GB-BIR

GB-BIR
City of Birmingham
Birmingham (Vereinigtes Königreich)
DEC
Birmingham
Birmingham
Lage von Birmingham innerhalb Englands
Basisdaten
Status Metropolitan Borough
City (1889)
Region West Midlands
Zerem. Grafschaft West Midlands
Trad. Grafschaft Warwickshire
Verwaltungssitz Birmingham
Fläche 267,77 km²
Bevölkerung 1.010.200 (2007, ca.)
ONS-Code 00CN
Politik
Oberbürgermeister: Randal Brew
Rat der Stadt:
(120 Sitze)
Konservative: 43 Sitze
Labour: 42 Sitze
LibDems: 32 Sitze
Respect: 2 Sitze
Unabhängig: 1 Sitz
Website www.birmingham.gov.uk
Kanäle im Stadtteil Brindleyplace
Die zentrale Einkaufsstraße New Street

Birmingham [ˈbɜ:mɪŋˌəm] ist nach London die zweitgrößte Stadt in England und liegt in der Region West Midlands. Die Stadt zählt knapp über 1 Million Einwohner, im Ballungsraum Birmingham leben rund 2,6 Millionen Menschen.

Inhaltsverzeichnis

Übersicht

Die Stadt ist Zentrum der britischen Metallverarbeitung und liegt östlich des „Black Country“ – benannt nach den rauchenden Schloten, welche die Industrielle Revolution hier konzentrierte. Sie hat sich aber längst – wie andere Städte der Region (Wolverhampton, Dudley oder Coventry) – zu einem modernen Dienstleistungszentrum mit futuristischen Hochhäusern gewandelt. Das Black Country Living Museum, ein Freilichtmuseum in Dudley mit Original-Häusern und Handwerksbetrieben vermittelt aber einen Eindruck vom früheren Alltag.

Birmingham wird oft Brum genannt (abgeleitet vom alten Namen Brummagem), dessen Einwohner Brummies. Birmingham ist eine der ethnisch vielfältigsten Städte Großbritanniens. Ein großer Teil der Bevölkerung stammt aus der Karibik, vom indischen Subkontinent und aus Irland. Die mit Abstand größte ethnische Minderheit stellen die Pakistaner, mit etwa 150.000, vor allem aus dem von Pakistan kontrollierten Teil Kaschmirs. Birmingham ist die Stadt, in der die meisten Kaschmiris außerhalb Kaschmirs leben. Sie sprechen fast ausschließlich Punjabi als Erstsprache. Laut der Volkszählung von 2001 gehören 29,7 % der Einwohner ethnischen Minderheiten an. In der Stadt leben die meisten Rastafaris außerhalb von Jamaika und hier findet die drittgrößte Parade zum St. Patrick's Day statt (nach Dublin und New York).

Millionen von Touristen besuchen Birmingham jedes Jahr und die Stadt bietet nach dem West End in London die besten Einkaufsmöglichkeiten des Landes. Das einst von riesigen grauen Industrieanlagen geprägte Erscheinungsbild der Stadt wurde in den letzten Jahren merklich aufgefrischt und verschönert.

Birmingham gehört zur Stadtgrafschaft West Midlands. Nachbarstädte sind Solihull und Coventry im Osten sowie die zur Black Country gehörenden Metropolitan Counties Sandwell, Dudley, Walsall und Wolverhampton im Westen und Nordwesten.

Geschichte

Antike und frühes Mittelalter

Kleine Bauerndörfer existierten bereits während der Bronzezeit in der Region um Birmingham. Zur Zeit der Römer führte eine wichtige Straße durch Birmingham und es existierte ein römisches Lager in den heutigen südlichen Vororten. Es wurde auch eine kleine römische Siedlung (vicus) ausgegraben.

Nach dem Rückzug der Römer war die Gegend um Birmingham nur sehr dünn besiedelt, da die schlechte Qualität des Bodens keine produktive Landwirtschaft zuließ. Das heutige Stadtgebiet war zum größten Teil bewaldet.

Der Name Birmingham stammt vom angelsächsischen Beormaham (Dorf der Sippe von Beorma). Beorma war vermutlich ein lokaler Stammesführer. Später wurde daraus Brummagem und schließlich Birmingham.

Mittelalter

Nach der Eroberung Englands durch die Normannen wurde die Gegend ein Lehen der Familie de Birmingham, die dort eine kleine Bauernsiedlung errichten ließen. Im Domesday Book wird Birmingham als relativ unwichtiges Dorf mit einem Wert von nur gerade 20 Shilling erwähnt.

Im Jahre 1154 erhielt der Lehnsherr Peter de Birmingham das Recht, Märkte durchzuführen. Der Markt, der Bull Ring genannt wurde, ermöglichte den Aufstieg von einem winzigen, unbedeutenden Bauerndorf zu einem wohlhabenden Handelszentrum. Um 1300 war Birmingham bereits die drittgrößte Siedlung in der Grafschaft Warwickshire, hinter Coventry und Warwick. Die Familie de Birmingham kontrollierte die Gegend bis 1527, als der Herzog von Northumberland das Lehen übernahm.

Beginn der Industrialisierung

Vom 15. Jahrhundert an wurde Birmingham das Zentrum zahlreicher metallverarbeitender Industrien sowie der Waffenherstellung (Schwerter und Gewehre). Die Lage Birminghams im Landesinnern fern den Seehandelswegen bedeutete, dass Waren von hoher Qualität produziert werden mussten, um auf dem Exportmarkt überhaupt eine Chance zu haben. Der Name Birmingham war deshalb bald gleichbedeutend mit Qualität.

Der Waffenhandel wurde vor allem durch den englischen Bürgerkrieg angekurbelt. 1642 wurde Birmingham von königlichen Truppen verwüstet. Aus diesem Grund schloss sich die Stadt der Sache der Parlamentarier an und lieferte Waffen an deren Armee. Nicht weniger als 15.000 Schwerter sollen für die Truppen von Oliver Cromwell produziert worden sein.

Die industrielle Revolution

Die gutausgebildeten Arbeitskräfte und die Tatsache, dass Birmingham nahe den Kohlefeldern von Warwickshire und Staffordshire lag, hatten zur Folge, dass die Stadt rasch wuchs. Am Ende des 18. Jahrhunderts war Birmingham bereits die größte Stadt von Warwickshire.

Um 1800 herum wurde ein weitverzweigtes Netz von Narrowboat-Kanälen gebaut, welche das Wachstum noch weiter vorantrieben. In den 1830ern wurden Eisenbahnlinien nach Liverpool, Manchester und London gebaut. Birmingham New Street wurde einer der wichtigsten Bahnhöfe des Landes.

Um 1850 war Birmingham bereits die zweitgrößte Stadt des Landes. Birmingham erhielt den Übernamen "city of a thousand trades" wegen der riesigen Bandbreite von Gütern, die hier produziert wurden. Allerdings machten die vielen Industrieanlagen Birmingham zu einer grauen, ungesunden und unfreundlichen Stadt. 1896 erhielt Birmingham das Stadtrecht. Zwischen 1889 und 1911 wurden die Vorstädte Aston, Edgbaston, Erdington, Handsworth, Kings Norton, Northfield und Yardley eingemeindet.

20. Jahrhundert

Skyline Birminghams
Klimadiagramm von Birmingham
Rathaus von Birmingham

Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurde in Birmingham vielfältige Rüstungsgüter hergestellt: Munition, Panzerfederungen, Stahlhelme und Minen. Auch Jagd- und Bomberflugzeuge wurden gebaut (Hawker Hurricane, Avro Lancaster, Supermarine Spitfire).

Die Stadt erlitt während des Zweiten Weltkriegs große Zerstörungen durch Bombardierungen der deutschen Luftwaffe. Über 5.000 Menschen wurden getötet und über 6.000 Häuser zerstört.

Nach Kriegsende wurden viele der heruntergekommenen Arbeiterviertel abgerissen, da sie sich teilweise zu Slums entwickelt hatten. Große Teile der Stadt mitsamt dem Stadtzentrum wurden neu gebaut. Nach einer Kommunalreform im Jahre 1974 wurde die Vorstadt Sutton Coldfield eingemeindet und Birmingham wurde eine kreisfreie Stadt.

Ab 1950 setzte eine große Einwanderungswelle ein. Viele Menschen aus den Commonwealth-Staaten zogen nach Birmingham und in die nähere Umgebung. Ab 1980 kam ein zweiter Einwanderungsschub, diesmal von Menschen aus dem Kosovo und aus Somalia. Auseinandersetzungen zwischen Minderheiten und der Polizei führten 1985 zu heftigen Rassenunruhen. Im Jahre 2001 gehörten 29,7 % der Bevölkerung ethnischen Minderheiten an, davon 10,6 % aus Pakistan, 6,1 % aus der Karibik und 5,7 % aus Indien.

Seit den 1970er-Jahren wandelt sich Birmingham von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsstadt. Sinnbild dieser urbanistischen Erneuerung ist unter anderem Brindleyplace. Neben dem Flughafen wurde das National Exhibition Centre gebaut, das größte Messegelände des Landes. Interessant hierbei ist, dass sowohl Flughafen als auch Messe eigentlich gar nicht zu Birmingham gehören, sondern zur Nachbarstadt Solihull. 1998 fand in Birmingham ein G8-Gipfel statt. 1999 fand hier der außerdem weltweite IUGG-Kongress statt. Birmingham kandidierte erfolglos als europäische Kulturhauptstadt 2008.

Entwicklung der Einwohnerzahl

1550: 1.500
1650: 5.000
1750: 24.000
1800: 80.000
1900: 522.800
1981: 1.013.431
2002: 990.000
2005: 1.001.200

Wirtschaft

Zur Zeit der Industriellen Revolution blühten Birmingham und die umliegenden Gebiete auf. In den Fabriken wurden Schwerter, Kanonen, Pistolen, Uhren, Schmuck, Eisenbahnwaggons und Dampfmaschinen hergestellt. Obwohl Birmingham über 100 Kilometer vom Meer entfernt liegt, wurden hier sogar Schiffe hergestellt; die vorfabrizierten Einzelteile wurden dann an der Küste zusammengesetzt.

1836 wurde die erste Filiale der Midland Bank eröffnet. Sie war eine der größten Banken des Landes und gehört heute zum HSBC-Konzern. Bis 2003 wurden in der Birmingham Mint, der ältesten unabhängigen Münzprägestätte der Welt, Münzen hergestellt. Birmingham ist ein Zentrum der Bier- und Schokoladenindustrie. Bis zum Konkurs der MG Rover Group im Jahr 2005 wurden im Stadtteil Longbridge Wagen der Marke MG und Rover produziert.

Obwohl die Industrie noch immer eine wichtige Rolle einnimmt, wird seine einstige Bedeutung vom Dienstleistungssektor langsam aber sicher übertroffen; auch der Finanzsektor und der Tourismus werden immer wichtiger.

Verkehr

Der Hauptbahnhof von Birmingham, New Street, gilt als größter Eisenbahnknotenpunkt Großbritanniens. Züge verkehren in alle wichtigen Städte des Landes. New Street wird von den Bahngesellschaften Arriva Trains Wales (Regionalverkehr Richtung Wales), Central Trains (Regionalverkehr, überregionaler Verkehr Richtung Osten) und Virgin Trains (Fernverkehr Richtung Norden, Westen und Süden, insbesondere London) bedient. Chiltern Railways (Regionalverkehr von London) fährt New Street nicht an, bedient aber unter anderem den nahegelegenen Bahnhof Snow Hill.

Die Midland Metro ist eine Straßenbahn, welche Birmingham mit den Nachbarstädten Wednesbury, West Bromwich und Wolverhampton verbindet. Erweiterungen ins Stadtzentrum und nach Dudley sind geplant. Der städtische Busverkehr ist weitgehend dereguliert.

Birmingham ist der Knotenpunkt verschiedener Autobahnen. Das Autobahnkreuz Gravelly Hill nordöstlich der Stadt wird wegen seiner Kompliziertheit scherzhaft "Spaghetti Junction" genannt.

Im Osten der Stadt liegt der Flughafen Birmingham International, mit Flügen nach ganz Europa sowie nach New York. Der Flughafen ist an das Eisenbahnnetz angeschlossen.

Obwohl keine bedeutenden Flüsse durch Birmingham fließen, ist die Stadt der Knotenpunkt des mittelenglischen Narrowboat-Kanalsystems. Innerhalb der Stadtgrenzen gibt es Kanäle mit einer Gesamtlänge von 60 Kilometern. Es wird oft behauptet, dass Birmingham mehr Kanäle als Venedig besitzt (allerdings ist die Stadtfläche auch um einiges größer). Viele Kanäle waren mit der Zeit unpassierbar geworden, werden jedoch seit den 1980er-Jahren wieder instandgesetzt und sind heute beliebte Touristenattraktionen mit zahlreichen Bars und Restaurants.

Sport

In Birmingham spielen zwei der ältesten und renommiertesten Fußballclubs der Premier League, Aston Villa (gegründet 1874) und Birmingham City (gegründet 1875). Der Club West Bromwich Albion stammt aus einem Vorort. Die erste professionelle Fußballliga Englands wurde am 22. März 1885 im Vorort Aston gegründet.

Birmingham ist auch Zentrum der britischen Leichtathletik. 2003 wurden hier die Hallen-Weltmeisterschaften durchgeführt. Birmingham hat 2007 die Hallen-Europameisterschaften ausgerichtet. Weitere beliebte Sportarten sind Golf, Rugby, Basketball, Boxen, Cricket, Landhockey und Badminton.

Die Birmingham Bulls sind einer der ältesten englischen American-Football-Vereine und vierfacher britischer Meister.

Kultur

Rock- und Popmusik

In den späten 1960er-Jahren entwickelte sich in Birmingham der Heavy Metal, mit Bands wie Black Sabbath, Judas Priest, Magnum, The Fortunes, The Move. Auch Robert Plant, der Sänger von Led Zeppelin, stammt aus Birmingham.

Die Firma Bradmatic mit Sitz in Birmingham entwickelte und stellte das Mellotron her, einen der ersten brauchbaren Synthesizer, der einen bedeutenden Einfluss auf die Rockmusik jener Zeit ausübte.

In Birmingham begannen zahlreiche Blues- und Progressive-Rock-Bands ihre Karriere, unter anderem The Spencer Davis Group, The Moody Blues, Judas Priest, Traffic und Electric Light Orchestra.

Auch diverse bekannte Sänger und Songwriter stammen aus Birmingham oder begannen dort ihre Karriere, darunter Steve Winwood, Carl Palmer (von Emerson, Lake and Palmer), Phil Lynott (von Thin Lizzy), Jeff Lynne oder Joan Armatrading.

Nach der Einwanderungswelle aus den Karibikstaaten in den 1970ern wurde die Reggae-Musik immer bedeutender; die bekanntesten Vertreter sind UB40 und Steel Pulse.

In den 1980ern wurden weitere Bands aus Birmingham weltbekannt, wie Duran Duran oder Dexys Midnight Runners.

In den 1990ern wurde Birmingham Zentrum des britischen Hip-Hop, des House und des von indischen Elementen beeinflussten Bhangra.

Beliebte Veranstaltungsorte für Pop- und Rockkonzerte sind die NEC Arena und die National Indoor Arena.

In der National Indoor Arena wurde der Eurovision Song Contest 1998 ausgetragen.

Klassische Musik

Birmingham besitzt zwei bekannte klassische Institutionen, das City of Birmingham Symphony Orchestra (CBSO) und das Birmingham Royal Ballet. Beim CBSO wirkte Simon Rattle als Dirigent und Leiter seit 1980 bis 1998, als er aufgrund der schlechten finanziellen Ausstattung des Orchesters seinen Vertrag nicht mehr verlängern wollte. Von 1784 bis 1912 fand das Birmingham Triennal Music Festival statt, welches damals als das beste Musikfestival Großbritanniens galt. Berühmte Komponisten wie Mendelssohn und Dvořák schrieben eigens für dieses Festival neue Kompositionen.

Literatur

Einige berühmte Schriftsteller lebten und schrieben in Birmingham:

Kultur allgemein

Das Hochhaus Rotunda vor der Renovierung 2006–2007
Selfridge-Bau

Birmingham besitzt zahlreiche Theater und Kunstgalerien. Die Stadt übernahm auch eine Pionierrolle in der Graffiti- und Hip-Hop-Kultur. Hier finden auch zahlreiche kulturelle Großveranstaltungen statt, zum Beispiel die drittgrößte Parade der Welt zum St. Patrick’s Day (nach Dublin und New York), die Militärshow Birmingham Tattoo oder das Birmingham Film Festival.

Zu Weihnachten findet ein Frankfurter Markt in der Stadtmitte statt. Dort werden Beispiele Deutsche Küche verkauft, sowie Deutsche Kunstwerke, Schmuck, Kleider usw.

Sehenswürdigkeiten

  • Birmingham Museum & Art Gallery
  • Birmingham Botanical Gardens
  • The Barber Institute of Fine Arts – Kunstmuseum mit Werken von Van Gogh, Rodin, Picasso und Monet
  • New Street Station – einer der größten Bahnhöfe Großbritanniens
  • Rotunda – zylinderförmiges Bürohochhaus
  • Brindleyplace und Millennium Point – zwei Beispiele einer erfolgreichen Stadtteilsanierung
  • Chinese Quarter – im Chinesen-Viertel pulsiert heute das Nachtleben
  • National Sealife Centre – riesiges Süß- und Meerwasseraquarium
  • Birmingham Thinktank – Technik-Museum, darin wird zum Beispiel die älteste noch funktionierende Dampfmaschine gezeigt (Jahrgang 1779, gebaut von James Watt)
  • Jewellery Quarter – die größte Häufung von Juweliergeschäften und Schmuckherstellern in Europa – mit dem Museum of the Jewellery Quarter, einem Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH)
  • Bullring - neues Einkaufszentrum in der Innenstadt von Birmingham; erbaut, nachdem das alte Bullring 2001 abgerissen worden war
  • Selfridge-Kaufhaus – modernes Kaufhaus in geschwungener Form, welches vollständig mit 60 Zentimeter großen Aluminiumscheiben verkleidet ist.

Bildung

Birmingham besitzt drei Universitäten: die University of Birmingham, die Aston University und die Birmingham City University (früher University of Central England, davor Birmingham Polytechnic). Die beiden letztgenannten planten eine Fusion, Aston stimmte jedoch letzten Endes dagegen. Das vor 100 Jahren gegründete Birmingham Conservatoire von Birmingham ist eines der renommiertesten Konservatorien des Landes.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Berühmte Einwohner

Partnerstädte

Weblinks

52.479722222222-1.89757Koordinaten: 52° 29′ N, 1° 54′ W


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