Berufsfeuerwehr Wien

Berufsfeuerwehr Wien

Berufsfeuerwehr Wien

Wappen von Wien  Amt der Stadt Wien

Berufsfeuerwehr
Gründungsjahr: 1686
www.wien.gv.at/feuerwehr
Wappen der Wiener Berufsfeuerwehr
Löschfahrzeuge von Steyr an der Wache Am Hof
Löscheinsatz (gestellte Szene)

Die Berufsfeuerwehr Wien (offiziell: Magistratsabteilung 68 - Feuerwehr und Katastrophenschutz) ist mit dem Gründungsdatum 1686 die älteste Berufsfeuerwehr der Welt. Sie betreut ein Schutzgebiet von 415 Quadratkilometern.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Monarchie

Das genaue Gründungsdatum der Wiener Berufsfeuerwehr ist nicht bekannt. In einer aus dem Jahr 1686 stammenden „Instruktion eines Herrn Unterkämmerers bei Gem. Wien“ wird die Entlohnung von vier Feuerknechten mit zwei Gulden Wochenlohn erwähnt. Dieses Jahr gilt daher als Gründungsjahr der Wiener Feuerwehr.

Im Brandfall wurden diese vier Männer von Handwerkern, vor allem von Zimmerleuten und Rauchfangkehrern, rekrutiert. Ansonsten standen sie der Stadt Wien für handwerkliche Arbeiten zur Verfügung. Stationiert waren sie im Unterkammeramt Am Hof 9.

Kaiser Leopold I. (1688) und Maria Theresia (1759) erließen neue Feuerlöschordnungen. Maria Theresia verstärkte außerdem den Mannschaftsstand und das Personal wurde ständig angestellt.

Seit 1527 hatte der Türmer des Stephansdoms den Auftrag, mit einer roten Fahne beziehungsweise einer roten Laterne jene Richtung anzuzeigen, in der er einen Brand entdeckt hatte. Ein bisher verwendetes Sprechrohr wurde 1836 durch ein Blechrohr ersetzt, in dem verschraubbare Beinkugeln mit einer geschriebenen Nachricht darin nach unten rollten, um dann weiter zur Löschanstalt Am Hof gebracht zu werden. Im Jahr 1855 wurde eine Telegrafenverbindung zwischen der Türmerstube und der Zentrallöschanstalt Am Hof eingerichtet. 1866 wurde der Türmer auf dem Südturm des Stephansdoms durch Feuerwehrmänner ersetzt, die für diesen Dienst eine Zulage erhielten.

Das Jahr 1786 brachte die Uniformierung der Löschmannschaften. Ihnen wurde die Stadtlivree (langer weißer Zwilchrock, langer weißer Zwilchhose, schwarzer Zylinder mit Stadtwappen) zuerkannt. Diese Uniform wurde bis 1854 getragen. Dann erfolgte der Wechsel zu einer Uniform mit militärischem Schnitt: schwarze Hose, blaue Bluse, schwarze Lederstiefel. Als Feuerwehrhelme wurden nach einigen Änderungen die Helme der aufgelösten Municipalgarde Wiens weiterverwendet.

Eine 1817 durch Kaiser Franz I. erlassene neue Feuerlöschordnung enthielt neue bau- und feuerpolizeiliche Vorschriften. Verboten wurde etwa das Maronibraten auf der Straße oder das Rauchen auf Holzbrücken. Das Löschpersonal wurde aufgestockt, 1818 gab es in der Stadt bereits fünf große Spritzen und 12 Wasserwagen. 1820 wurden der Löschanstalt einige Räume im Zeugstadel (Bürgerliches Zeughaus, Am Hof 10) zugeteilt.

Als die Vorstädte als Bezirke 2 bis 9 an Wien eingemeindet wurden, errichtete die Feuerwehr die ersten Filialen und verdoppelte den Personalstand.

Ab 1865 wurden auf dem heutigen Stadtgebiet die ersten Freiwilligen Feuerwehren gegründet (Pötzleinsdorf und Simmering), 1878 waren es bereits 12.

Historischer Feuermelder in Wien um 1900

1878 wurden erstmals ein Rettungsschlauch und ein Sprungtuch verwendet, die erste Dampfspritze in Dienst gestellt und die ersten elektrischen Feuermelder in den Straßen der Stadt aufgestellt.

Obwohl die Wiener Feuerwehr beim Brand des Ringtheaters 1881 130 Menschen mit einem Sprungtuch und weitere 18 mittels einer Schiebeleiter retten konnten, kamen 386 Menschen ums Leben. Die Feuerwehr, die bisher dem Wiener Stadtbauamt unterstellt war, wurde von diesem getrennt und einen neues Organisationsstatut erlassen und der Mannschaftsstand auf 7 Offiziere, 200 Mann und 101 Zugeteilte erhöht (ohne Kutscher). Durch Aufstellen von Hydranten wurde die Löschwasserversorgung verbessert.

„§1: Die Feuerwehr der Stadt Wien ist eine Berufsfeuerwehr. Dieselbe ist militärisch organisiert, kaserniert und uniformiert.
.§2: An der Spitze steht der Feuerwehrkommandant, welcher der unmittelbare Vorgesetzte der Feuerwehr ist. Ihm obliegt die Leitung des gesamten Feuerlöschwesens..“

Statut vom 9. Mai 1884 [1]

Eine weitere direkte Folge dieses Ereignisses war die Gründung der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft.

Am 16. Mai 1884 zerstört ein Großbrand das 1871 erbaute Stadttheater. Dabei kam aber niemand zu Schaden.

Infolge der Stadterweiterung des Jahres 1892 kamen 34 Freiwillige Feuerwehren zur Stadt Wien.

1895 wurden einige Änderungen bei der Wiener Feuerwehr eingeführt. Die erste Gasspritze und der erste Kohlensäure-Löschwagen wurden in Dienst gestellt. Außerdem erhielten Löschmeister, Maschinisten, Heizer und Telegraphisten die Erlaubnis, sich nach zehnjähriger Dienstzeit zu verehelichen. Das Stadtgebiet von Wien wurde in drei Brandschutzzonen geteilt. Die Stadt Wien verfügt über 459 Mann der Berufsfeuerwehr, 982 Mann bei den Freiwilligen Feuerwehren und 120 Pferde für die Löschfahrzeuge.

1899 wurden die erste Magirus-Drehleiter sowie die erste pneumatische Schiebeleiter in Dienst gestellt.

Am 29. Juli 1903 wurde in der Feuerwache Breitenfeld als erstes motorbetriebenes Löschfahrzeug eine Gasspritze in Dienst gestellt, nachdem man während des Jahres 1902 Elektromobile getestet hatte.

Die Eingemeindung von neun Marchfeldgemeinden ließ den 21. Wiener Gemeindebezirk (Floridsdorf) entstehen. Dadurch kamen weitere neun Freiwillige Feuerwehren zur Stadt Wien, deren Mannschaftsstand auf 8 Offiziere, 475 Mann und 5 Zugeteilte erhöht wurde.

Das Jahr 1909 brachte eine neuerliche Reorganisation der Feuerwehr. In der Zentrale Am Hof, in der neu erbauten Feuerwache in Favoriten und 13 weiteren Filialen taten 508 Feuerwehrmänner mit 33 Elektromobilen und 98 pferdebespannten Wagen Dienst. In den 44 Freiwilligen Feuerwehren waren 1.420 Mann und 204 bespannte Wagen organisiert.

1910 wurde die Filiale Neubau, 1912 die Wache Margareten und 1914 jene in Mariahilf bezogen.

Durch eine Verordnung vom 25. Juli 1914 wurde die Wiener Berufsfeuerwehr „staatlich geschützt“. 15 Wachen der Freiwilligen Feuerwehren wurden mit Telegraphisten, Kutschern, Heizern und Maschinisten der Berufsfeuerwehr besetzt. Löscheinsätze über die Stadtgrenze hinweg wurden eingeschränkt, möglich wurden sie nur noch durch ein persönliches Ansuchen des jeweiligen Bürgermeisters oder einer offiziellen Stelle. Die eintretende Personalnot während des Ersten Weltkriegs versuchte man durch die Aufnahme von Mannschaften, Pferden und Wagen aus Czernowitz auszugleichen. Trotzdem standen 1917 nur noch 337 Mann für den Dienstbetrieb zur Verfügung.

Siehe auch: Geschichte der Feuerwehr in Altösterreich

Erste Republik

Der 1. März 1919 brachte der Wiener Berufsfeuerwehr einige wesentliche Änderungen:

  • Der bisher übliche 72-Stunden-Dienst wurde ersetzt durch 24 Stunden Dienst, gefolgt von 24 Stunden Freizeit.
  • Die Berufsfeuerwehr übernahm die Aufsicht über das Rauchfangkehrergewerbe (Inspektionsrauchfangkehrer).
  • Die Sport- und Kulturvereinigung (SKV) der Feuerwehr wurde gegründet.

Mit dem Empfang der ersten drahtlosen Depesche am 19. Juli 1924 begann das Funkzeitalter bei der Wiener Feuerwehr. Die Maschinisten-, Heizer- und Kutscherposten wurden aufgelassen und die Dampfspritzen außer Dienst gestellt. Das letzte Feuerwehrpferd wurde 1925 ausgemustert und dafür der ersten Pumpenwagen mit Vorbaupumpe in Dienst gestellt. 1926 folgten Pölzholzwagen, Tierrettungswagen, Beleuchtungswagen, Schaumlöschwagen und Rauchfangkehrerwagen. Ebenfalls 1926 – am 7. Juli – wurde das erste leichte Tauchgerät gekauft.

Am 15. Juli 1927 kam es in Folge des Schattendorfer Prozesses zum Wiener Justizpalastbrand. Die Feuerwehr wurde von der Bevölkerung an der Zufahrt zu den Löscharbeiten gehindert und während des Löschens bedroht, der Brand dauerte bis zum nächsten Tag. Unter dem Eindruck der Erlebnisse des vergangenen Tages erteilte Bürgermeister Karl Seitz den Befehl zur Aufstellung der Rathauswache, einer direkt im Wiener Rathaus stationierten Feuerwache.

Abseits dieser dramatischen Ereignisse nahm die Berufsfeuerwehr Versuche mit Kurzwellenfunk zwischen der Wache Ottakring und der Zentrale Am Hof auf. Die Wachen Döbling, Heiligenstadt, Kaiserebersdorf und Stadlau wurden von der Berufsfeuerwehr übernommen, weitere Wachen werden gemischt geführt.

Die seit 1895 geltende Einteilung der Stadt in drei Feuerschutzsektionen wurde aufgelassen, an ihre Stelle trat eine Einteilung in sieben Sektionen. Jede dieser Sektionen erhielt eine Hauptfeuerwache und zwei bis fünf Nebenwachen, wodurch jeder Einsatzort in Wien innerhalb von ungefähr fünf Minuten erreicht werden konnte.

Ende des Jahres 1929 gab es in Wien nur noch drei Freiwillige Feuerwehren und fünf Siedlungsfeuerwehren, die übrigen waren aufgelassen oder von der Berufsfeuerwehr übernommen worden. Für die Angehörigen der Berufsfeuerwehr wurden Kurse (Pionierdienst, Rettungsschwimmen, Fahrschule, Maschinendienst) eingeführt. Ebenfalls 1929 wurde unter Mitwirkung des Feuerwehrkommandos eine neue Kehrordnung für Wien erlassen. Innerhalb der nächsten acht Jahre stiegen die Einsprüche der Inspektionsrauchfangkehrer um das fünffache.

1931 waren bei der Berufsfeuerwehr Wien 201 motorbetriebene Fahrzeuge im Einsatz, darunter auch Dreiräder und Motorräder mit Beiwagen. In diesem Jahr wurden vier Löschwagen mit Dreiachsfahrgestell, zwei Tatra 30 und zwei Halbkettenfahrzeuge Citroën Kegresse C6 mit 45 PS für Einsätze in unwegsamen Gelände am Stadtrand von Wien und für die Schneeräumung auf der Wiener Höhenstraße in Dienst gestellt.

Straßentafel mit Zusatztafel

Im Zuge des Bürgerkriegs in Österreich 1934 wurde der Feuerwehroffizier Diplom-Ingenieur Georg Weissel verhaftet, verurteilt und am 15. Februar 1934 hingerichtet. Nach ihm wurde am 5. Februar 1946 die Weisselgasse und das ehemalige Georg Weissel-Bad – ein Tröpferlbad – benannt. 12 weitere Feuerwehrmänner wurden ebenfalls verhaftet und verurteilt, anschließend wurden sie vom Dienst suspendiert.

Nach etwa zweijähriger Probezeit wurde im Jahr 1935 der Leichtmetallhelm mit Spinne („Wiener Helm“) eingeführt. Erst im Jahr 1989 wurde er bei der Wiener Berufsfeuerwehr endgültig ausgemustert und durch einen Kunststoffhelm ersetzt.

Die anlässlich der Wiener Weltausstellung 1873 im Wiener Prater errichteten Rotunde brannte am 27. September 1937 nieder. Im gleichen Jahr wurde von der Berufsfeuerwehr als erster Feuerwehr der Welt der drahtlose Sprechfunkverkehr eingeführt.

NS-Zeit

Der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 brachte auch der Wiener Berufsfeuerwehr zahlreiche Änderungen.

Helm der Feuerpolizei in Wien
  • Die Wiener Berufsfeuerwehr wurde Bestandteil der Feuerschutzpolizei, was grüne Uniformen brachte und auch die Feuerwehrfahrzeuge bekamen eine grüne Lackierung. An Stelle des Leichtmetallhelms wurde der Stahlhelm der Deutschen Wehrmacht eingeführt. Die bisherigen 1.100 Mann wurden durch sogenannte FE-Bereitschaften (Feuerlösch- und Entgiftungsdienst) auf 3.877 Mann aufgestockt.
  • Die bisher unabhängige „Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft“ wurde am 25. Juli 1938 von der Gemeinde Wien übernommen und am 1. September des gleichen Jahres der Feuerwehr angeschlossen.
  • Das durch die Eingemeindung weiterer Umlandgemeinden entstandene Groß-Wien wurde für den Feuerwehrdienst in Ost-, West- Süd- und Nordgebiete eingeteilt.
  • Ab dem 1. April 1941 wurden die in der Wehrmacht gültigen Dienstgrade auch bei der Wiener Feuerwehr eingeführt.
  • Ab 1943 wurden der Feuerwehr nur noch deutsche Einheitslöschfahrzeuge zugeteilt (Henschel, Opel Blitz, Mercedes Benz an Stelle der bisher üblichen österreichischen Austro-Daimler und Austro-Fiat). Das Polizeigrün verschwand aus „kriegsbedingten Vereinfachungsmaßnahmen“ von den Fahrzeugen, die nur noch in einer beigefarbenen Grundlackierung ausgeliefert wurden. Der Fuhrpark wuchs von 213 Fahrzeugen bis 1945 auf 680 Fahrzeuge an.

Während der Reichskristallnacht am 9. und 10. November 1938 wurden in Groß-Wien 42 Synagogen entweder ein Raub der Flammen oder auf andere Art und Weise zerstört. Der Stadttempel in der Seitenstettengasse im 1. Wiener Gemeindebezirk wurde nicht in Brand gesteckt, da die Wiener Feuerwehr nicht für die Sicherheit der angrenzenden Wohnhäuser garantieren konnte.

1944 wurden 46 Feuerwehrmänner als Widerstandskämpfer angeklagt. Zwei von ihnen wurden am 31. Oktober auf dem Areal des Militärschießplatz Kagran hingerichtet. Für alle dienstfreien Feuerwehrmänner und jene, die nicht unbedingt an ihren Dienststellen benötigt wurden, herrschte dabei Anwesenheitspflicht in Uniform.

Bei den in diesem Jahr beginnenden Luftangriffen auf die Stadt Wien wurden auch Einrichtungen der Feuerwehr beschädigt. So wurde etwa die Zentrale der Feuerschutzpolizei Am Hof schwer getroffen und daher für längere Zeit am benachbarten Judenplatz 6 untergebracht. Von Bomben getroffen wurden aber auch die Hauptfeuerwache Mariahilf und die Hauptfeuerwache Favoriten.

Kriegsbedingter Personalmangel zwang dazu, den Personalstand durch Ergänzungskräfte aus der Ukraine, Russland und der Tschechoslowakei zu holen.

Während der Schlacht um Wien mussten die Fahrzeuge (627 Stück) und Mannschaften der Feuerschutzpolizei Wien in der Nacht vom 6. auf den 7. April Richtung Westen verlassen. Zurück blieben nur sechs Fahrzeuge – ein einziges davon war einsatzbereit und 18 Mann, die den zahllosen Bränden (die prominentesten betroffenen Gebäude waren das Burgtheater, das Parlament, die Staatsoper und der Stephansdom) beinahe hilflos gegenüber standen.

Unmittelbar nach dem Ende der Kampfhandlungen in Wien begann der Wiederaufbau der Wiener Berufsfeuerwehr. Die bis 1938 geltende Organisationsstruktur mit sieben Brandschutzsektionen wurde wieder eingeführt. Nach Wien zurückkehrende Feuerwehrmänner nahmen gemeinsam mit vorläufig aufgenommenem Hilfspersonal Dienst auf. Bürgermeister Theodor Körner ernannte Josef Holaubek am 29. Mai 1945 zum Leiter der Wiener Feuerwehr.

2. Republik

Opel Blitz – Feuerwehrfahrzeug der Nachkriegszeit

Besatzungszeit

Nachdem am 20. August 1945 die Telefonverbindung zwischen der Feuerwehrzentrale Am Hof und der Türmerstube im Südturm des Stephansdoms wieder hergestellt worden war, wurde dieser Beobachtungsposten wieder besetzt.

Wieder nach Wien zurückkehrende Löschfahrzeuge ermöglichten es, die taktische Einheit des Bereitschaftszugs (Mannschaftswagen, Tanklöschwagen, Pumpenwagen und Drehleiter, vor dem Krieg „Wiener Löschzug“ genannt) wieder in Dienst zu nehmen. Am 21. Februar 1950 etwa berichtete die Rathauskorrespondenz über die Rückkehr einer 45 Meter hohen Magirusleiter nach Wien. Nachdem man sie in Zwettl in Niederösterreich aufgefunden hatte, war sie ins Magiruswerk nach Ulm zur Instandsetzung gebracht worden.

Ab Juni 1946 leitete abwechselnd jede Besatzungsmacht einen Monat lang den „Arbeitsausschuss für Brandbekämpfung“. Ebenfalls 1946 wurde auf Wunsch der amerikanischen Militärregierung eine Feuerwache auf dem Gelände des Franz-Josefs-Bahnhofs eingerichtet.

1947 wurde der bisherige Branddirektor Josef Holaubek zum Leiter der Wiener Sicherheitswache (Polizei) ernannt. Im gleichen Jahr wurden neun überflüssig gewordene Wiener Freiwillige Feuerwehren aufgelassen.

Die Wiederherstellung der im Krieg zerstörten oder beschädigten Nebenwachen der Wiener Feuerwehr war bald abgeschlossen, danach wurde als erste Hauptfeuerwache jene von Favoriten als teilweiser Neubau 1951 wieder in Betrieb genommen. Mit einer 52 Meter hohen Drehleiter besaß Wien in diesem Jahr eine der höchsten Drehleitern der Welt.

Mit der Auflösung von Groß-Wien fiel ein Großteil der unter der NS-Herrschaft eingemeindeten Gemeinden wieder an Niederösterreich zurück. Damit verlor Wien 77 Freiwillige Feuerwehren, nur drei (Weidlingau-Hadersdorf, Breitenlee, Süßenbrunn) verblieben bei der Stadt Wien. Die FF Weidlingau-Hadersdorf löste sich allerdings 1956 selbst auf. Die Wiener Berufsfeuerwehr verfügte 1954 über 33 Standorte und einen Mannschaftsstand von 1.093 Mann.

ab 1955

Der 31. Dezember 1955 war nach über 400jähriger Geschichte der letzte Arbeitstag des Türmers von Sankt Stephan. Die hier bestehende Feuerwache wurde aufgelassen.

Der März 1956 brachte die Wiedereröffnung der Feuerwehrzentrale Am Hof und die Eröffnung der neu erbauten Feuerwache Hernals, der Wiederaufbau der Hauptfeuerwache Döbling wurde begonnen – bezogen wurde sie am 6. Februar 1958 und am 26. September 1959 offiziell eröffnet. Die Feuerwache Nußdorf wurde am 15. Dezember 1959 aufgelassen.

Von 1957 bis 1960 war Adalbert Dufek Kommandant der Feuerwehr Wien.

Am 13. April 1956 wurden bei den Löscharbeiten infolge des Großbrandes der Wiener Börse an der Wiener Ringstraße 15 Feuerwehrmänner verletzt. Fünf Jahre später, am 8. Februar 1961 konnte die Zerstörung des Festsaals der Alten Universität in der Innenstadt nicht verhindert werden.

Die Fahrzeuge der Wiener Feuerwehr wurden nach dem Zweiten Weltkrieg von verschiedensten Herstellern geliefert, ein besonderer Fortschritt war die 1958 erfolgte Indienststellungen eines Magirus-Deutz Kranwagens mit 15 Tonnen Hubkraft.

Ab 1960 wurden zahlreiche ältere Feuerwachen durch Neubauten – manchmal auch an anderen Standorten – ersetzt. So wurde etwa die Hauptfeuerwache Leopoldstadt in einen Neubau auf einem Teil des Areals der ehemaligen Wilhelmskaserne verlegt.

Der 1966 gegründete Wiener Landesfeuerwehrverband umfasst die Wiener Berufsfeuerwehr, die beiden Freiwilligen Feuerwehren Breitenlee und Süßenbrunn, Betriebsfeuerwehren, die Feuerwehrjugend Wien und den Katastrophenhilfsdienst Wien, der ebenfalls eine Freiwillige Feuerwehr ist und auf der Gruppenwache am Spitz untergebracht ist.

Aufgrund eines neuen Fahrzeugkonzepts werden ab 1973 Rüstlöschfahrzeuge (RLF) und Sonderlöschfahrzeuge (SLF) in Dienst gestellt. Eine weitere Neuerung des Jahres 1973 ist die neue Dienststellenbezeichnung: „MA 68 - Feuerwehr und Katastrophenschutz“.

Der Großbrand eines Altpapierlagers in Floridsdorf am 8. April 1976 entwickelte sich zu einem der größten Brände in Wien. Alarmstufe 7 wurde notwendig.

Bei einem Großbrand in einem Bunkersystem im 3. Wiener Gemeindebezirk waren 250 Feuerwehrleute 32 Stunden lang im Einsatz. Ein weiterer Großeinsatz der Wiener Berufsfeuerwehr erfolgte anlässlich des Einsturzes der Reichsbrücke.

Beim Großbrand im Kaufhaus Gerngross auf der Mariahilfer Straße am 7. Februar 1979 waren 8 Löschbereitschaften der Wiener Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehren aus dem Wiener Umland und eine Löscheinheit des Österreichischen Bundesheers chancenlos.

Ein Großbrand am 30. August 1979 in der Österreichischen Nationalbank erforderte den Einsatz von 76 Fahrzeugen und 383 Mann.

Ein Brand im Hotel Augarten am 28. Oktober 1979 forderte 25 Menschenleben. Nicht nur wegen dieser aufsehenerregenden Großbrände war das Jahr 1979 jenes mit den meisten Brandgeschehen der Nachkriegsgeschichte Wiens.

Ab den 1980er Jahren wurden ganz überwiegend Fahrzeuge des Herstellers Steyr beschafft.

Am 4. September 1987 wird Dipl.-Ing. Dr. Friedrich Perner Branddirektor der Wiener Berufsfeuerwehr.

Für weltweites Aufsehen sorgte der Brand der Hofburg am 28. November 1992.

Am 2. Oktober 1996 wurde die Eröffnung der Hauptfeuerwache Floridsdorf, der größten Europas, gefeiert. Fünf Tage später erhält Wien mit der Aufwertung der Zugwache Donaustadt zur Hauptfeuerwache seine 9. Brandschutzsektion.

Um auf den Stadtautobahnen von Wien rascher für Erstmaßnahmen am Einsatzort anzukommen, wurde in der Hauptfeuerwache Favoriten im Jahr 1997 eine Motorradstaffel mit zwei Motorrädern in Betrieb genommen.

1998 hatte der Ausdruck „Feuerwehrmänner“ bei der Wiener Berufsfeuerwehr (theoretisch) ein Ende: die erste Frau trat ihren Dienst an. Derzeit sind insgesamt drei Frauen im Branddienst, davon eine Frau als Offizier tätig. (Stand 2010)

Bei einem Kellerbrand im 16. Wiener Gemeindebezirk kommt am 23. September 1998 Brandmeister Wilhelm Tindl ums Leben.

Das Jahr 2001 brachte einen der wahrscheinlich ungewöhnlichsten Feuerwehreinsätze der Geschichte: Bei der Erdberger Brücke musste ein kleiner ausgesetzter Kaiman eingefangen werden.

Bei einem Großbrand am 16. August 2001 wurden die denkmalgeschützten Sofiensäle ein Raub der Flammen.140 Fahrzeuge und 518 Feuerwehrleute waren dabei im Einsatz.

Am 21. Juni 2007 brachte ein Sturm den Drehkran zum Einsturz. Der Kranfahrer wurde getötet, die Zentralfeuerwache schwer beschädigt.

Während zwei schweren Stürmen am 21. und 22. Juni 2007 wurde ein für Umbauarbeiten an der Zentralfeuerwache Am Hof verwendeter Kran umgeworfen und auf das ehemalige Bürgerliche Zeughaus geschleudert. Der Kranführer wurde dabei getötet, das Gebäude schwer beschädigt.

Im Juli ging der bisherige Branddirektor in Pension. Ihm folgte sein Stellvertreter Gerald Hillinger.[2]

Alarmierung

* Notruf:

Die Wiener Berufsfeuerwehr ist über die Notrufnummer 122 sowohl über das Festnetz als auch mit Mobiltelefonen direkt und gratis erreichbar. Außerdem sind ungefähr 1.500 Objekte über automatische Brandmeldeanlagen mit der Nachrichtenzentrale in der Zentralfeuerwache Am Hof verbunden.

* Nachrichtenzentrale:

Aufgrund der in der Nachrichtenzentrale eingehenden Informationen (Einsatzadresse, Art des Einsatzes, zusätzliche Informationen) werden vom Alarm-Disponenten mit Unterstützung des Einsatzleitrechner-Systems die Einsatzkräfte der entsprechenden Feuerwache(n) alarmiert.

* Alarmierung einer Feuerwache:

Um möglichst kurze Ausrückezeiten zu erreichen (bei Tag maximal 30 Sekunden, bei Nacht maximal 60 Sekunden), werden die Einsatzkräfte EDV-unterstützt alarmiert.

Das Licht wird eingeschaltet, ein Gong ertönt und eine mündliche Lautsprecherdurchsage informiert über die ausrückenden Fahrzeuge, die Einsatzadresse und die Einsatzart. Außerdem werden die wichtigsten Alarminformationen schriftlich an die alarmierte(n) Wache(n) übertragen.

Zu diesem Zweck verfügt die Wiener Berufsfeuerwehr über ein eigenes Kabelnetz mit einer Gesamtlänge von ungefähr 180 Kilometern Länge. Die Instandhaltung und Verbesserung ist eine der Aufgaben der Feuerwehrmitarbeiter (Nachrichtenbau).

* Ausrückeordnung

In der Ausrückeordnung sind alle denkbaren Einsatzsituationen und die dafür vorgesehenen zu alarmierenden Einsatzkräfte festgelegt. Dies soll gemeinsam mit den über das gesamte Stadtgebiet verteilten Feuerwachen ein Eintreffen der ersten Einsatzkräfte innerhalb von ungefähr sieben Minuten ermöglichen.

* Statistik

Im Jahr 2002 war die Wiener Berufsfeuerwehr 30.983-mal im Einsatz, durchschnittlich also etwa 80-mal pro Tag oder alle 18 Minuten.

    • 26,77 Prozent: Brände
    • 26,39 Prozent: sonstige technische Einsätze
    • 22,26 Prozent: Verkehr
    • 21,64 Prozent: Rettung von Mensch und Tier
    • 2,93 Prozent: Schadstoffeinsätze

Im Jahr 2006 kam es zu 33.565 Einsätzen für ungefähr 1.700 Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen, 53 von ihnen wurden dabei im Einsatz verletzt. Ein Drittel der Einsätze waren Brandeinsätze und zwei Drittel technische Einsätze. Durchschnittlich alle 15 Minuten musste mindestens ein Löschfahrzeug ausrücken.

Der Orkan Kyrill war in Wien Auslöser für rund 700 Einsätze der Feuerwehr. Grund dafür waren unter anderem abgedeckte Dächer und ein teilweise eingestürztes Baugerüst, das die Einstellung einer Straßenbahnlinie für mehrere Stunden notwendig machte.

Katastrophenschutz

Zu den Aufgaben der Wiener Berufsfeuerwehr gehören auch der Katastrophenschutz, der Katastrophenalarm und der Katastropheneinsatz.

* Katastrophenschutzplatz:

Von der Gemeinde Wien wurde unter Zusammenhang der Feuerwehr der Stadt Wien und anderen Fachdienststellen ein Katastrophenschutzplan, der einen Überblick über alle zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte und anderer Hilfskräfte und Hilfsmittel sowie vorhandene Kommunikationsmittel für die Bekämpfung von Katastrophen enthält, erarbeitet.

* Katastropheneinsatzplan

Im Katastropheneinsatzplan sind für alle denkbaren Katastrophen entsprechende Gegenmaßnahmen festgehalten. Darin festgeschrieben sind weiters die Alarmierungsabläufe und Zuständigkeiten.

* Alarmierung

Übersteigt die Anzahl der in der Feuerwehrnachrichtenzentrale einlaufenden Notfälle einen bestimmten Schwellenwert, so wird der Katastrophenvoralarm ausgelöst und die Wache im Wiener Rathaus verständigt.

Die Angehörigen der Rathauswache besetzen die Katastrophenleitzentrale und verständigen den Leiter der Magistratsdirektion Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen MDKS sowie den Bürgermeister über den Großeinsatz. Aufgrund der Größe des Einsatzes und seiner Art entscheidet dieser über Einberufung und personelle Zusammensetzung des Krisenstabes. Bis zum Zusammentreten des Krisenmanagements ist der Branddirektor der Leiter des Katastropheneinsatzes.

Sowohl die Nachrichtenzentrale als auch die Katastrophenleitzentrale verfügen über die Möglichkeit, das Warn- und Alarmsystem auszulösen und über Sirenenanlagen und den Rundfunk die Bevölkerung zu warnen.

* Mobilisierung im Katastrophenfall

Um im Katastrophenfall rasch die Reservekräfte aktivieren zu können, wurde das Stadtgebiet in fünf Katastrophenschutzabschnitte unterteilt, für welche die Einberufung der dienstfreien Mannschaft getrennt per Telefon oder Rundfunk erfolgen kann. Zusätzlich werden auch befreundete Organisationen aktiviert.

* Versorgung der Einsatzkräfte

Jede der neun Hauptfeuerwachen verfügt über ein Lager mit einer Einsatzreserve an Geräten und Materialien. Das größte derartige Lager befindet sich in der Hauptfeuerwache Floridsdorf.

* Statistik

Von den jährlich etwa 32.000 Einsätzen der Wiener Feuerwehr sind allerdings die wenigsten als Katastropheneinsatz zu werten. Da bei einem Einsatz aber meist mehr als ein Fahrzeug ausfährt, kommt es jährlich zu etwa 100.000 Fahrzeugbewegungen. Beim Brand der Sophiensäle mit 450 eingesetzten Feuerwehrmännern kam es etwa zu ungefähr 190 Fahrzeugbewegungen unter einer Einsatznummer.

* Katastrophenhilfsabkommen

Für Katastrophenfälle, welche die eigene Leistungsfähigkeit übersteigen, wurden zwischen den Ländern Wien und Niederösterreich, den niederösterreichischen Umlandgemeinden von Wien, aber auch anderen Städten in Österreich und dem Ausland so genannte Katastrophenhilfsabkommen geschlossen.

Vorteil dieses gegenseitigen Hilfspakts ist eine Kostenersparnis, da nicht jede Feuerwehr für sich materiell auf die Superkatastrophe vorbereitet sein muss. Außerdem sind dadurch die Hilfsmittel dezentralisiert gelagert.

Ausbildung

Der Beruf „Feuerwehrmann“ steht auch Frauen offen (die erste trat 1998 ihren Dienst an). Diese müssen die gleichen Aufnahmebedingungen wie die männlichen Aspiranten erfüllen:

* Einstellungsvoraussetzungen

* abgeschlossene Berufsausbildung
* Mindestalter 20 Jahre, Höchstalter 26 Jahre
* Staatsbürgerschaft eines EU-Staates
* Einwandfreier Leumund (kein Eintrag im Strafregister)
* positiver Abschluss diverser Eignungstests

* Ausbildung

Abgesehen von der elfwöchigen Grundausbildung beruht die Ausbildung der neu eingetretenen Feuerwehrleute weitgehend auf dem dualen Prinzip von Theorieunterricht und Praxis.

Schadstoffbergung (gestellte Szene)

* Unterrichtsmethoden

* theoretischer Unterricht, meist in Verbindung mit Multimedia-Elementen oder manuellem Üben und Versuchen
* Selbsterfahrung durch Aufgaben, die der Auszubildende zu bewältigen hat
* teambildende Maßnahmen (vor allem während der Grundausbildung)
* Selbststudium, um das in den Kursen erlernte zu vertiefen
* praxisbezogene Einsatzübungen
* Drill von Fertigkeiten, die jederzeit gekonnt werden müssen

Ab dem Erreichen des Chargendienstgrades wird jeder Feuerwehrmann gleichzeitig auch zum Ausbildner.

Bis die neu eingetretenen Feuerwehrleute vollwertige Feuerwehrmänner und -frauen (Dienstgrad: Oberfeuerwehrmann) sind, dauert es vier bis fünf Jahre. In dieser Zeit sind folgende Kurse erfolgreich zu absolvieren:

  • Grundausbildung
  • Umweltschutzausbildung („Schadstoffkurs“)
  • Technischer Hilfsdienst-Kurs
Unfallbergung (gestellte Szene)
  • Branddienstkurs

In den Chargenschulen – einer internen „Werkmeisterschule“ – besteht die Möglichkeit einer Spezialisierung:

  • Branddienst
  • Fahr- und Maschinendienst
  • Nachrichtendienst und Nachrichtenbau

Zusätzlich gibt es auch noch optionale Ausbildungen und Spezialausbildungen (Taucher, Schiffsführer und so weiter) zu absolvieren, dies ist aber abhängig vom Bedarf der Wiener Berufsfeuerwehr.

Offiziersausbildung

Eine technische Matura oder ein Hochschulstudium sind Voraussetzung für die Zulassung zur Offiziersausbildung. Der Feuerwehrmann- und Chargenausbildung folgt eine zweijährige Spezialausbildung in allen für den Feuerwehralltag notwendigen Fachrichtungen.

Spezialbereiche

Inspektionsrauchfangkehrer Luftreinhaltung

Der Spezialbereich Inspektionsrauchfangkehrer, den es von allen österreichischen Berufsfeuerwehren nur in Wien gibt und in der Hauptfeuerwache Mariahilf stationiert ist, wurden vor allem drei wesentliche Aufgabenbereiche zugeteilt:

  • Alarmmäßiges Ausrücken (aufgrund des Wiener Feuerwehrgesetzes) zu Feuerwehreinsätzen, wenn Fachwissen, handwerkliche Fähigkeiten und / oder das Spezialwerkzeug eines Rauchfangkehrers benötigt werden.
  • Stellung eines Amtssachverständigen (aufgrund der Geschäftsordnung des Magistrats) in behördlichen Verfahren soweit Feuerungsanlagen und luftverunreinigende Zustände betroffen sind.
  • Kontrollorgan für die Überwachung der Einhaltung der Wiener Kehrordnung

Durch die Gesetzgebung des Landes Wien wurde den konzessionierten Rauchfangkehrern quasi amtliche Befugnisse eingeräumt und diesem Gewerbe ein Gebietsschutz erteilt. Der Inspektionsrauchfangkehrer hat daher die Stellung einer Kontrollinstanz inne, ob die gesetzlichen Bestimmungen korrekt gehandhabt werden.

Feuerwehrimker

In der Zeit zwischen dem 15. April und dem 15. Oktober stehen die speziell geschulten Feuerwehrimker in Notfällen der Bevölkerung zur Verfügung, stationiert sind sie mit ihrem Fahrzeug auf der Gruppenwache "Am Spitz". Geschaffen wurde dieser Spezialbereich in den 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts.

Zum Einsatz kommt der Feuerwehrimker, wenn Wespen, Hornissen, Bienen oder Hummeln (oder deren Nester) sich im unmittelbaren Aufenthaltsbereich von Personen (Kindergärten, Schulen, öffentliche Spielplätze oder in Wohnungen) befinden. Diese Insekten werden unter Beachtung des Tierschutzgesetzes und des Artenschutzgesetzes von ihrem Aufenthaltsort entfernt.

Brandursachenermittlung

Die Brandursachenermittlung gewinnt in Hinblick auf kriminalpolizeiliche oder versicherungstechnische Fragen steigende Bedeutung. Da die Brandursachenermittlungsgruppe ständig besetzt ist, kann sie im Zuge eines Löscheinsatzes die Einsatzstelle unverändert übernehmen, dokumentieren und für weitere Sachverständige sichern. Die Angehörigen erhalten eine Ausbildung für Brandursachenermittlung im Innenministerium.

Feuerwehrtaucher

Zu den Feuerwehrtauchern werden nur Freiwillige eingeteilt, sofern sie physisch und psychisch dafür geeignet sind. Ihre Stützpunkte sind die „Leopoldstadt“ und „Kaisermühlen“, so dass die Einsatzgebiete Donau, Alte Donau, Wiener Donaukanal und Neue Donau bestmöglich abgedeckt werden.

Zu den Einsatzarten zählen unter anderem die Rettung Ertrinkender, von gefährdeten Personen bei Schiffs- und Bootsunfällen, Eisrettung, Suche nach Wasserleichen, der Sicherungsdienst bei Wassersportveranstaltungen, Tierrettung am und im Gewässer sowie technische Taucheinsätze (Suche und Bergung von Gegenständen, …).

Fuhrpark

Die Wiener Berufsfeuerwehr ist bemüht, ihren aus rund 180 Kraftfahrzeugen, 40 Wechselaufbauten und 40 Anhängern bestehenden Fuhrpark auf dem modernst-möglichen Standard zu halten. Ständig einsatzbereit sind ungefähr 100 Fahrzeuge sowie die Wechselaufbauten und die Anhänger. Die restlichen Fahrzeuge sind entweder ohne Besatzung, als Reservefahrzeuge einsatzbereit oder zu Wartungs- und Reparaturzwecken außer Dienst.

Der so genannte Fahr- und Maschinendienst mit rund 350 Mitarbeitern – jeweils ungefähr 100 Mann im 24-Stunden-Dienst - betreut auf den Feuerwachen, denen sie als Einsatzfahrer zugeteilt sind, auch die Fahrzeuge, Pumpen, Kompressoren und so weiter. Zusätzlich arbeiten noch etwa 20 Mechaniker, Elektriker Spengler und so weiter im 8-Stunden-Dienst in der Kfz-Werkstätte der Hauptfeuerwache Floridsdorf.

Entsprechend einem Kontroll- und Wartungsplan werden verschiedene Kontrollen in einem Intervall von täglich bis zu zweijährig durchgeführt. Notwendig gewordene Reparaturen werden entweder in eigenen Werkstätten oder bei Fachfirmen durchgeführt. Für Reparaturen während eines Einsatzes steht auch ein Werkstättenfahrzeug zur Verfügung. Allein für Reparaturkosten, Versicherungen, Treibstoffe, Schmiermittel und so weiter sind ungefähr 700.000 Euro budgetiert.

Die Kraftfahrzeuge der Wiener Berufsfeuerwehr müssen so wie die Fahrzeuge von privaten oder gewerblichen Fahrzeughaltern der Sicherheitsüberprüfung („Pickerlüberprüfung“) unterzogen werden. Dies geschieht bei Fachfirmen.

Fahrzeugbezeichnungen

* Fahrzeuge der Löschbereitschaft (Löschzug):

Kommandofahrzeug als Vorausfahrzeug
KDF: Kommandofahrzeug
Das geländegängige Kommandofahrzeug dient als Transportmittel für die Führungskräfte einer Lösch- oder technischen Bereitschaft sowie für verschiedene Ausrüstungsgegenstände. Besetzt ist es mit Bereitschaftsoffizier, Zugskommandanten, Sektionsfahrmeister und Melder.
BLF: Bergelöschfahrzeug (ugs. Kampfbomber genannt)
Das Bergelöschfahrzeug ist für die Brandbekämpfung und für technische Hilfeleistung ausgerüstet. Um möglichst wendig zu sein, wurde die Fahrzeugbreite mit 2.300 Millimetern und der Radstand mit 3.400 Millimetern festgelegt.
RLF: Rüstlöschfahrzeug
RLF auf Steyr
Das Rüstlöschfahrzeug ist eine weiterentwickelte Form des BLF, das es mittelfristig ersetzen soll.
ULF: Universallöschfahrzeug
Das Universallöschfahrzeug ist mit Sonderlöschmitteln und einer Spezialausrüstung ausgestattet und wird bei Bränden und für Schadstoffeinsätze verwendet.
DL: Drehleiter
Drehleiter auf Steyr-Fahrgestell
Die Fahrzeuge mit Drehleitern (Rettungshöhen 24 Meter und 30 Meter) dienen der Rettung von Menschenleben, der Durchführung von Löschangriffen sowie technischen Hilfeleistungen.

* Fahrzeuge für den Brandeinsatz:

ATF: Atemschutzfahrzeug

Spezielle Löschfahrzeuge:

GLF: Geländelöschfahrzeug
KLF: Kleinlöschfahrzeug
GTLF: Großtanklöschfahrzeug

Hubrettungsfahrzeuge:

TMB auf Steyr
TMB: Teleskopmastbühne 45 Meter
TMF: Teleskopmastbühne 54 Meter

Wechselaufbauten für den Brandeinsatz:

WLU: Wechselaufbau Belüftung
WPU: Wechselaufbau Pulver (außer Dienst)
WSL: Wechselaufbau Schlauch
WSM: Wechselaufbau Schaummittel
WSR: Wechselaufbau Schlauchreserve

Anhänger für den Brandeinsatz:

SRA: Sprungretteranhänger mit Sprungretter

* Fahrzeuge für den technischen Einsatz:

Abschleppfahrzeuge

ASP auf Scania
ASP: Abschleppfahrzeug PKW (Steyr oder Scania)
ASL: Abschleppfahrzeug LKW

Kranfahrzeuge:

KRF: Kranfahrzeug 300 kN mit einem oder zwei Teleskopausschubteilen
TKF: Teleskopkranfahrzeug 500 kN

Wechselaufbauten für den technischen Einsatz:

WAG: Wechselaufbau LKW-Abschleppgerät
WAP: Wechselaufbau für Auspumpgeräte
WKB: Wechselaufbau Kranbegleitung
WNA: Wechselaufbau Notstromaggregat 10kVA
WNK: Wechselaufbau Notstrom klein
WPH: Wechselaufbau Pölzholz
WPM: Wechselaufbau Pölzmaterial
WSW: Wechselaufbau Schwerfahrzeug

Anhänger für den technischen Einsatz:

ASA: Abschleppachse
NAA: Notstromaggregatanhänger
SSA: Sandsackabfüllgerätanhänger
TFA + RAL: Tiefladeanhänger mit Radlader
TKF: Anhänger

* Fahrzeuge für den Schadstoffeinsatz:

UMF: Umweltmessfahrzeug

Wechselaufbauten für den Schadstoffeinsatz:

WAS: Wechselaufbau Atemschutz
WBN: Wechselaufbau Binde- und Neutralisationsmittel
WCB: Wechselaufbau mit Chemiebehältern
WDE: Wechselaufbau Dekontamination
WKS: Wechselaufbau Körperschutz
WOW: Wechselaufbau Ölwehr
WSD: Wechsellader-Saug-Druckfass
WST: Wechsellader Schlammtank
WTK: Wechsellader Tank
.WUS: Wechselaufbau Umweltschutz

Anhänger für den Schadstoffeinsatz:

DEA: Dekontaminationsanhänger
HDA: Anhänger für Hochdruckreinigungsgerät
OWA: Ölwehranhänger

* Fahrzeuge der Sonderdienste:

BEF: Brandursachenermittlungsfahrzeug
Imkerfahrzeug der Berufsfeuerwehr Wien – Die Biene sitzt auf dem Blaulicht
IMF: Imkerfahrzeug
IRF: Inspektionsrauchfangkehrerfahrzeug
MOT: Motorradstaffel (außer Dienst)
RHF + RFA: Rettungshundefahrzeug und Rettungshundeanhänger
Rettungshundefahrzeug der Rathauswache
TRF: Taucherrüstfahrzeug
TAF: Taucherfahrzeug

* Fahrzeuge für besondere Zwecke:

EDF: Direktionsfahrzeug
KPF: Kipperfahrzeug mit Ladekran
KTF: Kleintankfahrzeug
KDF: Kommandofahrzeug Reserve
MZF: Mehrzweckfahrzeug
LKW: Mehrzweck-Lastkraftwagen
LSF: Leitstellenfahrzeug
NBF: Nachrichtenbaufahrzeug
SGF: Sondergerätefahrzeug
WLF: Wechselladerfahrzeug
WSF: Werkstättenfahrzeug

Wechselaufbauten für besondere Zwecke:

WBT: Wechselaufbau Betreuung
WEL: Wechselaufbau Einsatzleitung
WMU: Wechselaufbau Mulde/Flat
WOB: Wechselaufbau offener Behälter

* Wasserfahrzeuge:

Feuerwehrboot Harry
Holzzille
Motorzille
Arbeitsboot
Mehrzweckboot
Standschiff

Standorte

  • Brandschutzsektionen: Das von der Wiener Berufsfeuerwehr betreute Schutzgebiet von 415 Quadratkilometern ist in neun Brandschutzsektionen mit Hauptfeuerwachen und Nebenfeuerwachen unterteilt. Diese 27 Feuerwachen wurden so über das Stadtgebiet verteilt, um nach durchschnittlich fünf Minuten ab der Alarmierung mit den ersten Einsatzkräften den Einsatzort zu erreichen.
  • Hauptfeuerwache: Hauptfeuerwachen sind der Sitz der Sektionsleitung (zuständig für die ordnungsgemäße Sektionsführung und den Einsatzdienst).

Zur Mindestausstattung einer Hauptfeuerwache gehört eine Löschbereitschaft (ein Kommandofahrzeug, drei Löschfahrzeuge (je ein Rüstlöschfahrzeug, Universallöschfahrzeug, Bergelöschfahrzeug) und eine Drehleiter (30 Meter))

Zusätzlich können noch weitere Sonderfahrzeuge (Kranfahrzeuge, Großtankfahrzeuge, Wechselladerfahrzeuge, Atemschutzfahrzeuge) oder Einrichtungen (Inspektionsrauchfangkehrer in der Hauptfeuerwache Mariahilf, Motorradstaffel in der Hauptfeuerwache Favoriten, ...) dort stationiert sein.

  • Zugfeuerwache: Zur Normalausstattung einer Zugfeuerwache gehören zwei Löschgruppenfahrzeuge. Die zusätzliche Stationierung von Sonderfahrzeugen ist möglich.
  • Gruppenwache: Die Gruppenwachen stellen die kleinste Form der Feuerwachen in Wien dar. Sie sind normalerweise mit einem Bergelöschfahrzeug ausgestattet.

Zusätzlichen bestehen noch die Feuerwachen Rathaus und Allgemeines Krankenhaus (AKH) und die beiden letzten Freiwilligen Feuerwehren Wiens.

Hauptfeuerwache Innere Stadt Am Hof
  • Brandschutzsektion 1
    • Zentralfeuerwache (1., Am Hof 7, 9, 10)
    • Zugfeuerwache Landstraße (3., Baumgasse 89)
  • Brandschutzsektion 2
    • Hauptfeuerwache Leopoldstadt (2., Engerthstraße 216)
    • Gruppenwache Brigittenau (20., Brigittaplatz 11-13)
    • Feuerwache Kaisermühlen (22., Wallenberggasse 4)
  • Brandschutzsektion 3
  • Brandschutzsektion 4
Hauptfeuerwache Mariahilf
    • Hauptfeuerwache Mariahilf (6., Gumpendorfer Gürtel 2)
    • Gruppenwache Penzing (14., Nisselgasse 14)
    • Gruppenwache Weidlingau (14., Mühlbergstraße 6)
  • Brandschutzsektion 5
    • Hauptfeuerwache Hernals (17., Johann-Nepomuk-Berger-Platz 12)
    • Gruppenwache Neubau (7., Hermanngasse 24)
    • Gruppenwache Steinhof (16., Johann-Staud-Straße 75)
  • Brandschutzsektion 6
    • Hauptfeuerwache Döbling (19., Würthgasse 5)
    • Gruppenwache Grinzing (19., Cobenzlgasse 63)
    • Gruppenwache Kahlenbergerdorf (19., Wigandgasse 25)
    • Gruppenwache Neustift am Walde (19., Rathstraße 37)
  • Brandschutzsektion 7
    • Hauptfeuerwache Floridsdorf (21., Josef-Brazdovics-Straße 4)
    • Gruppenwache Am Spitz (21., Weisselgasse 3)
    • Gruppenwache Strebersdorf (21., Strebersdorfer Platz 1)
  • Brandschutzsektion 8
    • Hauptfeuerwache Donaustadt (22., Erzherzog-Karl-Straße 170)
    • in Planung: Aspern
  • Brandschutzsektion 9
    • Hauptfeuerwache Liesing (23., Siebenhirtenstraße 10)
    • Gruppenwache Altmannsdorf (12., Rothenburgstraße 1)
    • Gruppenwache Speising (13., Speisinger Straße 36)
  • Brandschutzsektion 11
    • Feuerwache Allgemeines Krankenhaus Wien (AKH) (9., Währingergürtel 18-20)
  • Freiwillige Feuerwehren
    • Freiwillige Feuerwehr Breitenlee (22., Breitenleerstraße 268)
    • Freiwillige Feuerwehr Süßenbrunn (22., Süßenbrunner Hauptstraße 22)

Hauptfeuerwachen

Hauptfeuerwache Favoriten

Zum denkmalgeschützten Gebäude siehe Hauptfeuerwache Favoriten!

Gemeinsam mit der Zugfeuerwache Simmering (Simmering) und der Gruppenwache Rudolfshügel (Favoriten) bildet sie die Brandschutzsektion 3. Betreut werden die Bezirke Wieden, Margareten, Favoriten, Simmering sowie Teile der Bezirke Landstraße und Liesing. Um diese Aufgabe erfüllen zu können, wurden 34 Einsatzkräfte und folgende Fahrzeuge hier stationiert (Stand: 2007):

  • eine Löschbereitschaft (ein Kommandofahrzeug, drei Löschfahrzeuge (je ein Rüstlöschfahrzeug, Universallöschfahrzeug, Bergelöschfahrzeug) und eine Drehleiter (30 Meter))
  • ein Großtanklöschfahrzeug

Als Besonderheit ist hier seit dem 14. Oktober 1997 eine der beiden Motorradstaffeln – bestehend aus zwei Motorrädern – der Wiener Berufsfeuerwehr stationiert. Deren Haupteinsatzgebiet sind die Wiener Stadtautobahnen, um vor allem bei Unfällen rascher durch den Stau an den Einsatzort zu gelangen.

Hauptfeuerwache Mariahilf

Zum denkmalgeschützten Gebäude siehe Hauptfeuerwache Mariahilf!

Die verkehrsgünstig in Gumpendorf an der Kreuzung von Wienzeile und Wiener Gürtel errichtete Hauptfeuerwache bildet gemeinsam mit den Gruppenwachen Penzing und Weidlingau die Brandschutzsektion 4. Zur Erfüllung ihrer Aufgabe sind hier 33 Einsatzkräfte sowie folgende Fahrzeuge stationiert (Stand: 2007):

  • eine Löschbereitschaft (ein Kommandofahrzeug, drei Löschfahrzeuge (je ein Rüstlöschfahrzeug, Universallöschfahrzeug, Bergelöschfahrzeug) und eine Drehleiter (30 Meter)) sowie
  • ein Mehrzweckfahrzeug

Die Besonderheit der Hauptfeuerwache Mariahilf sind die für ganz Wien zuständigen Inspektionsrauchfangkehrer/innen der Wiener Berufsfeuerwehr, die mit ihren eigens ausgestatteten Fahrzeugen hier ihren einzigen Stützpunkt in der Stadt besitzen.

Feuerwachen

Feuerwache Rathaus

Feuerwache Rathaus

Hauptartikel: Feuerwache Rathaus

Die Feuerwache Rathaus oder ugs. Rathauswache ist eine Feuerwache im Wiener Rathaus. Sie untersteht der Berufsfeuerwehr Wien, gehört aber keiner der neun Brandschutzsektionen an.

Neben den standardmäßigen Brandschutzaufgaben im Rathaus betreibt sie die Wiener Katastrophenleitzentrale, die eine der neun Landeswarnzentralen darstellt. Sie ist für die Einberufung der notwendigen Stäbe in Krisenfällen verantwortlich. Neben dem vorbeugenden Brandschutz im Rathaus ist sie auch für die anderen Amtsgebäude der Gemeinde Wien zuständig.

Neben den Brandschutzaufgaben, hat die Rathauswache den Personenschutz im Rathaus und in allen Amtshäusern der Gemeinde zu übernehmen. Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Ausstellung von „Notpässen“, also Reisepässen, die in den Nachtstunden bzw. an Wochenenden und Feiertagen kurzfristig benötigt werden.[3]

Heute (2008) machen 95 Einsatzkräfte Dienst auf dieser Wache.

Die Rathauswache wurde als Folge der Julirevolte im Jahr 1927 vom Wiener Gemeinderat unter Bürgermeister Karl Seitz beschlossen. Sie wurde sofort der BF Wien unterstellt. Nur in der Zeit des Austrofaschismus ab 1934 und anschließend im Nationalsozialismus wurden sowohl die Aufgaben als auch Kommandostruktur verändert.

Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie unter dem Bürgermeister Theodor Körner wieder als Feuerwache der Berufsfeuerwehr installiert.

Bis 1970 war die offizielle Bezeichnung Wachabteilung der Wiener Feuerwehr. Die Bediensteten führten aber nicht die Feuerwehr- sondern die Polizeidienstgrade.


Feuerwehrmuseum

Aus den für die 1901 in Berlin stattfindende Ausstellung „Feuerschutz und Feuerrettungswesen“ von der Wiener Feuerwehr zusammengestellten Ausstellungsstücken entwickelte sich das Wiener Feuerwehrmuseum.

Untergebracht ist das Wiener Feuerwehrmuseum im 1. Stock des Hauses Am Hof 7.

Literatur

  • Berufsfeuerwehr Wien: Die Berufsfeuerwehr der Stadt Wien. Berufsfeuerwehr Wien, Am Hof 9, 1010 Wien, ISBN 3-9501775-0-7
  • Helmut Bouzek: Wien und seine Feuerwehr: Geschichte und Gegenwart der Brandbekämpfung in Wien. Wiener Landesfeuerwehrverband

Einzelnachweise

  1. Manfred Mischinger: Die österreichischen Feuerwehrhelme, 2006 Seite 16, ISBN 3-200-00574-2
  2. Wechsel an der Spitze der Wiener Feuerwehr auf ORF-Wien vom 30. Juni 2009 abgerufen am 6. Juli 2009
  3. Webservice der Stadt Wien: Notpass: Reisepass für bestimmte Anlassfälle - Ausstellung

Weblinks


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