- Heidenrod
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Wappen Deutschlandkarte 50.2134238887437.9968345165253361Koordinaten: 50° 13′ N, 8° 0′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Darmstadt Landkreis: Rheingau-Taunus-Kreis Höhe: 361 m ü. NN Fläche: 95,94 km² Einwohner: 7.901 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner je km² Postleitzahl: 65321 Vorwahlen: 06120, 06124, 06772, 06775 Kfz-Kennzeichen: RÜD Gemeindeschlüssel: 06 4 39 005 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausstraße 9
65321 HeidenrodWebpräsenz: Bürgermeister: Harald Schmelzeisen (SPD) Lage der Gemeinde Heidenrod im Rheingau-Taunus-Kreis Heidenrod ist eine kreisangehörige Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Die Gemeindeverwaltung befindet sich im größten Ort der Gemeinde, in Laufenselden.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Heidenrod liegt im westlichen Taunus nördlich des Hauptkamms und westlich der Aar, zwischen Koblenz und Wiesbaden, etwa auf halber Strecke zwischen Rhein und Lahn. Das Gemeindegebiet erstreckt sich östlich und westlich des Höhenrückens, auf dem die als Bäderstraße bekannte Bundesstraße 260 verläuft. Die beiden höchstgelegenen Ortschaften des westlichen Taunus, Kemel (Ortskern auf 510 m Höhe) und Mappershain (Ortskern auf 500 m Höhe) sind Ortsteile von Heidenrod. Der Mappershainer Kopf, etwa 500 m nordwestlich des gleichnamigen Ortes, ist mit 548 m der höchste Berg des westlichen Hintertaunus.
Auf dem Gemeindegebiet entspringen westlich des Ortsteils Kemel die Quellbäche der Wisper, die sich zwischen den Ortsteilen Wisper und Geroldstein vereinigen. Im Ortsteil Mappershain entspringt der Dörsbach. Etwa 60 % des Gemeindegebiets besteht aus Wald.
Nachbargemeinden
Heidenrod grenzt im Norden an die Gemeinden Holzhausen an der Haide, Rettert, Berndroth, Dörsdorf, Eisighofen und Reckenroth (alle Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz), im Nordosten an die Gemeinde Aarbergen, im Osten an die Gemeinde Hohenstein, im Südosten an die Stadt Bad Schwalbach, im Südwesten an die Stadt Oestrich-Winkel, im Westen an die Stadt Lorch, sowie die Gemeinden Welterod, Strüth, Weidenbach, Diethardt und Nastätten (alle im Rhein-Lahn-Kreis).
Gliederung
Die Großgemeinde Heidenrod besteht aus insgesamt 19 Ortsteilen (in Klammern die jeweilige Einwohnerzahl):
Algenroth (100), Dickschied (600), Egenroth (210), Geroldstein (100), Grebenroth, Hilgenroth (140), Huppert (550), Kemel (1.500), Langschied (300), Laufenselden (2.500), Mappershain (220), Martenroth (100), Nauroth (620), Niedermeilingen (430), Obermeilingen (110), Springen (500), Watzelhain (500), Wisper (100) und Zorn (509).
Für jede der zuvor selbständigen Gemeinden wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat errichtet. Die frühere Gemeinde Dickschied-Geroldstein wurde in zwei Ortsbezirke geteilt und erhielt für jeden Ortsteil einen Ortsbeirat.[2]
Geschichte
Am 1. Januar 1972 hatten sich zunächst 17 eigenständige Orte zusammengeschlossen. [3] Der 18. Ortsteil Hilgenroth wurde am 1. Januar 1977 durch Gesetz nach Heidenrod eingegliedert.[4]
Politik
Gemeindevertretung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis:
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 42,4 13 35,6 11 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 32,0 10 38,5 12 GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 14,0 4 7,3 2 BIH Bürgerinitiative Heidenrod 7,7 3 14,0 4 FDP Freie Demokratische Partei 3,9 1 4,6 2 Gesamt 100,0 31 100,0 31 Wahlbeteiligung in % 58,8 54,7 Partnerschaften
Die Gemeinde Heidenrod unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
Bildungseinrichtungen
- Grundschule Kemeler Heide
- Fledermausschule (Grundschule)
Persönlichkeiten
- Arne Hoffmann (* 1969 in Wiesbaden), Medienwissenschaftler, Journalist und Buchautor, lebt in Heidenrod-Springen
- Christian Hock (* 1970 in Aschaffenburg), ehemaliger Fußballtrainer des SV Wehen Wiesbaden, lebt in Kemel
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung der hessischen Gemeinden am 31. Dezember 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Hauptsatzung der Gemeinde Heidenrod PDF-Datei 99 KB
- ↑ Gemeindegrenzenkarte Hessen 1:200.000 nach dem Stand vom 1. Juli 1972
- ↑ Gesetz zur Neugliederung des Rheingaukreises und des Untertaunuskreises vom 26. Juni 1974 (GVBl. I S. 312)
Weblinks
Commons: Heidenrod – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website der Gemeinde Heidenrod
- Links zum Thema Heidenrod im Open Directory Project
- Literatur von und über Heidenrod im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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