Wirtschaft Sambias

Wirtschaft Sambias
Wirtschaft Sambia
Bruttoinlandsprodukt US$ 5,351 Mrd (2005)
BIP (Kaufkraft) US$ 10,59 Mrd (2005)
Wirtschaftswachstum (real) 5,1% (2005)
BIP /pro Kopf US$ 900 (2005)
BIP nach Sektor - Landwirtschaft: 22%
- Industrie: 29%
- Dienstleistungen: 48,9%
Erwerbstätige 4,8 Mio (2005)
Arbeitslosenquote 50% (2005)
Bevölkerung unterh.
d. Armutsgrenze
86% (2005)
64% (2003) weniger als US$ 1,00 pro Tag
Staatshaushalt Einnahmen: US$ 1,688 Mrd
Ausgaben: US$ 1,866 Mrd (2006)
Staatsverschuldung 71,5 % vom BIP (2005),
US$ 4,642 Mrd. absolut (2005)
Export US$ 1,947 Mrd f.o.b. (2005)
Handelspartner Schweiz 28,7%, Republik Südafrika 18,6%,
DR-Kongo 5,4%, Tansania 5,1 %,
Simbabwe 4,1% (2005)
Import US$ 1,934 Mrd f.o.b. (2005)
Handelspartner Republik Südafrika 47,6%, Britannien 12,6%,
Simbabwe 4,3% (2005)
Devisenreserven US$ 559.8 Mio (2005)
Währung Sambischer Kwacha
(Inflationsrate: 18,3% (2005))

Inhaltsverzeichnis

Wirtschaftliche Entwicklung

Seit 2004 wuchs die Wirtschaft Sambias jedes Jahr um 5,2 Prozent. Der Kupferexport stieg dank hoher Investitionen seit 2000 auf 550.000 t, was eine Steigerung von insgesamt 80 Prozent darstellt. Die Inflation lag am Ende des Rechnungsjahres, also am 31. März 2006 bei 10,3 Prozent. Die Regenzeit war gut (Nebenstehende Tabelle listet Daten des Rechnungsjahres 2005, da die für 2006 noch nicht vollständig vorliegen).

Allgemeines

Landwirtschaft und Kupfer- und Cobaltbergbau und -verhüttung im Copperbelt, einem Bergbaugebiet im Norden, mit großen Städten wie Kitwe, Ndola, Mufulira usw. sind die tragenden Sektoren der Wirtschaft in Sambia. Dienstleistungen und Industrie sind noch unterentwickelt. Sie sind auf wenige Städte wie Kafue, Lusaka, Mazabuka, Kitwe beschränkt. Trotz aller Anstrengungen zählt Sambia nach wie vor zu den ärmsten Ländern der Welt: noch 2003 belief sich der Anteil der Bevölkerung mit weniger als ein US-Dollar pro Tag auf 64 Prozent (siehe auch: Tabelle: Die höchste Armut weltweit).

Seit 1994 hat die sambische Wirtschaft einen dramatischen Wandel von zentralistischer Staatswirtschaft hin zur Privatwirtschaft vollzogen. Dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Doch es gibt mit der Lusaka Stock Exchange eine Börse, der Bankensektor wurde wenn auch mit erheblichen Friktionen den veränderten Rahmenbedingungen angepasst und der Staat auf Aktienbeteiligungen unterhalb von Sperrminoritäten reduziert. Staatliche Unternehmen sind nur noch vereinzelt zu finden und werden privatwirtschaftlich geführt. Dennoch ist der staatliche Einfluss noch immer überall spürbar. Schließlich sind die Führungskräfte, die am National Institute of Public Administration ausgebildet worden sind, noch immer in den Managementpositionen.

80 Prozent der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft beschäftigt, weitere 14% im Bergbau. Die Kupferindustrie ist eine der Hauptquellen des Bruttoinlandsproduktes und der Staatseinnahmen. Kupfer und Kobalt steuern mehr als 75 Prozent (1997) der sambischen Exporteinnahmen bei, während weitere 3 Prozent durch andere Bergbauprodukte wie Gold, Uran und Edelsteine erwirtschaftet werden. Durch die starke Bedeutung des Kupferbergbaus wurde Sambia seit den 1970er Jahren stark durch die sinkenden Weltmarktpreise getroffen. So ging die Kupferproduktion von 755.000 t im Jahr 1969 bis auf 260.000 t (1999) zurück, was einem Weltmarktanteil von 2,1 Prozent entsprach und Sambia 1999 auf Platz zwölf der kupferproduzierenden Länder stellte. Bedingt durch die steigenden Kupferpreise konnte die Produktion im Jahre 2005 wieder auf 550.000 t gesteigert werden. In der Bergbauindustrie Sambias sind zur Zeit etwa 37.000 Menschen beschäftigt. Damit ist die Kupferindustrie der wichtigste private Arbeitgeber. Zambia Consolidated Copper Mines, die zu 85 Prozent dem Staat gehört, ist nach wie vor der größte Konzern in diesem Sektor.

Landwirtschaft

Mittelständischer Bauer beim Pflügen

Sambia hat erstklassiges Agrarland, aber nur 10 Prozent davon werden genutzt. Über Jahrzehnte hinweg wurden Agrarinvestitionen nur in den Maisanbau gesteckt, was eine sinnvolle Diversifizierung und somit die Verbreitung von Kenntnissen in Anbaumethoden sowie in Vermarktung und Verarbeitung anderer Agrarprodukte wie Kaffee oder Baumwolle faktisch verhinderte. Saatgut, Kunstdünger, Transport dienten dem Staat nur als Grundlage für Interventionen im Sinne seiner Ziele.

Mit dem Fall der Kupferpreis ab den 1970er Jahren geriet das Land in eine wirtschaftliche Krise. Der wirtschaftstragenden Sektor des Landes schlechthin brach fast vollständig zusammen. Es folgten Importkontrollen. Der Staat achtete darauf, dass die sambische Agrarproduktion nur im Inland vermarktet wurden und blockierte so eine Agrarerzeugung für den Weltmarkt, mithin die Entwicklung einer neuen, breiten Wirtschaftsstruktur.

Ab 1991 erzwangen IMF und Weltbank etliche Reformen, darunter die Privatisierung nicht nur der Kupferproduktion, sondern auch der Zulieferer für die Agrarwirtschaft. Trotzdem ist bis heute der staatliche Einfluss bei der Verteilung von Saaten und Kunstdünger überall präsent. Der Umschwung von einer Kommandowirtschaft zu einer Marktwirtschaft ist noch lange nicht vollzogen.

Die Privatisierung hat nicht nur gute Früchte getragen, denn die staatlichen Agenturen wurden nur für lukrative Gegenden verkauft und brachen zu anderen Teilen einfach weg. Schwache Regionen, vor allem schwer erreichbare, standen plötzlich ohne jede Versorgung da. Im Bangweulubassin und in den oberen Sambesiprovinzen hat das zur Verarmung geführt. Zudem wurden Preisschwankungen prinzipiell zu Lasten der Bauern genutzt. Dazu kamen eine hohe Inflation und hohe Kreditzinsen. Die Regierung wiederum achtet auch heute nur auf die Maisproduktion und übt sich in allen anderen Bereichen im laisser faire. Das treibt die Entwicklung nicht voran.

Landbesitz

Es gibt zwei Arten von Land: Customary und State Land. Customary Land ist durch des Landgesetz von 1995 geregelt, das dies den traditionellen Häuptlingen in ihren Gebieten unterstellt. Es macht 94 Prozent des Landes aus. Die restlichen sechs Prozent sind in Staatsbesitz und betreffen hauptsächlich das Land der Eisenbahnlinien.

Das Customary Land unterteilt sich wiederum in Land ohne Besitztitel und Land in Privatbesitz. Land ohne Besitztitel macht 90 Prozent des sambischen Territoriums aus. Land in Privatbesitz ist aus einstigen Staatsbesitz gekauft und konzentriert sich in und um die Städte, in produktiven Agrargebieten und den Gebieten des Kupferbergbaus. Diese vier Prozent des sambischen Territoriums bieten sehr viel Konfliktstoff, da meist wilde Siedler ohne Geld für Landerwerb den neuen Besitzern weichen müssen. Wilde Siedler haben keine Rechte, sind aber erzürnt, wenn sie bei der Grundstücksspekulation leer ausgehen. Das wiederum ist politisch nicht unbeabsichtigt.

Infrastruktur

Schotterstraßenverkehr in der Südprovinz
Bezirksstraße in Sambia

Die wichtigsten Routen sind die Eisenbahnlinie der Zambia Railways und die geteerten Straßen über Simbabwe in die Republik Südafrika. Über sie verläuft nahezu der gesamte Außenhandel Sambias. Seit 1976 ist Sambia mit dem Hafen Daressalam in Tansania durch die Tanzania-Zambia Railway (TAZARA), den Tanzam Highway und eine Ölpipeline verbunden.

Die innere Infrastruktur teilt sich in geteerte Straßen, Schotterpisten und Wege. Geteert sind die Straßen von Sesheke nach Livingstone, von dort über Lusaka in den Copperbelt sowie nach Chipata, Lundazi, Isokwe, die miserabel ist, den Tanzam Highway nach Norden von Kapiri Mposhi nach Nakonde sowie der Abzweig von Mpika nach Mpulungu und die Chinese Road zwischen Serenje und Nchelenge.

Die restlichen Verkehrswege sind zum großen Teil prekär. Perifere oder geographisch schwierige Distrikte wie Kaputa, Chama, Chiengi, Luwingu, Chilubi, Milenge, Lufwanyama, Kabompa, Chavuma, Zambesi, Lukulu, Kalabo, Senanga, Shangombo sind nahezu unerreichbar. Brücken existieren da so gut wie keine, Durchschnittsgeschwindigkeiten unter 20 km/h sind dort normal, Allradantrieb unerlässlich. Diese Distrikte werden überwiegend durch Fahrradtransporte notdürftig versorgt. Damit ist auch der Marktzugang für die Bewohner dieser Distrikte faktisch auf Subsistenzergänzung beschränkt.

Für die übrigen Distrikte gilt, dass wenigstens ihre bomas (Hauptstädte) über Schotterpisten mit Sattelschleppern und Bussen erreichbar sind. Das beschränkt den wirtschaftlich relevanten Marktzugang auf die Gebiete unmittelbar neben den Straße. Nur die Rinderzucht im Westen Sambias ist davon unabhängig, da die Herden ohne alle Wege getrieben werden können.

Elektrizität ist in den Bergbau- und Industriezentren vorhanden. 220 Volt, 50 Ampere, englische Stecker. Sambia kann Strom exportieren. Eine neue Leitung führt nach Chavuma, eine weitere soll über Chitapa und Lundazi bis nach Malawi gebaut werden. Das Bangweulubassin und die angrenzenden Gebiete sind an das Stromnetz nicht angeschlossen, obwohl Wasserkraft überreichlich vorhanden wäre. Ebenso sind bis auf Chavuma alle Distrikte in den Sambesiprovinzen ohne Strom.

Eine Trinkwasserversorgung gibt es in den Städten, aber schon nicht mehr in deren Peripherie. Auf den Dörfern sind Brunnen nur bei agrarwirtschaftlicher Bedeutung des Ortes zu finden, wie in weitem Umkreis der Kaufeauen. Im Norden und im Westen Sambias genügt Flusswasser, was die entsprechenden Infektionen mit sich bringt.

Jede Distrikthauptstadt, boma genannt verfügt über ein Krankenhaus, Haupt- und Sekundarschulen, letztere zumeist mit Internat. Qualität und Ausstattung dieser Einrichtungen ist höchst unterschiedlich. Die Zahl der weiteren, im Distrikt verstreuten Hauptschulen ist völlig unterschiedlich.

Einkommensgrundlagen nach Distrikt

Provinz Distrikt bedeutend wichtig relevant Besonderheit
Luapula
Nchelenge Fisch, Kassava Markt, Grenzhandel Palmöl Palmöl steigend, Kupferumschlag aus DR-Kongo
Kaputa Fisch, Kassava Grenzhandel Palmöl, Salz Palmöl steigend, große Armut, der am wenigsten entwickelte Distrikt Sambias
Kawambwa Fisch, Kassava Tee (Löhne), Mais, Hirse Wildfleisch Flüchtlinge, fruchtbare Auen
Mwense Grenzhandel, Fisch, Kassava, Mais Bananen, Bohnen, Sonnenblumen, Erdnüsse, Tee, Kaffee, Baumwolle, Obstbäume wie Mango, Orange, Zitrone Palmöl, Rinder, Milchkühe, Schafe, Ziegen, Schweine, Hühner, Enten, Eier große Diversifizierung der Agrarprodukte
Mansa Kassava, Mais, Löhne - Hirse, Handel Provinzhauptstadt
Milenge Fischerei, Kassava Mais, Hirse, Grenzhandel Imkerei sehr arm, kaum erschlossen
Samfya Fisch, Kassava Reis, Wildfleisch Handel wichtigster Markt im Bangweulubassin, konfiskatorische Gewinnmargen
Chilubi Fisch Kassava Bohnen, Hirse, Imkerei Insel, unregierbares Gebiet
Luwingu Kassava Fisch, Mais Bohnen, Hirse sehr arm, sehr schwer erreichbar, kaum entwickelt
Nordprovinz
Mporokoso Wildfleisch, Kassava Hirse, Mais Bohnen Flüchtlinge, neue Schotterpiste zur Straße Mansa - Nchelenge, kaum entwickelt und sehr arm
Mbala Bohnen, Mais Rinder Fingerhirse, Hirse, Dienstleistungen gute Infrastrukturlage
Mpulungu Grenzhandel, Fischerei, Mangos, Fingerhirse, Löhne aus Fischverarbeitung, Hafen, Transport, Tourismus gut erreichbar, Wohlstandsinsel
Kasama Mais, Kassava, Löhne Kaffee, Bohnen, Fingerhirse Löhne aus Tourismus Provinzhauptstadt, wichtiger regionaler Versorgungsmarkt, sehr gute Infrastrukturlage
Mungwi Kassava, Reis Hirse, Fingerhirse Fischerei, Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Löhne aus Agrargütern hoher Anteil an Subsistenzbauern wegen schlechter Versorgung
Isoka Rinder, Bohnen, Mais Reis, Kaffee Grenzhandel weite Auen, schlechte Versorgung, viel Subsistenz
Nakonde Rinder, Bohnen, Grenzhandel Erdnüsse, Mais, Soja Kaffee Grenzstadt
Chinsali Fingerhirse, Kassava Mais, Bohnen Erdnüsse, Wildfleisch, Reis Variation der Fruchtfolge, Chambeshiauen geeignet für Zuckerrohr, Kaffee, Reis, Süßkartoffeln, schlechte Versorgung
Mpika Löhne, Wildfleisch, Mais Fingerhirse, Bohnen, Erdnüsse Handel, Raupen, Kassava, Hirse, Fischerei, Kartoffeln Tal und Plateau, Sümpfe, Eisenbahnerlöhne, Abzweig Eisenbahn nach Mchinji geplant
Ostprovinz
Chama Reis, Hirse Mais, Tabak, Wildfleisch, Grenzhandel - Tal und Plateau, schlechte Versorgung, schlechte Infrastruktur
Lundazi Mais, Erdnüsse, Rinder, Bohnen, kleiner Bergbau Tabak, Baumwolle, Grenzhandel, Wildfleisch, Reis Hirse, Schweine Tal und Plateau, Polygamie (Islam), nahezu isoliert, Grenzhandel nach Mzimba
Chipata Mais, Baumwolle, Erdnüsse, Löhne Handel, Tabak, Rinder, Schweine, Grenzhandel Ziegen Provinzhauptstadt, Löhne aus Tourismus
Mambwe Wildfleisch, Mais Hirse, Löhne, Baumwolle Erdnüsse Löhne aus Tourismus, Armut, Einnahmen aus Tourismus gehen direkt an den Staat
Chadiza Mais, Rinder, Grenzhandel, Erdnüsse, Baumwolle, Grenzhandel Ziegen, Sonnenblumen, Soja, Schweine - Baumwolle im Kontraktanbau mit konfiskatorischen Steuern
Katete Mais, Rinder, Grenzhandel Erdnüsse, Baumwolle Ziegen, Tabak, Sonnenblumen, Soja, Schweine, Hühner - Baumwolle im Kontraktanbau mit konfiskatorischen Steuern
Petauke Tabak, Mais, Rinder, Grenzhandel, Erdnüsse, Baumwolle Ziegen, Sonnenblumen Soja, Wildfleisch, Schweine Erdnüsse, Edelsteine Tal und Plateau, Flüchtlinge
Nyimba Mais, Holz Wildfleisch, Erdnüsse, Bananen, Ziegen, Hühner Grenzhandel, Schweine, Zuckerrohr, Gemüse, kleiner Bergbau, Fisch -
Zentralprovinz
Serenje Süßkartoffeln, Kartoffeln, Mais Raupen, Wildfleisch, Löhne Kleiner Bergbau, Weizen, Markthandel Löhne aus Großgütern
Mkushi Tabak, Gemüse, Kartoffeln, Mais, Weizen, Soja, Löhne Rinder, Livingstone Kartoffel, Kaffee Afrikanische Kartoffel, Wildfleisch, Löhne aus Kalkabbau Tal und Plateau, Löhne aus Großgütern, Bergbau möglich
Kapiri Mposhi Holzkohle, Mais, Handel, Tabak - Imkerei, Fischerei, Sonnenblumen, Prostitution -
Kabwe Löhne, Mais Rinder, Milchwirtschaft - Provinzhauptstadt, Löhne aus Großgütern und Regierung
Chibombo Mais, Gemüse, Kartoffeln Holzkohle, Weizen, Milchprodukte, Geflügel, Löhne, Feuerholz, Fischerei Gartenbau, Soja Löhne aus Tourismus, gehört zur Agraragglomeration Mazabuka
Mumbwa Gemüse, Mais, Baumwolle Wildfleisch, Löhne, Rinder, Erdnüsse Bergbau, Tabak Löhne aus Tourismus, gehört zur Agraragglomeration Mazabuka, "Kornkammer Sambias"
Copperbelt
Chililabombwe Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution nur Kupferbergbau und -industrie, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Chingola Löhne (Bergbau), Löhne (Industrie), Löhne (Regierung), Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution nur Kupferbergbau und -industrie, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Kalulushi Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution breiteres Industriespektrum, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Mufulira Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution nur Kupferbergbau und -industrie, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Kitwe Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution breiteres Industriespektrum, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Ndola Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution Provinzhauptstadt, breiteres Industriespektrum, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Luanshya Löhne aus Industrie, Bergbau, Holzverarbeitung, Regierung, Holz Kleiner Bergbau, Grenzhandel, Gemüse, Milchprodukte, Geflügel, Mais, Holzkohle Prostitution nur Kupferbergbau und -industrie, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Mpongwe Gemüse, Mais, Baumwolle Löhne Kleiner Bergbau, Imkerei, Kaffee Löhne aus Kaffeesortierung
Masaiti Mais, Süßkartoffeln, Holzkohle Kleiner Bergbau Soja, Imkerei starke Zuwanderung in der Kupferkrise
Lufwanyama Wildfleisch, Mais, Süßkartoffeln Kleiner Bergbau, Löhne - Löhne aus Holzverarbeitung, sehr schlechte Infrastruktur
Nordwestprovinz
Solwezi Süßkartoffeln, Bohnen Kassava, Mais, Fingerhirse, Holz Kürbis, Wildfleisch, Löhne aus Bergbau und Regierung, Grenzhandel Provinzhauptstadt, Löhne aus Bergbau, Flüchtlinge, Stadtflucht, Periferiesubsistenz
Mwinilunga Ananas, Imkerei Kassava, Mais, Hirse, Erdnüsse, Reis Grenzhandel Grenzhandel mit Diamanten
Chavuma Markthandel, Grenzhandel Kassava Fischerei Grenzhandel mit Diamanten, Flüchtlinge, Öl- und Gasvorkommen vermutet
Zambezi Rinder, Mais Kleiner Bergbau, Löhne - Region am Westufer unzugänglich, Öl- und Gasvorkommen vermutet
Kabompo Imkerei Wildfleisch, Mais, Kassava Fischerei, Hartholz Imkereiexporte, Flüchtlinge, hohe Waffenbestände
Mufumbwe Mais Imkerei, Wildfleisch, Kassava - Landminen, stark schwankende Ernteerträge
Kasempa Mais Imkerei, Wildfleisch, Holz Salz ärmster und isoliertester Distrikt Sambias
Westprovinz
Lukulu Mais, Fisch - - Erfolge bei Armutsbekämpfung, hohe Sandschichten
Kalabo Rinder, Fisch, Kassava, Reis Hirse, Grenzhandel, Wildfleisch, Holz Löhne aus Tourismus Flüchtlinge, sehr schwer erreichbar
Mongu Fischerei, Kassava, Mangos, Rinder Markt- und Versorgungshandel, Reis, Mais, Dachdeckgras Fingerhirse, Cashewnüsse Provinzhauptstadt, frühe Maisernten in den Auen
Kaoma Rinder, Mais, Kassava, Dachdeckgras, Hartholz Wildfleisch, Süßkartoffeln, Erdnüsse Tabak -
Senanga Fischerei, Rinder Mais, Kassava, Reis, Holz - Region am Westufer kaum zugänglich
Shangombo Grenzhandel, Rinder Fischerei, Mais, Kassava, Fingerhirse - Flüchtlinge, sehr schwer erreichbar
Sesheke Rinder, Holz, Hirse, Grenzhandel Fischerei, Kassava, Mais - nur von Livingstone aus gut erreichbar, Zambesibrücke nach Namibia
Südprovinz
Kazungula Mais, Rinder Hirse, Fingerhirse, Fischerei, Wildfleisch, Grenzhandel - -
Livingstone Löhne, Grenzhandel Milchwirtschaft, Prostitution Weizen, Mais Provinzhauptstadt, Löhne aus Tourismus, Mais aus urbanem Anbau
Kalomo Mais, Tabak, Soja, Rinder Kichererbsen, Hirse, Bohnen, Erdnüsse, Sonnenblumen Löhne Löhne aus Agrargütern und Edelsteinabbau
Namwala Fischerei, Rinder, Mais Wildfleisch, Löhne Prostitution Löhne aus Tourismus, isoliert wegen schlechter Infrastruktur
Itezhi Tezhi Fischerei, Rinder, Mais, Wildfleisch Löhne Prostitution Löhne aus Tourismus, Löhne aus Staudamm, Distrikt mit periodischem Hunger
Choma Mais, Rinder Tabak, Soja, Sonnenblumen, Holzkohle, Löhne aus Agrargütern und Tourismus, Kunsthandwerk Wildfrüchte, Pilze Weiße Großbauern aus Simbabwe
Mazabuka Zuckerrohr, Mais, Rinder, Milchwirtschaft, Löhne aus Agrargütern und Zuckerrohrverarbeitung Baumwolle, Weizen, Soja, Fischerei Wildtierzucht, Geflügel Agrar- und Wirtschaftszentrum der Kafueauen, Milchversorgung für Lusaka
Monze Mais, Rinder Tabak, Soja, Sonnflower, Löhne, Süßkartoffeln Pilze gehört zur Agraragglomeration Mazabuka
Sinazongwe Fischerei, Ziegen, Rinder, Baumwolle, Löhne Kleiner Bergbau, Hirse, Soja, Fingerhirse, Löhne aus Fischverarbeitung, Baumwollverarbeitung und Bergbau Mais Binnenhafen, periodischer Hunger
Gwembe Fischerei, Rinder, Baumwolle Ziegen, Kunsthandwerk Mais, Hirse karge Böden, periodischer Hunger
Siavonga Fischerei, Grenzhandel, Ziegen Bananen, Wildfrüchte, Löhne aus Staudamm und Tourismus Rinder, kleiner Bergbau periodischer Hunger
Lusaka
Kafue Mais, Löhne aus Bergbau, Steinbrüchen, Industrie, Talsperre und Agrargütern Fischerei, Rinder, Kleiner Bergbau, Wildfleisch - Industriezentrum, gute Infrastruktur
Luangwa Fischerei, Kunsthandwerk, Grenzhandel Wildfleisch Mais, Hirse, Prostitution grenzüberschreitende wirtschaftliche Einheit mit Zumbo und Kanyemba
Chongwe Mais, Weizen, Gartenbau, Gemüse, Milchwirtschaft, Rinder, Geflügel, Löhne aus Agrargütern und Tourismus Prostitution Soja Naherholungsgebiet und "Gemüsebeet" von Lusaka
Lusaka Löhne, Handel, Gartenbau, Gemüse, Geflügel, Grenzhandel, Wiederverkäufe Prostitution, Milchwirtschaft - Hauptstadt, Löhne aus Regierung, Tourismus, Handel, Industrie

Siehe auch

Weblinks


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