Peace Park

Peace Park
Das Friedensmonument auf dem Peace Arch Park zwischen den USA und Kanada

Das Konzept der Peace Parks ist es, durch grenzüberschreitende Schutzzonen nicht nur Natur und Kultur zu bewahren, sondern auch eine friedliche Kooperation zwischen benachbarten Staaten zu entwickeln und zu sichern.[1] Dies bedeutet auch, dass alle Grenzbefestigungen entfernt werden müssen, so dass sich Menschen und Tiere in diesen Gebieten frei bewegen können. Erlaubt sind nur Grenzanlagen um diese Parks außen herum, damit unkontrollierte Grenzübertritte verhindert werden können. Nach einer Information des Global Transboundary Protected Areas Networks gab es im Jahre 2007 135 Peace Parks.[2] Im Unterschied zu den Peace Parks gibt es mehr als 3043 als allgemein definierte grenzübergreifende Schutzgebiete von kulturellem Belang oder zum Natur- und Tierschutz, die den Rang von Peace Parks nicht erreichen.[3]

Die Gebiete, die als Peace Parks definiert sind, haben in den jeweiligen Regionen unterschiedliche Namensgebungen. Die Peace Parks werden in deutschsprachigen Ländern durchaus auch Grenzübergreifende Schutzgebiete und in den englischsprechenden Ländern Transboundary Peace Parks, Transboundary Protected Areas oder Transfrontier Conservations Areas genannt. In Afrika hat sich der Begriff Transfrontier Conservations Area (TFCA) bzw. Transfrontier Park (TP) hierfür durchgesetzt.

Inhaltsverzeichnis

Erste Peace Parks

Der erste Peace Park in Europa dürfte der sechs Hektar große Morokulien sein, der von der schwedischen und norwegischen Friedensbewegung am 16. August 1914 anlässlich der Feiern zum 100-jährigen Frieden an der Grenze zwischen beiden Ländern errichtet wurde.[4] Morokulien liegt in einer demilitarisierten Zone und erhielt allerdings seinen Namen erst im Jahre 1959.

Allgemein als erster Transboundary Peace Park wird der Waterton-Glacier International Peace Park betrachtet, der von Bürgern aus Alberta, Kanada und Montana im Jahre 1931 vorgeschlagen wurde. Dieser Park war ein Symbol für Freundschaft und Frieden beider Staaten. Im Jahre 1932 genehmigte der US-Kongress und das Kanadische Parlament die Errichtung des Waterton-Glacier International Peace Park und damit wurden zwei aneinander grenzende Nationalparks verbunden: der Waterton-Lakes-Nationalpark in Kanada und der Glacier-Nationalpark in den USA. Heute arbeiten die beiden Parks eng zusammen und schützen eine bedeutende Naturlandschaft.[5]

Europa

Erster deutscher Nationalpark, der eine Auszeichnung als Transboundary Peace Park erhielt

In Europa sind die Peace Parks aus unterschiedlichen Gründen entstanden.

In Deutschland wurde bisher nur ein einziger Nationalpark, der Nationalpark Bayerischer Wald, im Jahre 2009 mit einem Zertifikat Transboundary Park für vorbildliche grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem tschechischen Biosphärenreservat Šumava ausgezeichnet.[6] Hier hat sich eine Zusammenarbeit entwickelt, nachdem der Eiserne Vorhang gefallen war.

An der grünen Grenze Österreichs, die an acht Staaten grenzt, gibt es eine Kooperation, die Transboundary Cooperation in Nature Conservation along the Austrian Green Border,[7] die vor allem Naturschutzziele verfolgt.

Ein Peace Park-Projekt unter dem Arbeitstitel Green Line Buffer Zone Zypern soll zwischen den Türkischen und den Griechischen Zyprioten in einem politischen Konflikt vermitteln.[8]

Afrika

Landschaft im AI-AIS-Richtersveld TP

In Afrika wurde eine Initiative zur Errichtung der Peace Parks über Staatsgrenzen hinweg erst möglich, nachdem sich die Änderung der politischen Verhältnisse im Staat Südafrika durch das Ende Apartheidspolitik ankündigte.

Southern Africa Development Community

Die Southern African Development Community (SADC), die sich am 1. April 1980 gründete, war eine lose Allianz von neun Staaten im südlichen Afrika, die sich am 17. August 1992 zu einer festeren Organisation in Windhoek zusammenschloss. Das Ziel war die sozial-ökonomischen und politischen Verhältnisse der Mitgliedsstaaten zu harmonisieren. In der SADC sind heute folgende Länder Mitglieder: Angola, Botsuana, Demokratische Republik Kongo (DRC), Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Swasiland, Tansania, Seychellen, Sambia, Simbabwe, Madagaskar und Mauritius.[9] Diese Staaten nahmen in ihre politischen Ziele die Gründung von Transfrontery Conservations Areas auf. Sie unterstützen mittlerweile im Süden von Afrika 17 Parks. Nicht Mitglied in des SADC ist die Republik Kongo, die allerdings mit der Demokratischen Republik Kongo und mit Angola die Errichtung eines Peace Parks, des Maiombe Forest TFCA, beabsichtigt. Dies gilt ebenso für Ruanda und Uganda, die mit Tansania die Kagera TFCA errichten wollen.

Peace Parks Foundation

Mit der Gründung der Peace-Parks-Foundation, die sich vor allem zum Ziel die Installierung von Peace Parks hat, wurden die Staatschefs von Botswana, Lesotho, Malawi, Mosambik, Simbabwe und Swasiland gewonnen. Eine wichtige Rolle bei der Gründung spielte der südafrikanische Großindustrielle Anton Rupert. Der oberste Schirmherr dieser Initiative war Nelson Mandela.

„„I know no political movement, no philosophy, no ideology, which does not agree with the peace parksconcept as we see it going into fruition today. It is a concept that can be embraced by all.“[10] (Deutsch: Ich kenne keine politische Bewegung, keine Philosophie und keine Ideologie, die das Peace-Parks-Konzept nicht begrüßen würde. Es ist ein Konzept bei dem sich alle die Hände reichen können.)“

– NELSON MANDELA am 21. Oktober 2001

Am 1. Februar 1997 wurde durch Prinz Bernhard der Niederlande und Nelson Mandela die Peace Parks Foundation als Gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Errichtung von Peace Parks in strittigen Grenzgebieten Afrikas zu unterstützen. Da die Parks sich nicht aus eigener Kraft alleine finanzieren können, muss die Peace Parks Foundation Sponsoren gewinnen. Ferner sind an der Finanzierung die Development Bank of Southern Africa (DBDA), die United States Agency for International Development (USAID) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) beteiligt. Die Foundation betreut zehn Peace Parks.

Übersicht der Peace Parks

In der nachfolgenden Übersicht[11] sind die derzeit verfügbaren Informationen über Peace Parks und die beteiligten Länder sowie ein Entwicklungsstand im südlichen Afrika aufgenommen:

Fünf beteiligte Staaten

Park Beteiligte Länder Entwicklungsstand/Daten Anzahl der Staaten
Kavango-Zambezi TFCA Angola/Botswana/Namibia/Sambia/
Simbawe/
Vertragsabschluss: 7. Dezember 2006
(vorauss. Fertigstellung 2010)
5

Drei beteiligte Staaten

Park Beteiligte Länder Entwicklungsstand/Daten Anzahl der Staaten
Great Limpopo TP Mozambique/Südafrika/Simbabwe Fertigstellung: 10. November 2001 3
Greater Mapungubwe TFCA[12] Botswana/Südafrika/Simbabwe Fertigstellung: 24. September 2004 3
Kagera TFCA Ruanda/Tansania/Uganda Vorverhandlungen 3
Lubombo TFCA Mozambique/Südafrika/Swaziland Vertragsabschluss 22. Juni 2000 3
Maiombe Forest TFCA Angola/Republik Kongo/
Demokratische Republik Kongo
Vorverhandlungen 3
ZIMOZA TFCA Mosambik/Sambia/Simbabwe Planungsphase 3

Zwei beteiligte Staaten

Park Beteiligte Länder Entwicklungsstand/Daten Anzahl der Staaten
AI-AIS-Richtersveld TP Namibia/Südafrika Fertigstellung: 17. August 2001 2
Chimanimani TFCA Mozambique/Simbabwe Vertragsabschluss 2
Iona-Skeleton Coast TFCA Angola/Namibia Vertragsabschluss: 1. August 2003 2
Kgaladgadi TP Botswana/Südafrika Fertigstellung: Mai 2000 2
Liuwa Plain-Massuma TFCA[13] Angola/Sambia Planungsphase 2
Liwonde-Lichinga TFCA Malawi/Mosambik Vorverhandlungen 2
Lower Zambezi-Mana Pool TFCA[14] Simbawe/Sambia Planungsphase 2
Malawi-Sambia TFCA Malawi/Sambia Vertragsabschluss: 13. August 2004 2
Maloti-Drakensberg TFCA Lesotho/Südafrika Vertragsabschluss: 11. Juni 2001 2
Mnazi Bay-Quirimbas TFCMA Mosambik/Tansania Planungsphase 2
Niassa-Selous TFCA Mosambik/Tansania Planungsphase 2

TP: Transfrontier Park
TFCA: Transfrontier Conservation Areas
TFCMA: Transfrontier Conservation Marine Area

Ziele und Entwicklung

In Afrika sollen die Peace Parks zunächst in erster Linie die traditionellen Wanderungen von Tieren, den Zugang zu Gebieten zum Anbau von Nahrungsmitteln und zum Trinkwassern für die Einheimischen wieder ermöglichen. Mit der Entwicklung der Parks werden aber auch der Tourismus, das wirtschaftliche Wachstum, die Wanderungsbewegungen der einheimischen Bevölkerung und die Verständigung zwischen den Staaten befördert.

Es sind zwischenstaatliche Verträge und Absichtserklärungen zur Errichtung von Peace Parks geschlossen worden, die im Süden Afrikas zumeist Transfrontier Conservation Area (TFCA) genannt werden. Im Süden von Afrika sind mittlerweile drei Peace Parks realisiert, sechs sind durch staatliche Absichtserklärungen gesichert und neun befinden sich in der Konzeptionsphase.[11] Von den 18 Peace Parks reichen 11 über zwei, 6 über drei und 1 Peace Park über fünf Staatsgrenzen.

Bereits bestehende Peace Parks sind der Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark, der zwischen den Grenzen von Botswana und Südafrika liegt; der Ai-Ais-Richtersveld Transfrontier Park,[15] der sich zwischen Namibia und Südafrika befindet und der Great Limpopo Transfrontier Park, der den bekannten Krügerpark enthält.[16] Dieser Park betrifft die Grenzen von drei Staaten, Südafrika, Mosambik und Simbabwe, und er umfasst Land in der Größe Portugals. Der größte Park wird der Kavango-Zambezi Transfrontier Conservation Area sein, der zwischen fünf Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe liegt. Dieser Vertrag wurde am 7. Dezember 2006 unterzeichnet und betrifft ein Gebiet in der Ausdehnung von 280.000 Quadratkilometern, das ist etwa die Fläche Italiens. Dieses Projekt wurde mit Fördermitteln in Höhe von 800.000 Euro durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt. Formal errichtet wurde der Park am 19. August 2011.[17]

Die Initiativen für Peace Parks reichen mittlerweile weit über das südliche Afrika hinaus. Ein weiterer mehrstaatlicher Park ist in der Diskussion, denn zwischen Sierra Leone und Liberia wird ein 2.000 km² Transboundary Peace Park geplant.[18] Am weitesten fortgeschritten ist die Entwicklung der Peace Parks im südlichen Afrika. Auf einer Darstellung auf der Internetseite der Peace Park Foundation sind insgesamt 32 Parks-Projekt im mittleren und südlichen Afrika kartiert.[19]

Nord- und Südamerika

Nordamerika

Grenzstein als Monument an der offenen Grenze im Peace Arch Park. Im Hintergrund ist das Grenzschild erkennbar.

Der Waterton-Glacier International Peace Park, der 1932 zwischen den Grenzen der USA und Kanada errichtet ist, war der erste International Peace Park, der zwei Nationalparks in unterschiedlichen Ländern verband, den Waterton Lakes National Park in Kanada und den Glacier National Park in den USA. Dieser Zusammenschluss war mehr ein symbolischer Akt, der die Freundschaft und die friedlichen Beziehungen zwischen zwei Ländern zum Ausdruck bringen sollte. Gleiches gilt für den Peace Arch Park, der sich über die kanadische Provinz British Columbia und das US-amerikanischen Bundesstaat Washington erstreckt. Der International Peace Garden reicht vom US-amerikanischen Bundesstaat North Dakota in die kanadische Provinz Manitoba.

In den USA gibt es den Big Bend National Park, der sich bis an den Rio Grande erstreckt und so an die auf der mexikanischen Seite befindlichen Naturschutzgebiete Maderas del Carmen und Cañon de Santa Elena grenzt. Die Ranger der Parks haben ein Austauschprogramm, für Besucher gibt es keine Möglichkeit des Grenzübertritts. Eine weitere Zusammenarbeit wird angestrebt und seit Ende 2009 gibt es Überlegungen auf zwischenstaatlicher Ebene die Parks zu einem US Mexico International Park zusammenzuführen.[20]

Es wurde eine internationale grenzübergreifende Bering Strait Peace Initiative gestartet, die eine Verkehrsverbindung über die Beringstraße zwischen den USA und Russland konzipieren soll. Das Architektur-Wettbewerbsprogramm beinhaltet auch die Entwicklung eines Peace Parks auf den Diomedes-Inseln, die in der Mitte der Bering-Straße liegen.[21]

Südamerika

Auf Initiative der UNESCO erklärten 1988 die Staaten Costa Rica und Panama den zwischen ihren Grenzen liegenden Parque Internacional La Amistad zum internationalen Peace Park.

Im Jahre 1998 kam es aufgrund unklarer Grenzregelungen zum Peruanisch-Ecuadorianischer Grenzkrieg in den Cordillera del Condor in Form von Scharmützeln, die durch die Errichtung eines Peace Parks gelöst wurden. Die Auseinandersetzung wurde nach einer Intervention von Argentinien, Brasilien, Chile und den USA mit einem Friedensvertrag beendet. Der Friedensvertrag war an die Errichtung und Verbindung von zwei grenzübergreifenden Naturschutzgebieten, dem El-Condor-Nationalpark in Ecuador und dem Santiago-Comaina-Schutzgebiet in Peru gebunden.[22]

Asien

In Asien gibt es mehrere Peace-Park-Initiativen, die in umstrittenen Regionen liegen, wie zum Beispiel in der Demilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea und im Südchinesischen Meer für die Spratly-Inseln, auf die sechs Staaten Ansprüche erheben.[23]

Am Siachen-Gletscher im Karakorum auf einer Höhe von 6.400 Meter über dem Meeresspiegel stehen sich bewaffnete Streitkräfte von Indien und Pakistan im sogenannten Siachen-Konflikt gegenüber. Hierzu gibt es seit 2003 ein verschriftlichtes Konzept für einen Siachen-Peace-Park, das eine Demilitarisierung dieses Gebietes ermöglichen soll.[24]

Naher Osten

Im Nahen Osten zwischen Israel und Jordanien gibt es einen gemeinsamen Peace Park im Golf von Aqaba im Roten Meer durch einen Vertrag, der 26. Oktober 1994 geschlossen wurde.[25] In diesem Vertrag wurde der Schutz eines 11 Kilometer langen Korallenriffs vereinbart, wovon 7 Kilometer in jordanischem und 4 Kilometer in israelischem Seegebiet liegen.[26]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Definition für Peace Parks auf tbpa.net, abgerufen am 3. Januar 2010
  2. Information auf offiziellen Webseite der Transboundary Peace Parks, abgerufen am 1. Januar 2009
  3. Liste der grenzübergreifenden Gebiete zum Download, abgerufen am 3. Januar 2010
  4. Information auf Webseite von morokline.de, abgerufen am 3. Januar 2010
  5. Information auf der Webseite peaceparks2007.org, abgerufen am 1. Januar 2010
  6. Pressemitteilung des Nationalpark Bayerischer Wald, abgerufen am 1. Januar 2010
  7. Transboundary Cooperation auf bfn.de, abgerufen am 1. Januar 2010
  8. Information auf america-reloaded.de, abgerufen am 2. Januar 2010
  9. http://www.sadc.int/ Webseite der sadc.int
  10. Nelson Mandela (2001) auf peaceparks.org, abgerufen am 4. Januar 2010
  11. a b Eine Übersicht der geplanten und bereits existierenden Transfrontier Conservation Areas, abgerufen am 1. Januar 2010
  12. Greaer Mapungubwe TFCA auf peaceparks.org, abgerufen am 4. Januar 2010
  13. Liuwa Plain-Massuma FTCA auf peaceparks.org, abgerufen am 4. Januar 2010
  14. Lower Zambezi-Mana Pool FTCA auf peacerks.org, abgerufen am 4. Januar 2010
  15. Webseite des Ai-Ais-Fiversveld Tansfrontier Park, abgerufen am 1. Januar 2010
  16. Webseite des Great Limpopo Transfrontier Park, abgerufen am 1. Januar 2010
  17. Superpark KAZA jetzt abgesegnet. Allgemeine Zeitung, 22. August 2011
  18. Information auf ens-newswire.com, abgerufen am 1. Januar 2010
  19. Information auf peaceparks.org, abgerufen am 6. Dezember 2010
  20. Information auf iloveparks.com, abgerufen am 23. Januar 2010
  21. Projekt: Interconnection & communication in the Bering Strait der Foundation for Peace and Unification (FPU), abgerufen am 2. Januar 2010
  22. Martín Alcalde, Carlos F. Ponce, Yanitza Curonisy: Peace Parks in the Cordillera del Cóndor Mountain Range and Biodiversity Conservation Corridor auf Wilsoncenter.org, abgerufen am 3. Januar 2010
  23. David Sheppard et al (2001): Transboundary. World Commission of Protekted Areas (WCPA). Protekted Areas für Peace and Co-Operation. S. 9, abgerufen am 3. Januar 2010
  24. Konzept des 5. World Parks Kongress (Durban/Südafrika) für einen Siachen-Peace-Park vom 12.-13. September 2003, abgerufen am 3. Januar 2010
  25. Israel Ministry of foreign Affairs: Gulf of Aquaba-Enviroment, abgerufen am 23. Januar 2010
  26. David Sheppard et al (2001): Transboundary. World Commission of Protekted Areas (WCPA). Protected Areas for Peace and Co-Operation. S. 11, abgerufen am 3. Januar 2010

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