Maximilian II. (HRR)

Maximilian II. (HRR)
Kaiser Maximilian II.

Maximilian II. (* 31. Juli 1527 in Wien; † 12. Oktober 1576 in Regensburg, zeitgenössisch auch Maximilian der Ander[e]), war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Erzherzog von Österreich von 1564 bis 1576.

Maximilian wurde am 14. Mai 1562 in Prag zum König von Böhmen gekrönt und am 24. November desselben Jahres in Frankfurt am Main zum Römisch-deutschen König gewählt. Am 16. Juli 1563 erfolgte in Preßburg seine Krönung zum König von Ungarn und Kroatien. Am 25. Juli 1564 folgte er seinem verstorbenen Vater Ferdinand I. auf dem Kaiserthron nach.

Vor Beginn seiner Herrschaft zeigte er protestantische Neigungen und trat mit protestantischen Fürsten in Verbindung. Um die Nachfolge antreten zu können, legte er ein Bekenntnis zum Katholizismus ab. Kirchenpolitisch verfolgte er im Reich ähnlich wie sein Vater einen Kurs des Kompromisses. Seine Hoffnung, die konfessionelle Spaltung überwinden zu können, erfüllte sich nicht. Insgesamt verstand er sich als Bewahrer des Augsburger Religionsfriedens. Auch als Landesherr in Teilen Österreichs handelte er ähnlich und zu seiner Zeit erlebte der Protestantismus dort den Höhepunkt seiner Bedeutung. Der einzige größere militärische Konflikt in seiner Herrschaftszeit war der erneuerte Krieg gegen die Osmanen, der im Friede von Andrianopel im Grunde mit der Rückkehr zum Status quo ante endete. In Italien und anderswo waren die Konflikte mit dem spanischen Zweig der Habsburger beträchtlich.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kindheit und Jugend

Kaiser MaximilianII. (1527-1576) mit seinen Brüdern Ferdinand II. (1529-1595) und Johann (1538-1539)

Er war der älteste Sohn von Kaiser Ferdinand I. und der Mutter Anna von Böhmen und Ungarn. Ein Onkel väterlicherseits war Karl V., von der Mutterseite war es König Ludwig II. von Ungarn und Böhmen. Er hatte elf (überlebende) Geschwister. Dazu zählen die Brüder Ferdinand (später Landesherr der Vorlande und von Tirol) und Karl (später Landesherr von Krain, Steiermark und Kärnten). Die ältere Schwester Elisabeth heiratete später König Sigismund II. August von Polen. Später heiratete auch Katharina diesen König. Die Schwester Anna heiratete Herzog Albrecht V. von Bayern. Auch die anderen Schwestern wurden im Rahmen der habsburgischen Heiratspolitik mit hochadeligen Nachkommen verheiratet.

Seine Kindheit verbrachte Maximilian im Hause seiner Eltern Ferdinand und Anna in Innsbruck. Hier lernte er die Tiroler Mundart, die er auch später noch als Kaiser sprach, und die auch seine teils sehr eigenwillige deutsche Rechtschreibung stark beeinflusst hat. Maximilian wurde zusammen mit seinem Bruder Ferdinand erzogen und genoss eine hervorragende Bildung. Er lernte unter anderem eine Reihe von Sprachen. Neben Deutsch und Französisch gehörten dazu Spanisch, Latein und Italienisch, Tschechisch und Ungarisch. Zu seinen Lehrern gehörten die Humanisten Caspar Ursinus Velius und Georg Tannstetter. Er wurde von seinem Erzieher Wolfgang Schiefer, einem Lutheraner, stark beeinflusst, ehe der Lehrer 1638 entlassen wurde. Maximilian trat bereits 1543 in Kontakt mit dem protestantischen Kurfürsten August von Sachsen, was von der Familie mit Misstrauen beobachtet wurde.[1]

Sein Onkel Kaiser Karl V. holte ihn mit 17 Jahren in seine Umgebung. Er begleitete diesen nach Brüssel und in den Schmalkaldischen Krieg. Sympathien für die Angehörigen der neuen Lehren zeigen sich erstmals in diesem Krieg, wo er an der Seite des Kaisers in der Schlacht bei Mühlberg kämpfte. Dort verwendete er sich nach dem Sieg Karls V. nachdrücklich für die Freilassung der beiden Häupter des schmalkaldischen Bundes, Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen.

Maximilian II. als Jüngling, Gemälde von Guillem Scrotes

Der Kaiser vermählte ihn am 13. September 1548 in Valladolid mit seiner Tochter Maria. Diese Hochzeit diente dazu, den Zusammenhalt zwischen der österreichichen und spanischen Linie des Hauses Habsburg zu festigen. Im Jahr 1549 wurde er als möglicher Nachfolger seines Vaters zum designierten König von Böhmen ernannt. Während der Abwesenheit des Kaisers regierte Maximilian mit seiner Gemahlin als Statthalter in Spanien. Ein Ziel war es seine protestantischen Neigungen durch eine „Hispanisierung“ entgegen zu wirken. Anders als erhofft, erhielt er aber nicht auch die Statthalterschaft in den Niederlanden.[2] Obwohl seine Frau überzeugt katholisch war und sich bis zu ihrem Tod als Spanierin fühlte, führte das Paar eine ausgesprochen glückliche Ehe. Daran änderten auch die innerfamiliären Konflikte nichts. Aus der Ehe mit Maria gingen insgesamt 15 Kinder hervor.[3]

Das Verhältnis zu Karl V. verschlechterte sich im Zuge von dessen spanischem Sukzessionsplan weiter. Nach Karls Tod sollte die Kaiserwürde auf seinen Bruder Ferdinand übergehen, nach dessen Tod sollte jedoch nicht Ferdinands Sohn, eben Maximilian, sondern Karls Sohn, den Infant Philipp von Spanien. Diese Nachfolgepläne stießen im Reich auf wenig Gegenliebe. Maximilian widersetzte sich seinem Onkel, warf seinem Vater Nachgiebigkeit vor, und nahm Kontakte zu deutschen Fürsten wie Albrecht V. von Bayern, aber auch zu führenden Köpfen im protestantischen Lager, hier vor allem zu Moritz von Sachsen, August von Sachsen oder Christoph von Württemberg, auf. Diese blieben auch in späterer Zeit wichtig für Maximilian. Bei diesem entstand eine antispanische Haltung und er verstand sich als deutscher Fürst.[4]

Die Rückreise von Spanien ins Reich trat er 1550 an, um an den Familiengesprächen über die Erbfolge im Reich teilzunehmen. Im Jahr 1551 besuchte er das Konzil von Trient. Im Jahr 1552 holte er seine Frau ab. Die Reise gestaltete Maximilian mit dem Elefanten Soliman im Gefolge zu einem diplomatischen Ereignis, das er 1552 mit einem triumphalen Einzug in Wien abschloss. Noch heute existieren an der Wegstrecke zahlreiche Gasthäuser mit dem Namen Zum Elefanten.[5]

Sein Misstrauen gegenüber Karl V. war so groß, dass er in einer leichten Erkrankung 1552 einen Giftanschlag vermutete. Den Fürstenaufstand gegen den Kaiser, an der Moritz von Sachsen führend beteiligt war, sah Maximilian durchaus mit einer gewissen Sympathie. Er versuchte zwar zu vermitteln, aber weil man ihn des Protestantismus verdächtigte, konnte er bei der Aushandlung des Passauer Vertrages keine Rolle spielen und nahm auch am Augsburger Reichstag, der zum Augsburger Religionsfrieden führte, nicht handelnd teil.[6]

Maximilian hatte 1552 auch die Verwaltung der österreichischen Erblande übertragen bekommen. In der Folge kam es zu Spannungen mit dem spanisch dominierten Hofstaat seiner Frau. Auch die Beziehung zum Vater verschlechterte sich. Der Vater stand den protestantischen Neigungen Maximilians ablehnend gegenüber. Umgekehrt nahm Maximilian dem Vater übel, dass dieser seinen Bruder Ferdinand bevorzugte, wie sich an dessen Ernennung zum Statthalter von Böhmen zeigte.[7]

Hofleben und Wiener Humanismus

Schloss Neugebäude (Darstellung aus dem 18. Jahrhundert

Zwischen dem Hof und der Wiener Universität gab es personelle und intellektuelle Beziehungen. In Wien lebten damals Gelehrte nicht nur aus dem Reich sondern auch aus den Niederlanden, Spanien oder Italien. So kam er in engen Kontakt mit dem damaligen konfessionell nicht festgelegten Humanismus in Wien. Er umgab sich gerne mit Gelehrten wie den Botaniker Carolus Clusius oder dem Diplomat und Erzieher Angerius Ghislain de Busbecq. Im Auftrag Maximilian sammelten sie exotische Tiere und Pflanzen und haben sie wissenschaftlich erfasst. Als Bibliophiler sammelte er Bücher und Handschriften. Dabei half ihm Kaspar von Niedbruck. Seine Sammlung wurde von Hugo Blotius katalogisiert. Aus ihr ist die österreichische Nationalbibliothek hervor gegangen. Neben der Wissenschaft ging er aber auch okkulten Interessen nach.

Musik spielte an seinem Hof eine wichtige Rolle. Dominierten da zunächst noch die Niederländer förderte Maximilian mit Vorliebe italienische Künstler. Er versuchte etwa Giovanni Pierluigi da Palestrina als Leiter seiner Hofkapelle zu gewinnen. Dies scheiterte aber an finanziellen Fragen.

Zwischen 1558 und 1565 ließ Maximilian in Wien die Stallburg als Residenz errichten. Nachdem er die Nachfolge seines Vaters angetreten hatte, residierte er in der Hofburg. In der Stallburg wurde später die Hofreitschule eingerichtet. Er ließ auch das Neugebaude als Lustschloss im Stil der Renaissance errichten. Als botanische Interessierter hat er während seiner Herrschaft bei Wien den Fasanengarten anlegen lassen. Dort entstand später im 17. und 18. Jahrhundert Schloss Schönbrunn. Auch in Prag ließ er die Residenz ausbauen.[8]

Protestantische Neigungen

Arkadenhof der Stallburg

Am Wiener Hof existierte zu dieser Zeit ein von Teilen des Adels gefördertes protestantenfreundliches Klima.[9] In den Jahren nach dem Augsburger Reichstag wurden die, anfangs noch latent vorhandenen protestantischen Neigungen, namentlich durch den Einfluss von Maximilians Hofprediger, Johann Sebastian Pfauser, weiter gefestigt: Maximilian ließ von rein katholischen Bräuchen ab, las evangelische Literatur und lehnte es ab, das Abendmahl nach katholischem Ritus zu empfangen. Gegenüber seinem Vater äußerte er einmal, dass die Verehrung von Heiligen sinnlos und götzendienerisch sei.[10] Über den Charakter von Maximilians religiöser Überzeugung wurde viel diskutiert. Man deutete sie als „Kompromisskatholizismus“ oder als humanistisches Christentum in der Nachfolge des Erasmus von Rotterdam. Eigenen Äußerungen deuten an, dass er seine Sichtweise über den Konfessionen ansiedelte. „Nicht päpstlich, nicht evangelisch, ein Christ.“ Damit war er eigentlich gar nicht so weit entfernt, von seinem ebenfalls von Erasmus von Rotterdam beeinflussten Vater. Einen klaren Bruch mit dem Katholizismus hat Maximilian nicht vollzogen.[11]

Wenn jemals die Gefahr/Chance bestanden hätte, dass Maximilian konvertierte, dann gegen Ende der 1550er Jahre. Ein Übertritt ist aber aus zweierlei Gründen nicht erfolgt: Zum einen fühlte der Habsburger sich immer mehr von den dogmatischen Streitigkeiten der Protestanten untereinander abgestoßen, zum anderen geriet er zunehmend unter öffentlichen Druck. Sowohl sein Vater Kaiser Ferdinand I. als auch die Kurie und seine spanische Verwandtschaft versuchten, auf ihn einzuwirken. Der Vater fügte 1555 eigens einen Zusatz in sein Testament ein, dass seine Sorge um die protestantischen Neigungen seines Sohnes wieder spiegelt. „Und hauptsächlich habe ich auf Euch, Maximilian, mehr Sorg als auf Euer keiner, denn ich hab allerlei gesehen und gemerkt, das mir einen Argwohn bringt, als wolltest Du Maximilian von unserer Religion fallen und zu der neuen Sekte übergehen. Gott wolle, dass das nicht sei und daß ich Dir darin Unrecht tue; den Gott weiß, daß mir auf Erden kein größeres Leid noch Bekümmernis vorfallen könnte, als dass Ihr, Maximilian, mein ältester Sohn von der Religion abfiele.[12] Der Papst drohte sogar Ferdinand I. die Anerkennung seines Kaisertums zu verweigern. Die Lage eskalierte, als Pfauser im Jahre 1560 vom Wiener Hof verstoßen wurde. In dieser Situation sendete Maximilian Hilfsgesuche an seine evangelischen Freunde, die aber allesamt abschlägig beantwortet wurden. Ihm blieb nichts anderes mehr übrig, als sich der Familienpolitik zu beugen. Anfang 1562 legte er seinem Vater gegenüber das Treuegelöbnis ab, im Schoße der katholischen Kirche zu bleiben. Der Papst gestand Maximilian persönlich unter vielen Bedingungen den Laienkelch zu. Für das Bekenntnis zum Katholizismus spielte die deutsche Königswahl und die ungarische Krönung sowie die Hoffnung auf den spanischen Thron an Stelle von Don Carlos eine große Rolle.[13]

Nachfolge des Vaters

Darstellung des Ochsen der anlässlich der Krönung Kaiser Maximillians II. am 30. November 1562 zu Frankfurt a. Main gebraten wurde

Mit der äußeren Anpassung an die religionspolitischen Verhältnisse war der Weg zur Nachfolge Ferdinands frei. Erst jetzt gab Philipp II. den Plan zu einer Kaiserkandidatur endgültig auf. Schon 20. September 1562 huldigte Böhmen ihm als König (er war schon 14. Februar 1549 als Nachfolger anerkannt worden, bevor er nach Spanien ging). Ein Kurfürstentag wählte ihn nach schwierigen Verhandlungen am 24. November 1562 zum römisch-deutschen König, die Krönung folgte zwei Tage später. Eine Neuerung war dabei, dass die Krönung nicht mehr in Aachen sondern ebenfalls in Frankfurt am Main stattfand. Dies war den Umständen geschuldet, weil der neue Kölner Erzbischof noch nicht die Bischofsweihe empfangen hatte, bedeutete aber eine dauerhafte Abkehr von der Krönungszeremonie in Aachen. Ein Jahr später, 8. September 1563 zu Preßburg, folgte die Krönung zum König von Ungarn. Bezeichnenderweise wurde auf die Kommunion während der Zeremonien verzichtet.[14]

Schon in den letzten Jahren Ferdinands hatte Maximilian politischen Einfluss gewonnen. Er verfügte über gute Beziehungen zu den Reichsfürsten und insbesondere zu seinem Schwager Albrecht V. von Bayern. Beide strebten letztlich vergeblich eine Reform der katholischen Kirche unter Einschluss einer Aufhebung des Zölibats und des Laienkelch an.[15]

25. Juli 1564 folgte Maximilian seinem Vater als Kaiser und Landesherr im Erzherzogtum Österreich nach. Er bekam in den Erblande aber nicht die ganze Macht. Vielmehr hatte der Vater Tirol und die Vorlande an Ferdinand, und Innerösterreich mit der Steiermark, Kärnten, Krain sowie Istrien (Küstenlande) und Friaul (Görz) an Karl vererbt. Maximilian blieben Ober- und Niederösterreich mit der Residenzstadt Wien und die ungarisch-böhmischen Länder. Dabei kam es in der Folge insbesondere in der Religionspolitik zu deutlichen Unterschieden der drei Landesherren. Im Gegensatz zum Kaiser gehörten die beiden Brüder Karl und Ferdinand zu überzeugten Vertretern der Gegenreformation.[16]

Der Wechsel an der Spitze des Reiches bedeutete keinen strukturellen Bruch. Vielmehr bediente sich Maximilian den Beratern seines Vaters. Im Bereich der Reichspolitik waren die Reichsvizekanzler Johann Ulrich Zasius, Georg Sigmund Seld und Johann Baptist Weber die Wichtigsten. Auch seine Kompromisspolitik in Religionsfragen unterschied sich nicht grundsätzlich von der des Vaters. Ihm kam zu Gute, dass auch die führenden Reichsfürsten kein Interesse daran hatten, den Augsburger Religionsfrieden grundsätzlich in Frage zu stellen.[17]

Während es seit der Zeit seines Vaters in den österreichischen Erblanden Ansätze zu einer territorienübergreifenden Verwaltung gab, wurde Böhmen und Ungarn nur durch die Dynastie an das Haus Habsburg gebunden. Alle einzelnen Territorien, auch die der Erblande, hatten ein ausgeprägtes Landesbewusstsein und verfügte über selbstbewusste Stände, die insbesondere die Geldnot des Landesherren zum Schutz der Landesinteressen nutzen konnten. Vor allem in Ungarn und Böhmen war der Rückhalt des Hauses Habsburg noch gering. Ein wichtiger Aspekt für die Akzeptanz der Herrschaft war die osmanische Bedrohung insbesondere Ungarns.

Die Gesellschaft im habsburgisch beherrschten königlichen Ungarn zerfiel in verschiedene ständische und konfessionelle Gruppen. Dabei waren Magnaten und hohe Geistlichkeit gegenüber Maximilian nachgiebiger als der niedere Adel. Insgesamt konnte der Kaiser die inneren Verhältnisse Ungarns kaum wirklich beeinflussen. Immerhin zwang der Kampf gegen die Türken das Land zu einer gewissen Einheitlichkeit. Das westliche Ungarn bracht erhebliche Mittel für den Abwehrkampf auf, obwohl der Grenzkrieg das Land belastete. Insgesamt trug Ungarn zu etwa 40 % zum Einkommen des Wiener Hofes bei.[18]

Religionspolitik

Religionspolitik in den Erblanden

Maximilian II. mit seiner Familie, ca. 1555, Giuseppe Arcimboldo zugeschrieben

Im österreichischen Adel verstärkten sich nach einer ersten Welle zu Beginn der Reformation in den 1560er Jahren der Drang hin zur protestantischen Konfession. Ein Großteil des Adels war bis zu diesem Zeitpunkt zum Luthertum übergegangen. Besonders galt dies für Ober- und Niederösterreich sowie in Innenösterreich, weniger für Tirol und Vorarlberg. Verbunden mit der Konfession war die Verteidigung der ständischen Rechte. Damit standen sie in Konflikt mit den jeweiligen Landesherren. Durch die mit der Türkengefahr verbundene Notwendigkeit Steuern zu erheben, war, auch wenn Maximilian es gewollt hätte, keine Rekatholisierung möglich. „Der Türk ist der Lutheraner Glück,“ hieß es.[19]

Maximilians Religionspolitik war vergleichsweise tolerant, er bemühte sich, stets eine Mittelstellung zwischen den Konfessionen einzunehmen. In seinen österreichischen Erblanden war er in diesem Zusammenhang bestrebt, eine allgemeine Religionsvergleichung herbeizuführen, das heißt, er wollte die Konfessionen wieder vereinigen. Dabei hat er verkannt, dass mit dem Ende des Konzils von Trient eine dogmatische Abgrenzung des Katholizismus gegenüber dem Protestantismus stattgefunden hatte.[20] Selbst weiterhin nach außen der alten Kirche treu bleibend, förderte er trotz Vorbehalte die Reformanstrengungen der Jesuiten und tendierte zu einem staatskirchlichen System. Gegen das Vordringen einer ständisch geprägten lutherischen Kirche gründete er den Klosterrat als eine landesfürstliche Behörde. Diese hatte die Aufgabe die Rechte und das Vermögen von Klöstern, Stiften und altkirchlichen Pfarreien zu sichern. Die Institution wurde zu einen wichtigen Werkzeug einerseits der landesherrlichen Einflussnahme auf die katholische Kirche und andererseits als Schutz des Katholizismus im Land.[21]

An einer prinzipiellen Freistellung des evangelischen Bekenntnisses, was eine endgültige Abspaltung von der römisch–katholischen Kirche bedeutet hätte, war ihm jedoch nicht gelegen. Erst als er außenpolitisch durch die beständigen Türkenkriege immer mehr unter finanziellen Druck geriet, bot er im September 1568 den österreichischen Ständen nach einer hohen Steuerbewilligung die Erteilung einer Religionskonzession an. Dies war indes nur eine vorläufige Anerkennung. Diese machte Maximilian von einer Kirchenordnung abhängig, die eine gewisse Vereinheitlichung in Hinblick von Lehre und Gottesdienst gewährleisten könnte. Im Jahr 1570 wurde eine Agende für die österreichische Ständekirche veröffentlicht und 1571 erließ er eine Religionsassekuration.[22] Dies bedeutete aber nicht Religionsfreiheit im heutigen Sinne, denn die Konzession galt nur für das Augsburger Bekenntnis von 1530. Calvinisten waren also weiterhin ausgeschlossen, und die Konzession war auf die Stände des Adels und der Ritterschaft beschränkt, während die Städte, ausgeschlossen blieben. Das Auslaufen städtischer Protestanten vor allem aus der Stadt Wien zu Gottesdiensten auf den umliegenden Adelssitzen war eine Folge dieser Bestimmungen.[23] Allerdings legten die Protestanten die Zugeständnisse möglichst weit zu ihren Gunsten aus. Der Adel und teilweise die Städte beanspruchten häufig das jus reformandi de facto für sich. Auch in landesherrlichen und geistlichen Gebieten wurden evangelische Prediger angestellt. Die evangelischen Landesschulen in Wien, Krems und anderen Orten wurden ausgebaut. Insgesamt zeichnete sich die Entstehung einer ständisch geprägten lutherischen Kirche in Ober- und Niederösterreich ab.[24]

Religionspolitik in Böhmen

Die Religionspolitik Maximilians in Böhmen entsprach im Kern der in den Erblanden. In Mähren wurden in Olmütz und Brünn zwei Jesuitenkollegien gegründet. Damit wurde der Katholizismus in diesem Gebiet gestützt. Gegen die Brüderunität erneuerte Maximilian ein älteres Mandat. Damit waren diese von Verfolgung bedroht. Damit löste er allerdings bei der neuutraquistisch gesinnten Mehrheit der böhmischen Stände eine Oppositionsbewegung aus. Auf dem Generallandtag von 1569/70 verweigerten ihm die Stände denn auch die geforderten Steuern. Beim Landtag von 1575 gelang es Maximilian mit den Ständen zu einem Kompromiss zu kommen. Maximilian gewährte den Ständen die Confessio Bohemica. Allerdings geschah dies nicht in einem Majestätsbrief sondern nur mündlich. Die Böhmische Konfession war eine Kirchenordnung mit lutherischen Zügen. Auch in anderer Hinsicht kam er den Ständen entgegen. Dies Entgegenkommen war eine Voraussetzung dafür, dass die Stände Maximilians Sohn Rudolf zum König wählten.[25]

Religionspolitik im Reich

Da seine Toleranzpolitik die Reformierten nicht mit einschloss, versuchte er auf dem Augsburger Reichstag von 1566 zusammen mit dem Herzog von Württemberg und mit Pfalz-Neuburg Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz vergeblich den Schutz des Religionsfriedens zu entziehen. Am Ende stand die faktische reichsrechtliche Anerkennung des Calvinismus in der Kurpfalz.[26] Auch zur Demonstration seiner in Frage gestellten katholischen Konfession lehnte Maximilian auf dem Reichstag die Freistellung des evangelischen Bekenntnisses für geistige Fürsten ab. Eine Zustimmung hätte das Ende des geistlichen Vorbehalts bedeutet. Damit wäre die Existenz verschiedener Reichsstifte in Frage gestellt worden. Insgesamt scheiterte er auf dem Reichstag mit seinem Versuch der Wiedervereinigung der Konfessionen. Dabei spielte auch eine Rolle, dass Bayern auf einen gegenreformatorischen Kurs umgeschwenkt war.[27] In den folgenden Jahren blieb die kaiserliche Religionspolitik im Reich defensiv und er beschränkte sich im Wesentlichen auf die Verteidigung des Augsburger Religionsfriedens.[28] Letztlich zeigte sich, dass der Prozess der Konfessionalisierung auch vom Kaiser nicht mehr aufgehalten werden konnte.[29]

Im Reich breitete sich die Reformation weiter aus. In Norddeutschland kam es zur faktischen Säkularisierung einer Reihe von [Hochstift]en insbesondere in den 1560er und 1570er Jahren. Dies geschah gegen den Geist des Religionsfriedens. Aber Maximilians Durchgriffsmöglichkeiten in Norddeutschland waren so gering, dass er daran nichts ändern konnte. Zu einer Lösung dieses Problems kam es zu seiner Zeit nicht, vielmehr wurde es zu einem langfristig wirksamen Konfliktbereich. Auch verschiedene weltliche Territorien wie 1568 Braunschweig-Wolfenbüttel gingen zur Reformation über.[30] [31]

Maximilian wurde wegen seiner gemäßigten Religionspolitik vom Papst und von Philipp II. scharf kritisiert. Der spanische König versuchte durch seine Gesandten und durch die seine Schwester Maria ständig auf den Kaiser einzuwirken. Vor dem Hintergrund einer strengen katholischen Erziehung ist auch der Aufenthalt der Kaisersöhne am spanischen Hof zu sehen. Maximilian stimmte dem in der Hoffnung zu, dass einer der Söhne den spanischen Thron erben könnte.[32]

Reichspolitik

Innenpolitisch hofften die Reichsritter auf ein Zusammengehen mit dem Kaiser gegen die Landesherren. In der Grumbacher Fehde hat Maximilian diese Erwartungen nicht erfüllt, sondern er übertrug die Reichsexekution gegen Wilhelm von Grumbach 1567 an den August von Sachsen. Grumbach wurde gevierteilt und sein Beschützer Johann Friedrich von Sachsen verlor seine Herrschaft und wurde in Wiener Neustadt gefangen gehalten. Bei dieser Affäre kam die Reichsexekutionsordnung erstmals zur vollen Anwendung. Die Niederschlagung der Angelegenheit bedeutete das Ende des mittelalterlichen Fehdewesens im Reich. Die Ausbildung einer Koporation der Reichsritterschaft wurde indes nicht behindert. Vielmehr fanden diese wie auch die Reichsgrafen durch kaiserliches Privileg von 1566 ihren festen Platz im Reichsverband. Sie wurden durch Steuerzahlungen direkt dem Kaiser verpflichtet. [33][34]

Im Hinblick auf die Institutionen des Reiches wurde 1564 gegenüber den Reichsdeputationstagen der Vorrang des Reichstages klargestellt. Auch verfestigte sich der Kurfürstenrat. Die Reichskreise gewannen an politischer Bedeutung. Die Reichsgesetzgebung verlor allerdings an Schwung. Am bedeutendsten war noch die Münzordnung von 1566. Wichtig waren auch die auf dem Reichstag in Speyer 1570 verabschiedeten Kriegsartikel. Diese versuchten manche Auswüchse im Landsknechtswesen zurück zu drängen. Allerdings scheiterte der Plan, die zentrale militärische Gewalt des Reiches dem Kaiser zu unterstellen. Dabei spielte das Misstrauen der Fürsten vor einem kaiserlichen Übergewicht eine wichtige Rolle. Die Reichspolizeiordnung von 1570 brachte gegenüber älteren Ordnungen kaum etwas neues. Der Aufschwung des Reichskammergerichts setzte sich in der Zeit Maximilians fort.[35]

Türkenkrieg

Prunkdegen Kaisers Maximilian II. (Hofjagd- und Rüstkammer Wien)

Außenpolitisch spielte der Krieg gegen die Osmanen eine wichtige Rolle. Der Hintergrund waren die Streitigkeiten zwischen Maximilian mit Johann Sigismund Zápolya, der den siebenbürgischen Teil Ungarns beherrschte und mit den Osmanen verbündet war. Dieser nutzte die Gelegenheit nach dem Tod Ferdinands gegen die Habsburger vorzugehen. Anfangs hatte er Erfolge wurde aber von den Kaiserlichen zurück gedrängt, die ihrerseits in Siebenbürgen einmarschierten. Dies bedeutete das Eingreifen der Osmanen auf Seiten ihrer Verbündeten.[36] Für den Krieg bewilligte der Reichstag von 1566 eine große Türkenhilfe in der Höhe von 24 Römermonaten. Dies entspricht etwa der Summe von 1,7 Millionen Gulden.

Dem kaiserlichen Feldherr Lazarus von Schwendi gelang es die Festungen Tokaj und Szerencs zu nehmen. Die kaiserliche Armee war mit 86.000 Mann ungewöhnlich groß. Die osmanische Armee war etwa 100.000 Mann stark. Geführt wurde sie von Süleyman I.. Die Osmanen marschierten im Frühjahr 1566 nach Ungarn. Ihr Ziel war die Einnahme der Festungen von Gyula, Szigeth und Eger. Der Kaiser und seine Brüder hatten sich persönlich zur Armee begeben. Die kaiserliche Hauptarmee lag bei Raab und schützte vor allem die Stadt Wien. Die Kaiserlichen verhielten sich relativ untätig. Süleiman belagerte die erbittert verteidigte Stadt Szigeth. Der Sultan starb bei der Belagerung. Nach dessen Tod wurde die Stadt erobert. Daraufhin brach die Invasion weitgehend in sich zusammen. Maximilian konnte nach dem Tode von Süleyman I. seinen Vorteil nicht nutzen. Im Jahr 1567 konnte man keine nennenswerten Erfolge erzielen und Maximilian erwies sich als militärisch wenig begab. Mit Sultan Selim II. schloss er den Frieden von Adrianopel, der den beiderseitigen Landbesitz bestätigte und Zápolya als Fürst von Siebenbürgen anerkannte. Der Kaiser musste einen jährlichen Tribut von 30.000 Dukaten zustimmen. Johann Sigmund Zápolya verzichtete 1570 auf dem ungarischen Königstitel und schloss sich dem Frieden an. Dieser war auf acht Jahre abgeschlossen und wurde mehrfach verlängert. Der Kleinkrieg an den Grenzen ging indes weiter. Aber das Reich und der größte Teil des habsburgischen Ungarn blieb für die nächsten 25 Jahren von größeren Kämpfen mit den Osmanen verschont. Der Heiligen Liga gegen die Osmanen zu Beginn der 1570er Jahre schlossen sich Kaiser und Reich nicht an.[37]

Heirats- und Außenpolitik

Maximilian betrieb eine ausgeprägte Heiratspolitik. Die Pläne Karl II. von Innerösterreich mit Elisabeth von England zu verheirateten scheiterte. Im Jahr 1570 wurde in einer Doppelhochzeit seine Tochter Elisabeth mit dem französischen König Karl IX. und Anna mit Philipp II. verheiratet. Drei seiner Schwestern wurden mit italienischen Fürsten verheiratet. Zwei seiner Schwestern waren nacheinander Ehefrauen des polnischen Königs Sigismund II. August.[38]

Zu neuem innerfamiliären Streit zwischen den spanischen und den österreichischen Habsburgern führte der Aufstand der Niederlande gegen die spanische Herrschaft. Maximilian hatte die Sorge, dass der Aufstand auch das Reich in Mitleidenschaft ziehen könnte und wollte vor allem den religiösen Kompromiss des Augsburger Religionsfriedens nicht gefährdet sehen. Daher versuchte er zu vermitteln und bat Philipp II. mäßigend auf seinen Sohn Don Carlos einzuwirken. Philipp wies dies Ansinnen als Einmischung zurück. Die politische Situation blieb allerdings ungeklärt. Zu einer militärischen Intervention in den Niederlande war Maximilian nicht in der Lage. Er verbot allerdings Truppenwerbungen der Aufständischen im Reich. Auf der anderen Seite lehnte er die Aufnahme des Herzogs von Alba in den Landsberger Bund ab.[39]

Großes Interesse hatte Maximilian an Italien. Kritisch sah er die Wahl von Papst Pius V. Gegen den Willen des Kaisers erhob der Papst Cosimo I. von Medici zum Großherzog. Damit verbunden war bei der Krönung 1570 die Distanzierung vom Lehensverband des kaiserlichen Reichsitalien. Daraufhin kam es zu Auseinandersetzungen zwischen dem Kaiser und dem Großherzogtum Toskana. Erst als die Mailänder die Lehnsabhängigkeit vom Kaiser wieder anerkannten, konnte der Konflikt beigelegt werden. Wie schon sein Vater musste Maximilian dem Machtzuwachs der Spanier zu Lasten der Reichslehen in Italien zusehen. Dies führte immer wieder zu Spannungen mit Spanien, ohne das der Kaiser dagegen wirklich vorgehen konnte. Diese italienischen Konflikte waren ein Grund weshalb Maximilian sich nicht an der Heiligen Liga gegen die Osmanen beteiligte.[40]

Nach dem Tod des polnischen Königs Sigismund II. August bewarb sich Ernst, ein Sohn Maximilians, um die polnische Königskrone. Unterstützt wurde er dabei vom Papst und von Philipp II. Er unterlag Heinrich von Anjou, der den Wählern weitaus größere Versprechungen machte. Nachdem dieser Polen verlassen hatte, um König von Frankreich zu werden, hat Maximilian selbst als Nachfolger kandidiert. Im Jahr 1575 wurden sowohl er wie auch der Fürst von Siebenbürgen Stefan Báthory gewählt. Letzterer konnte diese Position behaupten.[41]

Nachfolgeregelung und Tod

Grabmal des Kaisers Maximilians II. im Veitsdom auf der Prager Burg

Frühzeitig begann Maximilian seine Nachfolge zu regeln. Er hatte gegenüber seinem ältesten Sohn Rudolf Vorbehalte, nicht zuletzt, weil dieser in Spanien streng katholisch erzogen wurde, Ernst, sein zweiter Sohn, obschon ebenfalls in Spanien aufgewachsen, galt als einzige Vertauensperson des Vaters. Maximilian war klar, dass die Durchsetzung seines katholischen Sohns im Reich durchzusetzen schwierig war. Es gelang ihm aber innerprotestantische Gegensätze erfolgreich auszunutzen. Schon 1571 ernannt er ihn zum Regenten in Österreich, 1572 wurde er König von Ungarn, 1575 auch zum König von Böhmen. Ernst übernahm Innerösterreich in Vormundschaft für den jungen Erzherzog Ferdinand (III.), während in Oberösterreich (Tirol) noch Maximilians Bruder Ferdinand II. Landesfürst war. Im Jahr 1575 kam es dann auch am Reichstag in Regensburg zur Wahl Rudolf zum Römisch-Deutschen König. Ein Jahr später stand der Reichstag ebenfalls in Regensburg im Zeichen weiteren Geldbedarfs des Kaisers im Zusammenhang mit dem Türkenkrieg. Diese Situation nutzten die Protestanten, um endlich die alte Forderung nach Freistellung, d.h. freie Religionswahl der geistlichen Fürsten durchzusetzen. Dem Kaiser gelang es noch diesen Vorstoß abzuwehren. Er starb noch im Verlauf des Reichstages. Die katholischen Sterbesakramente hat er verweigert.[42]

Begraben ist er im Veitsdom auf der Prager Burg.

Wahlspruch

  • Providebit Deus: Gott wird schützen.

Nachkommen

Unter Maximilian II. begannen die Eheschließungen der Habsburger untereinander, die das Netz der österreichischen und spanischen Habsburger gegen den Erzfeind Frankreich und das Osmanische Reich immer enger knüpften. Maximilian heiratete 1548 seine Cousine Maria von Spanien (1528–1603), Tochter Kaiser Karls V.:

Literatur

  • Viktor Bibl: Maximilian II. der rätselhafte Kaiser – ein Zeitbild. Hellerau bei Dresden, 1929.
  • Volker Bibl: Kaiser Maximilians II. Erklärung vom 18. August 1568 über die Ertheilung der Religions – Concession. In: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 20 (1899), S. 638ff.
  • Andreas Edel: Der Kaiser und Kurpfalz. Eine Studie zu den Grundelementen politischen Handelns bei Maximilian II. (1564–1576). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1997, ISBN 3-525-36051-7.
  • Friedrich Edelmayer (Hrsg.): Kaiser Maximilian II. Kultur und Politik im 16. Jahrhundert. Oldenbourg, München 1992, ISBN 3-486-55932-X.
  • Grete Mecenseffy: Maximilian II. in neuer Sicht in: Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 92 (1976), S. 42–53.
  • Paula Sutter Fichtner: Emperor Maximilian II. Yale Univ. Press, New Haven, Conn. u.a. 2001, ISBN 0-300-08527-3.
  • Richard Reifenscheid: Die Habsburger in Lebensbildern, Piper Verlag 2007, ISBN 978-3-492-24753-5

Weblinks

 Commons: Maximilian II. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 158.
  2. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 471; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 81.
  3. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 158.
  4. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 471; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 81f.
  5. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 158f.; Hans Heiss: Der Weg des „Elephanten“. Geschichte eines großen Gasthofs seit 1551. Bozen-Wien 2002
  6. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 471.
  7. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 472.
  8. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990) S. 471f.; Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 170f.; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 82.
  9. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 82.
  10. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 159.
  11. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 319f.
  12. zit. nach Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 159.
  13. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 472.
  14. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S.160; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 87.
  15. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 90.
  16. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 162; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 88.
  17. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990, S. 89.
  18. Maximilian Lanzinner: Maximilian II. Beitrag für die Residenzenkommission
  19. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 166.
  20. Volker Press: Maximilian II. In: Theologische Realenzyklopädie, Band 22, Berlin 1992, S. 296.
  21. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 321.
  22. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990) S. 472f.; Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 320.
  23. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 168.
  24. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 320f.
  25. Maximilian Lanzinner: Maximilian II. Beitrag für die Residenzenkommission
  26. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 326
  27. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München, 1990 S. 90.
  28. Volker Press: Maximilian II. In: Theologische Realenzyklopädie, Band 22, Berlin 1992, S. 296.
  29. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990) S. 473.
  30. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 317
  31. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München, 1990 S. 95.
  32. Volker Press: Maximilian II. In: Theologische Realenzyklopädie, Band 22, Berlin 1992, S. 297.
  33. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 473; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990 S. 94.
  34. Maximilian Lanzinner: Maximilian II. Beitrag für die Residenzenkommission
  35. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 315; Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990 S. 97.
  36. Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989, S. 309.
  37. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992; Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 473; Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München, 1989, S. 309.
  38. Brigitte Vacha (Hrsg.): Die Habsburger. Eine europäische Familiengeschichte. Wien 1992, S. 165f.
  39. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 473.
  40. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 473.
  41. Volker Press: Maximilian II. In: Neue Deutsche Biographie 16 (1990), S. 473; Horst Rabe: Reich und Glaubensspaltung. Deutschland 1500-1600. München 1989 S. 310.
  42. Manfred Rudersdorf: Maximilian II. In: Die Kaiser der Neuzeit. München 1990 S. 96.
Vorgänger Amt Nachfolger
Ferdinand I.
(als amtierender Erzherzog)
Regent (Statthalter) von Niederösterreich
1552–1564
selbst (als amtierender Erzherzog)
(Statthalter 1571: Rudolf)
Ferdinand I. König von Böhmen, etc.
1562–1575
Rudolf
(II.)
König von Ungarn, Kroatien und Slawonien, etc.
1563–1572
Römisch-deutscher Kaiser
(König 1562–1575)
1564–1576
Erzherzog von Österreich, etc.
1564–1576
Rudolf
(V.)

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