Islamfeindlichkeit

Islamfeindlichkeit
Islamfeindliches Plakat der Lega Nord. Hier wird ein geplanter Moscheebau in Trient mit islamistisch motiviertem Terrorismus in Verbindung gebracht.

Islamophobie (Griechisch Phobos/φόβος, „Furcht“) bezeichnet in der Soziologie[1] und politischen Diskussion eine Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, bei der eine feindselige Ablehnung des Islams und von Muslimen besteht. Wortbildung, Abgrenzung und Verwendung des Begriffs sind zum Teil umstritten. Der Begriff ist seit 1997 im wissenschaftlichen Gebrauch.[2] In der Politikwissenschaft wird der Begriff Islamophobie verwendet, einige Autoren wie z. B. Peter Filzmaier und Anton Pelinka benutzen gleichbedeutend den Begriff Antiislamismus.[3]

In der Wahrnehmung der Mehrheitsgesellschaft entsteht im Fall der Islamfeindlichkeit ein negatives Bild des „Anderen“ durch die „Betonung der Ungleichwertigkeit“[4], Angst und die daraus abzuleitende Bereitschaft zur Diskriminierung der Muslime „aufgrund von faktischer, vermuteter oder zugeschriebener Gruppenzugehörigkeit“[5]. Sie äußert sich durch „generelle ablehnende Einstellungen gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams.“[6] Gemäß dieser Definition ist Islamophobie nicht gleichbedeutend mit Islamkritik in Form sachlicher religionsbezogener oder politischer Kritik, auch wenn Kritiker des Begriffes darauf hinweisen, dass islamkritische Äußerungen teilweise als islamophob bezeichnet würden. Meist würde der Begriff als Form der Fremdenfeindlichkeit verstanden, häufig jedoch ohne zu unterscheiden, ob es sich um Kritik an Praxen und Vorstellungen der Religion oder um rassistische Diskriminierung handelt.[7]

Inhaltsverzeichnis

Begriffsgeschichte

Islamophobia lässt sich für 1987 im Englischen belegen.[8] Laut Alain Gresh [9] soll das französische Adjektiv islamophobe bereits 1925 in einem von ihm nicht näher spezifizierten Text zu finden sein. Noch ältere Verwendungen lassen sich mit Google Bücher nachweisen: 1912 für das französische islamophobe[10] und 1924 für das englische islamophobia[11].

Ein früher Definitionsversuch stammt von 1997, als der britische Runnymede Trust in seinem Bericht Islamophobia: A Challenge for Us All Islamophobie als „unbegründete Feindschaft gegenüber dem Islam und daher Furcht oder Antipathie gegenüber allen oder den meisten Muslimen“ bestimmte.

Eine größere internationale Verwendung fand der Begriff nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001.[12]

Definitionen

Islamophobie wird von Sozialwissenschaftlern um Wilhelm Heitmeyer zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Antisemitismus zum „Syndrom“ Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gerechnet; sie drücke sich in einer generellen ablehnenden Einstellung gegenüber muslimischen Personen und allen Glaubensrichtungen, Symbolen und religiösen Praktiken des Islams aus.[13]

Definition des Runnymede Trust

Eine islamophobe Einstellung kommt nach einer Definition des britischen „Runnymede Trust“ in unterschiedlichen Meinungen zum Ausdruck: [14]

  • Der Islam sei ein allein stehender monolithischer Block, statisch und für Veränderung unempfänglich.
  • Der Islam sei gesondert und fremd, er habe keine gemeinsamen Ziele und Werte mit anderen Kulturen; weder sei er von ihnen beeinflusst, noch beeinflusse er sie.
  • Der Islam sei dem Westen unterlegen, barbarisch, irrational, primitiv und sexistisch.
  • Der Islam sei gewalttätig, aggressiv, bedrohlich, den Terrorismus unterstützend und in einen Kampf der Kulturen verstrickt.
  • Der Islam sei eine politische Ideologie, die für politische oder militärische Vorteile genutzt werde.
  • Feindseligkeit gegen Muslime sei als natürlich und „normal“ anzusehen.

Definition des Forum Against Islamophobia and Racism (FAIR)

(nicht autorisierte Übersetzung)

Islamophobie ist die Angst, der Hass oder die Feindseligkeit gegenüber dem Islam und Muslimen. Islamophobie betrifft alle Bereiche des Lebens der Muslime und kann sich auf verschiedene Weisen äußern, unter anderem durch:

  • Angriffe, Missbrauch und Gewalt gegenüber Muslimen,
  • Anschläge auf Moscheen, islamische Zentren und muslimische Friedhöfe,
  • Diskriminierung im Bildungsbereich, im Arbeitsleben, bei der Unterbringung und bei der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen,
  • mangelhafte Versorgung und Mangel an Respekt gegenüber Muslimen in öffentlichen Einrichtungen.[15]

Fragenkatalog Heitmeyers zur quantitativen Erfassung von Islamophobie

In der sozialwissenschaftlichen Studie Deutsche Zustände. Folge 4 (Hrsg. Wilhelm Heitmeyer) wurde von Leibold und Kühnel (2006) Islamophobie im Rahmen einer bundesweiten Befragung untergliedert nach genereller Ablehnung, offener Islamfeindlichkeit, kultureller Abwertung und islamophober Verhaltensabsicht gemessen. Für die Messung der Islamophobiefacetten wurden folgende Fragen genutzt:

Generelle Ablehnung

  • „Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden.“
  • „Durch die vielen Muslime hier fühle ich mich manchmal wie ein Fremder im eigenen Land.“

Offene Islamfeindlichkeit

  • „Es sollte besser gar keine Muslime in Deutschland geben.“
  • „Muslimen sollte jede Form der Religionsausübung in Deutschland untersagt werden.“

Kulturelle Abwertung

  • „Der Islam hat eine bewundernswerte Kultur hervorgebracht.“
  • „Die muslimische Kultur passt durchaus in unsere westliche Welt.“

Islamophobe Verhaltensabsicht

  • „Ich hätte Probleme, in eine Gegend zu ziehen, in der viele Moslems leben.“
  • „Ich werde nur solche Parteien wählen, die gegen den weiteren Zuzug von Moslems sind.“
  • „Ich würde mein Kind auch in einer Schule anmelden, in der eine moslemische Frau mit Kopftuch unterrichtet.“

Darüber hinaus wurden im Sinne der Fremdgruppenhomogenisierung die Aspekte subjektive Differenzierungskompetenz und pauschalisierende Unterstellungen gegenüber Muslimen unterschieden.

  • „Für mich sind die verschiedenen islamischen Glaubensrichtungen kaum zu unterscheiden.“
  • „Die Mehrheit der Muslime hält große Distanz zur restlichen Bevölkerung.“
  • „Viele Muslime in Deutschland wollen lieber unter sich bleiben.“
  • „Die islamistischen Terroristen finden starken Rückhalt bei den Muslimen.“

Zum Verhältnis von Islamophobie und Kritik am Islam in der Bevölkerung wurde im Rahmen der Untersuchungen zur Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit eine Klassifikation entwickelt, die auf Vorurteil, Kritik und wahrgenommener kultureller Distanz beruht. Den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage (2005) nach vertraten ca. 27 % der befragten Personen konsistent islamophobe Positionen (Leibold/Kühnel 2006). Leibold und Kühnel interpretieren Islamophobie als die „religiöse Komponente der Fremdenfeindlichkeit“.[16] Dies wird z. B. von Petra Klug kritisiert: Die Formulierung des Items „Muslimen sollte die Zuwanderung nach Deutschland untersagt werden“ stelle durch das Wort „Zuwanderung“ automatisch eine ethnisierende Perspektive auf Muslime her. Um aber eine religiöse Seite der Fremdenfeindlichkeit festzustellen, müsse zunächst zwischen Fremdenfeindlichkeit und der Ablehnung der Religion unterschieden werden, denn in der politischen Diskussion sei gerade umstritten, welches die Motive für die Ablehnung sind. Dafür kämen mindestens drei verschiedene Begründungen in Frage: Muslime „könnten abgelehnt werden, weil sie als Migranten wahrgenommen werden, weil sie einer anderen Religion angehören oder weil sie generell Religion als Thema wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken“.[17]

Erweiterte Definition der OIC (Organisation der Islamischen Konferenz)

Im Third OIC Observatory Report in Islamophobia May 2009 to April 2010 wird unter explizitem Verweis auf das Schweizer Minarettverbot und des nach einem Mordanschlag auf Kurt Westergaard erfolgten Nachdrucks der Mohammed-Karikaturen durch einige skandinavische Zeitungen (S. 19) der Tatbestand der Islamophobie auf die „Diffamierung des Islam sowie von Personen und Symbolen, die dem Islam und den Muslimen heilig sind“ ausgeweitet. Zur Verhinderung solcher „Islamophobie und Diffamierung aller Religionen“ werden international gültige Gesetze gefordert, ohne dass mögliche Kollisionen mit Presse- und Kunstfreiheit erörtert werden. Im Zusammenhang mit einer solchen Änderung des Rechts vertritt die OIC die Meinung, dass „Menschenrechte keine statische, sonderen eine evolutionäre Natur“ besitzen.[18]

Erscheinungsformen und Ursachen der Islamophobie

In empirischen Untersuchungen wird ein großer Unterschied zwischen der Islamfeindlichkeit gegenüber der abstrakten Kategorie Islam und gegenüber konkreten Personen, die als dem Islam zugehörig wahrgenommen werden, festgestellt. Besondere Bedeutung für die Haltung gegenüber Muslimen und dem Islam haben demnach Medienbilder, die den so genannten Islamdiskurs bestimmen. Negativ wirke sich der geringe Einfluss, den Muslime selbst auf diesen Diskurs ausüben können, aus. Zu dieser Einschränkung gehört auch, dass ihnen vielfach Auseinandersetzungen wie über den Terrorismus aufgenötigt würden. Zusätzlich werden „integrationspolitische Fragestellungen zugleich restriktiver geführt“.[19]

Antimuslimischer Rassismus

Einige Theoretiker bezeichnen die Islamophobie als einen „Rassismus ohne Rassen“. Anders als bei dem im Westen heute weitestgehend verpönten „biologischen Rassismus“ würden Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe oder ihrer Schädelform eingeteilt, sondern nach der „Kultur“, in der sie (vermeintlich) verwurzelt seien. Dabei erhalte die Kategorie der „Kultur“ den Stellenwert, der früher der „Natur“ zugesprochen worden sei: Es ergebe sich bei Islamophoben eine Klassifikation von Menschen durch die Annahme einer unveränderlichen kulturellen Differenz. Diese Annahme sei „neorassistisch“.[20]

Hintergründe für ablehnende Haltungen in Europa gegen Muslime und den Islam werden im Orient- und Islambild Europas, so wie es geschichtlich geprägt wurde, untersucht.[21] So sind „[i]m europäischen historischen Gedächtnis […] die Muslime als Eroberer und Bedrohung tief verankert.“[22] Trotz der „Etablierung eines christlich-islamischen Dialogs“ führten Publikationen wie Samuel P. HuntingtonsKampf der Kulturen“ und besonders der 11. September 2001 zu einem „Wendepunkt in den Beziehungen zwischen ‚Islam‘ und ‚Westen‘“.[23]

Deutschland

Nach der Ermordung Marwa El-Sherbinis in Dresden 2009 wurde in der Weltpresse vermehrt das Problem einer wachsenden Islamophobie in Europa, insbesondere in Deutschland, benannt,[24][25][26] während in der Bundesrepublik das Problem wochenlang weitgehend ignoriert wurde.[27][28] Der Soziologe Wilhelm Heitmeyer sprach von Islamophobie „selbst unter gebildeten Deutschen, die sich hinter Schlagwörtern wie deutsche Leitkultur und christliches Abendland[27] verstecke. Der Leiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung Siegfried Jäger stellte in Die Zeit zudem später fest, dass die Tötung der kopftuchtragenden Ägypterin nicht ein „islamophober Einzelfall, als der er […] dargestellt wird“, war, sondern sich in eine „Kette fremdenfeindlicher Taten“ eingereiht habe.[29]

Nach einer von Report Mainz in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage von Infratest dimap aus dem Jahr 2010 haben 37 Prozent der Befragten der Aussage zugestimmt: „Ein Deutschland ohne Islam wäre besser.“ 44 Prozent sind der Ansicht, dass man sich seit Sarrazins Buch „Deutschland schafft sich ab“ eher trauen kann, „den Islam offener zu kritisieren“. Und mehr als ein Drittel macht sich „große Sorgen, dass sich der Islam in unserer Gesellschaft zu stark ausbreitet“. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung unter Leitung von Oliver Decker von der Universität Leipzig. Mehr als 58 Prozent der Befragten wollen das Grundrecht auf freie Religionsausübung für Muslime „erheblich einschränken“. Besonders anfällig für diese Tendenz seien ältere Männer, die sich gerade im Zusammenhang mit der Islamdiskussion vehement für Frauenrechte einsetzen.[30]

Der Soziologe Achim Bühl konstatiert das kontinuierliche Fortwirken historischer Quellen einer Islamophobie in Europa. Daneben geht er von der erfolgreichen Übertragung antisemitischer Stereotypen auf den Islam,[31] aber auch von der Wirksamkeit spezifisch postmoderner Stereotypen aus, die sich z. B. im Kopftuchstreit oder im Kampf gegen den Moscheebau äußern.[32] Während aber z. B. der Döner als „gelungenes Exempel eines funktionierenden Multikulturalismus“ gilt, wird das Kopftuch als Signifikant einer frauenfeindlichen und antiwestlichen Haltung interpretiert.[33] Das zeigt, dass die postmodernen Stereotypen nicht pauschal unter Rechtsextremismus oder Xenophobie subsumiert werden können, auch wenn dies in der Studie der Ebert-Stiftung getan wird, da insbesondere religiöse Stätten und Gebräuche als Symbole vermuteter Integrationsverweigerung ins Visier geraten und im Extremfall Ziel einer neuen Variante von Hasskriminalität werden.[34]

Auch die Kriminologin und Strafrechtlerin Britta Bannenberg kritisiert, dass in Deutschland Hasskriminalität häufig mit rechtsextremistisch und fremdenfeindlich motivierten Straftaten gleich gesetzt werde. Damit bestehe die Gefahr, dass andere hassmotivierte Delikte aus dem Blick verschwinden und diesen von vornherein nicht dieselbe Aufmerksamkeit geschenkt wird.[35] So werden in Deutschland die verschiedenen Opfergruppen nicht hinreichend statistisch differenziert. Das in der deutschen Strafverfolgung vorherrschende Modell der Hasskriminalität orientiere sich zu stark am traditionellen Bild des Rechtsextremismus und vernachlässige neue Tätergruppen (bzw. im Kontext von Gewalt aus religiösen Gründen vermehrt in Erscheinung tretende Einzeltäter) und Motive.[36]

Frankreich

Paul Silverstein sucht in Frankreich die Ursprünge der Eskalationsspirale in der Gewalt, die auf die Jagd auf algerische Einwanderer in den 1970er Jahren ausgeübt wurde und durch die Law-and-Order-Politik der Polizei zur selbsterfüllenden Prophezeiung eines „Kampfes der Kulturen“ geworden sei. 2003 erhöhte Sarkozy die Truppenstärke der Sicherheitskräfte in den Vorstädten nochmals und versah diese Kräfte mit zusätzlichen Befugnissen für Haus- und Fahrzeugkontrollen, womit er die Militarisierung der Vorstädte abschloss. Versammlungen in den Garagen oder Eingangsbereichen der Sozialbausiedlungen wurden von da an kriminalisiert. Trotz der offensichtlichen diplomatischen und politischen Unterschiede zwischen Frankreich und den USA ziehen junge französische Muslime implizit eine Parallele zwischen den amerikanischen Streitkräften, den Israel Defense Forces (IDF) und der französischen Bereitschaftspolizei. Die Folge davon sei der beklagte „neue Antisemitismus“, wobei Silverstein darauf hinweist, dass dieser nur in einem Drittel der aufgeklärten Fälle von muslimischen Jugendlichen ausging.[37]

Europäische Union

Der Bericht der Europäischen Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) über die Lage von Muslimen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union[38] kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen:

  • Viele europäische Muslime sind – unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft und ihrer Einstellung zur Religion – Diskriminierung in den Bereichen Beschäftigung, Bildung und Wohnungswesen ausgesetzt.
  • Die Diskriminierung von Muslimen kann auf islamophobe Einstellungen wie auch auf rassistischem und fremdenfeindlichem Ressentiment beruhen, da diese Elemente häufig miteinander verwoben sind. Feindseligkeit gegenüber Muslimen muss deshalb im allgemeineren Kontext von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gegenüber Migranten und Minderheiten gesehen werden.
  • Wenngleich Daten über religiös motivierte Vorfälle nur in begrenztem Umfang erhoben werden, ist es offensichtlich, dass Muslime islamophoben Handlungen ausgesetzt sind. Diese reichen von verbalen Drohungen bis zu physischen Übergriffen.
  • Die über Diskriminierungsopfer verfügbaren Daten zeigen, dass europäische Muslime häufig überproportional in Gebieten mit schlechteren Wohnverhältnissen vertreten sind, dass außerdem ihr Bildungsniveau unter dem Durchschnitt und ihre Arbeitslosenquote über dem Durchschnitt liegen. Muslime sind häufig in Berufen beschäftigt, die eine geringere Qualifikation erfordern. Als Gruppe sind sie in den Niedriglohnsektoren der Wirtschaft überrepräsentiert.

Der Bericht merkt an, dass es sich aufgrund mangelhafter oder fehlender amtlicher Daten erneut als schwierig erwiesen habe, die genaue Art der von Muslimen erlittenen Diskriminierung zu messen.

Russland

Russische Dichter wie Lew Tolstoi und Wladimir Sergejewitsch Solowjow hatten ein positives Islambild entworfen, das ihnen teils als Mosaikstein in ihrem Kampf gegen die westliche Zivilisation und ihre staatlichen Institutionen diente. Nach der Oktoberrevolution versuchten die Bolschewiki zunächst, ihre Herrschaft in den islamischen Gebieten durch das Projekt eines muslimischen Kommunismus zu festigen. Doch hatte auch der Islam unter der offiziellen Bekämpfung der Religionen im Namen des wissenschaftlichen Atheismus zu leiden: Von 26.000 Moscheen, die 1913 im Russischen Reich existierten, waren zu Beginn des Zweiten Weltkriegs noch 1.300 geöffnet. 1944 ließ Stalin zahlreiche Krimtataren, Tschetschenen und Inguschen wegen angeblicher Kollaboration mit den Deutschen nach Mittelasien und Sibirien deportieren. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion erstarkt das Selbstbewusstsein der Muslime in Russland wieder. Als Zeichen dafür kann der Bau der damals größten Moschee Europas, der Kul-Scharif-Moschee, in Kasan im Jahr 2005 gelten.

Allerdings ist die Lage der Muslime in den ethnisch russischen Gebieten erneut sehr kompliziert. Vor allem die Tschetschenen stehen seit den Sprengstoffanschlägen auf Wohnhäuser in Moskau, Wolgodonsk und Bujnaks sowie den Geiselnahmen in Budjonnowsk, im Moskauer Musicaltheater Dubrowka und in Beslan unter Generalverdacht. Nach dem 11. September 2001 hatte der Schriftsteller und Filmemacher Oleg Ossetinski in der Iswestija eine Artikelserie veröffentlicht, in der er Gewalt als integralen Bestandteil des Islams bezeichnete und zum Terror gegen den Terror aufrief: Das Christentum könne sich nur durch einen Gegenschlag vor der drohenden Vernichtung retten.

Auch Joseph Brodsky bezeichnete in einem Interview aus dem Jahr 1990 den Islam als eine Kultur der Intoleranz: „Ich glaube, dass man die islamische Ordnung der Welt abschaffen muss. Schließlich ist unsere Welt sechs Jahrhunderte älter als der Islam. Deshalb, so glaube ich, haben wir das Recht, darüber zu urteilen, was gut und was schlecht ist.“ Alexander Solschenizyn, der für eine christlich-nationale Vereinigung von Groß-, Klein- und Weißrussland eintrat, warnte in seiner Schrift Russland im Abgrund (1998) vor dem „Ertrinkungstod des schwindenden russischen Volkes in der wild wachsenden muslimischen Mehrheit“. In einer Ausstellung des bekannten Moskauer Galeristen Marat Gelman im Jahr 1996 zeigte die Künstlergruppe AES – Zeugen der Zukunft realistische Fotomontagen, in denen der Moskauer Kreml mit Minaretten geschmückt ist und eine Gruppe von Taliban auf dem Roten Platz abgehackte Hände präsentiert.[39]

USA

Ein Bericht von Human Rights Watch[40] setzt den Beginn einer antiislamischen Bewegung etwa 1973 mit dem Arabisch-Israelischen Krieg und dem Ölembargo an. In den 1980er Jahren habe diese Tendenz Verstärkung erfahren und sich gegen iranische Moslems gerichtet. Ein Zentrum des Antiislamismus ist Dearborn, die Stadt mit dem höchsten Anteil moslemischer Bevölkerung in der USA. Vor allem christlich-fundamentalistische Evangelikale sind in den letzten Jahren durch antiislamische Provokationen aufgefallen, so z. B. Terry Jones vom Dove World Outreach Center, einer Gemeinde in Gainesville, Florida, der den 11. September 2010 zum „Burn a Koran Day“ machen wollte, um „gegen das Böse des Islam“ zu kämpfen. Jones hatte bis 2008 eine evangelikale Gemeinde in Köln geleitet.[41]

Stellungnahme der OIC

Am 16. Mai 2007 äußerten in Islamabad die Außenminister der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) einhellig ihre Besorgnis über „die steigende Woge der Diskriminierung und der Intoleranz gegenüber Moslems, insbesondere in Europa und in Nord-Amerika“. Die Minister beschrieben die Islamophobie als „die schlimmste Form des Terrorismus“. Neben den Attacken des 11. September 2001 und den Bombenanschlägen von Madrid und London wurde vor allem der Mord an dem holländischen Regisseur Theo van Gogh als Vorwand „gewisser Kreise“ benannt, mit dem eine „verrückte Raserei“ des Westens gegen den Islam instrumentalisiert worden sei: „The killing of Dutch film director Theo van Gogh in 2004 was used in a wicked manner by certain quarters to stir up a frenzy against Muslims“. Ferner wurden die Mohammed-Karikaturen und die Regensburger Rede Papst Benedikts XVI. ursächlich für die Ausbreitung der Islamophobie verantwortlich gemacht. Die jeweiligen, zum Teil gewalttätigen Reaktionen in der muslimischen Welt auf diese Vorkommnisse wurden von den islamischen Außenministern nicht erwähnt. Sie machten aber die westlichen Medien verantwortlich für eine „unakzeptable und generalisierende Verbindung von Terrorismus und Extremismus mit dem Islam“.[42]

Kritik am Begriff Islamophobie

Caroline Fourest und Fiammetta Venner sind der Ansicht, dass der Begriff ursprünglich Ende der siebziger Jahre durch iranische Mullahs geprägt wurde, um damit Frauen, die sich weigerten, den Hidschab zu tragen, zu verunglimpfen.[43] Der islamkritische Publizist Henryk M. Broder unterstützt diese These.[44] Allerdings wurde der Begriff schon wesentlich früher verwendet.[45] Dem Journalisten Bernhard Schmid zufolge gibt es das griechisch suffigierte Wort „islamophob“ im Persischen nicht. Das Regime des Ruhollah Khomeini habe unverschleierte Frauen vielmehr als zed-e eslam (gegen den Islam) oder als zed-e enqelab (gegen die Revolution) bezeichnet.[46]

Später wurde der Begriff auch auf Autoren wie Salman Rushdie und Taslima Nasreen angewandt. Die Verwendung des Begriffs führe zur „desaströse[n] Konsequenz einer Amalgamierung liberaler Moslems mit den extremistischen Moslems“ und erwecke den Eindruck, „dass die Probleme des gesellschaftlichen Ausschlusses einzig über den Umweg der religiösen Integration zu lösen seien“. Auch manipuliere er die öffentliche Debatte und diene der Diffamierung von „Antirassist[en] und Gegner[n] der sexistischen Interpretationen des Koran“. Christlichen Fundamentalisten helfe die Wortschöpfung, gegen jede Religionskritik zu kämpfen. Sie leiste „ausgezeichnete Dienste im Kampf gegen die Blasphemie“ und entleere die „Frage des Rassismus“ ihrer „Substanz“.[47]

So urteilt Eric Conan von L’Express, der Begriff erlaube es, die säkulare Gesellschaftsordnung als rassistisch zu diffamieren und vom Antisemitismus der maghrebinischen Immigranten in Frankreich abzulenken. In diesem Zusammenhang erinnert er an die Listen missliebiger jüdischer Journalisten, die Tariq Ramadan, der den Begriff 1998 in Frankreich einführte, angelegt hatte – ein Vergehen, für das Jean-Marie Le Pen noch gerichtlich verurteilt wurde. Er verweist auch auf die Mahnung des Hohen Rates für Integration im französischen Ministerium des Premierministers, dass jede Kritik an der Religion – wie an jeder Weltanschauung – als Bestandteil der Meinungsfreiheit verfassungsrechtlich garantiert sei und dem Rassismus sowie der Xenophobie nicht gleichgestellt werden solle.[48]

Das führende attac-Mitglied Bernard Cassen wirft Tariq Ramadan vor, den Begriff zu instrumentalisieren, um nicht nur jede Kritik, sondern auch schon jedes Infragestellen seiner Positionen zu unterbinden.[49] Der Philosoph Piers Benn meint, die Verwendung des Begriffs sei „intellektuell und moralisch ungesund“. Er unterstellt dessen Verfechtern nicht nur Angst vor der kritischen Analyse islamischer Ansprüche und islamischer Praxis, weil die Ergebnisse ihnen nicht zusagen könnten. Analog zur Wortbildung Homophobie sieht er den Begriff als negativ konnotiertes Schlagwort und einer notwendigen Differenzierung im öffentlichen Diskurs hinderlich; er stellt die inhaltliche Berechtigung des Begriffs deswegen in Frage.[50]

Ali Sina kritisiert den Islam rigoros und sieht ihn als Ideologie. Deren Ablehnung oder Kritik könne nicht als Phobie deklariert werden, da dies impliziere, die Kritik sei bereits widerlegt. Auch werde damit unterstellt, sowohl die Annahme einer Bedrohung durch den Islam als auch dessen Einordnung als Ideologie werde im Rahmen eines gesellschaftlichen Konsens als irrational und der psychologischen Betreuung würdig angesehen. Die Pathologisierung von Widerspruch und Kritik über den Neologismus Islamophobie sei „blanke Arroganz“ und ein Symptom des intellektuellen Versagens der islamischen Elite sowie ihrer Unfähigkeit, den Islam rational und argumentativ zu verteidigen.[51]

In ihrem Manifest der 12 gegen den neuen Totalitarismus: den Islamismus formulieren die Initiatoren, darunter Ayaan Hirsi Ali, Taslima Nasreen, Salman Rushdie und Ibn Warraq, dass sie sich weigern, „[…] wegen der Befürchtung, die ‚Islamophobie‘ zu fördern, auf den kritischen Geist zu verzichten. Dies ist ein verhängnisvolles Konzept, das die Kritik am Islam als Religion und die Stigmatisierung der Gläubigen durcheinanderbringt.“[52]

Anne Bayefsky vom US-amerikanischen Hudson Institute zufolge etikettieren Moslemextremisten ihre Kritiker als „islamophob“, um selbst als Opfer zu erscheinen sowie Ablehnung und Widerstand gegen ihre politischen und religiösen Vorstellungen zu unterdrücken.[53]

Ibn Warraq kritisiert den Begriff der Islamophobie als „dogmatische Islamophilie“:[54] „Insgesamt ist die westliche Gesellschaft im allgemeinen und die Medien im speziellen in Bezug auf die Religion vollkommen unkritisch. Um mit Richard Dawkins zu sprechen, besteht ein weit verbreiteter Glaube, dass religiöses Feingefühl irgendwie besondere Rücksicht für sich beanspruchen dürfe […].“[55]

Nach Ansicht der Frauenrechtlerin Seyran Ateş „nutzen vor allem die sehr orthodoxen und konservativen Muslime und Verbände“ den Islamphobie-Begriff, „um sich als Opfer zu stilisieren“. Dabei falle auf, „dass der Islamophobievorwurf nicht nur an den Westen gerichtet ist, sondern auch innerhalb der muslimischen Community genutzt wird, um binnenmuslimische Kritikerinnen und Kritiker von der Diskussion auszugrenzen […], etwa, wenn man sich kritisch […] mit kopftuchtragenden Kindern oder mit Themen wie Zwangsverheiratung […] beschäftigt.“[56]

In England wird laut dem britischen Politikwissenschaftler Kenan Malik „‚Islamophobie‘ als Begriff meist nicht benutzt, um Rassismus aufzuzeigen, sondern um Islamkritik zu unterdrücken. Zweitens werden mithilfe dieses Begriffs Hass und Ignoranz übertrieben und unverhältnismäßig stark in den Fokus gerückt. Und drittens gehen mit der Verbreitung von Hass und Ignoranz Versuche zur Institutionalisierung von Respekt gegenüber dem Islam einher, um dem Eindruck vorzubeugen, westliche Nationen seien in irgendeiner Weise von sich aus islamophob.“[57]

Für Klaus Faber ist der „Islamophobie-Begriff … eine problematische politische Wortschöpfung, die – gegen alle Realitätsbezüge – in der Tendenz eine mit dem Antisemitismus vergleichbare globale Diskriminierung von Muslimen behaupten will“. Faber begründet dies mit einem Vergleich der durch Heitmeyers „Umfragen erhobenen Tatbestände“ mit antisemitischen Phänomenen sowie mit einer hypothetischen Transformation von Heitmeyers Kriterien auf christliche Bezüge. Ein derart charakterisierter Sachverhalt wäre dann konsequenterweise als „Christianophobie“ zu bezeichnen. Faber lehnt beide Phobie-Begriffe als „alarmistisch“ ab.[58] Islamophobie sei ein „Propagandabegriff“ und „ist im UN-Sprachgebrauch, der jetzt auch in Deutschland eindringt, vor allem ein Mittel der antiwestlichen und israelfeindlichen Agitation islamischer Staaten.“[59]

Auch der Politikwissenschaftler Claus Leggewie kritisiert zunächst Heitmeyers Kriterien. Nach seiner Meinung kann die Verneinung einer Frage wie beispielsweise „‚Es ist allein Sache der Muslime, wenn sie über Lautsprecher zum Gebet aufrufen.‘ […] Vorurteile oder Stereotype anzeigen, muss es aber nicht.“ Allerdings sei „gerade im Mittelstand […] die […] bislang eher übliche Islamophilie, die Andersartigkeit ohne Ansehen der Sache prämiert und religiös-kultureller Differenz eine Generalabsolution erteilt, […] radikal umgekippt“. Insofern plädiert er für eine „Debatte und Forschung über Islam und Moderne“, wobei „Schlagwörter und Kampfbegriffe wie Islamophobie und Islamofaschismus […] nur im Weg“ stehen würden.[60]

FOCUS-Chefredakteur Helmut Markwort macht auf Parallelen im Gebrauch der Begriffe „islamophob“ und „Antikommunist“ aufmerksam. Beide Begriffe seien zum Zwecke der Ausgrenzung von Kritikern gebraucht worden. Markwort bezeichnet sie daher als „Totschlagworte“. Er resümiert: „Wer damals schon für die Freiheit kämpfte und es jetzt aus Angst vor einer Religionsdiktatur wieder tut, der wechselt möglicherweise ohne Schonzeit vom Antikommunismus in die Islamophobie über. Da muss er tapfer sein.“[61]

Nach Ansicht der Sozialwissenschaftlerin Necla Kelek soll der Islamophobie-Begriff „beschreiben, dass Kritik am Islam eine irrationale, also unbegründete Angelegenheit ist. Es ist ein Kampfbegriff, der von Islamstiftungen in Saudi-Arabien aufgebracht wurde und jetzt auch bei uns die Runde macht. Man spürt in den Debatten auch ein männliches Ressentiment gegen jene Frauen, die bestimmte Auswüchse des Islam kritisieren: Seyran Ates, Hirsi Ayaan Ali oder auch Irshad Manji.“[62]

Der Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad lehnt den Begriff der Islamophobie ab, da eine Phobie „Hirngespinste“ beschreibe, während die Gefahr durch Islamisten real sei.[63]

Der französische Philosoph Pascal Bruckner beschreibt in der französischen Zeitung Libération den Begriff der „Islamophobie“ als eine Erfindung iranischer Fundamentalisten aus den siebziger Jahren nach dem Vorbild des Begriffs der „Xenophobie“, mit dem Ziel, „den Islam zu etwas Unberührbarem zu erklären.“ Er spricht von einem einer „totalitären Propaganda“ würdigen Begriff. „Bis zum Beweis des Gegenteils hat jedermann in einer Demokratie das Recht, Religionen als rückständiges Lügenwerk zu betrachten und sie nicht zu lieben […] Offene Gesellschaften setzen auf die friedliche Koexistenz der großen Glaubenssysteme und des Rechts auf freie Meinungsäußerung. Die Freiheit der Religion ist gewährleistet, die Freiheit der Kritik an Religion ebenfalls.“ Er verweist auf den funktionalen Charakter des Begriffs: Es solle damit die „die Realität einer islamistischen Offensive in Europa“ geleugnet werden: „Es ist leichter, Muslim in London, New York oder Paris zu sein als Protestant oder Katholik im Nahen Osten oder Nordafrika. Aber der Begriff der ‚Christianophobie‘ funktioniert nicht – und das ist gut so. Es gibt Wörter, die Sprache verderben, ihren Sinn verdunkeln. ‚Islamophobie‘ gehört zu jenen Begriffen, die wir dringend aus unserem Vokabular streichen sollten.“ [64]

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Benz: Antisemitismus und „Islamkritik“. Bilanz und Perspektive. Metropol Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-86331-012-7
  • Kai Hafez: Die politische Dimension der Auslandsberichterstattung. Bd. 2: Das Nahost- und Islambild der deutschen überregionalen Presse. Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2002, ISBN 3-7890-7738-0
  • Dirk Halm, Marina Leokova & Zeliha Yetik: Pauschale Islamfeindlichkeit? Zur Wahrnehmung des Islams und zur sozio-kulturellen Teilhabe der Muslime in Deutschland. In: Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8, S. 11–49
  • Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 1. Suhrkamp, Frankfurt 2002, ISBN 3-518-12290-8
  • Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 2. Suhrkamp, Frankfurt 2003, ISBN 3-518-12332-7
  • Hilmar Hoffmann & Wilfried F. Schöller (Hrsg.): Wendepunkt 11. September 2001. Terror, Islam und Demokratie. DuMont, Köln 2001, ISBN 3-8321-6013-2
  • Margarete Jäger: Diskursive Effekte der Kopftuchdebatte im deutschen Einwanderungsdiskurs. In: Margarete Jäger & Jürgen Link (Hrsg.): Macht – Religion – Politik. Zur Renaissance religiöser Praktiken und Mentalitäten. Unrast, Münster 2006, ISBN 978-3-89771-740-4
  • Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8
    • Rezension von Ruth Wodak in Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research. Volume 9, No. 1, Art. 22, Januar 2008
  • Sanem Kleff: Die unvollendete Säkularisierung und der Islam in Deutschland. in: Frigga Haug & Katrin Reimer (Hrsg.): Politik ums Kopftuch. Argument-Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-88619-468-X, S. 85–94
  • Petra Klug: Feindbild Islam? Der Diskurs über Muslime in Bundestagsdebatten vor und nach dem 11. September, Tectum, Marburg, 2010, ISBN 978-3-8288-2150-7.
  • Steffen Kühnel & Jürgen Leibold: Islamophobie in der deutschen Bevölkerung: Ein neues Phänomen oder nur ein neuer Name? Ergebnisse von Bevölkerungsumfragen zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit 2003 bis 2005. In: Levent Tezcan & Monika Wohlrab-Sahr: Konfliktfeld Islam in Europa. Soziale Welt, Sonderband 17. Nomos, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-8329-2649-6, S. 135-145
  • Jürgen Leibold & Steffen Kühnel: Sensible Aufmerksamkeit für spannungsreiche Anzeichen. In: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 2. Frankfurt/M. 2003, ISBN 3-518-12332-7, S. 100-119
  • Jürgen Leibold & Steffen Kühnel: Islamophobie. Differenzierung tut Not. In: W. Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 4. Suhrkamp, Frankfurt 2006, ISBN 3-518-12454-4, S. 135-155
  • Jürgen Leibold, Steffen Kühnel & Wilhelm Heitmeyer: Abschottung von Muslimen durch generalisierte Islamkritik? In: Aus Politik und Zeitgeschichte. 1-2/2006
  • Jürgen Leibold & Steffen Kühnel: Islamophobie oder Kritik am Islam?, In: W. Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 6. Suhrkamp, Frankfurt 2008, ISBN 978-3-518-12525-0, S. 95-115
  • María do Mar Castro Varela & Nikita Dhawan: "Das Dilemma der Gerechtigkeit: Migration, Religion und Gender" In: Das Argument Nr. 266, 2006 (Sonderheft „Migrantinnen Grenzen überschreitend“), S. 427-440
  • Sabine Schiffer: "Grenzenloser Hass im Internet. Wie „islamkritische“ Aktivisten in Weblogs argumentieren". In: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.): Islamfeindlichkeit, wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen. Wiesbaden: VS-Verlag 2010.
  • Sabine Schiffer: Der Islam in den Medien. Ein Beitrag der Medienpädagogik zur Rassismusforschung. In: Medien und Erziehung. Nr. 2/2005.
  • Sabine Schiffer: Die Darstellung des Islams in der Presse. Sprache, Bilder, Suggestionen. Eine Auswahl von Techniken und Beispielen. Ergon-Verlag, Würzburg 2005, ISBN 3-89913-421-4
  • Thorsten Gerald Schneiders: Islamfeindlichkeit. Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, ISBN 978-3-531-16257-7
  • Thorsten Gerald Schneiders: Islamverherrlichung. Wenn die Kritik zum Tabu wird, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, ISBN 978-3-531-16258-4
  • Faruk Sen & Dirk Halm: Der Islam in der Migration. In: Hans Zehetmair (Hrsg.): Der Islam. Im Spannungsfeld von Konflikt und Dialog. VS, Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14797-8
  • Georg Stein & Volkhard Windfuhr: Ein Tag im September. 11. 9. 2001. Hintergründe, Folgen, Perspektiven. Palmyra, Heidelberg 2002, ISBN 3-930378-40-X
  • Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin. Berlin 2007. Englische Ausgabe: Why I am not a Muslim. NY 1995
  • Paul Weller: Addressing Religious Discrimination and Islamophobia: Muslims and Liberal Democracies. The Case of the United Kingdom. In: Journal of Islamic Studies. 17 (2006), S. 295-325
  • Alfred Hackensberger: Lexikon der Islam-Irrtümer. Vorurteile, Halbwahrheiten und Missverständnisse von Al-Qaida bis Zeitehe, Eichborn-Verlag, Frankfurt 2008, ISBN 3-8218-5674-2
  • Farid Hafez: Islamophober Populismus. Moschee- und Minarettbauverbote österreichischer Parlamentsparteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, ISBN 978-3-531-17152-4
  • Achim Bühl: Islamfeindlichkeit in Deutschland. Ursprünge, Akteure, Stereotype. VSA Verlag 2010, ISBN 978-3-89965-444-8 (Rezension von I. Küpeli in iz3w)
  • Koray Yılmaz-Günay (Hrsg.): Karriere eines konstruierten Gegensatzes: Zehn Jahre "Muslime versus Schwule". Sexualpolitiken seit dem 11. September 2001, Berlin, 2011

Weblinks

Fußnoten

  1. Vgl. Dirk Halm, Marina Leokova & Zeliha Yetik: Pauschale Islamfeindlichkeit? Zur Wahrnehmung des Islams und zur sozio-kulturellen Teilhabe der Muslime in Deutschland. In: Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8, S. 14f
  2. Fariz Hafez: Jahrbuch für Islamophobieforschung 2010. Studienverlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2010. S. 12.
  3. Farid Hafez: Islamophober Populismus: Moschee- und Minarettbauverbote österreichischer Parlamentsparteien Vs Verlag 2010, S. 44, hier online
  4. Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 1. Suhrkamp, Frankfurt 2002, ISBN 3-518-12290-8, S. 17
  5. Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 1. Suhrkamp, Frankfurt 2002, ISBN 3-518-12290-8, S. 15
  6. Jürgen Leibold & Steffen Kühnel: Sensible Aufmerksamkeit für spannungsreiche Anzeichen. In: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 2. Frankfurt/M. 2003, ISBN 3-518-12332-7, S. 101
  7. Petra Klug: Feindbild Islam? Der Diskurs über Muslime in Bundestagsdebatten vor und nach dem 11. September Tectum, Marburg, 2010, ISBN 978-3-8288-2150-7
  8. Mark Batunsky: Russian Missionary Literature on Islam. In: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte. Nr. 39, 1987, S. 253-266, spricht in Bezug auf die mittelalterliche Geschichte Russlands in der Zeit nach vollzogener Christianisierung von "seemingly unrestricted islamophobia" (S. 253)
  9. Alain Gresh: À propos de l’islamophobie (März 2004)
  10. Revue du monde musulman, Band 18-19, 1912, S. 288, (Google Bücher)
  11. Journal of theological studies, 1924, Band 25-26, S. 101, (Google Bücher)
  12. BBC: UK „Islamophobia“ rises after 11 September, 29. August 2002, und Islamophobia „explosion“ in UK, 24. Mai 2002
  13. Siehe die Stichwörter „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ und „Islamophobie“ beim Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung
  14. Islamophobia: A challenge for us all Zusammenfassung als PDF)
  15. Defining Islamophobia, PDF
  16. Jürgen Leibold & Steffen Kühnel: Sensible Aufmerksamkeit für spannungsreiche Anzeichen. In: Wilhelm Heitmeyer (Hrsg.): Deutsche Zustände. Folge 2. Frankfurt/M. 2003, ISBN 3-518-12332-7, S. 105.
  17. Petra Klug: Feindbild Islam? Der Diskurs über Muslime in Bundestagsdebatten vor und nach dem 11. September. Tectum, Marburg 2010, ISBN 978-3-8288-2150-7, S. 23.
  18. Third OIC Observatory Report in Islamophobia, May 2009 to April 2010, May 18-20, 2010. S. 23. (online)
  19. Dirk Halm, Marina Leokova & Zeliha Yetik: Pauschale Islamfeindlichkeit? Zur Wahrnehmung des Islams und zur sozio-kulturellen Teilhabe der Muslime in Deutschland. In: Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8, S. 12
  20. Maria Asenbaum, Felix Wiegand: Islamophobie und die Kulturen des Rassismus. In: Perspektiven. Magazin für linke Theorie und Praxis. Ausgabe 4. 22. Februar 2008
  21. Etienne Francois & Hagen Schulze (1998): Das emotionale Fundament der Nationen. In: Monika Flacke (Hrsg.): Mythen der Nationen. Ein europäisches Panorama. Koehler und Amelang, München/Berlin 1998, ISBN 3-7338-0221-7, S. 17–33.
  22. Dirk Halm, Marina Leokova & Zeliha Yetik: Pauschale Islamfeindlichkeit? Zur Wahrnehmung des Islams und zur sozio-kulturellen Teilhabe der Muslime in Deutschland. In: Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8, S. 15.
  23. Dirk Halm, Marina Leokova & Zeliha Yetik: Pauschale Islamfeindlichkeit? Zur Wahrnehmung des Islams und zur sozio-kulturellen Teilhabe der Muslime in Deutschland. In: Siegfried Jäger & Dirk Halm (Hrsg.): Mediale Barrieren? Rassismus als Integrationshindernis. Unrast, Münster 2007, ISBN 978-3-89771-742-8, S. 13
  24. http://derstandard.at/fs/1246542994194/-ist-fuer-uns-die-Moslembrut
  25. http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gRn7Sfa_V0N4BqTIaF17C9FA7a1g
  26. http://fr.jpost.com/servlet/Satellite?cid=1249418630028&pagename=JPost/JPArticle/ShowFull
  27. a b http://www.news.de/gesellschaft/855023883/undlaquo-es-gibt-islamfeindliche-geschwuereundraquo/1/
  28. http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2009/jul/10/germany-murder-marwa-sherbini
  29. http://www.zeit.de/online/2009/30/marwa-s-aegypterin-gericht-mord-reaktionen?page=2
  30. http://www.heise.de/tp/blogs/8/148547; http://www.tagesschau.de/inland/studierechtsextremeeinstellungen100.html
  31. John Bunzl & Alexandra Senfft (Hrsg.): Zwischen Antisemitismus und Islamophobie: Vorurteile und Projektionen in Europa und Nahost, VSA, 2008. Bunzl vertritt darin die These, dass das Judentum zur Hochphase des europäischen Antisemitismus als Bedrohung für die Reinheit des Nationalstaats betrachtet wurde, während heute der Islam als Bedrohung der Identität des geeinten Europas präsentiert werde, und zeigt dies am Beispiel der politischen Positionen der österreichischen FPÖ auf. Paul Silverstein zeigt für Frankreich die Folgen der Eskalationsspirale der Gewalt in einem „Konflikt der Kulturen“, der auf die Jagd auf algerische Einwanderer in den 1970er Jahren zurückgehe und durch die Law-and-Order-Politik der Polizei zur selbsterfüllenden Prophezeiung werde.
  32. Achim Bühl: Islamfeindlichkeit in Deutschland. Ursprünge, Akteure, Stereotype. VSA, Hamburg 2010
  33. Özkan Bucakli & Julia Reuter: Bedingungen und Grenzen der Hybridisierung. In: Susanne Kollmann, Kathrin Schlödel (Hrsg.): PostModerne De/Konstruktionen, Lit, Münster 2004, S. 178
  34. So der Berliner Innensenator Erhart Körting am 10. März 2011 in http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2011/01/20552/
  35. Britta Brannenberg (Hrsg.): Materialsammlung: Hasskriminalität. Ein Überblick aus kriminologischer Sicht. http://www.kriminalpraevention.de/downloads/as/gewaltpraev/hatecrime/Hass-kriminologische_Sicht.pdf
  36. Alke Glet, The German Hate Crime Concept. An account of the classification and registration of bias-motivated offences and the implementation of the hate crime model into Germany’s law enforcement system. In: The Internet Journal of Criminology, 2009. URL: http://www.internetjournalofcriminology.com/Glet_German_Hate_Crime_Concept_Nov_09.pdf, S. 15 f.
  37. Paul A. Silverstein (2008): Der Zusammenhang von Antisemitismus und Islamophobie in Frankreich. In: John Bunzl, Johanna Senfft (Hrsg.): Zwischen Antisemitismus und Islamophobie – Vorurteile und Projektionen in Europa und Nahost. VSA-Verlag, Hamburg 2008 (S. 88–119).
  38. EUMC, Muslime in der Europäischen Union: Diskriminierung und Islamophobie, 2006, http: http://fra.europa.eu/fraWebsite/attachments/Manifestations_DE.pdf
  39. Minarette im Kreml. In: NZZ vom 22. Januar 2007. http://www.nzz.ch/2007/01/22/fe/articleET40E.html
  40. http://www.hrw.org/legacy/reports/2002/usahate/usa1102-03.htm#P287_44212
  41. http://www.heise.de/tp/artikel/33/33064/1.html
  42. Arab News: „Islamophobia Worst Form of Terrorism“, 17. Mai 2007
  43. In der Zeitung Libération schrieben die beiden Autorinnen am 17. November 2003: „Das Wort ‚Islamophobie‘ hat eine Geschichte, die man besser kennen sollte, bevor man es leichthin verwendet. Es wurde zum ersten Mal 1979 von iranischen Mullahs gebraucht, die jene Frauen, die sich dem Schleier verweigerten als ‚schlechte Musliminnen‘ hinstellten und ihnen ‚Islamophobie‘ vorwarfen.“ Übersetzt aus dem Französischen, Link zum Artikel auf Fourests Blog prochoix.
  44. Henryk M. Broder: Islamkritik ist nicht vergleichbar mit Judenhass, Die Welt, 12. Januar 2010
  45. Beispielsweise:
    Maurice Delafosse: Haut Sénégal-Niger (Soudan français), E. Larose, 1912, S. 211 & 212
    Etienne Dinet, Sliman ben Ibrahim Baâmer, Sliman Ben Ibrahim: Le pèlerinage à la maison sacrée d'Allah, 1930, bei Archive.org
  46. Jungle World: Wer hat Angst vor Differenz?, 17. Dezember 2003
  47. Caroline Fourest & Fiammetta Venner: Tirs croisés. La laïcité à l’épreuve des intégrismes juif, chrétien et musulman. Calmann-Lévy, 2003. Siehe auch Islamophobie ?! von denselben Autorinnen; dt.: Islamophobie?, Jungle World, 10. Dezember 2003 (redaktionell überarbeitet)
  48. L’Express: Qui parle d'islamophobie?, 12. April 2003
  49. Politis: Ces altermondialistes en perte de repères…, 20. Januar 2005, autorisierte Wiedergabe auf communautarisme.net
  50. On Islamophobia-phobia. In: New Humanist. Volume 117, Issue 2, Sommer 2002
  51. faithfreedom.org: „Islamophobia“ is ad hominem, 26. Mai 2006
  52. Jochen Henn: Manifest der 12 "Gemeinsam gegen den neuen Totalitarismus", Welt-Online, 2. März 2006
  53. Nathan Burchfiel: 'Islamophobia' Used to Crush Muslim Dissent, Panel Says, CNSNews.com, 31. Oktober 2007
  54. Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin. Berlin 2007, S. 38
  55. Ibn Warraq: Warum ich kein Muslim bin. Berlin 2007, S. 40.
  56. Seyran Ateş: „Islamophobie“ – Erfahrungen aus Deutschland. In: POLICY, Politische Akademie, Nr. 27, Dezember 2008, S. 14–15.
  57. Kenan Malik: „Islamophobie“ – Erfahrungen aus England. In: POLICY, Politische Akademie, Nr. 27, Dezember 2008, S. 12-13.
  58. Klaus Faber: Islamophobie und Antisemitismus: Zwei sehr verschiedene Begriffe und Problembeschreibungen. Beitrag zur Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung: „Islamischer Antisemitismus“ und „Islamophobie“ am 17. September 2008
  59. Klaus Faber: Ein schiefer Vergleich. www.welt.de, 20. Dezember 2008. Abgerufen am 9. Januar 2011.
  60. Claus Leggewie: Wider das wachsende Misstrauen. In: Taz, 30. Januar 2007.
  61. Helmut Markwort: Laudatio zur Verleihung des Börne-Preises an Henryk M. Broder am 25. Juni 2007, ([Online-Version http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-6649/boerne-preis-2007_aid_64226.html]
  62. Interview mit Necla Kelek, "Den Muslimen fehlt die Selbstkritik", Die Welt, 27. Januar 2010, S. 7 (Online)
  63. Interview mit Hamed Abdel-Samad, "Der Islam ist wie eine Droge", Der Spiegel, 2010/37, 13. September 2010, S. 120 ff. (Online)
  64. Pascal Bruckner: L’invention de l’'islamophobie', Libération, 23. November 2010(Online); vgl. auch "Wie 'Islamophobie' die Sprache verdirbt", Die Presse, Wien, 17. Dezember 2010.

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