekannte Nachfolger ist 1576 Mag. Franz Stüler; vgl. Franz Schildt: Das Bisthum Schwerin in der evangelischen Zeit II. Die innere Geschichte des Bisthums. In: Jahrbücher des Vereins für meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde 49 (1884), S. 145–279, 254.
  8. Aus Ulm, 1570 Jesuit in Prag, Regens und Professor am Jesuitenkolleg, im Februar 1578 in Wien von Bischof Johann Caspar Neubeck (1545–1594) zum Diakon geweiht, im Oktober 1578 immatrikuliert in Tübingen („Casparus Kratzer Vlmensis Jesuita“), heiratete dort, 1579 auf Empfehlung von Jacob Heerbrand (1521–1600) als Prorektor an die Landschaftsschule in Graz berufen, 1580 dort als „abtrünniger Jesuit“ von Erzherzog Karl II. von Innerösterreich (1540–1590) vertrieben, in Wien aus der Haft entflohen, Hofprediger von Hans Rueber zu Pixendorf in Käsmark.
  9. So Johann Bernhard Krey: Andenken an die rostockschen Gelehrten aus den drei letzten jahrhunderten, Bd. IV., Rostock: Adlers Erben 1814, S. 9.
  10. Johann Samuel Klein: Nachrichten von den Lebensumständen und Schriften Evangelischer Prediger in allen Gemeinden des Königsreichs Ungarn, Bd. II, Leipzig / Ofen: Diepold und Lindauer 1789, S. 190f.
  11. Vgl. Karl Pallas: Die Registraturen der Kirchenvisitationen im ehemals sächsischen Kurkreise (1528–1672) Bd. IV Die Ephorien Torgau und Belgern (Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und des Freistaates Anhalt 41), Halle: O. Hendel, 1911, S. 226.
  12. Vgl. Julius Wiggers: Kirchengeschichte Mecklenburgs, Parchim / Ludwigslust: Hinstorff 1840, S. 153f; vermutlich ist aber hier die Ausgabe Wolfenbüttel-Heinrichstadt unrichtig wiedergegeben.
  13. Fälschlich für „von Friedesheim“.
  14. Sohn von Johannes Marbach (1521–1581), * 1548 in Straßburg, 1571 immatrikuliert in Tübingen, 1572 immatrikuliert in Rostock, 1573 dort Lizenziat, 1576 Professor in Straßburg, dort † um 1593.
  15. Ebenfalls Sohn von Johannes Marbach, * 1550 in Straßburg, Studium in Straßburg, 1570 in Basel, 1571 immatrikuliert in Tübingen, dann in Frankfurt, 1572 immatrikuliert in Rostock, dort 1573 Lizenziat, Rektor der Landschaftsschule in Graz, 1579 Professor in Heidelberg, Rektor in Klagenfurt, nach 1593 Professor in Straßburg, dort † 1611.

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