- Sieben Tage Frist
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Filmdaten Originaltitel Sieben Tage Frist Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1969 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Alfred Vohrer Drehbuch Ernst Flügel Produktion Luggi Waldleitner
für Roxy FilmMusik Hans-Martin Majewski Kamera Ernst W. Kalinke Schnitt Susanne Paschen Besetzung - Joachim Fuchsberger: Hendriks
- Konrad Georg: Fromm
- Horst Tappert: Inspektor Klevenow
- Karin Hübner: Frau Muhl
- Petra Schürmann: Frl. Gabert
- Robert Meyn: Direktor
- Paul Albert Krumm: Stallmann
- Bruno Dallansky: Hausmeister Muhl
- Otto Stern: Kurrat sen.
- Frithjof Vierock: Sickelcka
- Hilde Brand: Lonny
- Arthur Richelmann: Kurrat jun.
- Gunther Beth: Hensen
- Peter Guntermann: Jonigkeit
- Dagobert Walter: Lünzmann
- Till C. Hagen: Genschke
- Joachim Rake: Beamter
- Wolfgang Stumpf: Fromm
Sieben Tage Frist ist ein deutscher Kriminalfilm des Regisseurs Alfred Vohrer aus dem Jahre 1969. Er entstand nach dem Roman Sieben Tage Frist für Schramm von Paul Henricks.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Mysteriöse Vorgänge in einem norddeutschen Internat: Nachts gehen Schüler heimlich aus, bis der Schüler Kurrat plötzlich spurlos verschwindet. Kurze Zeit später verschwinden auch noch der Lehrer Stallmann und Kurrats Vater spurlos. Alle Ereignisse wurden ausgelöst durch eine Ohrfeige, die der Lehrer Fromm dem Schüler Kurrat gab.
Nachdem einige der spurlos Verschwundenen ermordet aufgefunden werden, kann der kaltschnäuzige Inspektor Klevenow den Fall lösen. Die wirklichen Gründe für die Verbrechen liegen weit zurück in der Vergangenheit.
Produktion
Sieben Tage Frist ist der erste Film, den Alfred Vohrer für Luggi Waldleitners Roxy Film drehte, nachdem Vohrer für Horst Wendlandts Rialto Film 14 Edgar-Wallace-Filme inszeniert hatte. Der Film war der siebente und letzte gemeinsame Film von Joachim Fuchsberger und Alfred Vohrer. Er ist ein prototypisches Beispiel für Alfred Vohrers Regiestil: Bewegte Kamera, schnelle Zooms, „Bedeutung“ in die Szenen inszenieren.
Die Dreharbeiten fanden in Schleswig-Holstein statt. Als Internat diente das Plöner Schloss, andere Szenen wurden am Strand von Sankt Peter-Ording gedreht. Die Uraufführung des Films fand am 3. April 1969 im Metro im Schloßhof in Kiel statt.
Kritik
Das Lexikon des Internationalen Films bezeichnete Sieben Tage Frist als „umständlich konstruierte[n] Krimi unter der routinierten, auf möglichst modische Filmattribute bedachten Regie Vohrers.“[1]
Weblinks
- Sieben Tage Frist in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sieben Tage Frist bei filmportal.de
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Brüne (Hrsg.): Lexikon des Internationalen Films. Band 7. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1990, S. 3457.
Spielfilme von Alfred VohrerSchmutziger Engel | Meine 99 Bräute | Verbrechen nach Schulschluß | Mit 17 weint man nicht | Bis daß das Geld euch scheidet | Die toten Augen von London | Unser Haus in Kamerun | Die Tür mit den sieben Schlössern | Das Gasthaus an der Themse | Der Zinker | Das indische Tuch | Ein Alibi zerbricht | Wartezimmer zum Jenseits | Der Hexer | Unter Geiern | Neues vom Hexer | Old Surehand 1. Teil | Lange Beine – lange Finger | Der Bucklige von Soho | Winnetou und sein Freund Old Firehand | Die blaue Hand | Der Mönch mit der Peitsche | Der Hund von Blackwood Castle | Im Banne des Unheimlichen | Der Gorilla von Soho | Der Mann mit dem Glasauge | Sieben Tage Frist | Herzblatt oder: Wie sag’ ich’s meiner Tochter? | Das gelbe Haus am Pinnasberg | Perrak | Und Jimmy ging zum Regenbogen | Liebe ist nur ein Wort | Der Stoff, aus dem die Träume sind | Und der Regen verwischt jede Spur | Alle Menschen werden Brüder | Gott schützt die Liebenden | Drei Männer im Schnee | Wer stirbt schon gerne unter Palmen? | Die Antwort kennt nur der Wind | Verbrechen nach Schulschluß | Der Edelweißkönig | Jeder stirbt für sich allein | Anita Drogemöller und die Ruhe an der Ruhr | Das Schweigen im Walde
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