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Olympiakos Piräus Voller Name PAE Olympiakos Syndesmos
Filathlon Peiraios
(O.S.F.P.)Gegründet 10. März 1925 Vereinsfarben Rot-Weiß Stadion Karaiskakis-Stadion Plätze 33.334 Präsident Sokrates Kokkalis Trainer Ernesto Valverde Homepage www.olympiacos.org Liga Super League
(Σούπερ Λίγκα Ελλάδα)2008/09 1. Platz Olympiakos Piräus ist ein griechischer Sportverein mit Sitz in Piräus. Er wurde 1925 gegründet und ist auch unter dem Namen O. S. F. P. - Olympiakos Syndesmos Filathlon Peiraios (griechisch :Ο. Σ. Φ. Π. - Ολυμπιακός Σύνδεσμος Φιλάθλων Πειραιώς = Olympische Vereinigung der Sportfreunde von Piräus) bekannt.
Im Verein sind 15 erfolgreiche Sportabteilungen beheimatet. Europäische Titel wurden u. a. im Basketball, Volleyball und Wasserball gewonnen. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der ‚Legende‘ (griechisch Θρύλος, Thrylos): dem Fußballklub von Olympiakos.
Der Fußballverein Olympiakos S. F. P. ist der erfolgreichste Verein in Griechenland. Der Klub ist 37maliger Griechischer Meister, 24facher Griechischer Pokalsieger, holte insgesamt 14 Mal das Double, gewann dreimal den Supercup und einmal den Balkanpokal. Olympiakos ist Gründungsmitglied der European Club Association.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die frühen Jahre
Olympiakos Piräus wurde am 10. März 1925 gegründet. Die Mitglieder der Vereine „Piräus Sport- und Fußballverein“ und „Fußball Fan Club von Piräus“ sprachen sich 1925 auf einer historischen Versammlung für die Auflösung beider Vereine und die Gründung eines neuen Klubs aus. Die Gründungsmitglieder Notis Kamperos und Michalis Manouskos waren die Namensgeber. Notis Kamperos schlug den Namen Olympiakos vor, Michalis Manouskos, der erste Präsident von Olympiakos Piräus, vervollständigte ihn: Olympiakos Syndesmos Filathlon Peiraios, O.S.F.P.
Das erste offizielle Spiel seiner Geschichte bestritt Olympiakos Piräus auf einem Radrennbahngelände (dem späteren Karaiskakis-Stadion) am 30. April 1925 gegen die Besatzung des französischen Kriegsschiffes "Jeanne d'Arc". Olympiakos gewann mit 5:0. Von Beginn an präsentierte man sich als überaus starkes Kollektiv. In der Zeit vom 04. März 1926 bis 03. März 1929 blieb man gegen griechische Teams ungeschlagen. Der erste Rekord in der noch jungen Vereinsgeschichte.
Die ersten Titel
Die erste griechische Fußballmeisterschaft wurde in der Saison 1927/28 ohne Olympiakos Piräus ausgetragen. Grund: Differenzen mit dem griechischen Fußballverband (EPO). Nach einem dritten (und letzten) Platz in der Saison 1929/30 konnte das Team aus Piräus in der darauf folgenden Saison (1930/31) seinen ersten Meisterschaftstitel feiern. Mitverantwortlich für den Erfolg: die berühmten Gebrüder Andrianopoulos [1]. Das gab es noch nie: fünf Brüder, John, Dinos, George, Bill und Leonidas, die nicht nur im gleichen Team spielten, sondern zur damaligen Zeit den kompletten Mannschaftssturm stellten. Es sollte überhaupt ein sehr erfolgreiches Jahrzehnt werden. Bis 1940 gewann Olympiakos in elf Spielzeiten sechs Meisterschaftstitel. In den Saison 1946/47 holte Olympiakos Piräus zum ersten Mal den griechischen Pokal und schaffte somit das erste Double der Vereinsgeschichte.
Das goldene Jahrzehnt (1950-1960)
Sieben Meisterschaften und sieben Pokalsiege verhalfen Olympiakos Piräus in den 50er Jahren zu mehr nationaler Popularität. Die legendäre Mannschaft der 50er Jahre, mit Schlüsselspielern wie Andreas Mouratis, Ilias Rossidis, Thanassis Bebis, Elias Yfantis, Kostas Polychroniou, Giorgos Darivas und Savas Theodoridis, holte in den Jahren 1954 bis 1959 sechs Meisterschaftstitel, drei Pokalsiege (1957 bis 1959) und schaffte damit dreimal in Folge das Double. Olympiakos Piräus wurde zur ‚Legende‘ (griechisch Θρύλος, Thrylos).
Olympiakos Piräus war die erste griechische Fußballmannschaft, die an einem europäischen Wettbewerb teilnahm. 1959 qualifizierte man sich für den Europapokal der Landesmeister. Der Erstrundengegner lautete Beşiktaş Istanbul. Aus politischen Gründen entschied man sich damals, nicht in die Türkei zu reisen. Der Antrag Olympiakos Piräus', das Spiel nach Jugoslawien zu verlegen, wurde von der UEFA abgelehnt, weshalb das Team in der Folge disqualifiziert wurde. Das Debüt feierte man schließlich ein Jahr darauf gegen den AC Mailand. Im Hinspiel in Piräus trennte man sich noch 2:2 unentschieden. Das Rückspiel gewann der AC Mailand mit 3:1.
Die 60er
Die 60er-Jahre waren nicht sonderlich erfolgreich für Olympiakos Piräus. Der Klub gewann in dem Jahrzehnt zwei Meisterschaften und holte fünfmal den Pokal. 1961 sorgte Olympiakos Piräus mit einem Sieg gegen den FC Santos für Aufsehen. Die Elf um den Weltstar Pelé befand sich auf großer Europa-Tournee. Der bis dahin ungeschlagene FC Santos verlor nach Siegen gegen AEK Athen (3:0) und Panathinaikos (3:2) gegen Olympiakos Piräus mit 1:2. Im Jahr drauf gelang Olympiakos Piräus ein weiterer Achtungserfolg; diesmal gegen den FC Barcelona. Die Spanier bezwangen zuvor AEK Athen mit 5:2 und Panathinaikos mit 2:0. Gegen Olympiakos verloren sie mit 0:1. Die Rot-Weißen bestätigten in der Folge ihre gute Form und gewannen in der Spielzeit 1962/63 den Balkanpokal.
Die Ära Goulandris
Saisondaten 1970-1979
Olympiakos Piräus in der Alpha Ethniki Saison Platz Punkte Tore 1969/70 3 84 52:21 1970/71 7 71 44:24 1971/72 2 83 61:33 1972/73 1 94 72:13 1973/74 1 59 102:14 1974/75 1 57 65:21 1975/76 3 41 48:28 1976/77 2 52 70:27 1977/78 4 44 46:20 1978/79 2 56 63:27 Das nächste ruhmvolle nationale Kapitel der Vereinsgeschichte sollte erst 1972 beginnen, als Nikos Goulandris Präsident wurde. Er ernannte Lakis Petropoulos zum Trainer und nahm Starspieler Giorgos Delikaris, Yves Triantafyllos, Julio Losada, Milton Viera und Dimitris Persidis unter Vertrag. Unter Goulandris holte Olympiakos 1973 bis 1975 drei Meisterschaftstitel und gewann zweimal den griechischen Pokal. Bemerkenswert: Olympiakos holte in der Saison 1973/74 59 Punkte und erzielte 102 Tore - ein bis heute ungebrochener Rekord.
Als Goulandris 1976 seine Präsidentschaft beendete, folgte eine sportliche Talfahrt. Erst Anfang der 80er Jahre strebte der Rekordmeister mit vier Titeln in Folge (1979–1983) zurück an die Spitze des griechischen Fußballs. Die Schlüsselspieler in jener Zeit waren: Stürmer Nikolaos Anastopoulos, Mittelfeldspieler Anastasios Mitropoulos und Torwart Nikolaos Sarganis.
Die "steinigen Jahre"
Saisondaten 1980-1989
Olympiakos Piräus in der Alpha Ethniki Saison Platz Punkte Tore 1979/80 1 47 49:21 1980/81 1 49 47:18 1981/82 1 50 46:21 1982/83 1 50 50:22 1983/84 2 43 49:22 1984/85 4 42 53:23 1985/86 5 34 57:42 1986/87 1 49 54:24 1987/88 8 31 39:41 1988/99 2 41 54:25 Olympiakos Piräus erlebte seine dunkelsten Tage in den späten 80ern. Der Verein geriet in die Hände des griechischen Unternehmers Georgios Koskotas. Er holte 1988 Lajos Detari für rekordverdächtige 16 Mio. DM nach Griechenland. Koskotas' "windigen" Geschäftsaktivitäten wurden ihm jedoch schon bald zum Verhängnis. Er wurde am 23. November 1988 in den USA verhaftet und 1990 wegen Korruption rechtskräftig zu 25 Jahren Haft verurteilt. In Piräus hinterließ er einen Scherbenhaufen. Olympiakos war hoch verschuldet. In der Zeit 1988 bis 1996 holte Piräus nicht einen Titel. Man spricht auch von den „steinigen Jahren“ (griechisch : πέτρινα χρόνια) von Piräus. Es bleibt zu erwähnen, dass die Saison 1987/88 das schlechteste Abschneiden für Olympiakos überhaupt bereit hielt. Der Klub kämpfte während der ganzen Spielzeit gegen den Abstieg und beendete die Meisterschaftsrunde letztendlich auf Platz acht.
Die absolute Dominanz
1997-2008
Saisondaten 1997-2009Olympiakos Piräus in der Super League Saison Platz Punkte Tore 1996/97 1 84 72:14 1997/98 1 88 88:27 1998/99 1 85 82:22 1999/00 1 92 86:18 2000/01 1 78 84:22 2001/02 1 58 69:30 2002/03 1 67 70:20 2003/04 2 75 70:19 2004/05 1 65 54:18 2005/06 1 70 63:23 2006/07 1 71 62:23 2007/08 1 70 58:23 2008/09 1 71 50:14 Die Situation verbesserte sich erst, als 1993 Sokrates Kokkalis neuer Präsident wurde. Er verständigte sich mit der griechischen Regierung auf einen Entschuldungsplan und begann anschließend mit dem systematischen Wiederaufbau der Mannschaft. Er nahm Erfolgstrainer Dušan Bajević unter Vertrag, der 1996 AEK Athen im Streit verlassen hatte. Gemeinsam holten sie im gleichen Jahr viele junge Talente nach Piräus. Unter ihnen Spieler wie: Predrag Đorđević, Grigorios Georgatos, Stelios Giannakopoulos, Georgios Anatolakis, Dimitrios Mavrogenidis, Alexandros Alexandris, Giorgos Amanatidis und Andreas Niniadis. Sie spielten in dieser Konstellation fünf Jahre zusammen und bildeten schon bald den Stamm von Olympiakos Piräus.
Olympiakos dominierende Ära begann. Der Erfolg zog auch Spieler mit internationaler Erfahrung an den Hafen von Piräus. So u. a.: Zlatko Zahovič, Giovanni und Christian Karembeu. Auch dank ihnen gewann Olympiakos in den folgenden Jahren sieben Meisterschaften in Folge. Der eigene Rekord von sechs aufeinander folgenden Titeln (1954-1959) wurde gebrochen. Die beste Saison spielte der Klub 1998/99, als er erneut das Double holen konnte und den Einzug in das Viertelfinale der Champions League feiern durfte (das beste Abschneiden, einer ansonsten mäßigen europäischen Bilanz von Olympiakos Piräus). Die darauf folgenden Trainer traten in sehr große Fußstapfen. Sie alle bekamen von Kokkalis jedoch nicht die Zeit, sie auszufüllen. Olympiakos verschliss elf Trainer in nur vier Jahren. Die bekanntesten unter ihnen waren Ioannis Matzourakis (ehemaliger Coach von Skoda Xanthi), Panagiotis Lemonis, der Ende 2006 Skoda Xanthi verließ, um erneut Olympiakos zu trainieren und Trond Sollied zu ersetzen; sowie Oleg Protasov, Siniša Gogic und Nikos Alefantos.
Auch das Management wechselte, der Erfolg aber blieb. In den Saisons 2001/02 und 2002/03 landete man jeweils punktgleich auf Platz 1. 2002 entschied der direkte Vergleich (3:2 und 4:2 gegen AEK Athen) die Meisterschaft; 2003 war die Tordifferenz aus den Spielen gegen Panathinaikos ausschlaggebend (2:3 und 3:0).
In der Saison 2003/04 wurde man, nachdem in einem einzigen Jahr schon drei Trainer entlassen hatte, nach sieben Meistertiteln in Folge Zweiter. Für die Saison 2004/05 gewann man erneut Dusan Bajevic als Trainer und verstärkte sich mit dem Weltfußballer des Jahres 1999 und dem damals amtierenden Weltmeister Rivaldo, den die eigenen Fans schon während der Meisterschaftsfeier 2003, also ein Jahr vor seiner Verpflichtung, vom Präsidenten Sokrates Kokkalis forderten. Am Ende der Saison gingen Meisterschaft und griechischer Pokal wieder an den Hafen von Piräus. Dusan Bajevic musste dennoch vorzeitig gehen.
Für ihn wurde Trond Sollied verpflichtet. Auch wurde Michalis Konstantinou, Top-Stürmer des Erzrivalen Panathinaikos, ablösefrei unter Vertrag genommen. Olympiakos gelang es in dieser Saison (2005/06) alle vier Derbys gegen die großen Konkurrenten Panathinaikos und AEK Athen zu gewinnen, eine Leistung, die zuletzt in der Saison 1972/73 gelang. Die Torbilanz aus den vier Matches: 11:3. Auch im Pokalfinale hatte ein Lokalrivale das Nachsehen. Olympiakos bezwang AEK Athen mit 3:0 und holte somit das zweite Double in Folge. In der Saison brach man einen weiteren Rekord. Olympiakos gelangen in der Meisterschaft 16 Siege in Folge.
In der darauf folgenden Saison wurde die Mannschaft grundlegend umgekrempelt. Trond Sollied holte sieben neue Spieler an den Hafen von Piräus. Der nationale Erfolg gab ihm Recht; das abermals schlechte Abschneiden im europäischen Wettbewerb kostete ihn aber letztendlich den Job. Er wurde Ende 2006 gegen Panagiotis Lemonis ausgetauscht, der am Ende der Saison mit den Rot-Weißen den 35. Meistertitel feiern durfte.
Im Sommer 2007 tätigte Olympiakos Piräus einige wichtige und kostspielige Transfers. So wurden u. a. die späteren Leistungsträger Darko Kovačević, Lua Lua, Fernando Belluschi und Luciano Galletti verpflichtet. Außerdem war man für das teuerste Transfergeschäft im griechischen Fußball verantwortlich. Man verkaufte Mittelfeld-Spieler und Stürmer Nery Castillo für die Rekordsumme von 20 Mio. Euro (27,5 Mio. US-Dollar) an den Ukrainischen Klub Schachtar Donezk [2]. Olympiakos Piräus erhielt 15 Mio. Euro, 5 Mio. Euro gingen an den Spieler. In der Champions League gelang Piräus, auch dank der ersten beiden Auswärtserfolge überhaupt (3:1 gegen Werder Bremen und 2:1 gegen Lazio Rom), erneut der Einzug in die 2. Runde. Das Aus folgte gegen den FC Chelsea (0:0 und 0:3). Das Team war nicht in der Lage die guten Leistungen, das es in Europa zeigte, auch auf heimischem Terrain abzurufen. Als die Meisterschaft in Gefahr zu geraten schien, musste Takis Lemonis frühzeitig seinen Hut nehmen. Es wurde durch Interimscoach Jose Segura ersetzt. Die Meisterschaft der Saison 2007/08 wurde letztendlich am „grünen Tisch“ entschieden. Im Laufe der Saison verlor Olympiakos Piräus das Auswärtsspiel bei Apollon Kalamarias mit 0:1; da Apollon aber einen nicht spielberechtigten Akteur einsetzte, wurde das Spiel nachträglich für Olympiakos gewertet. Das oberste Sportgericht, der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne, bestätigte die Entscheidung des griechischen Fußballverbands (EPO).[3] Dank der am grünen Tisch zugesprochenen Punkte, konnten die Fans von Olympiakos Piräus den 36. Meisterschaftstitel der Vereinsgeschichte feiern und später noch den 23. Pokalsieg (und damit das 13. Double) bejubeln. AEK Athen blieb lediglich Platz 2.
Die Saison 2008/09
Olympiakos Piräus startete denkbar schlecht in die Saison 2008/09. Mit neuem Trainer, Ernesto Valverde, der von Espanyol Barcelona kam (1-Jahres-Vertrag mit einem Gehalt von 2 Mio. Euro), verpasste man gegen den zypriotischen Vertreter Anorthosis Famagusta völlig überraschend den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League. Der Einzug in die Gruppenphase des UEFA-Pokals gelang hingegen problemlos (2:0 und 5:0 gegen den FC Nordsjælland). Im zweiten Gruppenspiel gelang Piräus ein Kantersieg (5:1) gegen Benfica Lissabon. Ein 4:0 gegen Hertha BSC vor heimischer Kulisse, sicherte den Rotweißen den Einzug in die nächste Runde. Gegen den französischen Vertreter AS Saint-Étienne folgte jedoch das jähe Aus. Olympiakos verlor in der Runde der 32 seine Spiele mit 1:3 und 1:2. Zum nationalen Abschneiden: nach nur 27 Spieltagen fuhr der Klub aus Piräus den 37. Meisterschaftstitel ein[4]. Damit hat Olympiakos Piräus mehr Meisterschaften als alle anderen griechischen Teams zusammen gewonnen. Auch der griechische Pokal ging - zum 24. Mal - an Olympiakos Piräus. In einem dramatischen Endspiel gegen AEK Athen (19:18 n. E.) schafften die Rotweißen das 14. Double der Vereingsgeschichte. Mitverantwortlich für den Erfolg sind neben den bekannten Leistungsträgern auch die diesjährigen Neuzugänge. Der 21jährige Diogo, der für 9 Mio. Euro (70 % der Spielerrechte) vom brasilianischen Verein Portuguesa nach Piräus wechselte, ist ein herausragendes Stürmertalent, das jetzt schon im Visier vieler europäischer Spitzenklubs steht.[5][6]
Saison 2009/10
Die Planungen für die kommende Saison haben bereits begonnen. Bisher konnte Olympiakos einen Neuzugang präsentieren. Der Torhüter Urko Pardo wird von Rapid Bukarest ausgeliehen.[7]
Infrastruktur
Stadion
Das Georgios-Karaiskakis-Stadion (griechisch Γήπεδο Γεώργιος Καραϊσκάκης) ist in Faliro, einem Stadtteil von Piräus, nahe dem Hafen gelegen. Es ist an die Athener Metro angebunden und fasst 33.334 Zuschauer. Es dient als Kulisse für die Heimspiele von Olympiakos Piräus und wurde 2004 neu gebaut. Außerdem finden hier Heimauftritte der griechischen Fußballnationalmannschaft statt. Das Stadion Karaiskakis ist eines von 13 europäischen Stadien, die von der UEFA mit vier Sternen bewertet wurden. Somit ist es möglicher Austragungsort eines UEFA-Cup-Finalspiels. Das Stadion wurde anlässlich der Olympischen Spiele von 1896, als Radrennbahn erbaut. 1964 wurde es renoviert und nach Georgios Karaiskakis, einem Freiheitskämpfer der Griechischen Revolution, der in der Nähe tödlich verwundet wurde, benannt. Im Laufe der Geschichte spielte Olympiakos Piräus u. a. im Athener Olympiastadion (Olympia-Sportkomplex Athen) und im Risoupoli-Stadion.
Erwähnenswert: Olympiakos Piräus durfte eine Zeit lang seine Heimspiele nicht im Karaiskakis-Stadion austragen. Ausgerechnet der ewige Rivale, Panathinaikos Athen, half aus. Die Spiele durften auf gegnerischem Terrain, dem Apostolos-Nikolaidis-Stadion, ausgetragen werden.
Gate 7 - Die Tragödie
Der 8. Februar 1981 ging als tragischer Tag in die Geschichte von Olympiakos Piräus und des griechischen Sports ein. Bei einem Meisterschaftsspiel gegen AEK Athen, dass die Rotweißen mit 6:0 für sich entschieden, starben 21 Menschen beim Versuch das Stadion frühzeitig zu verlassen. Ein verschlossenes Tribünentor (Nr. 7) wurde 20 Olympiakos-Anhängern und einem AEK-Fan zum Verhängnis. Sie stürzten und wurden von den stürmenden Massen überrannt und totgetrampelt. Am Ende des Tages beklagte man 21 Tote und 32 Verletzte[8].
Mit einer feierlichen Zeremonie gedenken Fans und Verein jedes Jahr der Toten. Zu ihrem Gedenken, verfügt das neue Karaiskakis-Stadion über 21 schwarze Sitze. Teile der Stufen und das schicksalsvolle Gatter befinden sich im Vereinsmuseum.
Seit diesem Tag gibt es den, unter Olympiakos-Anhänger bekannten Ausspruch: Brüder, Ihr lebt, Ihr führt uns! (griechisch Αδέρφια ζείτε εσείς μας οδηγείτε!).
Vereinsmuseum
Am 14. Mai 2006 eröffnete der Verein ein abteilungsübergreifendes Museum, welches im Stadion untergebracht wurde.[9]
Vereinsfarben und Vereinswappen
Die Vereinsfarben sind seit jeher: Rot und Weiß. Rot steht dabei für die Leidenschaft und Weiß symbolisiert die Tugend. Die Vereinsfarben sind auch Grundlage für diverse Spitznamen von Olympiakos Piräus. So wird die Elf aus Piräus nicht nur Thrylos (‚Legende‘), sondern auch Erythrolefki (‚die Rot-Weißen‘) und Kokkini (‚die Roten‘) genannt.
Das Vereinswappen, das sich im Laufe der Zeit leicht verändert hat, zeigt das Abbild eines jungen Olympioniken der Antike (Olympische Spiele der Antike):
Trikots, Ausrüster und Sponsoren
Seit der Vereinsgründung tragen die Spieler von Olympiakos Piräus vertikal gestreifte, rotweiße Trikots. Dazu werden rote oder weiße Shorts und Stutzen getragen. Auswärts trägt Olympiakos traditionell ein komplett weißes bzw. rotes Outfit. Seltener sieht man die Spieler in der vierten, komplett schwarzen Ausrüstung.
Hier eine Auswahl historischer Trikots:
Derzeit wird die Sportbekleidung von Puma hergestellt. Der aktuelle Trikot-Sponsor ist Vodafone.
Erfolge
- 1931, 1933, 1934, 1936-1938, 1947, 1948, 1951, 1954-1959, 1966, 1967, 1973-1975, 1980-1983, 1987, 1997-2003, 2005-2009
- 1947, 1951-1954, 1957-1961, 1963, 1965, 1968, 1971, 1973, 1975, 1981, 1990, 1992, 1999, 2005, 2006, 2008, 2009
- 1987, 1992, 2007
Balkanpokal: 1
- 1963
Aktueller Kader 2008/09
Nr. Spieler Nationalität Geburtsdatum Im Verein seit Letzter Verein Torhüter
1 Leonidas Panagopoulos 03.01.1987 2004 eigene Jugend 50 Pavel Kováč 12.08.1974 2008 Apollon Kalamarias 71 Antonios Nikopolidis 14.10.1971 2004 Panathinaikos Athen Abwehr
3 Didier Domi 19.07.1985 2006 Espanyol Barcelona 4 Leonardo 14.08.1985 2008 Portuguesa 5 Georgios Galitsios 08.06.1986 2008 AE Larisa 14 Michal Zewlakow 22.04.1976 2006 RSC Anderlecht 18 Paraskevas Antzas 18.08.1976 2007 Skoda Xanthi 21 Avraam Papadopoulos 03.12.1984 2008 Aris Saloniki 30 Anastasios Pantos 05.05.1976 2003 Proodeftiki 35 Vassilios Torosidis 10.06.1985 2006 Skoda Xanthi 92 Kiriakos Papadopoulos 23.02.1992 2007 eigene Jugend Mittelfeld
2 Christos Patsatzoglou 19.03.1979 2000 Skoda Xanthi 6 Ieroklis Stoltidis 02.02.1975 2003 Iraklis 7 Luciano Galletti 09.04.1980 2007 Atlético Madrid 8 Óscar González Marcos 12.11.1982 2008 Real Saragossa 11 Predrag Đorđević 04.08.1972 1996 Paniliakos 19 Konstantinos Mendrinos 28.05.1985 2007 eigene Jugend 20 Dudu 15.04.1983 2008 ZSKA Moskau 23 Sebastián Eduardo Leto 30.08.1986 2008 FC Liverpool 25 Fernando Belluschi 10.09.1983 2008 CA River Plate 33 Ioannis Papadopoulos 09.03.1989 2008 Iraklis Angriff
9 Darko Kovačević 18.11.1973 2007 Real Sociedad 10 Diogo Luis Santo 26.05.1987 2008 Portuguesa 22 Konstantinos Mitroglou 12.03.1988 2007 Mönchengladbach II 27 Matt Derbyshire 14.04.1986 2009 Blackburn Rovers Ausgeliehene Spieler
Nr. Spieler Geburtsdatum Position Ausgeliehen an bis 15 Raúl Bravo 22.04.1976 A CD Numancia Juni 2009 24 Georgios Katsikogiannis 09.05.1988 M PAE Levadiakos Juni 2010 27 Konstantinos Lambropoulos 31.03.1990 A Apollon Kalamarias Juni 2009 29 Cristian Raúl Ledesma 29.12.1978 M CA San Lorenzo Juni 2009 Trainerstab
- Trainer: Ernesto Valverde
- Co-Trainer: Ion Aspiazu
- Torwarttrainer: Alekos Rantos
- Fitnesstrainer: Alexantro Caseres
- Kraft- & Ausdauertrainer: Nikos Karidas
- Mannschaftsarzt: Dr. Giannis Anagnostopoulos
- Zeugwart: Petros Rigoutsos
- Chefscout: Andreas Niniadis
Aktuelle Saison 2008/09
Super League Saison 2008/09 (Auszug)
Verein Sp G U V Tore Diff. Punkte 1. Olympiakos Piräus (M/P) 29 21 5 3 48:14 +34 68 2. PAOK Saloniki 29 17 9 3 35:15 +20 60 3. Panathinaikos Athen 29 16 10 3 48:17 +31 58 4. AEK Athen 29 14 12 3 39:23 +16 54 5. Larisa 29 11 13 5 35:26 +9 46 6. Aris Saloniki 29 12 8 9 27:29 -2 44 Stand: 14. April 2009 Anhang:
- M = Amtierender Meister
- P = Amtierender Pokalsieger
- N = Neuaufsteiger aus der Beta Ethniki
Griechischer Meister / 3. Qualifikationsrunde UEFA Champions League Teilnahme an den Super League Playoffs Griechischer Pokal 2008/09
67. Finale:
02. Mai 2009: AEK Athen vs. Olympiakos Piräus (Olympiastadion Spyridon Louis, Athen) 3:3 (4:4 n. V. und 18:19 n. E.)
Der UEFA-Cup Saison 2008/09
Runde 1:
16. September 2008: FC Nordsjælland vs. Olympiakos Piräus 0:2
2. Oktober 2008: Olympiakos Piräus vs. FC Nordsjælland 5:0Die Gruppenphase:
Verein Sp G U V T+ T- Diff. Punkte Metalist Kharkiv 4 3 1 0 3 0 +3 10 Galatasaray 4 3 0 1 4 1 +3 9 Olympiakos 4 2 0 2 9 3 +6 6 Hertha BSC 4 0 2 2 1 6 -5 2 Benfica 4 0 1 3 2 9 -7 1 Abschlusstabelle - Stand: 20. Dezember 2008 Runde der 32:
18. Februar 2009: Olympiakos Piräus vs. AS Saint-Étienne 1:3
26. Februar 2009: AS Saint-Étienne vs. Olympiakos Piräus 2:1Bedeutende ehemalige Spieler
Die Spieler sind alphabetisch sortiert
- Alexandros Alexandris (1994-2004, Sturm)
- Griechenlands Spieler des Jahres 2001 schoss in 242 Spielen 127 Tore für den Rekordmeister. Er ist zehnfacher griechischer Meister (sieben mal mit Olympiakos Piräus und drei mal mit AEK Athen) und ein mal griechischer Pokalsieger. Er ist Torschützenkönig der Jahre 1994, 1997, 2001 und 2002.
- Nikolaos Anastopoulos (1980-1987, 1989-1992 u. 1993/94, Sturm)
- Anastopoulos ist mit 29 Toren Rekordtorschütze der griechischen Nationalmannschaft und Stürmerlegende der 80er Jahre. In 273 Spielen schoss er 145 Tore für die Rotweißen.
- Georgios Anatolakis (1997-2007, Abwehr)
- Anatolakis war bekannt für seinen Kampfwillen, seinen leidenschaftlichen Einsatz und seine Beharrlichkeit. Er kam in 248 Spielen zum Einsatz und feierte zehn Meisterschaften und drei Pokalsiege mit Olympiakos Piräus.
- Dinos Andrianopoulos (1925-1932, Sturm)
- Giorgios Andrianopoulos (1925-1931, Sturm)
- Yiannis Andrianopoulos (1925-1929, Sturm)
- Leonidas Andrianopoulos (1925-1935, Sturm)
- Vassilis Andrianopoulos (1925-1933, Sturm)
- Thanassis Bebis (1946-1964, Mittelfeld)
- Ein Urgestein im Mittelfeld von Olympiakos Piräus. Bebis spielte annähernd zwei Jahrzehnte für den Klub. In den 80er Jahren kehrte er als Trainer an den Hafen von Piräus zurück.
- Nery Castillo (2000-2007, Mittelfeld)
- Der mexikanische Nationalspieler wechselte im Jahr 2000 im Alter von 16 Jahren an den Hafen von Piräus. In 105 Spielen schoss er 30 Tore für Olympiakos. Im Jahr 2007 wechselte er für die Rekordsumme von 20 Mio. EUR in die Ukraine zum FK Schachtar Donezk. Nery Castillo ist sechsfacher griechischer Meister und zweifacher griechischer Pokalsieger.
- Giorgos Darivas (1946-1958, Sturm)
- "Lorenzi", so sein Spitzname, gehörte der legendären Mannschaft der 50er Jahre an. Der Stürmer stand in den Jahren 1946-1958 im Dienste von Olympiakos Piräus. 1971, 1975 und 1976 nahm er auf der Trainerbank der Rotweißen platz.
- Kostas Davourlis (1974-1978, Mittelfeld)
- Giorgos Delikaris (1970-1978, Mittelfeld)
- Lajos Détári (1988-1990, Mittelfeld)
- Der aus Ungarn stammende Mittelfeldspieler wechselte 1988 für 16 Mio. DM von Eintracht Frankfurt zu Olympiakos Piräus. In 55 Spielen erzielte er 33 Tore. Nach nur zwei Jahren wechselte er zum FC Bologna.
- Grigoris Georgatos (1996-1999, 2000-2001 u. 2004-2007, Abwehr)
- Stelios Giannakopoulos (1996-2003, Mittelfeld)
- Giannakopoulos wechselte 1996, als bekennender Anhänger von Panathinaikos, vom FC Paniliakos zu Olympiakos Piräus. Er schaffte es dennoch sich in die Herzen der Olympiakos-Fans zu spielen. Während seiner Zeit bei Olympiakos gewann er sieben Meisterschaftstitel in Folge (1997-2003). Im Sommer 2003 schlug er ein Vertragsangebot mit ca. 1 Mio. EUR Jahresgehalt aus und verließ den Verein Richtung Bolton Wanderers.[10]
- Giovanni (1999-2005, Sturm)
- Trotz seiner Größe (191 cm) galt Giovanni als einer der größten Techniker seiner Zeit. Im besten Fußballeralter (27 Jahre), wechselte er 1999 vom FC Barcelona für 24 Mio. DM zu Olympiakos. Dort wurde er schließlich zur Legende. In 129 Spielen traf er 61 Mal für die Rotweißen. Er wurde fünfmal griechischer Meister und einmal Torschützenkönig der griechischen Liga. Giovanni trägt in Griechenland dank seiner herausragenden technischen Fähigkeiten den Spitznamen "Magos"(gr. Μάγος), was "der Zauberer" bedeutet.
- Achilleas Grammatikopoulos (1928-1944, Tor)
- Ilija Ivić (1994-1999, Sturm)
- Vassilis Karapialis (1991-2000, Mittelfeld)
- Kiriakos Karataidis (1988-2001, Abwehr)
- Christian Karembeu (2001-2004, Mittelfeld)
- Takis Lemonis (1978-1987, Mittelfeld)
- Julio Losada (1972-1980, Sturm)
- Dimitris Mavrogenidis (1997-2006, Abwehr)
- Tasos Mitropoulos (1981-1992 u. 1997-1998, Mittelfeld)
- Andreas Mouratis (1945-1955, Abwehr)
- Kostas Polychroniou (1954-1968, Mittelfeld)
- Oleg Protasov (1990-1994, Sturm)
- Rivaldo (2004-2007, Mittelfeld)
- Ilias Rossidis (1948-1961, Abwehr)
- Nikos Sarganis (1981-1985, Tor)
- Savvas Theodoridis (1955-1962, Tor)
- Für viele einer der besten Torhüter, die Griechenland je hervorgebracht hat. Im Alter von 27 Jahren verabschiedete sich Savvas Theodoridis nach sieben erfolgreichen Jahren (sechs Meisterschaftstitel und sieben Pokalsiege) in den Ruhestand. Heute ist er Generaldirektor von Olympiakos Piräus.
- Yves Triantafyllos (1971-1974, Sturm)
- Der in Frankreich geborene Yves Triantafyllos wechselte 1971 vom US Boulogne an den Hafen von Piräus. In drei Jahren schoss der Ausnahmestürmer der 70er Jahre 58 Tore für Olympiakos Piräus. 1974 verließ er zum Bedauern der griechischen Fans den Verein wieder. Seine nächste Station war der AS Saint-Étienne.
- Giorgos Sideris (1959-1970 u. 1972, Sturm)
- Mit 224 Toren ist Giorgos Sideris Olympiakos' erfolgreichster Torschütze aller Zeiten. Sein außergewöhnlicher Torinstinkt und seine Schnelligkeit am Ball waren seine herausragendsten Eigenschaften. "Nichts und niemand konnte ihn stoppen"; das brachte ihm den Spitznamen "der Bulldozer" ein.
- Nikos Tsiantakis (1988-1995, Mittelfeld)
- Tsiantakis lief 196 Mal für Olympiakos Piräus auf und kam dabei zu 22 Treffern. Ein Meisterschaftstitel blieb dem Mittelfeldakteur verwehrt. Er durfte zwei Pokalsiege (1990 und 1992) mit Piräus feiern.
- Ilias Yfantis (1954-1964, Sturm)
- Der 1936 in Piräus geoborene Offensivallrounder war Teil der goldenen Mannschaft der 50er Jahre. Er schoss insgesamt 28 Tore für Olympiakos Piräus und kam zu sieben Einsätzen in der griechischen Nationalmannschaft.
Trainerchronik
Trainer Nationalität Amtszeit Stjepan Bobek 1969-1970 Ilias Yfantis 1970 Dan Georgiadis 1970-1971 Vassilis Petropoulos 1971, 1975-1977 Georgios Darivas 1971, 1975-1976 Alan Ashman 1971-1972 Vic Buckingham 1975-1976 Les Shannon 1976-1977 Todor Veselinović 1977-1980 Kazimierz Górski 1980-1983 Helmut Senekovic 1984 Thanassis Bebis 1980, 1984, 1985 Alketas Panagoulias 1981, 1986-1987 Heinz Heer 1983 Nikos Alefantos 1984, 1995 Georg Keßler 1984-1985 Antonis Georgiadis 1985-1986 Giannis Gounaris 1988 Pavlos Grigoriadis 1988, 1989 Jacek Gmoch 1988-1989 Miltos Papapostolou 1989-1990 Imre Komora 1990 Oleg Blochin 1990-1993 Ljupko Petrović 1993 Kostas Polychroniou 1994-1995 Stavros Diamantopoulos 1995-1996 Meletis Persias 1996 Dušan Bajević 1996-2000, 2004-2005 Alberto Bigon 2000 Giannis Matzourakis 2000-2001 Takis Lemonis 2001-2003, 2006-2007 Oleg Protasov 2003-2004 Trond Sollied 2005-2006 Jose Segura 2008 Ernesto Valverde 2008-heute Vereinspräsidenten
Die Tabelle listet alle Vereinspräsidenten von Olympiakos Piräus auf:
Präsident Ära Michalis Manouskos 1925-1928, 1937-1939, 1945-1950 Thanassis Mermingas 1929-1931, 1953-1954 Takis Zakkas Oktober 1931, 1936 Giannis Andrianopoulos 1932, 1933-1935 Giannis Barbaressos 29.11.1946-22.12.1946 Giorgos Andrianopoulos 1954-1967 Kostas Bousakis 1967-1969 Tassos Ikonomou 1969-1970 Eftichios Goumas 1970-1971 Aristidis Skilitsis 1971 Dimitris Vardanis 1971-1972 Nikolaos Goulandris 1972-1975 Kostas Thanopoulos 1975, 1976-1978 Periklis Lanaras 1975 Iraklis Tsitsalis 1978-1979 Stavros Daifas 1979-1985, 1986, 1992-1994 Nikos Efthimiou 1986 Giorgos Koskotas 1987-1988 Argiris Saliarelis 1988-1992 Giorgos Banasakis 1992 Sokrates Kokkalis 1993 - heute Statistiken
UEFA Klubkoeffizient 2009
Die aktuelle Klubkoeffizient-Übersicht (inklusive Saison 2008/09): [11]
Stand: 20. März 2009
Rang Mannschaft Punkte 28 Glasgow Rangers 56.575 29 Tottenham Hotspur 55.410 30 Ajax Amsterdam 54.825 31 Newcastle United 54.410 32 Steaua Bukarest 53.781 33 Olympiakos Piräus 52.632 34 Espanyol Barcelona 52.603 35 Fenerbahce Istanbul 52.445 36 FC Basel 51.050 37 Bayer 04 Leverkusen 51.014 38 FC Middlesbrough 48.410 Die europäische Bilanz
Olympiakos' UEFA-Wettbewerbsbilanz:[12]
Stand: 31. März 2009
Wettbewerb S S U N T+ T- UEFA Champions League 104 30 25 49 122 172 Europapokal der Pokalsieger 33 14 6 13 43 47 UEFA-Pokal 52 24 6 22 75 76 Gesamt 189 68 37 84 240 295 Internationale Erfolge
Saison Erfolg Einzelheiten Europapokal der Landesmeister / UEFA Champions League 1974/75 Achtelfinale ausgeschieden gegen RSC Anderlecht 1-5 in Brüssel, 3-0 in Athen 1982/83 Achtelfinale ausgeschieden gegen Hamburger SV 0-1 in Hamburg, 0-4 in Athen 1983/84 Achtelfinale ausgeschieden gegen Benfica Lissabon 1-0 in Athen, 0-3 in Lissabon 1998/99 Viertelfinale ausgeschieden gegen Juventus Turin 1-2 in Turin, 1-1 in Athen 2007/08 Achtelfinale ausgeschieden gegen FC Chelsea 0-0 in Athen, 0-3 in London Europapokal der Pokalsieger 1963/64 Achtelfinale ausgeschieden gegen Olympique Lyon 1-4 in Lyon, 2-1 in Athen 1965/66 Achtelfinale ausgeschieden gegen West Ham United 0-4 in London, 2-2 in Athen 1968/69 Achtelfinale ausgeschieden gegen Dunfermline Athletic 0-4 in Dunfermline, 3-0 in Athen 1986/87 Achtelfinale ausgeschieden gegen Ajax Amsterdam 0-4 in Amsterdam, 1-1 in Athen 1990/91 Achtelfinale ausgeschieden gegen Sampdoria Genua 0-1 in Athen, 1-3 in Genua 1992/93 Viertelfinale ausgeschieden gegen Atletico Madrid 1-1 in Athen, 1-3 in Madrid UEFA-Pokal 1989/90 Achtelfinale ausgeschieden gegen AJ Auxerre 1-1 in Athen, 0-0 in Auxerre 2004/05 Achtelfinale ausgeschieden gegen Newcastle United 1-3 in Athen, 0-4 in Newcastle Die höchsten Siege im Europapokal
Saison Wettbewerb Spiel Ergebnis 1993/94 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Botew Plowdiw 5-1 1997/98 Champions League Olympiakos Piräus - FK Masyr 5-0 2002/03 Champions League Olympiakos Piräus - Bayer 04 Leverkusen 6-2 2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - FC Nordsjælland 5-0 2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Benfica Lissabon 5-1 2008/09 UEFA-Pokal Olympiakos Piräus - Hertha BSC 4-0 Spieler mit den meisten Toren
Stand: 01.04.2009 (über 3.000 Tore seit 1959)
Platz Spieler Nationalität Tore 1 Georgios Sideris 224 2 Nikos Anastopoulos 145 3 Alexis Alexandris 127 4 Predrag Đorđević 108 5 Nikos Gioutsos 99 6 Michalis Kritikopoulos 84 7 Aristidis Papazoglou 71 8 Panagiotis Tsalouchidis 65 9 Mike Galakos 64 Stelios Giannakopoulos 64 Ilija Ivić 64 12 Vassilis Karapialis 61 13 Giovanni 59 14 Yves Triantafyllos 58 15 Tasos Mitropoulos 51 16 Petros Karavitis 50 17 Oleg Protasov 48 Pavlos Vassiliou 48 19 Vassilis Botinos 42 20 Lajos Detari 35 Sonstige Statistiken
- Rekordtorschütze: Georgios Sideris (224)
- Höchster Sieg in der griechischen Liga: Olympiakos - Paniliakos Pyrgos 11:1
- Höchste Niederlage in der griechischen Liga: Panathinaikos Athen - Olympiakos 8:2 (1. Juni 1930)
- Höchster Sieg in der UEFA Champions League: Olympiakos - Bayer 04 Leverkusen 6:2 (18. September 2002)
- Höchste Niederlage in der UEFA Champions League: Juventus Turin - Olympiakos 7:0 (10. Dezember 2003)
Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fifa-Artikel über Familiengeschichten im Weltfußball (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Artikel der Uefa über den Wechsel von Nery Castillo (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Artikel bei fussball24.de vom 21. April 2008 (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ kurzer Artikel zur vorzeitigen Meisterschaft vom 22. März 2009 (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Artikel von Sky Sports (englisch) (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Inter hegt laut Eurosport Italien Interesse an Diogo, vom 11. September 2008 (italienisch) (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Pressebericht auf Olympiakos' Homepage
- ↑ e-soccer.gr zur Tragödie(griechisch) (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Auf der Website unter Museum zu finden (griechisch, englisch) (abgerufen am 12. April 2009)
- ↑ Artikel bei in.gr über Giannakopoulos' Abschied (griechisch)
- ↑ xs4all.nl Klubwertung (englisch) (abgerufen am 20. März 2009) UEFA Team Ranking 2009]. www.xs4all.nl (20. März 2009). Abgerufen am 20. März 2009.
- ↑ offizielle Seite der Uefa (englisch) (abgerufen am 12. April 2009) Olympiacos CFP. uefa.com (31. März 2009). Abgerufen am 31. März 2009.
Vereine der griechischen SuperleagueAEK Athen | Aris Thessaloniki | Lyttos Ergotelis | Panathinaikos Athen | Panionios Athen | Thrasyvoulos Fylis | OFI Kreta | AE Larisa | PAE Levadiakos | Panserraikos | Panthrakikos | Olympiakos Piräus | Iraklis Thessaloniki | PAOK Thessaloniki | Asteras Tripolis | Skoda Xanthi
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