- Fritz Höger
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Johann Friedrich Höger, gen. Fritz Höger (* 12. Juni 1877 in Bekenreihe bei Elmshorn; † 21. Juni 1949 in Bad Segeberg) war ein deutscher Baumeister/Architekt. Er gilt als einer der führenden Vertreter des norddeutschen Klinker-Expressionismus.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Höger war das älteste von sechs Kindern eines Kleinbauerns, der eine Zimmerei betrieb. Zwei seiner Brüder ergriffen ebenfalls Berufe des Bauhandwerks,
Sein viereinhalb Jahre jüngerer Bruder Hermann (1882−1950) wurde ebenfalls ein erfolgreicher Architekt in Hamburg, der von 1907–1910 im Büro Höger unter der Anleitung von Ferdinand Sckopp ausgebildet wurde. Hermann Höger wurde mehrfach von Fritz Schumacher beschäftigt.[1]
Nach einer Lehre als Zimmermann und der Arbeit im väterlichen Betrieb besuchte er in den Wintermonaten die Baugewerkschule Hamburg und legte im September 1899 die Meisterprüfung ab. Auf eine zweijährige Militärzeit folgte ab 1901 im Architekturbüro Lundt & Kallmorgen in Hamburg eine Tätigkeit als technischer Zeichner, die er später als sehr unfruchtbar bezeichnete, da überwiegend nach Musterbüchern gearbeitet wurde. Nach vier Jahren wechselte er in die Firma seines späteren Schwiegervaters, des Bauunternehmers Fritz Oldenburg, dessen Tochter Annie er 1905 heiratete.
1907 machte er sich mit einem eigenen Architektenbüro selbständig und plante zunächst überwiegend Privathäuser. Wegen seiner fehlenden Hochschulausbildung wurde ihm die Mitgliedschaft im Bund Deutscher Architekten verwehrt, er bezeichnete sich selbst in der Folge als Baumeister.
Vor dem Ersten Weltkrieg entstanden seine erste Kontorhäuser an der Mönckebergstraße in Hamburg, darunter unter anderem das Klöpperhaus (heute vom Kaufhaus „Kaufhof“ genutzt) und das Rappolthaus (heute unter anderem vom Schuhhaus Elsner genutzt) hat noch einzelne barockisierende Stilelemente.
Das Klöpperhaus wurde bereits in Klinkerbauweise errichtet. Klinker sind aufgrund der höheren Brenntemperaturen im Gegensatz zu Ziegeln frostbeständig und bedürfen keiner weiteren Behandlung. Diese ersten Großbauten, die wichtige Stilelemente der späteren Bauten – starke vertikale oder horizontale Gliederung durch Ziegellisenen/-Simse und Staffelgeschosse als Gestaltungselement – brachten ihm erste Erfolge. Seine Entwürfe wurden allerdings von der Baupflegekommision stark beeinflusst und korrigiert.
1912 wurde mit der Erweiterung der Hapag-Verwaltung am heutigen Ballindamm begonnen, da der Bau von 1903 (Martin Haller) nicht genügend Platz bot. Vom Bauherrn war als Oberflächenmaterial Sandstein vorgegeben und Höger musste so auf seinen Lieblingsbaustoff verzichten. Mehrere Entwürfe zeigen einen turmartigen Aufbau über der Mitte des Gebäudes, der den Eindruck an der Binnenalster wohl nachhaltig beeinträchtigt hätte.
Es wurden weitere Bauten, unter anderem mehrere Kaufhäuser durch Höger errichtet, die jedoch zerstört sind.
Von 1914 bis 1918 absolvierte er seinen Militärdienst in Frankreich und Flandern und nahm seinen Bürobetrieb wieder auf. Der junge Karl Schneider arbeitete an mehreren Wettbewerbsentwürfen mit, unter anderem an dem für das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, die jedoch nicht zur Ausführung kamen.
International bekannt wurde Höger durch das Chilehaus in Hamburg, das er 1922–1924 für den Reeder und Salpeter-Importeur Henry B. Sloman in Hamburg baute. Hier verwendete er Bockhorner Klinker – wie auch für etliche seiner späteren Bauten – und fand einen eigenen Stil mit sehr ausgeprägten Oberflächenstrukturen und starker Gliederung des Baukörpers im Stil des Art Déco. Den Klinker bezeichnete er als seinen Bauedelstein. Er verarbeitete den Klinker spielerisch und schuf eigene Schmuckelemente. Dieser Stil wurde allerdings teilweise auch als gotisierend abgelehnt.
1926 erbaute er auch das Gymnasium Curschmannstraße in Hamburg-Eppendorf, nahe dem Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE). Besonderheit dieses Gebäudes, das als Mädchengymnasium 1926 fertiggestellt wurde und heute als Gesamtschule Eppendorf dient, war die Integration eines Observatoriums im hochaufragenden Turm zur Breitenfelder Straße hin. Dieser Plan wurde aber aus Kostengründen verworfen und die Räume wurden anderweitig genutzt.
1926–1928 errichtete er für den Verleger August Madsack das erste Hochhaus in Hannover, das Anzeiger-Hochhaus, dessen Stilelemente vielfach denen des Chilehauses ähneln. Des Weiteren das Broschek-Haus in Hamburg (1980 Umbau/Ergänzung zum Hotel) und das Rathaus von Wilhelmshaven, damals Rüstringen.
Der Sprinkenhof im Hamburger Kontorhausviertel war ein Gemeinschaftsprojekt mit den Gebrüdern Gerson, die gemeinsam diesen zentralen Nachbarbau zum Chilehaus und den ebenfalls bereits fertiggestellten Messberghof beeinflussen wollten. Den östlichen dritten Bauabschnitt realisierte Höger allein, Hans Gerson war 1931 verstorben, sein Bruder Oskar durfte seinen Beruf nicht mehr ausüben.
Höger sympathisierte früh mit den Nationalsozialisten und trat bereit 1932 in die Partei ein. Im Rahmen der Nordischen Gesellschaft hatte Höger etliche Rednerauftritte.
Ende 1932 wurde Ossip Klarwein (1893–1970), der seit 1926 im Büro tätig war und dessen eigenständige Arbeit bei mehreren Entwürfen vermerkt wurde, zur „Bereinigung“ seiner Mitarbeiterschaft von Höger aufgrund seines mosaischen Glaubens gekündigt. Klarwein wanderte nach Palästina aus und machte eine Karriere als selbständiger Architekt in Israel.[2]
Im April 1933 wurde mehrere Plagiatsvorwürfe gegen Höger laut, die im Fall des Anzeigerhochhauses in Hannover zu einem Verfahren führten.
Von 1934 bis 1935 hatte er durch Vermittlung seines Freundes, Fritz Mackensens einen Lehrstuhl an der Nordischen Kunsthochschule in Bremen inne.
Er fand in Alfred Rosenberg einen Fürsprecher, der eine Ausstellung zum sechzigsten Geburtstag im Berliner „Amt für Kunstpflege“ organisieren ließ, musste aber schließlich den Bremer Lehrstuhl wieder aufgeben.
1937 lieferte er Entwürfe für das Gauhochhaus/Gauforum, die Ost-West-Straße und die Hängebrücke über die Elbe in Hamburg ab, obwohl es um einen geschlossenen Wettbeweb handelte.[3]
Von seiner Frau ließ sich Höger 1940 scheiden.
Nach 1945 fand der inzwischen 68 Jahre alte Höger nicht mehr zu seinen früheren Leistungen zurück, größere öffentliche Aufträge blieben aus.
Er zog sich an seinen Geburtsort zurück, heirate 1946 er Getrude-Ilse Tilsen und starb am 21. Juni 1949 in Bad Segeberg.
Fritz-Höger-Preis
Zum ersten Mal wurde 2008 der Fritz-Höger-Preis für ausgezeichnete Backsteinarchitektur ausgelobt. Die Initiative Bauen mit Backstein prämierte mit diesem Preis Projekte in den Kategorien Einfamilienhaus/Doppelhaushälften, Geschosswohnungsbau, Büro- und Gewerbebauten, Freizeit und Sport sowie Öffentliche Bauten. Zusätzlich wurden zwei Auszeichnungen in den Bereichen Passivhaus sowie Sanierung und Nachhaltigkeit vergeben. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die nächste Auslobung ist für 2010/2011 geplant.
Bauten
Auswahl weiterer Bauten, die von Fritz Höger entworfen wurden:
- 1905: Eigenes Wohnhaus in Hamburg, Langenhorner Chaussee 115[4]
- 1909: Büro- und Geschäftshaus der Fa. Heinrich Niemann (gen. „Niemannhaus“) in Hamburg, Graskeller / Admiralitätsstraße (darin auch Högers Büro bis zur Umsiedlung in den Klostertorhof 1911; Ende der 1960er Jahre abgerissen)
- 1910: Wohn- und Geschäftshaus der Fa. Busse in Hamburg-Altona, Große Bergstraße / Präsidentenweg (nicht erhalten)
- 1910: Schule in (Hamburg-)Moorwerder (nicht erhalten)
- 1910–1911: Wohn- und Geschäftshaus der Fa. Glass (gen. „Predigerhaus“) in Hamburg, Mönckebergstraße / Bergstraße 7
- 1910–1911: Büro- und Geschäftshaus der Fa. Olff, Feindt & Köpke (gen. „Klostertorhof“) in Hamburg, Bahnhofsplatz 1 (1943 nach Bombentreffer einschließlich Büro und Archiv Högers ausgebrannt; Ruine in den 1950er Jahren abgerissen)
- 1910–1912: „Soldatenheim“ für den Norddeutschen Männer- und Jünglingsbund e. V. im damaligen „Lockstedter Lager“, heute Gemeinde Hohenlockstedt, als soziale Begegnungsstätte der im Lockstedter Lager zur Artillerie-Ausbildung stationierten Soldaten
- 1911: Wohn- und Geschäftshaus in Glückstadt, Am Markt 1 (verändert)
- 1911–1912: Büro- und Geschäftshaus der Fa. Rappolt & Söhne (gen. „Rappolthaus“) in Hamburg, Mönckebergstraße 11 / Barkhof / Jacobikirchhof (verändert)
- 1912: Fabrikgebäude der Fa. W. C. Bröcker in Itzehoe (stark verändert)
- 1912–1913: Büro- und Geschäftshaus für Heinrich Adolf Klöpper (gen. „[Neues] Klöpperhaus“) in Hamburg, Mönckebergstraße 3 / Lange Mühren / Bugenhagenstraße (1966/1967 im Inneren zum Warenhaus umgebaut)
- 1912–1913: Schule in Großhansdorf bei Hamburg
- 1913–1914: Verwaltungsgebäude für die Westfälische Transport-AG (WTAG) bzw. die Emder Verkehrsgesellschaft AG in Emden (Ostfriesland), Schweckendieckplatz 1
- 1913–1914: Geschäftshaus der Handelskammer („Handelshof“) in Hamburg-St. Georg, Lange Reihe 29
- 1913–1919: Umbau und Erweiterung des „HAPAG-Hauses“ in Hamburg, Ballindamm 25
- 1914: Wachtmeisterhaus in Ahrensburg, Reeshoop 22 (erhalten)
- 1919–1920: Direktionsgebäude der Schleswig-Holsteinische-Elektrizitäts-Versorgung GmbH (gen. „Schleswag-Haus“) in Rendsburg, Stormstraße 1
- 1921–1922: Aufstockung und Erweiterung des Geschäftshauses der Reederei Robert M. Sloman (Slomanhaus) in Hamburg, Baumwall 3 / Steinhöft 11−17
- 1922: Verwaltungsgebäude für die Deutsche Werft AG in Hamburg-Finkenwerder (kriegszerstört)
- 1922–1923: Erweiterung(?) des Bezirksamtes Stormarn („Stormarn-Haus“, später Bezirksamt Wandsbek) in Hamburg-Wandsbek, Schloßstraße 60 (verändert)
- 1922–1924: Büro- und Geschäftshaus für Henry B. Sloman („Chilehaus“) in Hamburg, Meßberg / Pumpen / Burchardstraße / Burchardplatz 1/2 / Niedernstraße / Depenau / Klingberg
- 1923–1924: Wohnhaus für Edye in Hamburg-Wohldorf-Ohlstedt, Alsterblick 1
- 1924–1925: Eigenes Wohnhaus in Hamburg-Wohldorf, Duvenstedter Triftweg (nicht erhalten)
- 1925–1926: Büro- und Geschäftshaus für den Verlag Broschek & Co. („Broschek-Haus“) in Hamburg, Heuberg 2 / Große Bleichen (nur 1. Bauabschnitt ausgeführt, 1981 in Anlehnung an Högers Entwürfe ergänzt, heute Renaissance Hamburg Hotel)
- 1926–1927: Fabrikgebäude der Parfümeriefabrik Scherk (heute Institut für pharmazeutische Technologie der FU Berlin) in Berlin-Steglitz, Kelchstraße 31 (nur 1. Bauabschnitt ausgeführt, stark verändert)
- 1926–1928: Schulgebäude mit Turnhalle („Lyzeum Curschmannstraße“, später Teilstandort der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf) in Hamburg-Hoheluft, Curschmannstraße 39 / Breitenfelder Straße
- 1926–1929: Erweiterungsbau der Zigarettenfabrik „Haus Neuerburg“ (später Reemtsma) in Hamburg-Wandsbek, Walddörferstraße 103 / Feldmannstraße (1983/1984 zum Bürogebäude umgebaut)
- 1927–1928: Fabrikgebäude der Fa. Leder-Schüler in Hamburg-Hammerbrook, Heidenkampsweg 32
- 1927–1928: Büro- und Geschäftshaus für den Verlag A. Madsack & Co. („Anzeiger-Hochhaus“) in Hannover, Goseriede 9
- 1927–1928: Städtisches Krankenhaus in Delmenhorst, Wildeshauser Chaussee 29 (in Zusammenarbeit mit dem Architekten Friedrich Ruppel)
- 1927–1928: Büro- und Geschäftshaus für die Sprinkenhof AG („Sprinkenhof“) in Hamburg, Burchardstraße 6–14 / Johanniswall / Altstädter Straße 1–8 / Burchardplatz / Springeltwiete (1. Bauabschnitt (Mittelteil) gemeinsam mit Hans und Oskar Gerson; 2. Bauabschnitt 1930–1932 und 3. Bauabschnitt 1939–1943 durch Höger alleine)
- 1927–1928: Einfamilienhaus in Hamburg-Groß Flottbek, Müllenhoffweg 35*
- 1927–1928: Geschosswohnhaus mit Atelier und Fotolabor für die Bauherren Dransfeld in Hamburg-Winterhude, Winterhuder Marktplatz / Ohlsdorfer Straße 2–6 (die Brüder Dransfeld waren die Architekturfotografen, die Högers Werke dokumentiert haben)
- 1928: Wohnhaus für den Verleger Erich Madsack in Hannover-List, Walderseestraße 3
- 1928: Wohnhochhaus („Haus Günther“) in Hannover, Stephansplatz / Oesterleystraße 5 (verändert)
- 1928: „Pavillon des Hamburger Fremdenblattes“ für den Verlag Broschek & Co. in Köln-Deutz (Messegelände), auf der Internationalen Presse-Ausstellung Köln 1928 („Pressa“) (nicht erhalten)
- 1928: Verwaltungsgebäude der Bentheimer Eisenbahn AG in Bad Bentheim, Bahnhofstraße 24
- 1928: Wohnhaus mit Handweberei, Nebenbahnstraße 14, Hamburg-Eidelstedt
- 1928–1929: Mehrfamilienwohnhaus am Zoologischen Garten in Berlin-Tiergarten, Lützowufer 36 (verändert)
- 1928–1929: Rathaus Rüstringen (seit 1937 Rathaus Wilhelmshaven) in Wilhelmshaven
- 1928–1930: Mehrfamilienwohnhaus in der Jarrestadt in Hamburg-Winterhude
- 1929: Friedhofskapelle auf dem Städtischen Friedhof Bungerhof in Delmenhorst
- 1929: Friedhofskapelle auf dem evangelischen Friedhof in Delmenhorst
- 1929–1932: Betriebszentrale (Fabrikation, Lager und Verwaltung) für den Konsumverein Leipzig-Plagwitz eGmbH in Leipzig-Plagwitz, Industriestraße 85–95
- 1930–1933: Evangelische „Kirche am Hohenzollernplatz“ mit Gemeindehaus in Berlin-Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 202–203 / Hohenzollernplatz / Nassauische Straße 66−67 / Nikolsburger Straße 1
- 1930–1931: Erweiterungsbau der Zigarettenfabrik Garbáty in Berlin-Pankow, Hadlichstraße 44 / Berliner Straße 123–124
- 1933: Evangelisch-freikirchliche Martin-Luther-Kirche in Celle, Hannoversche Straße
- 1933: Grabmal für die Familie Madsack auf dem Stadtfriedhof Stöcken in Hannover
- 1934: Wasserturm Hohenkirchen in Hohenkirchen (Wangerland)
- 1934–1935: Wohnhaus für Dr. Meyer in Wilhelmshaven, Baudissinweg 2 (zerstört)
- 1935–1941: Siedlung Siebethsburg für den Bauverein Rüstringen eGmbH in Wilhelmshaven-Rüstringen, Siebethsburger Straße / Banter Weg / Bismarckstraße / Kirchreihe
- 1936: Bahnhofsgebäude Wernigerode-Westerntor der Harzer Schmalspurbahnen
- 1936: Friedrich-Busse-Gedenkstätte (Busse-Denkmal) in Bremerhaven-Wesermünde, An der Geeste / Ludwigstraße
- 1936–1937: Verwaltungsgebäude des Landkreises Meppen in Meppen (Emsland), Bahnhofstraße / Kolpingstraße
- 1938: Wasserturm in Bad Zwischenahn
- 1938–1939: Wohnsiedlung (für Kriegsopfer des 1. Weltkrieges) in Meppen, Heckenweg / Alte Moorbahn / Bürgermeister-Frye-Straße / Fullener Straße
- 1939: Wohnhaus des Dichters Gunnar Gunnarsson in Ostisland.
- 1941: Bauernhof für Schilling in Bekenreihe bei Elmshorn
- 1947: Wiederaufbau des Wohn- und Geschäftshauses Seliger in Neumünster, Mühlenbrücke 2
- 1948: Evangelische Kirche mit Pfarrhaus in Geschendorf
Literatur
- F. H. Bröcker, Paul Bröcker: Die Architektur des hamburgischen Geschäftshauses. Ein zeitgemäßes Wort für die Ausbildung der Mönckebergstraße. Theoretische Betrachtungen von P. B. und praktische Vorschläge von F. H. 1910
- Piergiacomo Bucciarelli: Fritz Höger. Hanseatischer Baumeister 1877–1949. Vice Versa Verlag, Berlin 1992, ISBN 3-9803212-0-7
- Alfred Kamphausen: Der Baumeister Fritz Höger. (= Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte, Band 12) Verlag K. Wachholtz, Neumünster 1972
- Claudia Turtenwald (Hrsg.): Fritz Höger (1877–1949). Moderne Monumente. – Katalog zur Ausstellung „Fritz Höger – Architekt des Chilehauses. Moderne Monumente.“ im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg vom 28. September bis 16. November 2003. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 2003, ISBN 3-935549-56-3
- Claudia Turtenwald: Fritz Höger (1877–1949). Architekt zwischen Stein und Stahl, Glas und Beton. Dissertation, Universität Münster, 2003[5]
Siehe auch
Weblinks
Commons: Fritz Höger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur von und über Fritz Höger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Fritz Höger. In: archINFORM.
- Fritz Höger. In: Structurae.
- Medieninformatik Hochschule Harz: Architekt Fritz Höger
- Internetseite Chilehaus
- Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur
- Claudia Turtenwald: Der Lebensweg Fritz Högers (insbesondere zu seiner Verbindung zum Nationalsozialismus)
Einzelnachweise
- ↑ Franklin Kopitzsch, Dirk Brietzke (Hrsg.): Hamburgische Biografie. Personenlexikon. (Band 2) Christians, Hamburg 2003, S. 195 f.
- ↑ C.Turtenwald (Hrsg.): Fritz Höger , aaO. S. 20 f.
- ↑ C.Turtenwald (Hrsg.): Fritz Höger , aaO. S. 32 f.
- ↑ Hamburg: Verzeichnis der anerkannten Denkmäler, L–R, abgerufen am 9. Oktober 2010
- ↑ Fritz Höger (1877–1949). Architekt zwischen Stein und Stahl, Glas und Beton., abgerufen am 9. Oktober 2010
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